Wie hätte ST11 unter Berman ausgesehen? - SciFi-Forum

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Wie hätte ST11 unter Berman ausgesehen?

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    #16
    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Die Berman-Idee vom Romulanischen Krieg finde ich kein bisschen interessant. Klar hat Krieg eine Menge Action-Potenzial, aber für Action-Potenzial braucht es doch kein Star Trek. Da tuts dann auch Wing Commander (furchtbarer Film) oder Verhoevens Starship Troopers.
    Entschuldige, aber das ist genau die Einstellung, die ich vorhin meinte. Natürlich braucht es für Action kein Star Trek, aber das Eine schließt das Andere eben auch nicht aus. Und nebenbei bemerkt hätte der Romulanerkrieg nicht nur Potential im Actionbereich gehabt, sondern hätte auch für sehr viel Dramatik, Intrige, politischen Thrill und gute Charaktere herhalten können. Und "Star Trek VI" hatte ebenfalls einen Krieg, bzw. dessen Ende, zum Thema, und er wird trotzdem von vielen (von mir übrigens auch) als bester ST-Film angesehen. Weil es darin eben nicht nur um Action ging, sondern auch um politische Intrigen, gute Charaktere und gutes Drama.
    Und für was braucht man ST denn bitteschön nach deiner Ansicht? Für philosophische Ideen?! Das funktioniert auch in Einzelfilmen wie "2001 - Odyssee im Weltraum", "Solaris" oder "Sunshine". Für ungewöhnliche Ideen?! Da wäre einem mit der "Twilight Zone" oder "Outer Limits" ebenfalls geholfen. Vielleicht willst du aber auch Horror, wie ihn "First Contact" geboten hat, nur gibt's den schon länger in den "Alien"-Filmen. Fremde Welten gibbet's bei Star Wars, Babylon 5 und sonstigen SF-Serien auch, also wofür braucht man ST deiner Meinung nach?!
    Ich frage mich manchmal, wie ein Film á la"Star Trek IV" heutzutage ankommen würde. Da würden sich dann wahrscheinlich welche darüber beschweren, dass es in ST nicht um humorvolle Zeitreisen gehen sollte, dafür gäbe es schließlich "Zurück in die Zukunft".
    Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
    Stalter: "Nope, it's all bad."

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      #17
      Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
      Und für was braucht man ST denn bitteschön nach deiner Ansicht? Für philosophische Ideen?! Das funktioniert auch in Einzelfilmen wie "2001 - Odyssee im Weltraum", "Solaris" oder "Sunshine". Für ungewöhnliche Ideen?! Da wäre einem mit der "Twilight Zone" oder "Outer Limits" ebenfalls geholfen. Vielleicht willst du aber auch Horror, wie ihn "First Contact" geboten hat, nur gibt's den schon länger in den "Alien"-Filmen. Fremde Welten gibbet's bei Star Wars, Babylon 5 und sonstigen SF-Serien auch, also wofür braucht man ST deiner Meinung nach?!
      Ich frage mich manchmal, wie ein Film á la"Star Trek IV" heutzutage ankommen würde. Da würden sich dann wahrscheinlich welche darüber beschweren, dass es in ST nicht um humorvolle Zeitreisen gehen sollte, dafür gäbe es schließlich "Zurück in die Zukunft".
      Würde ST4 heute gedreht und gesendet, ja, da gehe ich jede Wette ein, dass solcherlei Kritik verbreitet werden würde. Wäre es vielleicht schon damals geworden, hätte es ein Internet gegeben. Egal. Damals war Star Trek bereits keine Einzelerscheinung, sondern eine Reihe. Nach dem in jeder Hinsicht genialen ST2 und der dramatischen ST3 war ST4 in seiner Lockerheit eine willkommene Abwechslung und garantiert auch nicht das Ende der ST-Reihe. Heute ist das schwieriger. Vom Erfolg bzw. Misserfolg von ST11 hängt die Zukunft weiterer Filme bzw Serien ab. Und deshalb, ja, muss ST11 etwas besonderes bieten, dass andere SciFi-Filme unserer neueren Zeit nicht geboten haben. Philosophische Ergüsse wären meines Erachtens schon einmal sehr wichtig, noch wichtiger aber die Charakterzeichnung. Mit einem plumpen Cowboy als Actionheld dürfte es da nicht getan sein, aber natürlich ebensowenig mit einem ewig schwafelnden Diplomaten oder Wissenschaftler. Es wir leider sehr schwer für den Film werden, auch deshalb, weil vor allem altgediete Fans eine gewisse Erwartungshaltung haben - ich auch!

      Wofür man Star Trek heute braucht (bzw. brauchen sollte)? Tja, das ist ein ganz schwierige Frage. Wie du selbst schon sagst, haben wir fast alle Besonderheiten schon in anderen Serien und Filmen. Früher war Star Trek marktführend und vor allem maßgebend. Genau das muss es wieder sein, wenn es bestehen will. Und ich habe einfach den Eindruck, dass sich der Romulanischn Krieg (bzw. generell ein Krieg als Grundstoff) nicht für ein erfolgreiches Comeback eignet. ALlerdings habe ich mittlerweil auch eingesehen, dass es ein chronologisch Prä-ST10-Film wahrscheinlich noch viel schwieriger hätte, eine zufriedenstellende Story zu entwickeln. Vielleicht ist es nicht einmal verkehrt, in technologisch rückständigere Zeiten zurück zu kehren, in denen noch nicht alles so einfach mit Holodecks, Replikatoren und wahnsinnig schnellen Schiffen lösbar ist. Wozu brauchen wir nun Star Trek? Ich für meinen Teil hoffe in erster Linie, dass die SciFi im Ganzen dadurch wieder einen kräftigen Schub bekommt und große Sender in den USA sich nicht scheuen, auch mal ein bisschen mehr Budget für eine neue Space-Opera zur Verfügung zu stellen.

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        #18
        Das ist allerdings einleuchtend. Allerdings ist es immer eine Frage, WIE etwas dargestellt wird. Insofern ist Krieg als Grundstoff durchaus nicht überholt, in diesem Rahmen kann man schon gute Charaktere und philosophische Ergüsse unterbringen. Ich möchte lediglich kein Konzept von vornherein ausschließen (na gut, ein Kommissar Rex im Weltraum wäre wirklich nicht angebracht), sondern man sollte erstmal überlegen, was man aus einer Idee alles machen kann.
        Bsp.: "Der Herr der Ringe" ist im Prinzip nur eine simple Gut-gegen-Böse-Geschichte, in der ein paar Typen ungefähr neun Stunden lang durch die Gegend laufen. Aber was daraus gemacht wurde, von Tolkien und von Jackson, geht weit darüber hinaus.
        Für fast alles gibt es eine gute Art, etwas Geniales daraus zu machen. So hätte man in diesem ST-Kriegsfilm einiges an Gesellschaftskritik unterbringen können, versteckte Kommentare zur gegenwärtigen Weltpolitik, ähnlich wie in ST-VI.
        In "Das unentdeckte Land" wurde das Verhaften in alten Mustern und das Problem eines sich verändernden Weltbildes als Kommentar zum Ende des Kalten Krieges thematisiert. Etwas ähnliches hätte man mit einem solchen Projekt auch machen können. Was meinst du, was das für ein Potential hätte, wenn der romulanische Schurke George W. Bush und/oder Vladimir Putin zitieren würde? Die Prime Directive könnte am Ende einer Geschichte stehen, die uns lehrt, dass man nicht von außen in die Kultur eines anderen Volkes eingreifen darf. Was meinst du, was das in der heutigen Zeit für eine Wirkung hätte?!
        Und außerdem halte ich daran fest, es muss experimentiert werden (was in einer anderen Form wohl auch gerade passiert). Schlimmer wäre es, wenn der neue Film nur ein weiteres "Psychoduell" wie "Zorn des Khan" oder "Nemesis" werden würde. Und einen neuen "Aufstand" brauchen wir nun auch nicht wirklich. Es muss etwas Neues sein, und neues erreicht man nur durch das Herumspielen mit Ideen, also Experimenten.
        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
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          #19
          Zum "Herumspielen" und lange rumprobieren hat ST atm aber keine Zeit. Entweder STXI erreicht viele Leute, vor allem auch Menschen die zuvor nicht soviel mit ST am Hut hatten, oder aber das war's jetzt für die nächsten Jahre. Von daher absolut verständlich, dass man lieber zurück zu den Wurzeln geht, als den Krieg gegen die Romulaner zu verfilmen. Letzteres kann ja immer noch irgendwann mal als Film oder Serie nachgeholt werden.

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            #20
            Das stimmt ich 100% zu. Ich habe die idee des Filmes auch vor wenigen Tagen noch verurteilt. Ein Film, in dem der Held mit einer Atombombe die Welt rettet???? Das ginge gar nicht.

            Aber wenn der Film in die Richtung von STVI gehen würde und die Hauptfigur als jmd darstellen würde, der in zu alten Mustern denkt - vielleicht das ganze sogar noch verschärft und ihn zum tragischen Helden werden lässt - warum nicht? Das hätte interessant werden können. Auch die Idee mit dem Bezug zu Bush und Putin find ich gut, wo ich das grad lese. Das hätte eine sehr aktuelle Brisanz.

            Trotzdem bin ich froh, dass STXI jetzt so gestaltet wird wie aktuell. Star Trek muß erst mal ein "mediales Comeback" feiern. Aber über weitere Projekte sagt das ja nicht viel aus.

            Die Kinoreihe sollte man meiner Meinung nach mit der neu gecasteten alten Crew wiederaufleben lassen. Aber im TV hat man ja alle Möglichkeiten offen. Und hier wäre ich dafür, einerseits z.B. eine Serie "Raumschiff Columbia" zu produzieren, die parallel zur Kinoreihe spielt, ST im TV (auch mal wieder freitags um 20:15 auf SAT.1 ) wieder etabliert und dabei Platz für zahlreiche Gastauftritte (auch aus Zukunft und Vergangenheit, z.B. Archer oder Picard) bietet, andererseits auch eine TV-Film-Reihe starten, die in sich abgeschlossene Filme frei im ST-Universum bietet. Hier könnte man die Idee von "The Beginning" auch verwirklichen. Auch ein Film über die U.S.S. Titan wäre möglich, eine neue DS9-Story, ein Abenteuer der Voyager im Alpha-Quadranten unter Captain Chakotay, eine reine Klingonen-Story, eine Geschichte um Archer als Präsidenten der Föderation und und und ...... um dann aus erfolgreichen Filmen eine Spin-Off-Serie machen zu können.
            Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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              #21
              Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
              Was meinst du, was das für ein Potential hätte, wenn der romulanische Schurke George W. Bush und/oder Vladimir Putin zitieren würde? Die Prime Directive könnte am Ende einer Geschichte stehen, die uns lehrt, dass man nicht von außen in die Kultur eines anderen Volkes eingreifen darf. Was meinst du, was das in der heutigen Zeit für eine Wirkung hätte?!
              Sowas wäre schon irgendwo kongenial. Allerdings traue ich es Paramount nicht zu, dass sie derart Kritik betreiben würden. Der Film hat es schwer genug, zusätzliche Gegner und Boykottierer aus republikanischen Reihen wollen die sicher um jeden Preis vermeiden.
              Schlimmer wäre es, wenn der neue Film nur ein weiteres "Psychoduell" wie "Zorn des Khan" oder "Nemesis" werden würde. Und einen neuen "Aufstand" brauchen wir nun auch nicht wirklich. Es muss etwas Neues sein, und neues erreicht man nur durch das Herumspielen mit Ideen, also Experimenten.
              "Der Aufstand" ist mir zwar der liebste TNG-Film, aber ein ähnlich Gestricken brauchen wir in ST11 sicher nicht. Es sollte schon ein Film sein, in dem die Förderation (oder sein Vorgängermodell) "funktioniert."
              Ein solides Weltraummatch wie "Zorn des Kahn" hingegen, hmm ich weiß nicht, aber gut gewürzt und schön garniert könnte man das schon ganz hervorragend zu Candellight und einer Flasche Rotwein servieren.
              Wobei ein bisschen mehr Ortswechsel und Beteiligungen anderer Figuren sicher förderlich wäre. Zum Experimentieren hat ST11 leider nicht viel Spielraum, wie HBC-X schon sagt. ST4 war wohl ein Experiment - das auch absolut gelungen ist, aber damals erlebte Star Trek eine absolute Blütezeit. Heute hingegen... hm.

              Zitat von Trip Tucker Beitrag anzeigen
              Auch ein Film über die U.S.S. Titan wäre möglich, eine neue DS9-Story, ein Abenteuer der Voyager im Alpha-Quadranten unter Captain Chakotay, eine reine Klingonen-Story, eine Geschichte um Archer als Präsidenten der Föderation und und und ...... um dann aus erfolgreichen Filmen eine Spin-Off-Serie machen zu können.
              Stimmt, es wäre soviel möglich, wenn man nur entsprechende Gelder fließen lassen würde. Darum darf ST11 nicht schiefgehen! Mit einem TITAN-SpinOff müsste man sich ohnehin beeilen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Jonathan Frakes schneller altert als andere Menschen.
              Zuletzt geändert von Sinclair_; 08.11.2007, 15:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                #22
                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                Stimmt, es wäre soviel möglich, wenn man nur entsprechende Gelder fließen lassen würde. Darum darf ST11 nicht schiefgehen! Mit einem TITAN-SpinOff müsste man sich ohnehin beeilen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Jonathan Frakes schneller altert als andere Menschen.
                Naja, sooo alt ist er ja nun noch nicht - und man muß den Film ja nicht unmittelbar nach Nemesis ansetzen lassen!

                Und notfalls lässt man ihn sterben, schmeißt den Sarg auf den Planeten Genesis II und flupps kann man ihn auf ein beliebiges Stadium altern lassen!
                Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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                  #23
                  Nur um das klarzustellen, ich freue mich auf den kommenden ST-Film sehr und bin mit den bisherigen Entwicklungen zum größten Teil zufrieden. "The Beginning" würde ich keinesfalls vorziehen. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass dieser Entwurf wirklich Potential hatte, und das ST sicherlich mit dadurch in der heutigen Krise steckt, weil nicht genug experimentiert wurde. Tatsächlich sehe ich das Konzept von Abrams Film als großes Experiment an, und bisher scheint es mir so, als würde es funktionieren.

                  @Sinclair: Ich wollte "Der Aufstand" nicht runtermachen, genauso wenig wie "Zorn des Khan" oder "Nemesis"(den ich immer noch besser finde, als er von vielen gemacht wird). Nur sollte man aus den ständigen Wiederholungen rauskommen.
                  Und Frakes altert wohl nicht schneller als andere Menschen, viel eher lässt er sich nun, da er nicht mehr vor die Kamera will, eher gehen. Hat er sich ja auch verdient. Und Riker wird schließlich auch älter.
                  Auf jeden Fall hat Trip Tucker einige gute Ideen, die ST sicherlich gut tun würden.
                  Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
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                    #24
                    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                    @Sinclair: Ich wollte "Der Aufstand" nicht runtermachen, genauso wenig wie "Zorn des Khan" oder "Nemesis"
                    Hab ich auch nicht so aufgefasst. Ich wollt nur kurz darauf eingehen.

                    Im Grunde habe ich auch Vertrauen zu Abrams. Ich bin zwar kein Fan von ALIAS und auch LOST reißt mich nicht wirklich vom Hocker, aber Abrams zeigt darin zumindest, dass er neue Wege gehen kann - und WILL. Ich denke schon, dass er de richtige Mann für dieses Projekt ist. Im Gegensatz zu Rick Berman.

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                      #25
                      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                      Sowas wäre schon irgendwo kongenial. Allerdings traue ich es Paramount nicht zu, dass sie derart Kritik betreiben würden. Der Film hat es schwer genug, zusätzliche Gegner und Boykottierer aus republikanischen Reihen wollen die sicher um jeden Preis vermeiden.

                      "Der Aufstand" ist mir zwar der liebste TNG-Film, aber ein ähnlich Gestricken brauchen wir in ST11 sicher nicht. Es sollte schon ein Film sein, in dem die Förderation (oder sein Vorgängermodell) "funktioniert."
                      Ein solides Weltraummatch wie "Zorn des Kahn" hingegen, hmm ich weiß nicht, aber gut gewürzt und schön garniert könnte man das schon ganz hervorragend zu Candellight und einer Flasche Rotwein servieren.
                      Wobei ein bisschen mehr Ortswechsel und Beteiligungen anderer Figuren sicher förderlich wäre. Zum Experimentieren hat ST11 leider nicht viel Spielraum, wie HBC-X schon sagt. ST4 war wohl ein Experiment - das auch absolut gelungen ist, aber damals erlebte Star Trek eine absolute Blütezeit. Heute hingegen... hm.


                      Stimmt, es wäre soviel möglich, wenn man nur entsprechende Gelder fließen lassen würde. Darum darf ST11 nicht schiefgehen! Mit einem TITAN-SpinOff müsste man sich ohnehin beeilen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Jonathan Frakes schneller altert als andere Menschen.
                      Das macht das Übergewicht. Ist halt auch so, dass er einfach zu lange dieses Bubiface hatte. Irgendwann schlägt die Zeit halt erbarmungslos zu. Bei Steward hat das altern früher eingesetzt, dafür gibts aber einen zweiten Frühling als 2nd sexiest old man alive^^

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                        #26
                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        Zum Experimentieren hat ST11 leider nicht viel Spielraum, wie HBC-X schon sagt. ST4 war wohl ein Experiment - das auch absolut gelungen ist, aber damals erlebte Star Trek eine absolute Blütezeit. Heute hingegen... hm.
                        So wie ich das bisher mitverfolgt habe, hört es sich eher schon so an, als würde man etwas experimentieren. Okay, nicht so krass wie bei ST4, aber man macht vieles auf neu (okay, auch auf alt, aber ihr wisst schon, wie ich es meine, halt so auf "neues Alt" ) und ich meine, es wurde auch gesagt, dass man versucht, aus ST11 ein episches Werk zu machen, soll heißen mit vielen Kulissen, viel Action, vielen Schauplätzen und anscheinend auch vielen Charakteren und ST-Filme wirklich mit Epik zu verbinden, ist schon ein Experiment (aber auch eines, auf das ich schon länger gehofft habe)

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                          #27
                          Zumindest Greenwoods Kommentar hört sich so an als ob man schon Neues probieren würde:
                          Having said that, the script, which I can’t talk about, is pretty good and quite different from the last few Star Trek movies.

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                            #28
                            Die Aussage kann man jetzt aber auch in verschiedene Richtungen interpretieren. Ich meine, die letzten paar ST-Filme waren schließlich auch TNG-Filme. Dazu kommt noch, dass die alten TOS-Streifen eigentlich auch alle unterschiedlich waren. Aber generell ist ja schön wenn man sich von den letzten paar Filmen entfernt. Für mich gab's immer schon TOS-Trek und TNG-Trek. Beides hat sich immer schon etwas unterschieden, auch was die dazugehörigen Kinofilme angeht, aber ist auch gut so, immerhin liegen da auch ca. 100 Jahre dazwischen.

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                              #29
                              jendersens skript hört sich an sich schon interessant an, find ich. das liegt einerseits daran, dass ich nur zu gerne mehr über die zeit knapp vor oder knapp nach gründung der föderation erfahren würde, andererseits aber auch daran, dass es ein wirklich sehr ungewöhnliches trek geworden wäre...
                              die thematik eines verzweifelten krieges der menschheit und ihrer neuen freunde gegen die romulaner so kurz nach der "hoffnungsfrohen" aufbruchszeit in 2151 hat schon was. auch eine zusammengewürfelte, skurile crew die mit einer atombombe richtung romulus fliegt, klingt irgendwie "un-trekkig" verrückt. genau das hab ich selber schon lange für richtig gehalten, nicht die atombombe , sondern endlich weg von gewohnten erzählstrukturen zu gehen.
                              j.j. scheint dies jedoch auch zu schaffen...wie man immer mehr erfährt...allein die verschiedenen schauplätze versprechen das zumindest...

                              letztendlich hätte es wirklich sehr stark von der genauen darstellung abgehangen, ob "the beginning" interessant oder ein völliger schuss in den ofen geworden wäre ...

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                                #30
                                Mehr Chancen auf Erfolg hat sicherlich das Abrahms-Projekt. Einfach weil Kirk und Co weitaus bessere Publikumsmagneten sind als ein Tiberius Chase den keiner kennt. Auch wenn ST11 vielleicht toll geworden wäre, befürchte ich wäre er an den Kinokassen gefloppt. Das Konzept ließe sich wohl eher in einer TV-Mini-Serie umsetzen.

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