Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[perplex]

Mag sein, egal, war jetzt auch nur n'Beispiel.^^

Mehr interessieren würde mich, ob ihr dieses "größer, teurer, mainstreamiger" wirklich für den besten Weg haltet.

[Skeletor]

Mag sein, egal, war jetzt auch nur n'Beispiel.^^

Mehr interessieren würde mich, ob ihr dieses "größer, teurer, mainstreamiger" wirklich für den besten Weg haltet.

Nicht unbedingt. Aber dazu muss ich erstmal gucken wie mainstreaming der neue Film wirklich ist. Mainstream ist aber sowieso ein falsche Bezeichnung. Trek war eigentlich schon immer Mainstream. Es hat nur seinen Reiz als Mainstreamprodukt im neuen Jahrtausend verloren.

Größer und Teurer? Da hab ich sicher nichts gegen... solange dabei ein unterhaltsamer Film produziert wird.

[perplex]

Zum mainstream (ich bleib mal bei dem Begriff): Je mehr Leute man ansprechen will, desto weniger speziell auf die Fans zugeschnitten kann der Film logischerweise sein, weil es denen dann eben zu speziell, zu trekkig wäre und sie abschrecken würde. Das hat man ja in den letzten Jahren immer versucht. Mit Star Trek X und Anfangs mit Ent, die beide auf altbewerte aber wenig neue Konzepte gesetzt haben, die früher beim "Mainstream" ankamen (genau dasselbe kann man imo an der Story des neuen Films auch sehen. Zeitreise und Wrath of Khan-Grundstory).

Und je teurer der Film ist, desto mehr nicht-Trekfans muss er ansprechen, um sich zu rechnen...du siehst ungefähr worauf ich hinauswill?^^ (je teurer er ist, je mainstreamiger muss er sein und je weniger eigentliches "Star Trek" findet noch Platz)

(stimmt, das Star Trek zu einem gewissen Grad schon immer mainstream war, aber eben nicht so sehr wie z.B. Star Wars. Aber das soll sich mit Abrams ja jetzt ändern. Ein 150 Millionen Blugbuster hebt das Ganze eben auch auf ein ganz anderes Level)

[newman]

(stimmt, das Star Trek zu einem gewissen Grad schon immer mainstream war, aber eben nicht so sehr wie z.B. Star Wars. Aber das soll sich mit Abrams ja jetzt ändern. Ein 150 Millionen Blugbuster hebt das Ganze eben auch auf ein ganz anderes Level)

Wie kommst du da drauf.
SW war eben für ein anderes Zielpublikum zugeschnitten. Aber wenn ich an die Einschaltquoten von TNG denke, dann geht mehr Mainstream kaum noch. ST hat eben eher den TV Markt angesprochen, während SW eher was fürs Kino war.

Das ist ja das Dilemma STs. Für B5 kann man Schrumpfungen vornehmen, bis es so klein und speziell ist, dass es sich gar nicht mehr lohnt und von der Bildfläche verschwindet. Aber Star Trek ist dafür zu groß und bekannt, zu meanstreamig. ST ist Teil der Popkultur geworden, da sind die Ansprüche von Anfang an wesentlich höher als bei einer Nischenscifi-serie, von der man außerhalb des Fandoms nicht einmal den Namen kennt.
Paramount wäre rein wirtschaftlich gesehen nicht sehr gut beraten einen so bekannten Markennamen als winziges Nischenprodukt, das sich lediglich über kleine Tv Filme finanziert, zu verplempern.

Das gefällt dem Fan nicht. Aber so sieht die Realität nunmal aus. ST ist zu groß, als dass Paramount es auf den Fan zusammenschrumpfen könnte/wöllte.

[Viper-1082]

Größer und teurer kann es schon sein.Mainstream ist so eine Frage. Was ist zu speziell und zu trekkig? Eine positive Grundbotschaft kann auch in einem Mainstreamfilm funktionieren. Charaktere und deren Zusammenspiel kann auch in einem Mainstreamfilm funktionieren, wo ist da das Problem? Was definiert "Star Trek" und "trekkig" denn ansonsten noch? Spießig langweilig (VOY) oder vielleicht einfach nur schlecht geschrieben (ENT). Und vor allem, warum soll das nicht auch neben Rums und Action Platz haben, wenn es denn sinnvoll in die Handlung eingebettet ist? (Stichwort "Buggyfahrt" in STX) Ob Orci und Kurtzman das in ihrem Script hinbekommen wird sich zeigen, allein aus dem Trailer lässt sich mE zumindest noch nicht auf pure "sinnlose" Action schließen.

[HanSolo]

Wenn ich mir "Lost" so ansehe, dann sind Abrahms, Lindelof und Co vielleicht das Beste war Star Trek passieren könnte. "Lost" läuft in etwas mehr als einem Jahr aus. Vielleicht ist das nächste Projekt dann eine Star-Trek-Serie. Hier könnten die beiden auch ihr Talant eher entfalten. "Alias" und "Lost" leben nicht von ihren Action-Szenen, sondern von ihrem starken Handlungsbogen, Spannungsaufbau und den wunderbaren Charakteren die sich ständig weiterentwickeln. All das lässt sich in Kinofilmen nur bedingt umsetzen - siehe Abrrahms M:III, welches IMO nur Durchschnitt ist.

Was den Kinofilm betrifft, so, finde ich, sollte man noch warten ehe man ihn verreißt. Das einzige was man im Moment schon kritisieren kann, ist dass der Film offenbar ein Reboot ist, uns jedoch als Prequel verkauft wird. Das hat mit der Qualität jedoch nur bedingt etwas zu tun. Wenn das neue Abrahms-ST-Universum gut ist, will ich auf alle Fälle mehr davon sehen. Deshalb verschwinden meine DVDs und VHS-Aufnahmen des alten Roddenberry/Berman-Universums doch nicht.

Lieber ein toller Film in einem anderen ST-Universum als wieder so ne Niete wie "Nemesis" im alten.

[TheMarsToolVolta]

Bin auch nicht sonderlich begeistert vom Trailer. Scheint in der Tat ein astreines Remoot, das nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Star Trek gemein hat, zu werden.

Aber verreißen bringt jetzt nichts - erstmal den ganzen Film ansehen.
Aber meine Erwartungshaltung, die ohnehin schon recht niedrig war, ist jetzt auch nicht unbedingt größer geworden.

[Stormking]

Das einzige was man im Moment schon kritisieren kann, ist dass der Film offenbar ein Reboot ist, uns jedoch als Prequel verkauft wird.

Also mal ehrlich: Hätte man es von Anfang an "Reboot" genannt, dann würden sich jetzt die Leute darüber aufregen, daß ja kaum was geändert wurde. Ich jedenfalls halte die Modifikationen an der Hintergrundgeschichte einiger Figuren und die Überarbeitung der Optik nicht für ausreichend, um das ganze als "Reboot" zu bezeichnet.

[Skeletor]

Also mal ehrlich: Hätte man es von Anfang an "Reboot" genannt, dann würden sich jetzt die Leute darüber aufregen, daß ja kaum was geändert wurde. Ich jedenfalls halte die Modifikationen an der Hintergrundgeschichte einiger Figuren und die Überarbeitung der Optik nicht für ausreichend, um das ganze als "Reboot" zu bezeichnet.

Das sehe ich ähnlich. Bei BSG kann man von einem Rebott sprechen. Man hat zwar einige Elemente beibehalten, aber das Setting, die Art der Stories usw. unterscheiden sich doch massiv vom Original.

[tomixxx]

Hi!

Mich würde brennend interessieren, ob bei Star Trek XI das typische Enterprise-Intro ertönen wird.

"Der Weltraum, unendliche Weiten..."

Weiß man das schon?

[Skeletor]

Hi!

Mich würde brennend interessieren, ob bei Star Trek XI das typische Enterprise-Intro ertönen wird.

"Der Weltraum, unendliche Weiten..."

Weiß man das schon?

Ich denke eher nicht. Wenn sie eine Anspielung darauf machen, dann wohl eher am Ende des Films.

[EREIGNISHORIZONT]

Kann ichmir gut vorstellen, dass dieses Intro kommen wird. Ist doch schon im Trailer 1 zu hören. Ist das eigentlich Nimoy der da spricht?

[newman]

Ich denke nicht, dass sich das fürs Kino anbieten würde.
Wenn dann wirklich eher am Schluss, aber ich denke, dass man wahrscheinlich an wichtigen Stellen innerhalb des Films die TOS Fanfare einbauen wird und ansonsten auf zeitgemäße Musikuntermalung setzt.
Auch wenn ich z.B. manch eine dieser Kampfmelodien gern hören wöllte, die sind schon cool, aber inzwischen schon zu oft parodiert worden, um sie noch ernst nehmen zu können.

[MFB]

"Der Weltraum, unendliche Weiten..."

Ja, es wäre schon nett, diesen Spruch zu hören. Aber ich denke auch, dass er am ehesten dann am Schluss passen würde. Also wenn am Schluss dann die Zeitlinie in die richtige Richtung gelenkt wurde und die Enterprise unter Kirks Kommando aufbricht.

Das würde jedoch an "Casino Royale" erinnern, bei dem der letzte Satz "Mein Name ist Bond, James Bond" lautete.

Anderseits wäre es auch vom Schluss von ST2 kopiert. (Sehr schöne Szene, aber eigentlich in diesem Film aus dem Zusammenhang gerissen.)

[Best of Seven]

Ich kann gar nicht sagen wie enttäuscht ich von dem Trailer bin. Der Teaser sah ja noch ganz gut aus, aber der Trailer hat mir die Laune gründlich verdorben.
Warum in aller Welt muss man ein Prequel von Kirk und Co. machen?? Das ist außerdem total abgekupfert von Star Wars. Warum hat man nicht einfach eine ganz andere Zeit genommen? Wenn man schon einen Neuanfang will, warum dann nicht etwas losgelöst von Kirk und Co? Die Charaktere sind ganz andere Menschen, als man es von TOS gewohnt ist. Ich finde das einfach nur furchtbar. Kirk als Teenie - wer will sowas sehen. Für mich sieht das alles sowieso nach Teenager im Weltall aus.
Damit wird Star Trek kaputt gemacht. Jeder hat eine Vorstellung davon wie Kirk ist und wie Spock ist. Diese Vorstellung wird durch diesen Film zunichte gemacht und ich muss mir wirklich stark überlegen, ob ich mir den Film überhaupt anschauen werde.
Der letzte gute ST-Film war ST8 und sicherlich kann man über einen Neuanfang reden. Aber muss es auf diese Art sein?
Meiner Meinung nach hat man es verpasst einen Film mit der DS9-Crew zu drehen. Das hätte man auf dem Höhepunkt der Serie machen sollen.
Aber was jetzt kommt scheint nur noch Mainstream-Müll zu sein, damit auch ja jeder Teenie auf seine Kosten kommt.

Traurig sowas, Rodenberry rotiert schon im Grab.