Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[Makrovirus]

Sprich: Genau das was bei Nemesis und Enterprise schon glorreich in die Hose ging, nur nochmal um den Faktor zehn verstärkt. Wie mein Ausbilder bei der Bundeswehr mal so schön sagte: "Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung!"

Das lag aber sicher nicht daran, dass man versucht hat sie massentauglich zu machen, sondern dass sie schlicht nicht gut genug waren. Und das ist nicht das gleiche

Und was das Nerd-Image angeht: Der Film heißt immer noch "STAR TREK" und das "Nerd-Image" hängt an diesem Namen. Solange der Film nicht anders heißt, werden die mit dem Namen verbundenen Erwartungen immer dieselben bleiben, positiv wie negativ.

Würde ich jetzt nicht mal sagen. Ein paar Stars die den Film loben, gute kritiken, die betonen, dass es ein Film für jeden ist, kein Technobabble mehr und dann läuft das.

[irony]

Das lag aber sicher nicht daran, dass man versucht hat sie massentauglich zu machen, sondern dass sie schlicht nicht gut genug waren. Und das ist nicht das gleiche

Würde ich jetzt nicht mal sagen. Ein paar Stars die den Film loben, gute kritiken, die betonen, dass es ein Film für jeden ist, kein Technobabble mehr und dann läuft das.

Also dass "Nemesis" schlecht war, okay, ein einzelner Film, aber "Enterprise" ist eine Serie, und da gibt es gute und schlechte Folgen, die man unabhängig voneinander bewerten kann. Mir hat die Serie insgesamt sehr gut gefallen, gerade auch als hochmodernes TOS-Prequel, wobei ich gerade auch TOS sehr mag, und ich finde ENT wirklich sehr, sehr gut gemacht, in jeder Hinsicht (Charaktere, Action, Spezialeffekte, Stories, Bezug zum Canon). Und ich glaube auch, dass Star Trek-Frischlinge mit ENT gar nicht mal schlecht bedient werden.

Was ich aber ganz wesentlich finde, ist, dass man sinnleeres Technobabble möglichst zurückschrauben sollte. Das hat Star Trek auch nicht nötig. Man kann die bekannte Physik auch mal gerne in ein paar Folgen ausreizen, denn wer sieht nicht gern mal ne Folge mit einem Schwarzen Loch oder irgendwas Bizarres, aber es muss dann irgendwie passen, so wie zum Beispiel im TNG-Serienfinale das Spiel mit den drei Zeitebenen.

[Drakespawn]

Das lag aber sicher nicht daran, dass man versucht hat sie massentauglich zu machen, sondern dass sie schlicht nicht gut genug waren. Und das ist nicht das gleiche

Natürlich ist es das. Qualität und Massentauglichkeit lassen sich nunmal nicht vereinbaren. Ein auf Massentauglichkeit getrimmter Film wird grundsätzlich soweit verdummt wie es nur irgend möglich ist, damit ihn sich eben auch der letzte Depp ansieht.

ST XI wird doch mit jedem bisschen Story das gespoilert wird mehr und mehr der lebende Beweis dafür.

Tolle Effekte, Klischee-Plot hoch zehn, eine Prise Sex...

Ja, ich hab mir ja gleich gedacht, dass eine "Annäherung an Star Wars" in etwa so aussieht.

Würde ich jetzt nicht mal sagen. Ein paar Stars die den Film loben, gute kritiken, die betonen, dass es ein Film für jeden ist, kein Technobabble mehr und dann läuft das.

Tja, das wird sich ja in zwei Monaten zeigen. Ich persönlich würde jeden Betrag dagegen wetten, resultierend aus meinen bisherigen Erfahrungen beim Versuch, Leute auf den Film aufmerksam zu machen.

Die Meinung dass der Name Star Trek ausreicht, um eine Menge Leute genervt flüchten zu lassen, kommt jedenfalls nicht von mir, sondern nur von dem was ich bisher erlebt habe.

[trekkifan]

DAS ist es, was Star Trek fehlt. Jemand der vielleicht skrupellos ist, aber trotzdem nur das Beste für die Föderation will.

Hatten wir schon, in abgewandelter Form, Captian Archer aus ENT, ist auch nicht so gut angekommen. Ich persönlich fand die Rolle gerade in Hinsicht seiner Skrupellosigkeit, die er im Nachgang immer versuchte mit Entschuldigungen und geäußerten Gewissensbißen zu amortisieren, spannend, weil unberechenbar.

Ja, der Anspruch der neuen Popkorngeneration ist echt...., wenn man denen nebenei im Gepräch zu H5N1, HIV usw. auch USB als Krankheit verkaufen kann, dann weiß man wo die heute teilweise stehen.
Die glauben dann aber auch alles und fragen nicht ständig nach Hintergründen und sonst was. Das macht Verfilmen dann einfach, man braucht nichts zu begründen und muss sich auch an nichts halten.

Schade eigentlich....

[Cu Chulainn]

Jaja, der normale Kinogänger ist dumm und anspruchslos. Nur eine kleine Elite eisenharter Star Trek Fans hat den guten Geschmack gepachtet. Nur ihr Intelekt darf beurteilen, was gutes Kino ist und was nicht und das können sie sogar schon bevor der Film überhaupt läuft! Der durchnittliche Kinogänger ist ja zu dumm um zu erkennen was gut ist. Ein Glück, dass wir noch die Elite haben, die uns sagt, wie dumm wir sind und wie schlecht die Filme, die uns gefallen...

[trekkifan]

@Cu Chulainn

Von Dummheit oder dumm @Cu Chulainn sprichst du ganz allein, wir haben eher von "anspruchsloser" gesprochen, bitte nicht Dinge in Aussagen interpretieren die niemand so ausgesprochen oder gedacht hat.

Zu der alten Elite sage ich nur, dass sie über viele Jahrzehnte hinweg die Fahne hochgehalten hat, sonst könnte es sein, dass wir heute über dieses Thema gar nicht mehr zu diskutieren bräuchten.
Deshalb bin ich der Meinung das Diese genauso Beachtung finden sollten und wahrscheinlich auch wird. Vorab darf man sich sicher eine Meinung bilden, um so mehr wird man überrascht das es auch anders sein kann, oder nicht?

Und was jeder tut, mag oder auch kann, dass schreibt ihm niemand vor, jeder entscheidet für sich...

[perplex]

Jaja, der normale Kinogänger ist dumm und anspruchslos. Nur eine kleine Elite eisenharter Star Trek Fans hat den guten Geschmack gepachtet. Nur ihr Intelekt darf beurteilen, was gutes Kino ist und was nicht und das können sie sogar schon bevor der Film überhaupt läuft! Der durchnittliche Kinogänger ist ja zu dumm um zu erkennen was gut ist. Ein Glück, dass wir noch die Elite haben, die uns sagt, wie dumm wir sind und wie schlecht die Filme, die uns gefallen...

Im Gegenteil glaube ich, dass man das Publikum damit, dass man Dinge derart versimpelt für dumm hält und verkauft. Hier macht man aus einem Film, der eigentlich kein kurzweiliger Aktionfilm werden sollte einen. Wozu man sich deswegen extra Star Trek geschnappt hat, keine Ahnung. Andere Franchises bieten sich dafür besser an. Das war auch schon bei gewissen Szenen in Nemesis so. Stattdessen schnappt man sich den Namen und biegt ihn popkornkinogerecht. Und nein, Star Trek ist kein Hamlet, aber sicher auch kein Transformers oder Star Wars.

Man traut dem Kinopublikum anscheinend gar nichts mehr zu. Wenn man trotzdem unkritisch ins Kino traben will, bitte.

[Cu Chulainn]

Ja, der Anspruch der neuen Popkorngeneration ist echt...., wenn man denen nebenei im Gepräch zu H5N1, HIV usw. auch USB als Krankheit verkaufen kann, dann weiß man wo die heute teilweise stehen.

Naja, so subtil ist diese Aussage dann doch nicht...

Worauf ich hinaus will ist ja eigentlich dieses:

Über jede kleine Information aus dem Film macht sich ein Heer von Hobby-Kritikern binnen Sekunden her und versucht daran zu beweisen, dass das geliebte Star Trek der intellektuellen Elite dem Dämon Massengeschmack geopfert wird. Das ist ja per se schlecht, denn die Masse hat ja keinen Anspruch und will deshalb nur inhaltslose Scheißfilme sehen.

Aber auch Filme in denen Klischees bedient werden, z.B. die mit Superbösewichten, können ausgesprochen gut sein. Und Filme, die viel auf Special Effects setzen können Inhalt haben. Die Herr der Ringe Triologie ist ein klischeehafter gegen das Erzböse und ein Feuerwerk and Special Effects, dennoch ist es eine super Filmreihe.
Genauso sind die Star Wars Filme 4-6 absolute Klicheeansammlungen.

Und mal ehrlich: TOS selber strotzte auch nicht gerade vor geistig anspruchsvollen Episoden. TOS war Unterhaltung mit gewissen sozialen Idealismen, aber keineswegs eine gesellschaftskritische Super-Utopie mit Tolstoi Niveau.

[irony]

Die Herr der Ringe Triologie ist ein klischeehafter gegen das Erzböse und ein Feuerwerk and Special Effects, dennoch ist es eine super Filmreihe. Genauso sind die Star Wars Filme 4-6 absolute Klicheeansammlungen.

Weiß nicht. Ich sehe mir eigentlich gerne auch Trash an, wie z.B. "Tremors - Im Land der Raketenwürmer" oder "Das Ding aus dem Sumpf", aber bei den drei HdR-Filmen oder der alten Star Wars-Trilogie mit Han Solo krepiere ich fast an Langeweile.

Und mal ehrlich: TOS selber strotzte auch nicht gerade vor geistig anspruchsvollen Episoden. TOS war Unterhaltung mit gewissen sozialen Idealismen, aber keineswegs eine gesellschaftskritische Super-Utopie mit Tolstoi Niveau.

Von TOS waren etwa 1/3 der Folgen wirklich sehr gut, auch geistig anspruchsvoll. Es hat eine Weile gebraucht, bis mir klar wurde, dass man die meisten TOS-Folgen auch als klassisches Theater mit entsprechenden Bühnenbildern aufführen könnte, und die Dialoge vieler Folgen eine sehr beachtliche Qualität haben. Nur weil es Science-Fiction ist, und weil es alt ist, muss es kein Schund sein. Wenn Kinder heute lieber Clone Wars gucken, meinetwegen.

[trekkifan]

Nun ja, das was ich als neue Popkorngeneration in Betracht zog und deren Einstellung der heutigen Kinowelt gegenüber, beruht ja nicht auf einer Massenmeinung, sondern auf meiner.

Diese bildet sich nicht aufgrund irgend welcher Abneigungen oder Verurteilungen oder sonstwas, sonder das was ich da geschrieben habe, wurde heute morgen auf einem Radiosender bei der sogenannten Pisapolizei abgefragt. Über die Antworten musste ich hier und da doch lächeln, komisch, denn wenn ich ins Kino gehe treffe ich dort genau dieses Klientel an.

Tolstoi...ich hoffe du weisst das der seine Werke in der Zeit von 1852 bis 1925 verfasst hat und nicht immer unbedingt mit einer tiefgreifenden Utopie, sondern seine Werke sind tatsächlich gesellschaftbezogen, in Frage stellend, ironisch, klassenbezogen und gegen christlich-orthodoxe Methoden. Das hat ihm ja nicht immer Ruhm eingebracht, letztendlich muss man seine Werke aber mögen.

Star Trek war auch immer eine Möglichkeit gesellschaftliche Probleme und Misszustände anzusprechen. Dies war weder in anderen Serien noch Filmen gewollt und wurde teilweise durch einige Studios unterbunden (MGN).

Das Ansprechen könnte, mit dem neuen Kino um ST verloren gehen, muss aber nicht.

TOS strotze sicher nicht mit übermächtigem Revolutionismus, wie teilweise Tolstoi, für die Zeit des Erscheines der Serie war jedoch ihr Ansruch hoch und übrigens Thema Nummer eins, da die Raumfahrt populärstes Thema war.

Aber ST besteht nun mal nicht nur aus TOS....warum aber nicht Altes mit Neuem verbinden? Anspruch mit Bildgewalt, Unterhaltung und Spannung...mag ja alles auf uns zukommen, genau weiß das ja niemand.

[Drakespawn]

Mal als kleiner Einwurf: Der neue Trailer hat's auf Youtube geschafft. Und ich muss ehrlich sagen dass er mir zumindest besser gefällt, als der erste. Oder es kommt von meinen geringeren Erwartungen. Wie auch immer, interessant zu sehen ist er auf jeden Fall.

YouTube - New Star Trek Trailer 3/5/2009

[Dr.Bock]

Qualität und Massentauglichkeit lassen sich nunmal nicht vereinbaren. Ein auf Massentauglichkeit getrimmter Film wird grundsätzlich soweit verdummt wie es nur irgend möglich ist, damit ihn sich eben auch der letzte Depp ansieht.

Schwachsinn, ganz großer Schwachsinn. Sorry.

Wenn ich das alles hier auf der letzten Seite schon wieder lese, bekomme ich einen Brechreiz. Da werden Begriffe wie Qualität und Anspruch in einen Topf geworfen und Massentauglich mit dumm gleichgesetzt und Star Trek als das Non Plus Ultra der Gesellschaftskritik angesehen. Zeigt Trek doch am besten nur noch in Programmkinos!
Aber die Diskussion hatten wir ja schon zu oft, ich versuch gar nicht mehr dagegen anzukommen. Wer meint, er wäre intelektuell, weil er Star Trek Fan ist, soll das weiterhin glauben.

Mal als kleiner Einwurf: Der neue Trailer hat's auf Youtube geschafft. Und ich muss ehrlich sagen dass er mir zumindest besser gefällt, als der erste. Oder es kommt von meinen geringeren Erwartungen. Wie auch immer, interessant zu sehen ist er auf jeden Fall.

Was weniger schnelle Schnittene und ein langsamerer und auf Gefühle getrimmter Soundtrack bei den gleichen Szenen so bewirken kann, nicht?

Weiß nicht. Ich sehe mir eigentlich gerne auch Trash an, wie z.B. "Tremors - Im Land der Raketenwürmer" oder "Das Ding aus dem Sumpf", aber bei den drei HdR-Filmen oder der alten Star Wars-Trilogie mit Han Solo krepiere ich fast an Langeweile.

Da fällt mir ein, ich wolle mir schon seit Monaten endlich mal meine Tremor-Box mal reinziehen.

[newman]

Klasse Trailer. Warum nicht gleich so?
Da kommt jetzt wirklich Gänsehautfeeling auf. Nach dem ersten Trailer war ich vorsichtiger, jetzt hats mich wieder gepackt

[Nighthawk_]

Wenn Kirk tatsächlich so das Kommando übernimmt bin ich schon absolut bedient.
Vonder Aufmachung ist er besser als die letzten Schnittfeste aber das sagt nichts über die Machart des Films aus.
Ansonsten, zu bunt, viel zu bunt.

[irony]

Da fällt mir ein, ich wolle mir schon seit Monaten endlich mal meine Tremor-Box mal reinziehen.

Schade, dass auch in der Tremors-Reihe das Gesetz der Serie gilt, und die drei nachfolgenden Filme immer ein bisschen schlechter werden. Es gibt auch noch eine Tremors-Fernseh-Serie um Burt Gummer oder so, die ich aber nie gesehen habe.

Klasse Trailer. Warum nicht gleich so? Da kommt jetzt wirklich Gänsehautfeeling auf. Nach dem ersten Trailer war ich vorsichtiger, jetzt hats mich wieder gepackt

Ja, der erste Trailer war nix, der zweite hat mich auch gepackt, und ich denke, dass hier wirklich ein neues Star Trek entsteht, das mit dem alten nur noch wenig tun hat, aber egal, dann gibt es halt zwei Star Treks, so wie es zwei Galactica-Serien gibt. Damit habe ich mich jetzt fast abgefunden. Meine Erwartungen sind jetzt jedenfalls recht hoch.