Zitat von Draco90831
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Wie hätte ST11 unter Berman ausgesehen?
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Zitat von Stormking Beitrag anzeigenDas kann doch nicht Dein Ernst sein?
Und mir kann keiner hier erzählen, dass ihm oder ihr das Setting völlig egal ist.
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Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenUnd mir kann keiner hier erzählen, dass ihm oder ihr das Setting völlig egal ist.
Vulkan wird nicht zu einem Wasserplanet und die Bewohner dieser Welt sind weiterhin emotionsunterdrückende Logiker. Reisen von einem Planeten zum anderen dauern auch bei Warp noch immer ihre Zeit. Die Sternenflotte baut noch immer Schiffe mir Untertassensektion und Warpgondeln. Kirk, Spock, Sulu, McCoy, etc. werden immer noch in dieses Universum geboren und entwickeln sich in diesem Umfeld, das selbst die Vernichtung einer USS Kelvin nicht markant verändern kann.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von Draco90831Bis jetzt hab ich nichts gesehen, was auf das Gegenteil hindeutet. Die Quintessenz aller Berichte war bisher doch immer: "Das ist Star Trek, das nicht wie Star Trek aussieht."
Und wenn ich etwas sehen möchte, dass zwar Sci-Fi, aber nicht Star Trek ist, dann gehe ich in einen beliebigen anderen Sci-Fi-Film. Star Trek IST der Canon, die Summe der Rassen, Technologien, Designs, etc. Ohne Canon ist von Star Trek nichts mehr übrig, sondern bestenfalls "yet another Utopia".
Wenn er nicht so bescheiden geschnitten gewesen wäre und man von den tollen Effekten mehr gesehen hätte, hätte ich ihn auch gemocht. Aber das ist der Knackpunkt. Transformers war ein reiner Effektfilm. Das Drumherum... Naja, reden wir nicht darüber...
Wollen wir das für ST XI auch
Kommt immer auf den Kommandanten an. Und das ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht Kirk.
Och bitte. Janeway hat in einer Folge "Hüh" gesagt und in einer anderen "Hott", wie es grad so passte. Wenn sie eine solche Aussage macht, dann kann man das, genau wie der überwiegende Rest von ihrem Geseiere, als selbstgefälliges Geschwätz abtun.
Also ich würde den Austausch von Degen gegen Katana schon als Verrat am Charakter bezeichnen. Ist ja nicht so, als wären diese beiden Waffen so ähnlich, dass man damit auf dieselbe Weise kämpfen könnte.
EDIT: Da hatten zwei wohl dieselbe Folge Futurama im Kopf.
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Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenSagen wir's mal so: In wie vielen Filmen hast du in letzter Zeit ein Mek'leth gesehen? Von den genannten Trek-Beispielen mal abgesehen?
Über ein Mek'leth bei Sulu würde ich mich zwar auch aufregen, aber mehr weil das eine klingonische Waffe ist, die im 23. Jahrhundert eben bei Menschen noch nicht besonders verbreitet war. Dennoch haben ein Mek'leth oder eben ein Degen nicht diesen Klischeewaffen-Charakter. Degen waren in den letzten Jahren auf der Leinwand auch eher Mangelware, sodass man dieser Waffe wenigstens noch einen Originalitätsbonus zugestehen könnte, besonders wenn er von einem Japaner geführt wird.
Im Gegensatz zum allseits beliebten und bereits ZU oft verwendeten Katana.
Gehts noch?"I was me but now he`s gone!"
James Hetfield
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Da in nem anderen Thread kurz das Thema aufgekommen ist, hab ich diesen alten Thread rausgesucht. War wirklich interessant diesen zu lesen, nachdem der Film nun heraussen ist (u.a. wie sehr sich manche dagegen seinerzeit wehrten, dass 11 kein Prequel sondern nur mehr ein Reboot werden kann ).
Nachdem ich den Abrahms-Film mittlerweile gesehen habe und diesen für durchschnittlich empfand, kann ich schwer sagen, ob ich diesem oder dem Berman-Projekt den Vorzug geben würde.
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Eindeutig dem Ansatz von Abrams.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist Berman einfach noch weiter in die Vergangenheit zurück gegangen, um irgendwo noch eine Geschichte zu finden, die noch nicht erzählt wurde. Daraus hätte man vielleicht einen Film schnitzen können, der den Trekkies besser gefallen hätte (und wahrscheinlich auch logischer gewesen wäre *hust*), aber man hätte nur sehr wenig Potential für weitere spannende Abenteuer in dem alten und überladenen Kanon schaffen können.
Was hätte man beim übernächsten Film gemacht? Noch eine Geschichte aus der Vorzeit der Föderation? Mal abgesehen davon, dass ich nach ENT ohnehin wenig Vertrauen in Berman's Visionen über die Zeiten vor Kirk habe, hätte ich irgendwann auch das Gefühl gehabt, dass man das Denkmal "Kirk" demontiert, denn für mich muss Kirk der Anfang des Mythos sein, und nicht mehrere Kinofilme und eine qualitativ dürftige Serie. Abgesehen davon habe ich bei Filmen und Serien, die den Beginn von etwas zeigen, das in der Geschichte bereits mehrere Jahrhundert umfasst, immer das Gefühl, den Ausgang der Geschichten schon längst zu kennen.
Abrams Ansatz mag seinen Schwächen im Plot, stellenweise im Set- und teilweise auch im Bild-Design haben, aber sein Ansatz schafft zumindest den Raum für nahezu beliebige weitere Geschichten und bleibt, da die weitere Entwicklung nahezu ebenso unbekannt ist wie bei einer gänzlich neuen Geschichte, sehr viel aufregender. Abrams Ansatz hat das Potential, Star Trek für die nächsten 40 Jahre fit zu machen, aber natürlich müssen vor allem die Autoren bei den nächsten Filmen beweisen, dass sie auch logische und nachvollziehbare Geschichten mit einen gewissen Tiefgang schreiben können.
Das Beste (für die Trekkies) wäre aber vielleicht gewesen, wenn man das bekannte Universum gewissermaßen in Schutt und Asche gelegt hätte. Man hat sich getraut, Romulus zu zerstören. Wäre man in dem bekannten Universum geblieben, hätte man dennoch ein neues, aufregendes Umfeld mit einem gewissen Potential zur Verfügung gehabt. Wenn man dann noch ein wenig von dem sterilen und altbackenen Look von Star Trek weg gekommen wäre, wäre der Ausflug in die alternative Zeitlinie vielleicht sogar unnötig gewesen, aber das werden wir wohl nie erfahren.
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