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Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

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    hm ich bin zwar noch nich lange im forum aber gehöre bestimmt zu den "alten" fans... ich bin mit kirk spock,picard und janeway aufgewachsen..hab quasi star trek mit der muttermilch gekriegt da find ichs irgendwie schade das ich mir von anderen an den kopf werfen lassen soll ich sei kein echter treckie nur weil ich mich auf den neuen film freue.

    ich mein mit nemesis hatten wir doch unseren fan-film(die unzähligen insider die nur n langjähriger fan begreifen und sich kaputtlachen konnte) klar er war weder oscarverdächtich noch n kassenschlager...aber es war n solider film mit schwerpunkt auf momente die für fans lustig oder bewegend waren...der otto normalmensch konnte natürlich überhaupt nichts damit anfangen...deswegen der finanzielle tiefflug.

    nach diesem geldmäßigen flop und den teils gruseligen einschaltquoten von ENT. war es denk ich logisch das es nur 3 optionenfür paramount gab....

    1.star trek komplett zu begraben was extrem stupide wäre weil scince ficton nie stirbt und man n geniales universum verschenken würde.

    2.man macht weiter wo man mit nemesis und enterprise aufgehört hat,..wie immer...wie gewohnt und riskiert das star trek zur randerscheinung auf grausamen sendeplätzen wird wo nur die harten fans einschalten(wäre toll nur solang wir nicht das geld beseitigt haben und paramount nur noch zur verbesserung der menschheit arbeitet ..wird das aus finanziellen gründen nicht passiern)

    3.man setzt alles auf einen umbruch...das alte als fundament benutzen um einen neuen weg einzuschlagen,damit tore öffnen für neue möglichkeiten..neue ideen..


    hier wird nun ne halbe ewigkeit diskutiert ja fast gestritten weil sich paramount für 3. entschieden hat.

    ich muss die jungs mal loben!
    dieses konzept dieser aufbruch ins unbekannte... die überwindung das bekannte zu verlassen und sich für ein universum an spezies und welten zu öffnen...das ist in meinen augen der wahre geist von star trek.

    ich will niemanden beleidigen aber ich finde einige hier sind sehr klammernd und weigern sich krampfhaft neues anzunehmen...weil das alte ja schön bekannt ist...keine überraschungen aber auch keine enttäuschungen...also lieber beim alten bleiben...

    es ist jeder anders aber ich finde gene roddenberrys meisterwerk dieses universum zu schaffen...hat es nicht verdient das wir uns durch angst vor veränderung gegenseitig anblaffen oder?

    also in dem sinne
    lebet lang und in frieden!

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      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
      Hierzu mal folgendes: Die 200.000 Spieler oder gar mehr schaffen gerade mal die "Großen" Nischenspiele wie Warhammer Online und dergleichen.
      Das steht doch noch gar nicht fest. Age of Conan hat 50 Prozent seiner Erst-Kunden verloren, WarHammer online mindestens 30 Prozent seiner Erst-Kunden. Auch wenn sich die Abwanderung langsam verringert, Age of Conan hat bestenfalls noch 450.000 zahlende Kunden, WarHammer online vielleicht 750.000. Tendenz stark nach unten. Beide könnten sich irgendwo bei 300.000 stabilisieren, also knapp über dem für sie notwendigen Minimum.


      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
      Es ist ein Gerücht, dass ein MMO unbedingt soundsoviele hunderttausend Spieler braucht um zu überleben, das hängt allein vom Entwickler ab. Cryptic Entertainment, die jetzigen Entwickler von STO krebsen mit City of Heroes/Villains auch schon längere Zeit in der Nische rum, also wirds die wohl kaum stören, wenn STO keine gewaltigen Kundenzahlen anlockt.
      Im Abo-Modell kann das auch mit noch mit 100.000 zahlenden Kunden lukrativ sein. Aber irgendwo nach unten ist halt eine Grenze oder die verbleibenen Gamer zahlen sich dumm und dämlich.

      Und ein zweites City of Heroes/Villains will garantiert niemand.

      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
      Und ein Dasein als Nischenprodukt ist IMO das Beste was du STO wünschen kannst. Hast du mal WoW gespielt? Hast du die Leute da drin erlebt? Ich schon. Lieber ein Dasein in der Nische, als diese "LOLZ, GIEF EPIXXX!!!"-Spieler um sich rum.
      Nein, das ist nicht das Beste, auch wenn ich deine Meinung zu WoW teile. Ein Nischenprodukt steht immer mit einem Bein im Grabe. Und ST ist mir auch zu schade für eine Nische.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Das steht doch noch gar nicht fest. Age of Conan hat 50 Prozent seiner Erst-Kunden verloren, WarHammer online mindestens 30 Prozent seiner Erst-Kunden. Auch wenn sich die Abwanderung langsam verringert, Age of Conan hat bestenfalls noch 450.000 zahlende Kunden, WarHammer online vielleicht 750.000. Tendenz stark nach unten. Beide könnten sich irgendwo bei 300.000 stabilisieren, also knapp über dem für sie notwendigen Minimum.
        WAR hat seit Release knapp 70% seiner Spieler verloren. 1,2 Millionen verkaufter Spielboxen und aktuell ca. 300.000 Spieler, laut neuesten Aussagen von EA. Und selbst wenn es noch mehr verliert, ich garantiere dir es wird weiterlaufen. Für die meisten Spiele sind diese Zahlen ein unerreichbarer Traum und sie laufen trotzdem weiter.

        Im Abo-Modell kann das auch mit noch mit 100.000 zahlenden Kunden lukrativ sein. Aber irgendwo nach unten ist halt eine Grenze oder die verbleibenen Gamer zahlen sich dumm und dämlich.
        Wie meinst du das? Mir wäre kein Beispiel bekannt, bei dem Abo-Gebühren jemals wegen zu geringer Spielerzahlen nach oben korrigiert worden wären.

        Und ein zweites City of Heroes/Villains will garantiert niemand.
        Sprich ruhig für dich selbst. CoH/CoV sind IMO wesentlich besser gelungen und abwechslungsreicher als WoW es jemals sein wird.

        Nein, das ist nicht das Beste, auch wenn ich deine Meinung zu WoW teile. Ein Nischenprodukt steht immer mit einem Bein im Grabe. Und ST ist mir auch zu schade für eine Nische.
        Quatsch. Es gibt eine Menge Spiele, die sich trotz Nischenstatus erfolgreich halten. EverQuest 1 gibts trotz Nachfolger und vergleichsweise niedrigen Spielerzahlen (ich meine die dürften auch so im 100.000er Bereich sein) länger als WoW. Von Ultima Online ganz zu schweigen, das hält sich mit weniger Spielern weiterhin hartnäckig. EvE Online hält sich AFAIK mit knapp 50.000 Spielern seit Jahren erfolgreich und die Entwickler schieben ein Addon nach dem anderen nach. Bei EverQuest übrigens genau dasselbe.

        Und Star Trek wird niemals etwas anderes als Nische sein. Was erwartest du denn? Zum einen war die Mehrzahl der Star Trek-Spiele allgemein Mist und die meisten Guten (Bridge Commander, Elite Force) waren auch mehr für die bestehende Fangemeinde.

        Zum anderen ist Star Trek nunmal ein Nischenfranchise verglichen mit z.B. Star Wars. Über Star Trek rümpft der durchschnittliche Fernsehzuschauer und PC-Spieler nunmal die Nase, während er begeistert in jeden noch so stupiden Star Wars-Film rennt und selbst die grottigeren Wars-Spiele sich gut verkaufen.

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          Wenn ihr die Star Trek Games Diskussion weiterführen möchtet, dann bitte hier:
          ST-Games - SciFi-Forum

          Hier ist das ST11-Forum!
          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
            lol, einer muss immer damit anfangen, obwohl gerade keiner mehr nach Canon kräht, da der neue Film mit dem Canonuniversum sowieso (beinahe) nichts zu tun haben wird.^^

            Und wo ist der frische Wind eigentlich? Wo seht ihr den immer? Erzeugen den jetzt die 130 Millionen Dollar und die Spezialeffekte von ILM? Nach allem, was ich bisher über den Film und seine Geschichte weiß, und das ist nun wirklich nicht wenig, postuliere ich eher jede Menge heiße Luft um diesen "frischen Wind"
            Die "frische" des Windes kann man sicher erst nach dem Kinobesuch feststellen. Ich denke, dass die Frische wohl in erster Linie durch die Inszenierung (Kameraführung, Licht, Ton, Musik, Aufbau der Szenen oder Spannungsbögen) zum tragen kommen wird. Da traue ich J.J. wirklich einiges zu.

            Aber letztendlich muss die Story überzeugen und davon kennen wir nach wie vor nur Bruchstücke.

            EDIT: Aber damit hab ich deine Frage nicht beantwortet...
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              bernd schneider gehört zu denjenigen die trek sehr sehr gut kennen, ich bin vollkommen seiner meinung,
              ich liebe diese seite, er ist wirklich eine star trek koryphäe und nicht ralph sander oder die anderen die nicht mal englisch können und schlechte übersetzungen tatsächlich als kanon werten,
              gruss
              euer chris

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                Zitat von Bern Schneider
                Actually, the most-often cited (and most tiresome) argument of fervent defenders of the visual update of Star Trek has always been that there is no going back to the look of the 1960s. But it is exactly the reason why we will probably never see anything set in the old continuity of Star Trek on a TV or movie screen again. Perhaps in a retro fun episode such as DS9: "Trials and Tribble-ations". Perhaps in Star Trek books, but I'm talking of canon Trek only. And on a still different note, all books from now on will have to indicate whether they belong into the old or the new continuity, and this is just another sign that the multiverse concept will be hard to deal with and will ultimately split up the franchise.
                Und wo ist jetzt das große Ploblem mit den Büchern im STXI-Universum? Man hat es doch bisher eigentlich auch immer geschafft, kenntlich zu machen, zu welcher Serie ein Buch gehört, warum soll das mit dem Film jetzt anders sein? Einfach irgendwo ein entsprechendes Logo drauf und fertig.
                Und da die Bücher eh nicht Canon sind, braucht da dann auch nieman mehr mit "ST ist mehr als die Summe seiner Teile" zu kommen (obwohl ich dem grundsätzlich ja sogar irgendwo zustimme), es geht dann nurnoch um die Geschichte.
                When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                  Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                  Und wo ist jetzt das große Ploblem mit den Büchern im STXI-Universum? Man hat es doch bisher eigentlich auch immer geschafft, kenntlich zu machen, zu welcher Serie ein Buch gehört, warum soll das mit dem Film jetzt anders sein? Einfach irgendwo ein entsprechendes Logo drauf und fertig.
                  Und da die Bücher eh nicht Canon sind, braucht da dann auch nieman mehr mit "ST ist mehr als die Summe seiner Teile" zu kommen (obwohl ich dem grundsätzlich ja sogar irgendwo zustimme), es geht dann nurnoch um die Geschichte.
                  Das mit den Büchern sehe ich auch nicht problematisch. Oder hat sich irgendein Käufer schon mal darüber geärgert, weil er dachte, die Geschichte würde im Spiegeluniversum angesiedelt sein?

                  Und wo wir schon beim Spiegeluniversum sind: Damit hatte niemand Probleme, es als Parallel-Universum zu sehen. Und wahnsinnig oft liest man hier im Forum den Wunsch, Paramount würde doch eine ganze Serie im Parallel-Universum produzieren. Und jetzt gibt's Probleme, weil mal ein Film in einem anderen Parallel-Universum spielt?

                  Das Spiegeluniversum hat das "normale" Universum ja auch nicht vernichtet, sondern ist ebenfalls Teil des Canons. Mit dieser Abgrenzung hat ja auch niemand ein Problem. Warum jetzt mit dem neuen Universum von ST11?
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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Und wo wir schon beim Spiegeluniversum sind: Damit hatte niemand Probleme, es als Parallel-Universum zu sehen. Und wahnsinnig oft liest man hier im Forum den Wunsch, Paramount würde doch eine ganze Serie im Parallel-Universum produzieren. Und jetzt gibt's Probleme, weil mal ein Film in einem anderen Parallel-Universum spielt?
                    Ja da gibt es Probleme. Weil schon grundsätzlich das Spiegeluniversum eines der größten Ausfälle ist die man in Star Trek je verfilmt hat. Zumindest wenn man mal anfängt die Prämisse dahinter zu untersuchen.
                    Für ein paar Klamaukfolgen mag es ja mal ganz cool sein, aber eine Serie im MU, Gott bewahre.
                    Und das ist doch der Kern. Mal ein paar Folgen in alternativen Realitäten kann jeder verschmerzen.
                    Im Gegensatz dazu wird mit STXI aber ein völlig neues Universum geschaffen und das Alte vernichtet. Serienintern und erst recht produktionstechnisch.

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Das Spiegeluniversum hat das "normale" Universum ja auch nicht vernichtet, sondern ist ebenfalls Teil des Canons. Mit dieser Abgrenzung hat ja auch niemand ein Problem. Warum jetzt mit dem neuen Universum von ST11?
                    Weil es nach STXI keine Rückkehr ins Alte ST Universum geben wird.
                    Die nächsten angedachten Filme werden mit Sicherheit in der veränderten Realität spielen. Das alte Star Trek Universum wird dann tot sein, Star Trek wird man auf Popcorntripp durchs 23. Jahrhundert mit losen Verbindungen zum Original reduzieren. Ich kann mit einem Star Trek das die vergangenen 40 Jahre mit Füßen tritt und ganz offen obendrein noch auslöscht nichts anfangen.

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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Das liegt nicht an dem alten Universum sondenr schlicht an den nicht attraktiven Projekten innerhalb desselben.
                      Man könnte etwas STXI artiges auch produzieren ohne den Canon zu vergewaltigen und TOS wieder hervorzuzerren.
                      Und jetzt bitte nicht "ja aber die Crew kennt dann keiner".
                      Das ist kompletter Unfug.
                      Bei 99% der Kinofilme kennt man die Charaktere zuvor nicht. Das ist kein Problem, das ist der Regelfall.
                      Es muss doch für diese hochgelobten Autoren möglich sein einen Film in einem späteren Jahrhundert spielen zu lassen der sich nicht darauf beschränkt Nemesis und die Xindi zusammenzumischen und mit der TOS-Crew als Aufhänger zu vermarkten.
                      Ja und nein. Denn 99,9999999 % der Filme haben nicht "Star Trek" im Titel. Und der Marke "Star Trek" wurde dank B&B, Abnutzerscheinungen usw. enorm geschadet. Ich kann nur von meinem Freundes-/Bekannten-/Familien-Kreis sprechen. Da interessierte sich keine Sau mehr für Star Trek. Und hätte es einen neuen Film mit Crew X noch weiter in der Zukunft gegeben, hätte es sie genausowenig interessiert wie Bermans geplanter Film über die Romulanischen Kriege. Seit der Marketing-Kampagne über einen neuen Film mit KIRK und SPOCK (dass es nicht "die wahren" sind, wissen diese nicht), ist Star Trek jedoch wieder in aller Munde (sei es im Studentenheim, bei der Feuerwehr usw). "Endlich wieder das gute, alte".

                      Dass sich Paramount eher an den Wünschen dieser "Otto-Normal-Zuseher" orientiert und nicht an den Wünschen der Fans ist völlig klar. Zwar, wäre es immer noch möglich gewesen, einen TOS-Film zu machen, der in den Canon passt (und ehrlich gesagt, hatte ich mir so einen sowohl gewünscht als auch erwartet), andererseits ist es jedoch in Bezug auf mögliche Fortsetzungen, wenn der Film ein Erfolg werden sollte, ziemlich logisch mit dem Canon zu brechen. Früher oder später wäre man sich nämlich sowieso mit TOS in die Quere gekommen und so verlangt der Film von seinen Zusehern auch keinerlei Vorwissen.

                      Wie gesagt, als Fan hätte ich auch lieber eine (gute) Trek-Produktion im altbekannten Universum gehabt. Wirtschaftlich gesehen - und das ist es, was letztenendes zählt - ist es jedoch eine vernünftige Entscheidung. Und wenn ST wirtschaftlich keinen Erfolg mehr hat, wird es sowieso verschwinden (was den selben Effekt wie Universum B hätte, keine neuen On-Screen-Geschichten mehr im Roddenberry/Berman-Universum).

                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Das Spiegeluniversum hat das "normale" Universum ja auch nicht vernichtet, sondern ist ebenfalls Teil des Canons. Mit dieser Abgrenzung hat ja auch niemand ein Problem. Warum jetzt mit dem neuen Universum von ST11?
                      Wie Cmdr. Ch`ReI schon sagte, ist das schon etwas anderes. Das Spiegel-Universum diente bisher für ein paar wenige, eher klamaukige, Episoden von Serien, die im bekannten Universum spielen.

                      Das hier ist kein MU im bekannten ST-Universum. Das hier ist ein (verstecktes) Reboot. Klar, dass hier mehr Fans auf die Barrikaden gehen.

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                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Wie Cmdr. Ch`ReI schon sagte, ist das schon etwas anderes. Das Spiegel-Universum diente bisher für ein paar wenige, eher klamaukige, Episoden von Serien, die im bekannten Universum spielen.

                        Das hier ist kein MU im bekannten ST-Universum. Das hier ist ein (verstecktes) Reboot. Klar, dass hier mehr Fans auf die Barrikaden gehen.
                        Aber ich frage mich schon, ob ein Film, der im bekannten Spiegeluniversum spielt, besser aufgenommen werden würde.

                        Und die Folgen im Spiegelunversum sind natürlich auch für mich in erster Line "Fun-Folgen". Aber trotzdem gehören sie für mich zum Canon - egal wie unrealistisch die Ausgangssituation sein mag.

                        Aber so wie es aussieht, wird ja auch das neugeschaffene Univerum von ST11 direkt im bereits bekannten "Normal-Universum" fußen (Nero, alter Spock). Daher ist es meiner Meinung nach nicht weniger legitim, Geschichten in diesem neuen Universum zu zeigen als Geschichten im etablierten Spiegeluniversum.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                        Weil es nach STXI keine Rückkehr ins Alte ST Universum geben wird.
                        Natürlich trauert man dem nach, dass es - wahrscheinlich - keine weiteren Geschichten mehr im "Normal-Universum" geben wird. Aber das wäre doch auch nicht anders, wenn man überhaupt keinen Film mehr machen würde. Daher ist z.B. die Aussage "Besser der Film als gar keiner" schon berechtigt.

                        Wer will, kann ja abgrenzen und für sich die beste Lösung finden, an den Film heranzugehen. Vorab Kritik am Inhalt Film zu üben, nur weil einem persönlich das Konzept dahinter nicht gefällt, finde ich aber nicht berechtigt. Erinnert stark an ETP, als viele vorab schon das Prequel-Konzept hassten und der Serie keine Chance geben wollte.

                        Klar, ST11 zeigt nicht die Handlung, wie sie im Universum vom ETP, TOS, TNG, DS9 und VOY sich abgespielt hat. Aber nachdem wir uns dessen bewusst sind, sehe ich ehrlich gesagt nicht das Problem.
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                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Aber ich frage mich schon, ob ein Film, der im bekannten Spiegeluniversum spielt, besser aufgenommen werden würde.
                          Diese Frage lässt sich mit einem einfachen "ja" beantworten. Ein Film im MU wäre vermutlich EIN Fun-Film (vergleichbar mit ST4). Dies hier ist ein Reboot des gesamten Franchises (auch wenn dieses - um den Fans den Übergang zu erleichtern - im Orginal-Universum fusst).

                          Ich verstehe die Skepsis und den Frust vieler Fans. Anderseits verstehe ich auch was JJA und Paramount zu diesem Schritt bewogen hat. Auf alle Fälle freue ich mich trotzdem auf den Film und bleibe bei meiner Meinung: Besser ein gutes Reboot (sofern es ein gutes wird) als ein schlechtes Sequel / Prequel.

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Ja und nein. Denn 99,9999999 % der Filme haben nicht "Star Trek" im Titel. Und der Marke "Star Trek" wurde dank B&B, Abnutzerscheinungen usw. enorm geschadet. Ich kann nur von meinem Freundes-/Bekannten-/Familien-Kreis sprechen. Da interessierte sich keine Sau mehr für Star Trek. Und hätte es einen neuen Film mit Crew X noch weiter in der Zukunft gegeben, hätte es sie genausowenig interessiert wie Bermans geplanter Film über die Romulanischen Kriege. Seit der Marketing-Kampagne über einen neuen Film mit KIRK und SPOCK (dass es nicht "die wahren" sind, wissen diese nicht), ist Star Trek jedoch wieder in aller Munde (sei es im Studentenheim, bei der Feuerwehr usw). "Endlich wieder das gute, alte".
                            Ja schön. Einmal: Was hilft mir das bitte? Ich will kein Star Trek das Paramount Millionen in die Kassen spült sondern ein Star Trek was mir gefällt.
                            Mir wäre Star Trek als Nischenprodukt das durch günstige direct to DVD Filme oder mal einer Miniseries fortgeführt wird allemal lieber als ein Blockbuster mit monströsen Budget und ziemlichen Risiken bei zweifelhafter Qualität.
                            Das Paramount selbstverständlich nur auf das Geld schaut ist klar.
                            Ansonsten: Ich sehe schlicht nicht ein warum man Star Trek auf Kirk und Spock reduzieren müsste um erfolgreich zu sein. Sicher, die Marke hat gelitten, ich bin der erste der das zugibt.
                            Aber bei so nem Kinofilm ist doch erst einmal das Marketing relevant.
                            Hätte Paramount für Nemesis einen Vergleichbaren Betrag für die Werbung aufgewandt als jetzt für STXI wäre das Einspielergebnis um Längen besser geworden.
                            Deshalb, ein vernünftiges Marketing mit einem bekannten Direkto, ein paar bekannten Schauspieler und es ließe sich ein vernünftiger Film aufziehen.
                            Vielleicht nicht mit einem Budget von 140+40 und mit einem derart billigen Plot, aber alles nur auf Kirk und Spock zu reduzieren ist, naja.
                            Sicher, die Charaktere helfen, aber es ginge auch ohne.

                            Zitat von MFB
                            Aber ich frage mich schon, ob ein Film, der im bekannten Spiegeluniversum spielt, besser aufgenommen werden würde.
                            Sofern der Film das Alte nicht vernichtet, ja sicherlich. Ein wenig besser.
                            Allerdings würde mir dieses Machwerk ob der schieren Unlogik des MU kaum zusagen.

                            Zitat von MFB
                            Natürlich trauert man dem nach, dass es - wahrscheinlich - keine weiteren Geschichten mehr im "Normal-Universum" geben wird. Aber das wäre doch auch nicht anders, wenn man überhaupt keinen Film mehr machen würde. Daher ist z.B. die Aussage "Besser der Film als gar keiner" schon berechtigt.
                            Für mich nicht. Gute und schlechte Scifi-Filme gibt es zur Genüge.
                            Wenn es einen Star Trek Film geben sollte dann bitte auch einen Film der dieses 40 Jahre alte Universum weiterführt.
                            Auf einen Scifi-Film mit Star Trek Elementen kann ich verzichten wenn dadurch das Star Trek Universum zerstört wird.
                            Ich habe dann lieber überhaupt keinen Film und die Chance in einigen Jahren im alten Universum weiterzumachen als diesen Käse.

                            Zitat von MFB
                            Wer will, kann ja abgrenzen und für sich die beste Lösung finden, an den Film heranzugehen. Vorab Kritik am Inhalt Film zu üben, nur weil einem persönlich das Konzept dahinter nicht gefällt, finde ich aber nicht berechtigt. Erinnert stark an ETP, als viele vorab schon das Prequel-Konzept hassten und der Serie keine Chance geben wollte.
                            Es ist mir hier vollkommen gleichgültig ob Star Trek XI ein guter oder schlechter Scifi-Film wird. Es gibt zwar gewichtige Argumente für letzteres aber das ändert so oder so nichts am Grundproblem das ich mit dem Setting habe.
                            STXI wird ein neues Universum gründen und somit das vernichten was mir an Star Trek so gefällt: Fortgesetzte Kontinuität über 5 Serien und 10 Kinofilme hinweg.
                            Mir gefällt dieser Ansatz überhaupt nicht. Unabhängig davon wie gut der Film mal sein wird.

                            Zitat von MFB
                            Klar, ST11 zeigt nicht die Handlung, wie sie im Universum vom ETP, TOS, TNG, DS9 und VOY sich abgespielt hat. Aber nachdem wir uns dessen bewusst sind, sehe ich ehrlich gesagt nicht das Problem.
                            Das Problem ist: Was ist daran bitte noch Star Trek nachdem man mal alles umschmeißt? Der Name des Films und die Namen der Charaktere?
                            Mit dieser Argumentation wäre auch jede Star Trek Parodie irgendwo Star Trek.
                            Star Trek ist für mich aber was anderes als das wo Paramount Star Trek Aufkleber draufpappt.

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                              Aber bei so nem Kinofilm ist doch erst einmal das Marketing relevant.
                              Hätte Paramount für Nemesis einen Vergleichbaren Betrag für die Werbung aufgewandt als jetzt für STXI wäre das Einspielergebnis um Längen besser geworden.
                              Das hätte Nemesis aber auch nicht wirklich geholfen. Eher im Gegenteil. Der Flop wäre noch viel größer gewesen, da durch die extrem hohen Marketingkosten auch sehr viel Geld mehr hätte eingenommen werden müssen.
                              Wie hätte zudem Paramount mit einem höheren Marketingbudget eine höhere Aufmerksamkeit erzielen sollen? Der Film war ein Standard-Werk. Die vierte Fortsetzung der TV-Serie und vom Plot her auch nicht irgendwie revolutionär genug um daraus eine große Show zu machen. Außer diesem "Die letzte Reise einer Generation" Slogan gab es da nicht viel berichtenswertes und deshalb sind die Medien nicht drauf angesprungen und auch die Kritiker nicht.

                              Merchandise gab es auch nicht viel beim Kinostart (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und das bedeutet, dass viel "kostenlose" Werbung nicht da war. Merchandise-Firmen haben bei Nemesis einen recht großen Bogen um den Film gemacht und das ist nach der Marktübersättigung der 90er auch kein Wunder gewesen. Für sie war Star Trek nicht mehr lukrativ genug um teures Geld in Lizenzen zu investieren. Das Risiko auf den Produkten sitzen zu bleiben war ihnen wohl auch zu hoch.

                              Deshalb, ein vernünftiges Marketing mit einem bekannten Direktor, ein paar bekannten Schauspieler und es ließe sich ein vernünftiger Film aufziehen.
                              Vielleicht nicht mit einem Budget von 140+40 und mit einem derart billigen Plot, aber alles nur auf Kirk und Spock zu reduzieren ist, naja.
                              Sicher, die Charaktere helfen, aber es ginge auch ohne.
                              Was meinst du immer mit "auf Kirk und Spock reduzieren"? Die Handlung auf beide reduzieren? Das Franchise auf beide reduzieren?

                              Kirk und Spock sind nun mal die Ikonen und deshalb dürfte das Marketing für STXI auch wesentlich effektiver sein als das von Nemesis. Für die Medien ist die Rückkehr von Kirk und Spock ein Thema und das wird sich am Ende sicher für Paramount auszahlen.

                              Deine o.g. Argumentation trifft in Bezug auf STXI aber auch zu.

                              Ein vernünftiges Marketing hat der Film, J.J. Abrams ist kein Nobody und es dürfte wegen ihm auch genug Lost, Alias oder Fringe Fans geben, die ins Kino gehen. Ein paar bekannte Schauspieler sind auch dabei. Allen voran natürlich Eric Bana und Leonard Nimoy. Aber auch Pegg, Urban oder Quinto sind keine Unbekannten. Natürlich sind sie keine Stars wie Pitt oder Clooney, aber ihr Name dürfte dennoch etwas Gewicht haben.

                              Ich frage mich immer die ganze Zeit, wie man einen Film mit einer unbekannten Crew hätte bewerben sollen? Vielleicht hätte man es geschafft einen guten Film zu produzieren, aber die Aufmerksamkeit die STXI jetzt hat, wäre mit so einem Projekt sicherlich sehr schwer geworden. Da hätte dann wohl wirklich Johnny Depp oder Brad Pitt als Captain über die Brücke rennen müssen.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Ich frage mich immer die ganze Zeit, wie man einen Film mit einer Crew aus neuen und unbekannten Schauspielern hätte bewerben sollen?
                                So wie jeden anderen Film auch, der keine Fortsetzung ist oder auf einer TV-Serie basiert. Also einen Film, wo der Zuschauer die Charaktere nicht vorher kennt.
                                Das Problem wäre allerdings immer noch der angestaubte Name "Star Trek" im Titel des Films gewesen, welcher viele abgeschreckt hätte. "Star Trek" kann im Kino nur noch funktionieren bzw. Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn man Attribute wie "neu" und "alles anders" davorsetzt, so wie Paramount das jetzt macht. Eine Fortsetzung des bekannten Trek hätte wohl wieder nur ein müdes Lächeln bei den Medien hervorgerufen.

                                Ich hätte zwar auch nix gegen ein weiteres Abenteuer im 24. Jahrhunder gehabt, aber das wäre IMO genau so an den Kinokassen untergegangen, wie die letzten Filme.
                                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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