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Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

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    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Findet es denn niemand bedauerlich, dass man nicht mehr sehen wird, wie es nach ST10 weitergehen wird?

    Egal was man sonst sagt: Ein wenig ärgerlich ist es schon, dass man die komplette alte Geschichte einfach "wegschmeist" und am Anfang nochmal anfängt...Was passiert, wenn sich auch dieses Paralelluniversum wieder zu unpassend entwickelt, oder zu kompliziert wird?
    Wieder alles auf Null?
    Ich glaube nicht, dass Star Trek noch so lange erfolgreich ist, dass es wieder so komplex wird. Außerdem steckt jetzt wesentlich mehr Geld dahinter, d.h. das man eher wenige Filme dreht, dafür dann aber große Batzen

    Traurig, dass die TNG-Ära nicht mehr fortgesetzt wird, bin ich schon. Denn ich habe mich nie für Star Trek: Enterprise und erst recht nie für TOS interessiert! In TNG, DS9 und VOY hingegen bin ich richtig verliebt. Schade, dass man glaubt, man könnte die Rahmenbedingungen nicht wieder spannender für Star Trek: Titan gestalten und und dass man unsere alte Ära fallen lässt.


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Leuten mit weniger Fantasie hat Bob Orci ja geholfen, indem er die Paralleuniversums-Theorie recht ausführlich erklärt hat.

    Das blöde war nur, das diese Leute dann plötzlich doch Fantasie entwickelt haben und versuchen sich selbst Theorien auszudenken, die die Theorie von Orci - dem Drehbuchautor! - wiederlegen.
    Ich denke dass keiner hier der Aussage des Drehbuchautors wirklich Glauben schenkt: Jeder weiß dass seine Aussage über das Paralleluniversum nicht Inhalt des neuen Kinofilms ist, sondern dass es nur den Entsetzten unter den Fans eine Alternative bieten soll (sie sollen ja schließlich auch ins Kino).
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Achja, und natürlich ist es in Ordnung, dass der Film als Prequel vermarktet wird. 1) weil ein normaler Kinogänger mit dem Wort "Paralleluniversum" nix anfangen kann und 2) weil jeder Trekkie inzwischen seit Monaten weiß, dass es kein Prequel ist.
    Okay natürlich, wir kriegen ja statt einem Prequel ein Paralleluniversum gezeigt Wen würde denn bitte das interessieren, was mit irgendeinem Kirk in einer völlig unbekannten Welt geschieht?
    Ich glaube dass nicht ich derjenige bin von uns beiden, den es schmerzt, dass in ST 11 gezeigt wird wie der Canon verändert wird, sondern eher du. Denn du suchst wie verzweifelt nach stützende Erklärungen für die Paralleluniversumtheorie, dabei spielt sie nicht ansatzweise eine Rolle im Film!
    Ich habe mich längst damit abgefunden, dass Star Trek 11 eine Zeitreise- Geschichte ist, wo nunmal auch die Zeit verändert werden kann. Ich muss mich nicht mit irgendeiner völlig am eigentlichen Inhalt vorbeigehenden Theorie besänftigen.
    Zuletzt geändert von Das Quadrom; 29.03.2009, 16:25.

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      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Das Problem dabei ist wohl nicht, einen fähigen Autor zu finden der ST fortsetzt. Es liegt an den Produzenten den Mut für Veränderungen am Konzept des ST-Franchise aufzubringen. Denn ansonsten ist ST dazu verdammt, den Kreislauf sich ständig wiederholender Handlungskonzepte weiterzuführen. Dabei meine ich nicht den Canon, sondern das naive moralische Verhaltensschema der Föderationsfiguren. Dieses beschränkt die Autoren unnötig beim Handlungsaufbau. Was einen als positives Beispiel bei DS9 auffällt, wo man den Autoren viel mehr Spielraum gelassen hat. Genauso sollte ST seinen Figuren endlich gestatten sich innerhalb der Serie zügig weiter zu entwickeln. Das Konzept von der ewig gleichen Serienfigur ist schon seit Jahrzehnten veraltet.
      Aber mus man deswegen 120 Jahre der Star trek Geschichte ausradieren? Gerade nach dem Dominionkrieg würden neue Charaktere passen die sich nicht so sehr auf die Alten Werte beschränken. Eine ST Phase die wesentlich gefährlicher ist könnte Folgen.

      Das einzige was ich gut finde an diesem neuen Paralleluniversum ist: das vieleicht die Klingonisch-Cardassianische Allianz entsteht... und dem ganzen falschen Föderierten die Hölle heis macht Eine Serie die im 23. Jhd spielt wobei der Krieg gegen die Cardassianer und Klingonen den Haupthandlungsstrang bildet das währs. Abder dann sollte klar sein, das ist nur eine Alternative Realität, Nicht DIE Realität.

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        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Hm, nach 21 Staffeln im 24. Jahrhundert, TNG, DS9, VOY, und nach sinkenden Zuseherzahlen, fand ich es mehr als legitim, mit ETP mal eine andere Ära zu zeigen. Warum das auch nicht gut angekommen ist, ist Thema anderer Threads.

        Aber Fakt ist: Die Zuseherzahlen gingen immer weiter runter. Das Setting zu verändern ist eine legitime Maßnahme, um das Interesse der Zuseher wieder zu wecken.
        Richtig, aber es wäre ohner weiteres möglich gewesen, das Setting in die Zukunft zu wechseln. Und bei ENT hat man auch schnell gesehen, wohin die Geschichte in der Vergangenheit führte: Die Ingeneure der Enterprise schafften es selbstständig Phaser einzubauen, Beamen, bis dahin noch absolute ausnahme, wird zufällig grade zur Zeit der Serie alltäglich.

        Zitat von MFB
        So verhält es sich aber nicht. ST11 zeigt keine "überarbeitete" Fassung, sondern eine Geschichte, wie sie von Charakteren erlebt wird, die uns vertraut sind, aber für die ein neues Umfeld geschaffen wird.

        Eigentlich ist die Beschreibung "überarbeitete Fassung" in Zusammenhang mit ST11 so falsch, das so gar nicht argumentieren kann. Vergessen wir den Vergleich am besten sofort, okay?
        Nein, im Gegenteil. Ich werde den Vergleich noch etwas konkretter machen.
        Nehmen wir an, Roman X wäre ein sehr guter Roman gewesen und hätte deshalb viele Käufer. Nun schreibt ein anderer Autor einen Fortsetungsroman dazu, baut dabei aber magische Mittel ein, die die Inhalte von Roman X selbst verändern, wäre das nicht etwas merkwürdig?

        Zitat von MFB
        Und kannst du darauf verzichten, das Wort "ausgelöscht" unter Anführungszeichen zu setzen und statt dessen ein Wort verwenden, das auch ohne Anführungszeichen das aussagt, was du meinst?
        Ok, sagen wir, die Post-ST10-Zukunft wurde niemal geplant. Ist das angemessen?

        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
        Das Problem dabei ist wohl nicht, einen fähigen Autor zu finden der ST fortsetzt. Es liegt an den Produzenten den Mut für Veränderungen am Konzept des ST-Franchise aufzubringen. Denn ansonsten ist ST dazu verdammt, den Kreislauf sich ständig wiederholender Handlungskonzepte weiterzuführen. Dabei meine ich nicht den Canon, sondern das naive moralische Verhaltensschema der Föderationsfiguren. Dieses beschränkt die Autoren unnötig beim Handlungsaufbau. Was einen als positives Beispiel bei DS9 auffällt, wo man den Autoren viel mehr Spielraum gelassen hat. Genauso sollte ST seinen Figuren endlich gestatten sich innerhalb der Serie zügig weiter zu entwickeln. Das Konzept von der ewig gleichen Serienfigur ist schon seit Jahrzehnten veraltet.
        Dazu wäre eine Zeitreisen nicht notwendig.
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

        Kommentar


          Ich gehe ab jetzt mal ganz anders daran heran

          Also nicht ideologisch, oder mit Vorurteilen, sondern was würde TATSÄCHLICH passieren, würde es so sein, dass Nero-wurz versucht, die Zeitlinie ungeschehen zu machen.
          Vieles spricht dagegen, dass Nero tatsächlich "unsere" zeitlinie verändert hat.
          a.) Die "Zukunftspolizei" der Föderation würde das nie zulassen.
          b.) Es gibt in der Canon-Handlung viele Szenen lange nach 2387, d.h. unsere Zeitlinie exsistiert mindestens bis ins 32 Jhdt. weiter.
          c.)Die Borg würden Nero suchen,finden und an den Eiern im Alkoven aufhängen, da er soeben verursacht hat, dass die Voyager niemals in den Deltaquadranten "gespült" wird, und somit wird 2375 die ST_Galaxie von Spezies 8472 ausradiert werden.
          Dann würden die Borg die Zeitlinie wieder reparieren, indem sie die Romulaner wahrscheinlich 2381 assimilieren.
          Und zwar alle.
          Wirklich alle.
          Dafür sorgen sie schon.
          d.)Die Qs würden niemals zulassen, dass ihre wunderbaren Experimente mit Picard, Janeway und Co. für die Katz gewesen sind.
          e.) apropo Katz, denkt an die Temporale Polizei.
          wenn es jemand nicht packt, die zeitlinie wiederherzustellen, tut es eben die.
          f.) würde Nero in irgendeinerweise Kirks Karriere beinflussen, würde es die Föderation 2371 nicht mehr geben(V'ger).
          Damit hätte Abrams ein wunderbares Universum erschaffen, dass nach 6 Jahren nicht mehr exsistieren würde.
          g.)Wenn Spock Nero in die Vergangenheit folgen sollte, würde er wahrscheinlich nicht selber gehen, sondern eine Armada von Sovereign,Prometheus und Excalibur klasse Superschlachtschiffen , die diesem hundessohn das Leben zur hölle machen würden.
          h.)Die Föderation wäre nie enttanden, da Nero die CanonZukunft gelöscht hat, gibt es auch keine Vergangenheit für die Föderation.
          Etwa ohne Vergangenheit und Zukunft kann nicht exsistieren.
          Sobald Nero die Canon-USS Kelvin zerstört, gibt es ein leuchten und vor seinem Schiff ist ein leerer Raum.
          Die Zeitlinie wurde geändert, die Föderation wurde nie gegründet, es gab höchstwahrhscinlich keinen ersten Warpflug, Nero kann nicht nach Romulus, denn die würden ihn für ein Alien halten, nach Kronos kann er auch nicht , denn für die ist er ein alien, und die erde hat soeben endlich ihre atmosphäre von gammastrahlung gereinigt.


          Nero MUSS eine andere Zeitlinie erwischt haben, da sonst dieser Film absoluter Unfug wird.
          Er hat irgend ein ParallelUniversum erwischt, und vergewaltigt gerade dort ein paar planeten und karrieren.
          In unserer Zeitlinie, dort wird der einzige Schaden der verlust vom alten Spock sein, und wahrscheinlich Romulus korrekt?
          Die Föderation exsistiert weiter, die Schlacht von Procyon V findet statt, die Föderation beherrscht die ganze Galaxis spätesntens 2410.
          Dann folgen Jahrmillionen des Friedens und der Abenteuer in diesmal wirklich neuen Galaxien.
          Spock der alte kuckuck hat es nicht gerafft und folgt ihm und rettet eine zeitlinie, die er nicht mal kennt.
          spitzenfilm.
          Also spannend wird er, hat aber fast nichts am canon geändert.


          Werden im neuen Film am anfang noch unsere Helden aus ST:X zu sehen sein?

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            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
            Ganz gut, danke der Nachfrage.
            Ok, dann etwas präziser: Wie gehst du damit um, dass Filme, Serien, Romane was auch immer an einer Stelle nun mal zu Ende sind und man nichts weiter über die Charaktere oder die Welt in der sie Leben erfährt? Ich gehe mal davon aus, dass du das auch irgendwie bewältigst oder rollst du dich in der Ecke zusammen und bist einfach nicht mehr ansprechbar?
            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
            Ernsthaft: Mit "Alles hat ein Ende" ist es nicht getan!
            Die Frage ist eher: Wenn ich Roman X gelesen habe und ihn gut fand, wieso sollte ich mir dann den selben Roman nochmal kaufen, nur überarbeitet?
            Falsche Analogie. Wir reden schließlich nicht davon, dass Gene Roddenberry von den Toten aufersteht und noch mal "Where no Man has gone before" verfilmen möchte (oder Autor X seinen Erfolgsroman Y noch mal neu abgetippt hat).

            Ein Beispiel für den Fall den ich meine (und der eben auch auf STXI zutrifft) wären alternative Interpretationen der selben Geschichte. Nehmen wir z.B. die König Arthus Legende. Dazu gibt es vermutlich dutzende, wenn nicht gar mehr Interpretationen. Mal liegt der Schwerpunkt auf Arthus, mal auf Merlin oder irgendeinen anderen der Charaktere. Mal wird der historische Aspekt in den Vordergrund gestellt, dann wieder der eher fantastische oder magische. Oder es werden Hintergründe erzählt, die in der ursprünglichen Fassung nicht vorkamen.

            Man weiß genau wie die Handlung am Ende ausgeht, trotzdem kann man mehrere Versionen einer solchen Geschichte lesen und an ihnen Spaß haben.
            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
            ST ist ein Film. Was nicht mehr zu sehen ist, kann man mit guter Begründung schon als "ausgelöscht" bezeichnen. Eine potentielle Fortsetzung von ST10 ist "ausgelöscht".
            Am Ende von ST10 gehen alle ihrer Wege. Die Crew, die man seinerzeit auf der Enterprise D kennengelernt hat, gibt es nicht mehr. Die Geschichte ist zu "Ende". Was du als "ausgelöscht" bezeichnest ist normal. Einmal Geschichten ausgenommen bei denen alle Protagonisten am Ende sterben, enden alle Erzählungen so dass der Zuschauer/Leser schlichtweg im Unklaren gelassen wird, was mit den Figuren im weiteren Verlauf ihres Lebens geschieht. Der Autor hört an dieser Stelle schlichtweg auf das Leben dieser Charaktere weiter zu beschreiben, bzw. der Zuschauer/Leser erfährt nichts weiteres darüber.

            Es ist auch nicht so das eine Fortsetzung "ausgelöscht" wird. Eine Fortsetzung gibt es oder auch nicht. Bei manchen Fortsetzungen wäre es sogar besser gewesen es hätte sie nie gegeben.
            Aha. Also nur wegen der Spezialeffekte?
            Tzz, ich zähle "beispielhaft" (d.h. es gibt noch mehr) drei Punkte auf und du pickst exklusiv "Spezialeffekte" heraus. Sehr gut! Bloß nicht eine Antwort geben die Sinn macht, sonst könnte man sich ja als absolut nichtssagend entlarven...

            Aber ja, gerade bei einem visuellen Medium wie Film und Fernsehen, stellt der technische Fortschritt im Bereich der Spezialeffekte einen legitimen Grund dar, um einen Stoff noch mal aufzugreifen und ihn neu zu erzählen.

            Und wenn man nicht mehr als unbedingt nötig machen will, dann tun es auch Spezial Editions bei denen nur die Effekte aktualisiert wurden.
            Demnach soll ich mir obigen, beispielhaften Roman nochmal durchlesen, weil der Autor darin einen neuen Schreibstill ausprobiert?
            Es ist offensichtlich, dass sich manche Aspekte sowohl auf das Medium Film, wie auf das Medium Buch anwenden lassen und andere eben nicht. Herzlichen Glückwunsch, du hast ein Beispiel gefunden bei dem es wohl keinen Sinn macht...

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              Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
              Vermutlich würde er das gleiche denken, was er auch bei jedem anderen Film oder jeder anderen Serie denken würde, von der er weiß, dass sie nach 120 Minuten oder X Staffeln beendet ist und nicht mehr fortgesetzt werden wird.
              Ja, das schon. Ist es nicht etwas merkwürdig, dass eine neue Version die Fortsetzung dieser Serie (die doch fortgesetzt wird, irgendwie) darstellt?

              Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
              Ich glaube dass nicht ich derjenige bin von uns beiden, den es schmerzt, dass in ST 11 gezeigt wird wie der Canon verändert wird, sondern eher du. Denn du suchst wie verzweifelt nach stützende Erklärungen für die Paralleluniversumtheorie, dabei spielt sie nicht ansatzweise eine Rolle im Film!
              Ich habe mich längst damit abgefunden, dass Star Trek 11 eine Zeitreise- Geschichte ist, wo nunmal auch die Zeit verändert werden kann. Ich muss mich nicht mit irgendeiner völlig am eigentlichen Inhalt vorbeigehenden Theorie besänftigen.
              Das Zitat stammt nicht von mir. Bitte korrigieren.
              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                Wen würde denn bitte das interessieren, was mit irgendeinem Kirk in einer völlig unbekannten Welt geschieht?
                Kirk und Spock sind ein Brand wie Batman und Superman, die kennt jeder, Frag mal deine Mutter nach Picard? Genau das, was Star Trek jetzt braucht um Massen ins Kino zu locken. Allein schon die Berichterstattung in den Medien spricht dafür, dass genau dieses Konzept aufzugehen scheint. Wenn STXI erfolgreich wird, findet sich vielleicht ein Produzent der TNG reloaded machen will.
                Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!

                Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D

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                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                  Man muss das nur mal aus den Augen von jemanden sehen, der grade anfängt, ST-Serien zu konsumieren...Was würde er sich da bei TOS z.B. denken, wenn er weiß, dass diese Serie in einem Paralelluniversum spielt, das praktisch nicht mehr fortgesetzt wird?
                  Wenn einer TOS sieht und sich darüber Sorgen macht, dass es nicht weitergeführt wird, soll er sich

                  1) vorstellen, wie es den - damals wenigen - Fans ging, als die Serie 1969 abgesetzt wurde

                  2) damit trösten, dass es Fortsetzungen gab. Wir kennen sie alle: TNG, DS9, VOY und die 10 ersten Kinofilme sind auch nicht zu verachten. Reicht das nicht aus?

                  Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                  Ich glaube nicht, dass Star Trek noch so lange erfolgreich ist, dass es wieder so komplex wird.
                  Das würde ich mir sogar wünschen. So schnell möchte ich eigentlich keine Serie mehr haben. Da sind mir mal zwei bis drei echt große Kinofilme wirklich lieber. Eine Serie raubt den ST-Filmen nämlich irgendwie das "Besondere".

                  Ich denke dass keiner hier der Aussage des Drehbuchautors wirklich Glauben schenkt:
                  Jeder weiß dass seine Aussage über das Paralleluniversum nicht Inhalt des neuen Kinofilms ist, sondern dass es nur den Entsetzten unter den Fans eine Alternative bieten soll
                  Das sind zwei völlig entgegengesetze Aussagen: Denn was soll man dem Autor denn NICHT glauben? Er hat das Drehbuch geschrieben, er wird wohl am besten wissen, ob sich die Paralleluniversum-Theorie anwenden lässt oder nicht?

                  Und wie du schon schreibst: Ja, es weiß jeder, dass diese - wirklich ausführliche - Erläuterung von Bob Orci zur Beruhigung der Fans dient und anstatt über ihn und den Film, den er mitproduziert hat herzuziehen, ehe er noch im Kino läuft, sollte er sich mal ein bisschen Lob bekommen, dass er überhaupt sich die Zeit nimmt, das zu erklären und dass er auch auf trekmovie.com gerne mal postet und auf Fan-Fragen eingeht.

                  Okay natürlich, wir kriegen ja statt einem Prequel ein Paralleluniversum gezeigt Wen würde denn bitte das interessieren, was mit irgendeinem Kirk in einer völlig unbekannten Welt geschieht?
                  Ja, deshalb sind die ST-Folgen, die im Spiegeluniversum spielen auch ALLE so unbeliebt.

                  Ich glaube dass nicht ich derjenige bin von uns beiden, den es schmerzt, dass in ST 11 gezeigt wird wie der Canon verändert wird, sondern eher du.
                  Halt ich für ein Gerücht.

                  Wenn was schmerzt, dann mitanzusehen, wie verschlossen der Geist einiger Trekkies für das Neue ist. Das ist eigentlich traurig, denn gerade diese Offenheit macht doch die Philosophie von Star Trek aus.

                  Denn du suchst wie verzweifelt nach stützende Erklärungen für die Paralleluniversumtheorie, dabei spielt sie nicht ansatzweise eine Rolle im Film!
                  Du verwechselst Aktion mit Reaktion. Ich und einige weitere hier im Forum reagieren auf jene, die verzweifelt versuchen, die Paralleluniversum-Theorie als falsch darzustellen, weil sie glauben, sie würde eine Rolle im Film spielen.

                  Ich habe mich längst damit abgefunden, dass Star Trek 11 eine Zeitreise- Geschichte ist, wo nunmal auch die Zeit verändert werden kann. Ich muss mich nicht mit irgendeiner völlig am eigentlichen Inhalt vorbeigehenden Theorie besänftigen.
                  Dann ist ja gut. Eine packen das nämlich nicht und übersehen, dass die Alternative zu "ein anderes Star Trek" gleichbedeutend mit "gar kein Star Trek" ist.
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                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Ja, das schon. Ist es nicht etwas merkwürdig, dass eine neue Version die Fortsetzung dieser Serie (die doch fortgesetzt wird, irgendwie) darstellt?
                    Finde ich persönlich jetzt nicht merkwürdig. Ist ja, wenn man es getrennt voneinander betrachtet, auch eher eine Neuinterpretation statt einer Fortsetzung. Gibts doch massenweise im Film- und Seriengeschäft.

                    Und ganz wichtig: Man muss ja auch gar nicht alles gucken. Das scheinen viele zu vergessen. NUr weil jemand ST11 guckt, muss er nicht die alten Serien und Filme gucken. Nur weil jemand die alten Serien mag, muss er nicht ST11 gucken und verstehen können.
                    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                      Zitat von USS Seven of Nine aka USS Relativty Beitrag anzeigen
                      Ich gehe ab jetzt mal ganz anders daran heran

                      Also nicht ideologisch, oder mit Vorurteilen, sondern was würde TATSÄCHLICH passieren, würde es so sein, dass Nero-wurz versucht, die Zeitlinie ungeschehen zu machen.
                      Vieles spricht dagegen, dass Nero tatsächlich "unsere" zeitlinie verändert hat.
                      a.) Die "Zukunftspolizei" der Föderation würde das nie zulassen.
                      b.) Es gibt in der Canon-Handlung viele Szenen lange nach 2387, d.h. unsere Zeitlinie exsistiert mindestens bis ins 32 Jhdt. weiter.
                      c.)Die Borg würden Nero suchen,finden und an den Eiern im Alkoven aufhängen, da er soeben verursacht hat, dass die Voyager niemals in den Deltaquadranten "gespült" wird, und somit wird 2375 die ST_Galaxie von Spezies 8472 ausradiert werden.
                      Dann würden die Borg die Zeitlinie wieder reparieren, indem sie die Romulaner wahrscheinlich 2381 assimilieren.
                      Und zwar alle.
                      Wirklich alle.
                      Dafür sorgen sie schon.
                      d.)Die Qs würden niemals zulassen, dass ihre wunderbaren Experimente mit Picard, Janeway und Co. für die Katz gewesen sind.
                      e.) apropo Katz, denkt an die Temporale Polizei.
                      wenn es jemand nicht packt, die zeitlinie wiederherzustellen, tut es eben die.
                      f.) würde Nero in irgendeinerweise Kirks Karriere beinflussen, würde es die Föderation 2371 nicht mehr geben(V'ger).
                      Damit hätte Abrams ein wunderbares Universum erschaffen, dass nach 6 Jahren nicht mehr exsistieren würde.
                      g.)Wenn Spock Nero in die Vergangenheit folgen sollte, würde er wahrscheinlich nicht selber gehen, sondern eine Armada von Sovereign,Prometheus und Excalibur klasse Superschlachtschiffen , die diesem hundessohn das Leben zur hölle machen würden.
                      h.)Die Föderation wäre nie enttanden, da Nero die CanonZukunft gelöscht hat, gibt es auch keine Vergangenheit für die Föderation.
                      Etwa ohne Vergangenheit und Zukunft kann nicht exsistieren.
                      Sobald Nero die Canon-USS Kelvin zerstört, gibt es ein leuchten und vor seinem Schiff ist ein leerer Raum.
                      Die Zeitlinie wurde geändert, die Föderation wurde nie gegründet, es gab höchstwahrhscinlich keinen ersten Warpflug, Nero kann nicht nach Romulus, denn die würden ihn für ein Alien halten, nach Kronos kann er auch nicht , denn für die ist er ein alien, und die erde hat soeben endlich ihre atmosphäre von gammastrahlung gereinigt.


                      Nero MUSS eine andere Zeitlinie erwischt haben, da sonst dieser Film absoluter Unfug wird.
                      Er hat irgend ein ParallelUniversum erwischt, und vergewaltigt gerade dort ein paar planeten und karrieren.
                      In unserer Zeitlinie, dort wird der einzige Schaden der verlust vom alten Spock sein, und wahrscheinlich Romulus korrekt?
                      Die Föderation exsistiert weiter, die Schlacht von Procyon V findet statt, die Föderation beherrscht die ganze Galaxis spätesntens 2410.
                      Dann folgen Jahrmillionen des Friedens und der Abenteuer in diesmal wirklich neuen Galaxien.
                      Spock der alte kuckuck hat es nicht gerafft und folgt ihm und rettet eine zeitlinie, die er nicht mal kennt.
                      spitzenfilm.
                      Also spannend wird er, hat aber fast nichts am canon geändert.


                      Werden im neuen Film am anfang noch unsere Helden aus ST:X zu sehen sein?
                      Nein Nein, das wird nicht so! sondern so:

                      1) Klingonen und Cardassianer finden zueinander (23. Jhd)
                      2) Ein Imperator übernimmt die Föderation da sich eine Friedliche Föderation nicht behaupten kann.
                      3) 2267 reisen Kirk Scotty Uhura und Pille aus dem bisherigen Universum in das Neue ein. Sie überzeugen den Bartspock wieder friedlich zu werden.
                      4) Spock Richtet das Imperium zu grunde, alle Menschen werden Sklaven der Klingonen und Cardassianer.
                      5) Das Wurmloch wird nie endeckt, kein Dominion Krieg. Dafür trift Kira auf Kira
                      6) O´Brian stiehlt die Pläne der Defiant und rettet die Menschheit!

                      Somit ist die Alternative TOS Zeitlienie irgendwie doch in das Star Trek das wir kennen zurückgehrt

                      Kommentar


                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Dazu wäre eine Zeitreisen nicht notwendig.
                        Das ist es ja gerade, den Produzenten fehlt der Mut etwas neues zu machen. Lieber dreht man ein Prequel mit bereits bekannten ST-Figuren als etwas Neues zu wagen. Wie wäre es denn mit einen Kinofilm, der das ST-Universum aus der romulanischen Perspektive zeigt?
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          Zitat von helo Beitrag anzeigen
                          Ok, dann etwas präziser: Wie gehst du damit um, dass Filme, Serien, Romane was auch immer an einer Stelle nun mal zu Ende sind und man nichts weiter über die Charaktere oder die Welt in der sie Leben erfährt? Ich gehe mal davon aus, dass du das auch irgendwie bewältigst oder rollst du dich in der Ecke zusammen und bist einfach nicht mehr ansprechbar?
                          Billiges ad homanin.

                          Gegenfrage: Ist es sooo unverständlich, dass man eher erwarten würde, dass eien Fortsetzung in der Zukunft spielt?

                          Zitat von helo
                          Falsche Analogie. Wir reden schließlich nicht davon, dass Gene Roddenberry von den Toten aufersteht und noch mal "Where no Man has gone before" verfilmen möchte (oder Autor X seinen Erfolgsroman Y noch mal neu abgetippt hat).
                          Das ist für die Analogie nicht relevant. Aber ok: Also eine neue Geschichte, mit den alten Charakteren, die aber in der Vergangenheit spielt, sodass man nicht mehr erfährt, wie die Handlungslinien fortgesetzt werden.

                          Zitat von helo
                          Man weiß genau wie die Handlung am Ende ausgeht, trotzdem kann man mehrere Versionen einer solchen Geschichte lesen und an ihnen Spaß haben.
                          Falche Analogie. Bei der Arthussage weiß ich, dass die Autoren die bekannte Geschichte neu interpretieren werden, hier aber wird eine Fortsetzung hergestellt, die die alte Geschichte durch Zeitreise aufhebt.


                          Zitat von helo
                          Es ist auch nicht so das eine Fortsetzung "ausgelöscht" wird. Eine Fortsetzung gibt es oder auch nicht. Bei manchen Fortsetzungen wäre es sogar besser gewesen es hätte sie nie gegeben.
                          Richtig. Aber es wird ja eine Fortsetzung geben, nur dass die nicht wirklich "fortsetzt".

                          Das kann man zumindest als etwas "merkwürdig" empfinden.
                          Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 29.03.2009, 16:24.
                          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Wie wäre es denn mit einen Kinofilm, der das ST-Universum aus der romulanischen Perspektive zeigt?
                            Lass mal ein paar Meinungsforscher dazu ein paar Umfragen machen. Das Ergebnis würde mich sehr interessieren.

                            Ne, mal ernsthaft: Klar kann ein Drehbuchautor diese Idee einer Produktionsfirma vorlegen. Aber glaubt hier wer im ernst, dass ein solches Skript für einen neuen Star Trek-Film gekauft wird?

                            Mut und kommerzielles Denken lassen sich manchmal eben nicht miteinander vereinen.
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                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Das ist es ja gerade, den Produzenten fehlt der Mut etwas neues zu machen. Lieber dreht man ein Prequel mit bereits bekannten ST-Figuren als etwas Neues zu wagen. Wie wäre es denn mit einen Kinofilm, der das ST-Universum aus der romulanischen Perspektive zeigt?
                              Das ist leider das Problem heutzutage, Prequels, Sequels aber keine neuen Universen, man macht lieber ein Aufguss von bekanntem als sich an was neues heranzuwagen. Deshalb Stargate, nBSG, Batman reloaded, CSI in allen Varianten und nun halt Enterprise reloaded.
                              Es ist eben kein Geld fürs das grosse Risiko mehr da.

                              Ich warte ja auf Raumpatroulie reloaded aber das wird wohl nichts

                              Cool wäre es auch die Abenteuer eines Menschlichen Offiziers an Bord eines Vulkanischen Forschungsschiffes zu sehen.
                              Zuletzt geändert von Orkrist; 29.03.2009, 16:15. Grund: Auch das noch
                              Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!

                              Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D

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                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Wenn einer TOS sieht und sich darüber Sorgen macht, dass es nicht weitergeführt wird, soll er sich

                                1) vorstellen, wie es den - damals wenigen - Fans ging, als die Serie 1969 abgesetzt wurde

                                2) damit trösten, dass es Fortsetzungen gab. Wir kennen sie alle: TNG, DS9, VOY und die 10 ersten Kinofilme sind auch nicht zu verachten. Reicht das nicht aus?
                                Es geht mir in diesem Beispiel nicht darum, dass ich selbst diese Position teile oder für besonders richtig halte (das gibt es in dieser Frage ohnehin nicht - letzlich bleibt es eine Frage des Geschmacks), es ging darum, dass er TOS im Bewusstsein sehen würde, dass er eine "veraltete Version" (ist nicht ganz richtig, mir geht es aber ohnhin nur um das Gefühl des Erstsehers) sieht.

                                Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                                Finde ich persönlich jetzt nicht merkwürdig. Ist ja, wenn man es getrennt voneinander betrachtet, auch eher eine Neuinterpretation statt einer Fortsetzung. Gibts doch massenweise im Film- und Seriengeschäft.
                                Gut, wenn man es so sieht, ist es unproblematisch.

                                Zitat von Dr.Bock
                                Und ganz wichtig: Man muss ja auch gar nicht alles gucken. Das scheinen viele zu vergessen. NUr weil jemand ST11 guckt, muss er nicht die alten Serien und Filme gucken. Nur weil jemand die alten Serien mag, muss er nicht ST11 gucken und verstehen können.
                                Wieso "verstehen können"? Wenn es zum Verständnis des Filmes gehört, dessen Verhältnis zum "alten Canon" zu verstehen, denn ist es Aufgabe des Filmes, dieses Wissen zu vermitteln.

                                Ich persönlich werde mir den Film wahrscheinlich sogar ansehen, wieso auch nicht, wenn er mich unterhält?
                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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