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Zitat von perplex Beitrag anzeigenYouTube - Baby Looney Tunes intro
Damit hätte JJ ganz neue Schichten und Alterklassen für Star Trek begeistern können.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenund überall stünde "Einfallslosigkeit der Autoren".
"Einfalllosigkeit der Autoren" oder schlicht und einfach "das Leben"?
Ich feierte mit ein paar Feuerwehrkollegen Geburtstag in einem Garten. Im Nachbargarten gab es zufällig ebenfalls eine Feier. Eines der Mädchen traf ich beim Pinkelngehen, es funkte und sie ist noch heute meine Freundin.
"Einfallosigkeit der Autoren" oder schlicht und einfach das Leben?
Das Leben ist großteils eine Aneinanderreihung diverser Zufälle.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenEs gibt auf der Erde des 23. Jh. genauso wie heute mindestens 6 Mrd Menschen.
Die Wahrscheinlichkeit einen ganz bestimmten Menschen rein zufälligerweise an irgendeinen Punkt X auf der Erde zu treffen läge somit bei 1 : 6.000.000.000.
Die Wahrscheinlichkeit zwei bestimmte Menschen rein zufälligerweise an irgendeinen Punkt X gleichzeitig auf der Erde zu treffen läge sogar nur bei
1 : 36.000.000.000.000.000.000
Für das Beispiel drei bestimmte Menschen rein zufälligerweise an irgendeinen Punkt X an einem bestimmten Punkt X gleichzeitig auf der Erde zutreffen, spare ich mir mal die Zahlenangabe, da diese über eine halbe Editor-Zeile gehen würde.
Fakt ist, dass es zig mal wahrscheinlicher ist in den nächsten 10 Sekunden von einem Meteoriten erschlagen zu werden, als zwei bis drei bestimmte Menschen gleichzeitig auf der Erde an irgendeinem Ort zu treffen, die einen entscheidenden Einfluss auf die weitere Karriere haben.
Die Autoren von Filmen maßen sich an, solche unwahrscheinlichen Zufälle als Normalität zu repräsentieren.
Würde man dies mit der Realität gleichsetzen, müssten 6 Menschen pro Minute die gesamte Filmhandlung lang von Meteoriten erschlagen werden, damit man beide Ereignisse mit gleicher Wahrscheinlichkeitsverteilung wie in der Realität vorliegen hat.
Ich glaube eine Filmhandlung in der sowas vorkommt, erschiene selbst den härtesten Zuschauer mehr als absurt.
Man weiß ja noch nicht wie die Szene abläuft. Die Handlung könnte auch folgendermaßen aussehen:
Pike ist der Lehrer von Uhura und Sulu. Die drei gehen in eine Bar. Treffen dort zufällig auf Kirk. Kirk baggert Uhura an und es kommt daraufhin zu einem Raufhandel mit Sulu, welchen Pike unterbricht.
Als Pike das Kommando über die Enterprise erhält nimmt er natürlich lieber Leute in seine Crew auf, die er bereits kennt. Eben seine Schüler Uhura und Sulu mit denen er sogar schon einen heben war und deren Fähigkeiten er kennt.
Das hat nichts mit statistischer Unwahrscheinlichkeit zu tun, sondern ist schlicht und einfach - wieder mal - das Leben. Was denkst du wieiviele Freunde / Familienmitglieder in dem selben Betrieb arbeiten, wenn einer von ihnen etwas zu sagen hat. Das nennt man Protektion und ist ZIEMLICH weit verbreitet .
Auch ist es ganz normal, dass Freunde auf der Akademie versuchen sich auf das selbe Schiff versetzen zu lassen. Der Großteil meines Freundeskreises aus der Handelsakademie in der Steiermark wohnt jetzt auch im selben Studentenheim in Wien. Statistisch gesehen wäre es natürlich VÖLLIG unwahrscheinlich, dass so viele ZUFÄLLIG hier wohnen - realistisch betrachtet allerdings nicht (weil es eben kein Zufall ist).
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Als ich nach Wien zog, musste ich mich beim Magistrat meinen Zweitwohnsitz melden. Dort gab es einen Automaten wo man Nummern ziehen musste. Ein Mädchen kannte sich damit nicht aus und ich zeigte ihr wie er funktioniert. Wochen später kam ich aus meinem Studentenzimmer raus und hörte auf einmal "Bist du der vom Magistrat?". Siehe da, wohnte sie DIREKT neben mir und seitdem verbindet uns eine tiefe Freundschaft.
"Einfalllosigkeit der Autoren" oder schlicht und einfach "das Leben"?
Ich feierte mit ein paar Feuerwehrkollegen Geburtstag in einem Garten. Im Nachbargarten gab es zufällig ebenfalls eine Feier. Eines der Mädchen traf ich beim Pinkelngehen, es funkte und sie ist noch heute meine Freundin.
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenSo und jetzt machen wir ein Prequel dazu und es stellt sich heraus, deine Wiener Nachbarin und deine Freundin badeten schon vor 20 Jahren als ihr alle drei noch kleine Stöpsel wart zusammen mit dir in Omas großen Blechwaschzuber. Natürlich nur, wenn das Wetter im Sommer schön war. Zufälle gibts.
Falls die Handlung so ablaufen sollte wie beschrieben, war das einzige Zufallselement, dass Kirk an dem Tag an dem Sulu, Uhura und Pike gemeinsam fortgegangen sind in jener Bar war. Ein Moment der sein Leben veränderte und dazu führte, dass er später deren Captain wird.
Ich sehe hier keinen "unerklärlichen Zufall" sondern einfach eine "Alltäglichkeit".
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Zitat von perplex Beitrag anzeigenSo und jetzt machen wir ein Prequel dazu und es stellt sich heraus, deine Wiener Nachbarin und deine Freundin badeten schon vor 20 Jahren als ihr alle drei noch kleine Stöpsel wart zusammen mit dir in Omas großen Blechwaschzuber. Natürlich nur, wenn das Wetter im Sommer schön war. Zufälle gibts.
Das jetzt als kurzer Schwank aus meinem Leben. Zwar offtopic aber es passt doch ein wenig zum Thema "Wahrscheinlichkeiten im Leben". Gut, dass uns nicht stattdessen ein Meteorit getroffen hat."Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAls ich nach Wien zog, musste ich mich beim Magistrat meinen Zweitwohnsitz melden. Dort gab es einen Automaten wo man Nummern ziehen musste. Ein Mädchen kannte sich damit nicht aus und ich zeigte ihr wie er funktioniert. Wochen später kam ich aus meinem Studentenzimmer raus und hörte auf einmal "Bist du der vom Magistrat?". Siehe da, wohnte sie DIREKT neben mir und seitdem verbindet uns eine tiefe Freundschaft.
"Einfalllosigkeit der Autoren" oder schlicht und einfach "das Leben"?
Ich feierte mit ein paar Feuerwehrkollegen Geburtstag in einem Garten. Im Nachbargarten gab es zufällig ebenfalls eine Feier. Eines der Mädchen traf ich beim Pinkelngehen, es funkte und sie ist noch heute meine Freundin.
"Einfallosigkeit der Autoren" oder schlicht und einfach das Leben?
Mal ernsthaft: Natürlich gibt es Zufälle im Leben und auch "schicksalshafte Begegnungen". Jeder kann da zwei, drei erzählen. Soweit so gut.
Sowas ist allerdings erstens die Ausnahme, nicht die Regel. Nach zwei, drei solcher Geschichten ist man dann schnell am Ende. Zweitens ist es schon etwas anderes, wenn sich in einem Film solche quasi schicksalshaften Begegnungen aneinanderreihen, so als seien die späteren Helden vom Schicksal zusammengeführt worden. Mir ist das eben zu platt. Nach dem Muster wurden im Mittelalter die Leben von Heiligen konstruiert.
Wenn es nun eine Sternenflottenbar sein sollte, die Kirk aufsucht, um Sternenflottenoffiziere zu treffen, dann ist alles in Ordnung, aber eine Bar in seinem Heimatort in einem Land, das so groß ist wie Europa, ist eben zu dick aufgetragen.
Du hast deine spätere Freundin ja schließlich bei deinem Nachbarn getroffen und nicht z.B. in Moskau oder auf Zypern.
Ob ich jemanden in seinem Heimatort zufällig in seiner Stammkneipe treffe, ist etwas anderes als ob ich die Personen in seinem Heimatort zufällig in einer anderen Kneipe treffe oder ob ich sie zufällig in einer Kneipe in einem anderem Land, z.B. Frankreich treffe. Dass es da verschiedene Wahrscheinlichkeiten gibt, ist doch nicht so schwer nachzuvollziehen.Republicans hate ducklings!
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Wobei es hier darauf ankommt ob etwas als Zufall konstruiert ist. (Ich hab die Spoiler immer noch nicht gelesen, deswegen verfehlt mein Einwurf vielleicht das Ziel)
Pike trifft auf eine Person, die in seinen Augen Potential hat. Das hätte jeder auf jedem beliebigen Planeten sein können. Zufall ist es dann, wenn Pike mit Kirks Vater zu tun hatte und es somit nur Kirk hätte sein können, der seine Aufmerksamkeit erregt. Wenn ein Pike Kirks Karriere dann weiter aktiv fördert ist es womöglich auch kein Zufall, dass er nach Pikes Verkrüppelung auch ausgerechnet seinen Posten übernimmt und damit wieder mit den selben Personen zu tun hat, die er schon beim ersten Treffen mit Pike gesehen hat.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenMir ist das zu eng zu "metaphysisch". Ich habe meine sämtlichen Kollegen nicht schon zufällig vor Jahren im Zug kennengelernt.
Wenn dich Topmanager XY abwirbt und zu sich in die Firma holt, ists unter den richtigen Umständen vielleicht kein großer Zufall wenn du am Ende, nach seinem Ausscheiden, auch bei seinem Geschäftsbetrieb die Geschäfte übernimmst und nicht in der Filiale in New York, auch wenn du bisher vielleicht woanders eingesetzt worden bist, und damit eben auch wieder auf Personen triffst, die den Topmanager bereits in der Vergangenheit umgeben haben.
Ein großer Zufall ist das nicht, wenn man 1. davon ausgeht, dass Pike seinen Schützling über die Jahre nicht aus den Augen verliert, sein Wort vielleicht auch in Starfleet etwas zählt und 2. Pike nicht nur beim Namen Kirk reagiert hätte, sondern Kirk nur der x-beliebige Kerl war, dem sich Pike angenommen hat.
Zufall ist es dagegen wenn diese Punkte nicht erfüllt sind und ein wenig Zufall ist es, dass Pikes Auge so gut ist, dass er nicht einen besseren Durchschnittsoffizier förderte, sonderen einen herausragenden Mann. Nungut, das liegt wohl aber eher daran, dass die Kamera nie die Geschichte von Offizier 0815 ablichtet, oder des Redshirts, was nicht heißt, dass der Redshirt oder der Offizier 0815 in ST nicht existieren würden.
Das ist wie mit den Nachrichten, die zeigen auch nur die spektakulären Extreme und nicht den statistischen Durchschnitt.
Man muss hier zwischen Outuniverse Wissen und Inuniverse Geschehen trennen.
Wo liegt der Zufall? Ist es ungewöhnlich, dass ein erfahrener Mann einen jungen Mann, den er interessant findet, fördert und seine Karriere ebnet?
Oder scheint es nur Zufall zu sein, weil der Zuschauer sowohl Kirk wie auch Pike bereits kennt und es daher für den Zuschauer wie Zufall anmutet, dass ausgerechnet zwei dem Zuschauer bekannte Gesichter aufeinandertreffen. Allerdings hat das Wissen des Zuschauers nichts in der Inuniverse Logik zu suchen.Zuletzt geändert von newman; 01.12.2008, 19:31.
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Kirk lernt in der Bar Uhura und Pike kennen - Punkt. Nicht die Rede von "der ganzen Mannschaft". Er schreibt sich daraufhin an der Akademie ein - logischerweise ist dann Uhura da. Wir wissen zudem daß er dort auf McCoy trifft - und ebenjener der Grund ist, warum Kirk auf die Enterprise gelangt. Der einzige Zufall bis hier ist die Begegnung in der Bar - möglicherweise ein bischen weit hergeholt, aber herrgott, wenn das alles so "plausibel" wäre dürfte die Crew nie zusammenkommen... Zumal die beschriebene geringe statistische Wahrscheinlichkeit hinkt, man kann Wahrscheinlichkeiten nämlich auf verschiedene Art berechnen: Daß man im Supermarkt zufällig jemanden trifft, der den gleichen Namen trägt wie man selbst ist z.B. höchst unwahrscheinlich (naja, es sei denn man heißt Hans Müller ), daß ein solches Ereignis an sich jedoch stgattfindet ist sehr viel wahrscheinlicher (ich erspar euch mal die Rechnung).
Egal, natürlich ist das ganze ein plot device, aber in gewissen Grenzen ist sowas in Filmen unvermeidlich - und das war schon immer so.
Im Übrigen: Die Betrachtung funktioniert andersherum - die Crew die wir kennen existiert eben genau aus den im Film gezeigten Gründen! Diese sind Zufälle, genauso wie bei beliebigen Schulklassen, Fußballmanschaften oder Kollegenkreisen. Wenn man da zuerst von der Gemeinschaft ausgeht und sich dann die Geschichte des "Zusammenfindens" anschaut wird man dort auch immer auf Elemente stoßen, die "viel zu unplausibel" und "total unglaubwürdig" sind.
Man kann ja das Prinzip der Origin-Story scheiße finden, aber gleich auf die Muppet Babies zu gehen ist ein wenig billig.
Und nur damit das klar ist: DKMANGNW!
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Ich weiß, ihr habt euren gesamten Freundes- und Bekanntenkreis unter bemerkenswerten schicksalshaften Umständen kennengelernt und denkt jedes Mal "Ach, wenn ich das damals schon geahnt hätte".
möglicherweise ein bischen weit hergeholt,
aber herrgott, wenn das alles so "plausibel" wäre dürfte die Crew nie zusammenkommen...
und das war schon immer so.
Wie gesagt, wenn es eine Bar in der Nähe der Sternenflotte in San Franciisco ist, will ich ja nix sagen, aber wenn es in Iowa sein sollte, nee, das wäre mir eben einfach zu "eng". Man hat in seinem Leben nicht immer nur mit denselben sechs Leuten zu tun. Das wäre doch recht seltsam.
Wenn Paramount sich Geld von Star Trek Babies versprechen würde, würden sie auch das machen. Und die Fans schlucken das ja alles, hauptsache, es steht Star Trek drauf.Republicans hate ducklings!
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Muss denn immer von Schicksal gesprochen werden?
Kennt ihr Leute kennen und seht sie ein Jahr später nie wieder?
Kirk kennt jemanden kennen und sieht ihn später wieder. Das hat nichts mit Schicksal zu tun. Das ist der normale Verlauf eines Lebens, manche Leute sieht man wieder, manche nicht. Wobei es ja eigentlich heißt, man sehe sich immer zwei Mal im Leben
Zufall ist es doch nur für den Zuschauer. Weil es in der chronologisch falschen Reihenfolge geschieht und es daher wie Schicksal, Vorherbestimmtung... aussieht. In Wirklichkeit ists aber kein Schicksal, sondern nur ne alte Bekannte. Ist alte Bekannte zu haben Zufall?
So ein Unsinn.
Über Captain Soundso, den er nach der einen Einzelepisode niemals in seinem Leben wieder sieht, redet nur keiner. Verzerrte Wahrnehmung
Man könnte ja mal eine statistische Erhebung machen wie viele Personen Kirk in seiner ST Zeit kennenlernt und wie viele er davon wieder sieht. Wetten, dass diese Verteilung im statistischen Normalbereich ist, durch die vielen Einzelfolgen und dass man nur Teile des Lebens sieht dürfte er sogar eher unwahrscheinlich wenige Leute wieder treffen und unwahrscheinlich viele Menschen nur ein Mal getroffen haben.
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