Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[Stormking]

Warum versucht man das überhaupt? Warum keine ganz neue Crew? Vor allem weiss ich jetzt schon, dass es zeitliche Fehler geben wird. Warum setzt man sich dessen überhaupt aus?

Weil Glatzkopf hin, ewige Nummer 2 (ich weiß, eigentlich Nr. 1) her, Kirk, Spock und McCoy immer noch synonym für Star Trek stehen.

Vorallem wird da auch nicht die selbe Rolle von einem anderen Schauspieler verkörpert.

Ich verstehe einfach nicht, warum so viele Leute damit ein Problem haben. Es ist nur eine Rolle! Shatner ist nicht Kirk und Kirk ist nicht Shatner. Nimoy sah sich sogar mal gezwungen, ein entsprechendes Buch zu schrieben, weil die Trekkies scheinbar echte Probleme haben, Charakter und Darsteller auseinanderzuhalten.

Nicht so ein Mainstream zu dem es jetzt verkommt.

Und das weißt Du schon jetzt so genau, weil ... ?

Fühlst Du dich als Teenager angesprochen?

Schön wär's.

Ich weiss auch, dass ich nicht alleine stehe mit meiner Meinung.

Traurig, aber wahr. Viele Trekkies outen sich nach und nach als ultrakonservativ. Wenn irgendwas den ollen Gene zum Rotieren bringen könnte, dann ja wohl das.

[cybertrek]

Es war aber nicht Kirk und Co. Also hat es auch ohne sie funktioniert. Man hätte auch eine bekannte Crew nehmen können, aber nicht eine Crew bei der die bekannten Charaktere von völlig anderen Schauspielern gespielt werden. Man hätte vor Jahren einen DS9 Film drehen sollen. Jetzt ist es dafür wohl schon zu spät.

Welche bekannte Crew hätte man heute 2008 nehmen sollen wenn es für DS9 zu spät ist? Die inzwischen fehlenden Requisiten von DS9 können ja nicht der Grund sein für die mangelnde Möglichkeit eines Films also sind deiner Meinung nach wohl schon die Schauspieler out of order. Was bleibt übrig? VOY und ENT. Mit beiden Serien werden sich die Produzenten wohl kaum die Finger verbrennen da beide Serien nicht gerade die großen Reisser waren also fällt ein Film weg. Die TNG Crew mag zwar bekannt sein aber auch inzwischen sehr teuer. Und schon sind wir bei der Idee back to the roots zu gehen mit Kirk, Spock und Co. Ich bin auch nicht begeistert vom den Konzept und ich hätte auch viel lieber etwas anderes gesehen also sowas aber bis zu einem gewissen Grad kann ich die Überlegungen von JJA und den anderen die dafür verantwortlich sind schon nachvollziehen.

Lt. wäre noch realistisch aber man gibt doch keinem unerfahrenen Twen das Kommando über beste Schiff der Flotte.

Zumindest nicht unter normalen Umständen aber wir wissen nicht wie (und ob überhaupt) es zu der Kommandoübergabe in ST-XI kommt.

[Svega]

Also ich muss gestehen der Trailer ist echt nicht schlecht Oo, wie das Benzin betriebene Auto da rein passt verstehe ich zwar auch nicht ganz aber es hat irgendwie was.
Das Spock Gefühle hat ist zwar ein wenig eigenartig aber kam schon mal vor als Spock von den Toten wieder auferstand durch Genesis, da hatte er auch Gefühle, es kann gut sein das er erst gelernt hat wie ein Vulkanier die Gefühle zu unterdrücken als er aufwuchs, da er ja zur Hälfte Mensch ist. Aber das Brücken bzw. Design der Schiffsgänge finde ich noch immer schrecklich, viel zu hell oO

Das mit Spocks Gefühlsäußerungen ist nicht unbedingt ein Fehler, und wenn der Film irgendwann vor TOS spielt sogar eventuell Kanon, wenn man es genau nimmt. - Im ersten TOS-Pilotfilm "The Cage" gibt es eine Szene, in der Spock Pike überrascht über die Geräusche einer Pflanze auf Talos anlacht.

Das mit dem Auto ist typisch amerikanisch. Hier wird versucht, genauso wie mit der Motorradszene Kirk etwas James Dean- (denn sie wissen nicht, was sie tun), bzw. Marlon Brando (Der Wilde)-Image zu verpassen. Halt so ein richtiger Halbstarker im amerikanischen Sinne.

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Apropos Mainstream ...
Star Trek wollte schon immer Mainstream sein, bzw. ist seit TNG Mainstream.
Eine Serienproduktion, die den Mainstream nicht als Ziel hätte, bzw. nur einen subkulturellen Kreis erreichen soll würde wohl garnicht erst produziert werden.

[newman]

Apropos Mainstream ...
Star Trek wollte schon immer Mainstream sein, bzw. ist seit TNG Mainstream.
Eine Serienproduktion, die den Mainstream nicht als Ziel hätte, bzw. nur einen subkulturellen Kreis erreichen soll würde wohl garnicht erst produziert werden.

Zumindest nicht von einem der großen Sender.
Nicht Mainstream, das wäre dann vielleicht bestenfalls eine kleine Low-Budget Produktion, die man mit viel Glück in einem winzigen Kino in irgendeiner künstlerisch angehauchten Seitengasse findet und die in Deutschland niemals ankommen wird.

[perplex]

Eine Serienproduktion, die den Mainstream nicht als Ziel hätte, bzw. nur einen subkulturellen Kreis erreichen soll würde wohl garnicht erst produziert werden.

Ich würds gern drauf ankommen lassen

Und ich denke spätestens seit dem Quotendebakel von Enterprise und Nemesis ist Star Trek nichts mehr, was den mainstream juckt. TNG ist nunmal schon lange her.^^

[Svega]

Ich würds gern drauf ankommen lassen

Und ich denke spätestens seit dem Quotendebakel von Enterprise und Nemesis ist Star Trek nichts mehr, was den mainstream juckt. TNG ist nunmal schon lange her.^^

Ich denke, auch wenn es hier im Forum bestimmte Vorstellungen gibt, was in der Star Trek-Historie ein Misserfolg war, ist es unweigerlich Mainstream.
Star Trek war in den 70ern exotisch. Mainstream ist eine Geschmacksfrage in Bezug zur einer Zahl an Menschen und nicht zwingend eine der wirtschaftlichen Zahlen. Sprich Mainstream kann auch wirtschaftlich irgendwann an Erfolg verlieren, bleibt aber immernoch inhaltlich Mainstream.

Wenn ich in Sachen SciFi-Film etwas als nicht-Mainstream bezeichnen würde, dann bestimmt nicht Star Trek. Womit eigentlich auch die Frage nach der Innovation und dem interlektuellen Anspruch geklärt werden kann.
- Nicht falsch verstehen, ich schätze Star Trek sehr, interpretiere aber nicht etwas hinein, was es nicht ist.

[Dr.Bock]

Star Trek war in den 70ern exotisch. Mainstream ist eine Geschmacksfrage und nicht zwingend eine der wirtschaftlichen Zahlen. Sprich Mainstream kann auch wirtschaftlich irgendwann an Erfolg verlieren, bleibt aber immernoch inhaltlich Mainstream.

Das ist, sorry, Unsinn. Mainstream ist kein fester Geschmack. Der Mainstream spiegelt, wie der Name schon sagt, immer den kulturellen Geschmack der Mehrheit der Menschen wieder. Es wird also fast zwangsläufig auch immer das beste Mittel sein, Geld zu verdienen. Ausgenommen natürlich Umbruchphasen, in denen ein neuer Stil einen neuen Massengeschmack prägt.
Ändert sich also der Geschmack der Mehrheit, ändert sich auch der Mainstream.

Das war jetzt nur eine definition des Begriffes Mainstream an sich. Das der Film natürlich trotzdem an sich noch irgendwie halbwegs gut sein muss, sollte klar sein.

[EREIGNISHORIZONT]

Ich stell mir grad so ne Promo vor:

-schwarzer Bildschirm-eine uns all bekannte leise Fanfare, nur ganz leicht zu hören-dann ein Stimme aus dem Off-
"eure eltern saßen schon im kino wegen diesem mythos-
-deutlichere musik-das logo taucht langsam im tief blau aus,, nur die umrisse, aber doch anders, neu halt-
-stimme aus dem off-
"nun seid ihr die jenigen, die den mythos beobachten werden-
das logo ist nun deutlich zu sehen, im hintergrund reinfadende gesichter,aber nur dezent. alle die uns bekannten.
-stimme aus dem off-
"sie haben den weg begonnen"
-unter all den uns bekannten gesichtern tauchen nun deutlicher neue auf, die alten verblassen-
stimme aus dem off-
"und sie werden ihn fortsetzen mit euch"


Nur mal so ne Idee.
Ich behaupte, dass es leicht sein muss, etwas Neues zu erschaffen, und dem Alten folgen zu lassen, wenn einfach der Wille, die Kohle und all das andere stimmt.

[Svega]

Das ist, sorry, Unsinn. Mainstream ist kein fester Geschmack. Der Mainstream spiegelt, wie der Name schon sagt, immer den kulturellen Geschmack der Mehrheit der Menschen wieder. Es wird also fast zwangsläufig auch immer das beste Mittel sein, Geld zu verdienen. Ausgenommen natürlich Umbruchphasen, in denen ein neuer Stil einen neuen Massengeschmack prägt.
Ändert sich also der Geschmack der Mehrheit, ändert sich auch der Mainstream.

Das war jetzt nur eine definition des Begriffes Mainstream an sich. Das der Film natürlich trotzdem an sich noch irgendwie halbwegs gut sein muss, sollte klar sein.

Ist das eine Antwort auf meinen Post, oder den Quote, der offensichtlich inhaltlich nicht dem ursprünglichen Post entspricht? Oder hat sich da der Refresh mit Deiner Antwort, oder umgekehrt überschnitten?

[newman]

Womit eigentlich auch die Frage nach der Innovation und dem interlektuellen Anspruch geklärt werden kann.

Anspruch kann man allerdings nicht wirklich mit Meanstream negieren.
Meanstream ist kein Gradmesser fürs Niveau, sondern nur für den Massengeschmack. Die Masse muss nicht unbedingt automatisch immer auf Dummes stehen, oder dumm sein.
Und Innovationen sind sogar zwingend wenn man über längere Zeit Meanstream bleiben möchte. Da Mode bekanntlich sehr wankelmütig ist. Dass ST derzeit nicht mehr ganz den Meanstream trifft, liegt daran, dass die Serien seit DS9 keine Innovationen mehr boten und noch wie Anfang der 90er nach TNG Muster gestrickt waren, während die TV Mode sich in dieser Zeit verändert hat.

Meanstream ist im Grunde ein neutrales Wort. Es kommt immer darauf an was gerade "in" ist um ein Urteil fällen zu können.

[EREIGNISHORIZONT]

Meanstream ist im Grunde ein neutrales Wort. Es kommt immer darauf an was gerade "in" ist um ein Urteil fällen zu können.

Geiler freudscher Versprecher, Mean- statt Main...das mag ich!!

Mean könnte bedeuten: ärmlich, niederträchtig, gemein, etc...

Meanstream halt.

Also, die Gerichtssendungen, Pop Contests, Dschungelcamp..baah, alles MEANstream!

[Dr.Bock]

Ist das eine Antwort auf meinen Post, oder den Quote, der offensichtlich inhaltlich nicht dem ursprünglichen Post entspricht? Oder hat sich da der Refresh mit Deiner Antwort, oder umgekehrt überschnitten?

In der Tat hast du einen Beitrag noch erweitert, während ich geantwortet habe. Ändert aber nix daran, dass der Mainstream immer das beliebteste und somit auch erfolgreichste angibt.

[newman]

Geiler freudscher Versprecher, Mean- statt Main...das mag ich!!

Mean könnte bedeuten: ärmlich, niederträchtig, gemein, etc...

Meanstream halt.

Also, die Gerichtssendungen, Pop Contests, Dschungelcamp..baah, alles MEANstream!

Autsch und dann auch noch mehrfach. (wenigstens konsequent falsch)
Wobei auch der statistische Durchschnitt "mean" heißt, dann würds wieder etwas besser passen. *rausred*

[EREIGNISHORIZONT]

Autsch und dann auch noch mehrfach. (wenigstens konsequent falsch)
Wobei auch der statistische Durchschnitt "mean" heißt, dann würds wieder etwas besser passen. *rausred*

Brauchst dich nicht rausreden. Ich mag diesen Versprecher total gerne! Du bezeichnest damit zum Teil wirklich schlechten Mainstream passend.

[KOSMONAUT]

Das ist, sorry, Unsinn. Mainstream ist kein fester Geschmack. Der Mainstream spiegelt, wie der Name schon sagt, immer den kulturellen Geschmack der Mehrheit der Menschen wieder. Es wird also fast zwangsläufig auch immer das beste Mittel sein, Geld zu verdienen. Ausgenommen natürlich Umbruchphasen, in denen ein neuer Stil einen neuen Massengeschmack prägt.
Ändert sich also der Geschmack der Mehrheit, ändert sich auch der Mainstream.

Das war jetzt nur eine definition des Begriffes Mainstream an sich. Das der Film natürlich trotzdem an sich noch irgendwie halbwegs gut sein muss, sollte klar sein.

Das ist, pardon, Unsinn. Von welcher Mehrheit reden wir? Der Mainstream wird heuer als werberelevante Zielgruppe definiert.

Vor kurzem las ich in der Zeitung, dass Nana Mouskouri ganauso viele Platten verkauft hat wie Madonna. Wer von beiden ist Mainstream?

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Aber um etwas zum Thema beizutragen, sei verkündet, dass mir der sogenannte Canon insofern schnuppe ist, als dass es einen solchen nie konsequent gegeben hat. Wenn nun die Herren aus Übersee der Auffassung sind, der Dramatik des Filmes ein paar Zusammenhänge zu opfern, so soll es im Interesse der guten Geschichte geschehen. Kinder, das ist alles nur ein Film, mehr nicht. Niemand wird gezwungen, sich ihn anzuschauen. Ob er wirklich gut wird, kann nur sagen, der ihn auch gesehen hat. Und bei grober Beobachtung tippe ich, dass sich ein solcher nicht in unserem Bunde befindet.