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    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Ein DS9-Film würde zuviel Vorwissen vorraussetzen, was normale Kinozuschauer einfach nicht haben und eine komplett neue Crew die weder Trekkies noch "Normalos" kennen dürfte auch nicht mehr Leute ins Kino locken.
    Wieso würde ein DS9-Film Vorwissen vorraussetzen, ein TNG-Film hat aber auch ohne funktioniert?!


    Ich verstehe einfach nicht, warum so viele Leute damit ein Problem haben. Es ist nur eine Rolle! Shatner ist nicht Kirk und Kirk ist nicht Shatner. Nimoy sah sich sogar mal gezwungen, ein entsprechendes Buch zu schrieben, weil die Trekkies scheinbar echte Probleme haben, Charakter und Darsteller auseinanderzuhalten.
    Shatner ist nicht Kirk aber Kirk ist Shatner. Was ich damit sagen will, nur Shatner kann Kirk spielen. Er ist in die Rolle hineingewachsen. Und nun soll jemand komplett anderes ihn spielen. Das ist Unsinn. Kirk ist in ST7 gestorben und das hätte das Ende der Figur sein sollen.
    Rocky Balboa wurde auch nur von Stallone gespielt und nicht plötzlich von Schwarzenegger.


    Und das weißt Du schon jetzt so genau, weil ... ?
    ...ich den Trailer gesehen habe!


    Und schon sind wir bei der Idee back to the roots zu gehen mit Kirk, Spock und Co. Ich bin auch nicht begeistert vom den Konzept und ich hätte auch viel lieber etwas anderes gesehen also sowas aber bis zu einem gewissen Grad kann ich die Überlegungen von JJA und den anderen die dafür verantwortlich sind schon nachvollziehen.
    Hoppla, da wäre ich noch nicht so schnell. Ich wäre bei einer komplett neuen Crew. Wenn schon Neuanfang, dann richtig.
    Vor allem, was soll nach ST11 kommen? Noch ein Prequel? Wieviele Prequels mit jungem Kirk und jungem Spock soll es geben?
    Das endet in einer Sackgasse - besser gleich ne neue Crew, ne neue Zeit. Von mir aus mit Gastauftritt eines bekannten Gesichts, als Übergabe sozusagen.


    Was Mainstream betrifft - da denke ich nicht das ST überwiegend Mainstream war. Sicherlich muss es einem einigermaßen großen Publikum gefallen, besonders bei den Kinofilmen. Aber fragt mal 100 Leute auf der Straße, ob sie schon mal ne Folge "Voyager" gesehen haben. Es werden nicht viele sein. Selbst bei TNG sind es nicht so viele. Mainstream ist DSDS. Oder "Sex and the City". ST ist schon eher was für Genre-Fans.
    Was ich bis jetzt gesehen habe erinnert mich an einen Star Wars Abklatsch.
    Diese Autoverfolgungsjagd hätte auch in jedem beliebigen Actionfilm so vorkommen können. Hat mich einfach nur gelangweilt.

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      Zitat von Best of Seven Beitrag anzeigen
      Was Mainstream betrifft - da denke ich nicht das ST überwiegend Mainstream war. Sicherlich muss es einem einigermaßen großen Publikum gefallen, besonders bei den Kinofilmen. Aber fragt mal 100 Leute auf der Straße, ob sie schon mal ne Folge "Voyager" gesehen haben. Es werden nicht viele sein. Selbst bei TNG sind es nicht so viele. Mainstream ist DSDS. Oder "Sex and the City". ST ist schon eher was für Genre-Fans.
      Was ich bis jetzt gesehen habe erinnert mich an einen Star Wars Abklatsch.
      Diese Autoverfolgungsjagd hätte auch in jedem beliebigen Actionfilm so vorkommen können. Hat mich einfach nur gelangweilt.
      Du solltest hier das Mutterland von ST nicht ausblenden.
      Es mag etwas für Genrefans sein, aber die SF Comunity ist in den USA weitaus größer und es darf daher schon von einem Mainstream gesprochen werden, halt innerhalb des Genres.
      Was meinst du, wieso sich ein Sender nur für SciFi dort besser schlägt, als hier?
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        @ Best of Seven:

        TNG hat deswegen funktioniert, weil die Übergabe von der alten zur neuen Crew
        a) im Kino passierte und
        b) es in der Hochphase der Star Trek-Zeit in den 90ern passierte sowie
        c) es natlos von der Serie ins Kino ging

        Ein DS9-Film hätte meiner Meinung nach folgende Schwierigkeiten: Die Schauspieler müssten wieder zusammengabracht werden und die werden schon wissen, wie sie ihre Gage erhöhen können
        Die Kulissen müssten wieder aufgebaut werden und zwar bis ins kleinste Detail, damit überkritische Fans auch ja nix zu meckern haben.
        Es müsste eine Story geschrieben werden, die es möglich macht, dass auch alle Charaktere wieder zusammenkommen, deren Wege sich nach sieben Jahren relativ schlüssig getrennt haben, nicht so wie bei Nemesis: "Worf ist halt einfach da, egal was vorher war"
        Du müsstest dem Zuschauer nocheinmal haargenau erklären, was das Dominion ist, was ein Formwandler ist, du müsstest ihn über die Propheten und die Bajoraner aufklären, Siskos Rolle als Abgesandter etc. blabla. Meiner Meinung ist dieser Aufwand das zu erwartende Ergebnis nicht wert.

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          Zitat von Best of Seven Beitrag anzeigen
          Hoppla, da wäre ich noch nicht so schnell. Ich wäre bei einer komplett neuen Crew. Wenn schon Neuanfang, dann richtig.
          In dem zitierten Absatz ging es aber explizit um die Möglichkeiten mit der Einschränkung nur bei bekannte Crews zu nehmen. Wie ich schon auf der vorigen Seite geschrieben habe bin ich der Meinung, dass man mit einer völlig neuen Raumschiffbesatzung auf einem bisher unbekannten Raumschiff heute nicht mehr die große Masse im Kino ansprechen kann. Science Fiction ist jetzt 2008 nicht mehr so populär wie noch im letzten Jahrzehnt. Die Star Trek Serien sind seit Jahren vorbei und sind schon noch länger keine große Erfolge mehr. Der letzte Star Trek Kassenschlager im Kino ist auch schon 10 Jahre her, Stargate ist vorbei und SGA muss sich mit sinkenden Quoten herumschlagen. Gerade mal BSG hat sich mit einem Reboot zurückgemeldet und ist relativ erfolgreich. Haben die aber nicht auch alte Rollen mit neuen Schauspielern besetzt? Dort haben sie sogar die Geschlechter vertauscht.

          (Puha, ich stell mir das grad bei ST vor. McCoy ist eine Frau die von Kirk angegraben wird was von T'Spock kritisch beäugt wird)

          Zitat von Best of Seven Beitrag anzeigen
          Vor allem, was soll nach ST11 kommen? Noch ein Prequel? Wieviele Prequels mit jungem Kirk und jungem Spock soll es geben?
          Geplant sind glaube ich zwei weitere Filme die an ST-XI anschließen. Fix ist es aber noch nicht.

          Zitat von Best of Seven Beitrag anzeigen
          Das endet in einer Sackgasse - besser gleich ne neue Crew, ne neue Zeit. Von mir aus mit Gastauftritt eines bekannten Gesichts, als Übergabe sozusagen.
          Ja, das haben sich die Produzenten schon mit ENT gedacht aber ein Erfolg wurde es nie. Und das lag nicht hauptsächlich am Prequel-Konzept sondern wegen der oft fehlenden ST-Philosophie.

          Star Trek ist jetzt 40 Jahre alt und hat Unmengen an Canon-Material angesammelt. Damit sind heutige Autoren die nicht unbedingt die großen Star Trek Fans sind überfordert. Sicher geht das auch anders, man könnte Autoren nehmen die schon Erfahrung mit ST-Romanen haben aber sind die verfilmbar? Als reiner Fan würd ich es natürlich begrüßen aber schau dir mal an was es aktuell an Romanen und Romanserien gibt. Alles erfordert ein ziemliches Grundwissen an Star Trek was der gemeine Kinogeher der nicht wie wir in ST reingewachsen ist nicht hat.

          Star Trek VIII hat zwar auch an Grundwissen aus TNG aufgebaut (Borg) aber es hat auch so funktioniert weil es ein reiner Actionfilm war. Das passte in die Zeit. Damit konnte man Kinogeher anlocken. Dazu wurde der Film durch die Tatsache, dass es um Borg ging ständig leichte Horror-Elemente promotet. Da braucht man kein ST-Fan mit Grundwissen zu sein um sich mitreissen zu lassen. Böse Roboter bedrohen den Glatzkopf den man schon öfter mal beim Zappen gesehen hat. Die Nebenhandlungen mit Data sind dann Randerscheinungen. Die braucht man nicht verstehen. Der erste Kontakt an sich mit Cochrane und dem Warpflug funktioniert auch wenn man nicht die Bedeutung davon schon vorher wusste. Man konnte sich im Film hineinleben. Und bedenke: ST-VIII lief zu einer Zeit als Science Fiction noch hoch-populär war. Das ist heute 2008 nicht mehr der Fall.
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            Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigen
            Das ist, pardon, Unsinn. Von welcher Mehrheit reden wir? Der Mainstream wird heuer als werberelevante Zielgruppe definiert.
            Wo hast du die Definition denn her? Interessiert mich wirklich

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              Zitat von KOSMONAUT Beitrag anzeigen
              Das ist, pardon, Unsinn. Von welcher Mehrheit reden wir? Der Mainstream wird heuer als werberelevante Zielgruppe definiert.
              Wer definiert den Begriff denn so?
              Zitat von Best of Seven Beitrag anzeigen
              Was Mainstream betrifft - da denke ich nicht das ST überwiegend Mainstream war. Sicherlich muss es einem einigermaßen großen Publikum gefallen, besonders bei den Kinofilmen. Aber fragt mal 100 Leute auf der Straße, ob sie schon mal ne Folge "Voyager" gesehen haben.
              Merkt doch endlich, dass man bei der Diskussion über die Filme mit den Serien nichts anfangen kann. Die Serien konnten dadurch, dass sie kein sooo großes Publikum ansprechen mussten wie ein Kinofilm, wesentlich "trekkiger" (so nannten es doch einige hier) dahergekommen, als eben die Filme. Die Filme waren schon immer auf die breite Masse an Leuten ausgelegt.

              Aber Voyager ist gar nicht so ein schlechtes Beispiel, ich kenne eine Menge Leute, die zwar Voyager gesehen haben, aber sonst von Trek nix wissen
              "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                Ich halte das für eine durchaus gängige Definition. "Mainstream" ist nämlich weniger der tatsächliche Geschmack der Mehrheit, sondern das, was die Filmproduzenten und weiteren Verantwortlichen dafür halten.
                Republicans hate ducklings!

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                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Ich halte das für eine durchaus gängige Definition. "Mainstream" ist nämlich weniger der tatsächliche Geschmack der Mehrheit, sondern das, was die Filmproduzenten und weiteren Verantwortlichen dafür halten.
                  Die Filmproduzenten richten sich aber schon danach aus, was den meisten Erfolg versprechen könnte, was dann durchaus den aktuellen Massengeschmack trifft. Sonst würd es ja nicht erfolgreich werden.
                  Mainstream ist ja nicht automatisch gut oder schlecht. Man kann einen auf Mainstream ausgerichteten Film natürlich genau so verhunzen wie einen Programmkinofilm.
                  "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                    Wieso würde ein DS9-Film Vorwissen vorraussetzen, ein TNG-Film hat aber auch ohne funktioniert?!
                    Weil DS9 (im Gegensatz zu TNG) durch die Charakterentwicklung und durch einen durchgehenden Handlungsstrang lebte.
                    Meines Wissens haben sie die Kulissen zu DS9 auch direkt nach Ende der Serie verschrottet. Also ein Film ist hier nicht zu erwarten und vor dem Hintergrund was DS9 gut gemacht hat würde ich hier auch keinen guten erwarten. DS9 braucht mehr als eine Einzelgeschichte.

                    Ich halte das für eine durchaus gängige Definition. "Mainstream" ist nämlich weniger der tatsächliche Geschmack der Mehrheit, sondern das, was die Filmproduzenten und weiteren Verantwortlichen dafür halten.
                    Das gilt natürlich für den Produktionsprozess. Aus dem einfachen Grund, dass sie nicht in die Köpfe dieser Mehrheit schauen können.
                    Allerdings gäbe es keine Marktforschung wenn das stimmen würde. Wenn sie in die Köpfe schauen könnten, dann würden sie das auch versuchen und das auch irgendwie versuchen anzuwenden.
                    Auf der anderen Seite kann man auch keinen Film aus statistischen Erhebungen heraus zusammenschustern und einen Praktikanten damit beauftragen diese dann in einer Reihenfolge zusammenzuschneiden. Auch das würde sich beim Mainstream nicht gut verkaufen (siehe ENT, Nemesis). Einen kreativen Kopf mit Ideen braucht es also trotzdem immer noch.

                    Zusammengefasst. Der Mainstream ist der Geschmack der Mehrheit. Aber da keine Wahlen veranstaltet werden, um diesen festzustellen, und die "Abstimmung" am Markt (Kinobesuch) erst nach Fertigstellung stattfindet, müssen Produzenten und Verantwortliche vermuten, also kreieren, was sie dafür halten.

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                      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                      Die Filmproduzenten richten sich aber schon danach aus, was den meisten Erfolg versprechen könnte, was dann durchaus den aktuellen Massengeschmack trifft. Sonst würd es ja nicht erfolgreich werden.
                      So, dann glaubst du also, dass Filmproduzenten den Massengeschmack genau kennen und treffsicher vorhersagen können? Wohl kaum. Tatsächlich besteht zwischen Konsument und Produzent ein etwas komplizierteres Verhältnis als du es hier darstellst. "Massengeschmack" wird eben auch gemacht, d.h. um mit der Werbung zu sprechen: es wird ein Bedürfnis geweckt.

                      Ein "Mainstreamfilm" besteht aus einer Reihe von Elementen, von denen man meint, dass sie am ehesten den Massengeschmack treffen würden (Titten, Kindchenschema, Action, Krachbumm, möglichst simpler Holzhammerhumor und das ganze dann schön weichgespült und glattgebügelt etc.). Das geht auch oft auf, wenn auch nicht immer, weil stets die Gefahr besteht, in die Banalität und Beliebigkeit abzurutschen.
                      Nimm ETP. Da reihte sich ein Massengeschmackselement an das nächste: vom Kindchenschema des süßen Hundes übers Einseifen unter der Dusche bis hin zur Actionballerei war alles vorhanden. Es ging dennoch in die Hose, weil man es versäumt hat, neben dem ganzen Mainstream eine erkennbare, individuelle Marke zu entwickeln. Es fehlte ein Wiedererkennbarkeitsfaktor. Mainstreamelemente allein können nämlich sonstige Mängel wie schlechte Handlungsstränge eben doch nicht überdecken.
                      Matrix z.B. hat auf der anderen Seite auch alle Mainstreamelemente besessen, schlug aber trotzdem ein wie eine Bombe, weil der Wiedererkennbarkeitsfaktor hoch war. Über II und III kann man sich streiten, ich finde, hier haben sie den Wiedererkennbarkeitsfaktor zugunsten von Action und Trallala aufgegeben und deswegen sind die Fortsetzungen eher schlecht.

                      Mainstream ist ja nicht automatisch gut oder schlecht. Man kann einen auf Mainstream ausgerichteten Film natürlich genau so verhunzen wie einen Programmkinofilm.
                      Wenn man von "Mainstream" spricht, meint man eben normalerweise den Versuch, durch Anneinanderreihung von 0815-Elementen so viele Menschen wie möglich anzusprechen, um einen größtmöglichen finanziellen Erfolg zu erziehen. Auf Ecken und Kanten verzichtet man dabei gerne. Viele Produzenten meinen eben, Mainstreamelemente allein würden ausreichen.
                      Und das ist eben doch abzulehnen.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Ein "Mainstreamfilm" besteht aus einer Reihe von Elementen, von denen man meint, dass sie am ehesten den Massengeschmack treffen würden (Titten, Kindchenschema, Action, Krachbumm, möglichst simpler Holzhammerhumor und das ganze dann schön weichgespült und glattgebügelt etc.).
                        Warum muss ich jetzt an die engen Kostüme in TOS denken? Und Kirks Sprüche, wenn er immer dieses Pad unterzeichnete, welches ihn eine üppig ausgestattete Blondine hinhielt?
                        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          So, dann glaubst du also, dass Filmproduzenten den Massengeschmack genau kennen und treffsicher vorhersagen können? Wohl kaum.
                          Natürlich glaube ich das nicht. Genau deswegen sind ja nicht alle Filme top, sondern auch genug flopps dabei. newman sagte es ja, letzten endes entscheidet dann der Markt, welchen Film er annimmt.
                          "Massengeschmack" wird eben auch gemacht, d.h. um mit der Werbung zu sprechen: es wird ein Bedürfnis geweckt.
                          Dann wird das Bedürfnis eben vorher geweckt. Na und? Wie soll es auch sonst gehen? Sollen die Leute vorher Briefe an die Filmproduzenten schreiben und ihnen mitteilen, was ihnen Gefällt?
                          Ich habe ja nie behaupptet, dass die Menschen nicht durch Werbung manipuliert werden, aber der Geschmack eines Menschen setzt sich ja auch nie ausschließlich aus eigenen Gedanken zusammen, sonder immer auch eben aus äußeren Einflüssen.
                          Ein "Mainstreamfilm" besteht aus einer Reihe von Elementen, von denen man meint, dass sie am ehesten den Massengeschmack treffen würden (Titten, Kindchenschema, Action, Krachbumm, möglichst simpler Holzhammerhumor und das ganze dann schön weichgespült und glattgebügelt etc.). Das geht auch oft auf, wenn auch nicht immer, weil stets die Gefahr besteht, in die Banalität und Beliebigkeit abzurutschen.
                          Ich habe nix gegenteiliges behauptet. Nur stimmts doch auch hier: Wenns klappt, hat man den Geschmack der Masse getroffen. Woher der Geschmack kommt, ist doch schnuppe.

                          Die Werberelevante geht natürlich mit dem Mainstream einher, alles ander ewäre ja wirtschaftlich dämlich. Aber die Definition des begriffes ist halt nicht "= Werberelavente Zielgruppe".

                          Die erfolgreichsten ST-Filme, wie 4 oder 8, bestehen übrigens IMO aus reichlich deiner aufgelisteten Mainstreamelemente. Wenn man mit den Elemente gut einbaut, finde ich da nichts schlimmes dran. Man muss es einfach auch können.
                          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                            Woher der Geschmack kommt, ist doch schnuppe.
                            Das ist überhaupt nicht schnuppe, wenn es darum geht, was wir wohl zu sehen bekommen werden.

                            Die erfolgreichsten ST-Filme, wie 4 oder 8, bestehen übrigens IMO aus reichlich deiner aufgelisteten Mainstreamelemente. Wenn man mit den Elemente gut einbaut, finde ich da nichts schlimmes dran. Man muss es einfach auch können.
                            Und genau das ist das Problem. Die Voraussetzungen sind alles andere als günstig. Es geht ja darum, die Marke zu reflektieren. Wie ich gestern schon schrieb, wird es wohl auf Transformers in Space hinauslaufen.
                            Republicans hate ducklings!

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                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Wie ich gestern schon schrieb, wird es wohl auf Transformers in Space hinauslaufen.
                              Man kann Abrams ja vieles vorwerfen, aber er ist nicht gerade für hirnlose Actionfilme bekannt. Was soll also dieser ständige Vorwurf von "Transfomers in Space", "Mainstream Action-Kracher" usw.? Das kannst Du doch gar nicht wissen.

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                                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                                Das ist überhaupt nicht schnuppe, wenn es darum geht, was wir wohl zu sehen bekommen werden.
                                Mag sein. Ich hab mich aber ursprünglich auch nur über die IMO falsche Definition des Begriffes "Mainstream" aufgeregt. Was bei ST11 dabei rumkommt, kann ich nicht beurteilen, denn dafür gab es bisher zu wenig zu sehen.
                                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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