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    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Übrigens, mag sein dass ich ein wenig blind bin, aber mir fiel gerade eben erst auf, dass das augenscheinlich rein dekorative Tatoo von Nero anscheinend doch einen tieferen Sinn hat: Sieht man genau hin, dann erkennt man dass das eine stilisierte Version des romulanischen "Wappenvogels" ist.

    Was das bedeutet? Keine Ahnung, wahrscheinlich gehört der Typ wirklich ner Sekte an oder ist einfach ein extremer Patriot.

    Sollte ich der letzte sein, dem das hier aufgefallen ist bitte ich das zu entschuldigen...
    Ich glaube, du bist der erste, denke ich. Dann ist das nachher wohl der "Erfinder" der Warbirds, so wie Lt. Reed den Roten Alarm "erfunden" hat.
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      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Du magst das ja sehen, wie du willst und dich an richtig eindimensionalen Bösewichten a la Shinzon erfreuen, wie du lustig bist - diese Freude lasse ich dir. Lass aber mich mit Kodos und Khan zufrieden. Ich, der endar, habe nunmal keine Lust auf immer denselben Schmuh, ob es nun Star Trek, Stargate oder Die Reise der sieben Wichtel ist.
      Shinzon ist gar kein absolut eindimensionaler Bösewicht, leider, natürlich musste man ihm hirnrissige und zu dem auch noch absolut lieblos hingeklatschte Motive andichten, die seine Bosheit erklären. Hätte man wie bei Darth Vader damals - vor dieser SW PT - einfach gesagt der ist böse, basta, und der braucht keine dämlichen, aus der Nase gezogenen Motive und schon gar keinen angedichteten baldigen Tod um Böses zu tun, wäre er tausend Mal besser geworden.
      Deine Aussagen bleiben undifferenziert. Daran ändert auch überflüssig nichts, ein Wort macht deine Perspektive nicht wirklich ausgewogen und abgestufter.
      Denn manchmal ist ein absolut eindimensionaler Gegner einfach besser als irgendwo unlogische Motive zu erfinden, die ein Zweck heiligt die Mittel Dilemma erschaffen, um pseudointellektuell darum zu debattieren was genetisch vorherbestimmt ist, obwohl man eigentlich den Schwerpunkt der Story ganz woanders setzen möchte und dafür keine Screentime verschenken wollte.
      Zuletzt geändert von newman; 21.07.2008, 22:11.

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        Auch mit dem hingeklatschten Motiv, das bei genauer Betrachtung gar keines war bleibt Shinzon eindimensional. Shinzon ist so ziemlich das Gegenteil von vielschichtig, und ein ganz schlechtes Beispiel.

        Und Gott behüte Trek vor einem Bösewicht, der wirklich nur des Bösen willen "böse" ist ala Vader. lol, das wäre ein Abstieg sondergleichen.
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          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
          Und Gott behüte Trek vor einem Bösewicht, der wirklich nur des Bösen willen "böse" ist ala Vader. lol, das wäre ein Abstieg sondergleichen.
          Ahm, selbst jenen die die PT vollkommen verabscheuen, dürfte doch klar sein, dass Vader NICHT nur des Bösen willen böse ist... aber das ist ein anderes Unterforum

          Zur "Bösheit des Bösewichts": Klar, von mir aus darf er auch seine Motive haben. Aber die müssen nicht breitgetreten werden, bis der Böse nicht mehr böse ist. Wenn "Rache" das einzige Motiv ist, von mir aus (wie bei Khan). Aber bevor man sich statt einfach die Geschichte zu erzählen elend lange an der natürlich ach so schlimmen Kindheit Neros aufhält, soll man die lieber einfach vergessen.

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            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Ahm, selbst jenen die die PT vollkommen verabscheuen, dürfte doch klar sein, dass Vader NICHT nur des Bösen willen böse ist... aber das ist ein anderes Unterforum
            Der hat doch in Episode III ein Kurzschluss im Oberstübchen erlitten und war auf einmal Lord Röchel. Und ich dachte immer die Dunkle Seite verführt die einfach zum Bösen, weils eben, naja die Dunkle Seite ist...aber egal, denn mit dem Unterforum hast du recht

            No Dark Site of the Force in my beloved Trek^^
            Aber die müssen nicht breitgetreten werden, bis der Böse nicht mehr böse ist.
            Also von mir aus braucht es eigentlich überhaupt gar keinen Bösen geben. Wie gesagt, Antagonist und Bösewicht sind zwei paar Schuhe.^^
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              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
              Auch mit dem hingeklatschten Motiv, das bei genauer Betrachtung gar keines war bleibt Shinzon eindimensional. Shinzon ist so ziemlich das Gegenteil von vielschichtig, und ein ganz schlechtes Beispiel.

              Und Gott behüte Trek vor einem Bösewicht, der wirklich nur des Bösen willen "böse" ist ala Vader. lol, das wäre ein Abstieg sondergleichen.
              Danke schön! Danke schön! Natürlich, Shinzon ist nun wirklich das flachste vom flachem und darüber zu spekulieren, wie er wohl gewesen wäre, wenn Star Trek X ein anderes Drehbuch gehabt hätte, ist nicht meine Sache.
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                von Draco90831
                Sieht man genau hin, dann erkennt man dass das eine stilisierte Version des romulanischen "Wappenvogels" ist.
                stimmt...is mir nicht sofort aufgefallen. okay...unterstützt in der tat die theorie der sekte...irgendwas romi-patriotisches...
                na ja...ma abwarten wie nero eingebracht wird...allerdings find ich das aussehen des kerls auch etwas, sagen wir, unkreativ...


                ST II gehörte mit khan schon mit zum schlechtesten was ST hingeklatscht hat...shinzon war nu wirklich ne zumutung ...aber jedem das seine.
                wär schön, wenn ST in filmen mal mit den serien mithalten könnte...war imho bisher nie der fall (sogar der ach so hochgelobte und ja wirklich auch nette ST VIII hält nicht mit manch anderem borg-auftritt mit)

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                  Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                  Auch mit dem hingeklatschten Motiv, das bei genauer Betrachtung gar keines war bleibt Shinzon eindimensional. Shinzon ist so ziemlich das Gegenteil von vielschichtig, und ein ganz schlechtes Beispiel.
                  Eine differenzierte Betrachtung erlaubt jemandem eben auch Abstufungen vorzunehmen.

                  Nur weil jemand nicht das eine Extrem der Eindimensionalität vollkommen abdeckt (wie Vader, oder Westernbösewichte) ist er noch lange nicht vielschichtig

                  Wer natürlich bei einer oberflächlicheren Betrachtungsweise, die nur zwei Extreme erlaubt, bleiben möchte...Da fragt man sich nur wo der sogenannte Anspruch herkommt wegen dem man sich ständig selbst auf die Schulter klopft .

                  garakvsneelix hat das Stichwort gegeben. Bevor man versucht verkrampft irgendeine Hintergrundgeschichte zu erschaffen, die wie bei Shinzon nur oberflächlich und lächerlich wirkt, soll mans lieber gleich lassen und ihn alleine durch seine Taten sprechen lassen. Dieses langsam zur Tagesordnung gewordene "wir müssen unseren Bösewichten irgendeine schreckliche Kindheit verschaffen oder ihn durch die Umstände geiseln, damit der Böse nicht wirklich böse ist" wird langsam einfach nur lächerlich. Richtig oder gar nicht, je nach Stellung in der Story.

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    garakvsneelix hat das Stichwort gegeben. Bevor man versucht verkrampft irgendeine Hintergrundgeschichte zu erschaffen, die wie bei Shinzon nur oberflächlich und lächerlich wirkt, soll mans lieber gleich lassen und ihn alleine durch seine Taten sprechen lassen. Dieses langsam zur Tagesordnung gewordene "wir müssen unseren Bösewichten irgendeine schreckliche Kindheit verschaffen oder ihn durch die Umstände geiseln, damit der Böse nicht wirklich böse ist" wird langsam einfach nur lächerlich. Richtig oder gar nicht, je nach Stellung in der Story.
                    Also lieber so?:
                    Nero tötet ein Redshirt. Kirk fragt ihn "Warum tust du das?, darauf Nero: "Ich hab einfach Spaß dran!"
                    Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                    Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                      Die Poster haben fürmich die Spannung und Freude auf den Film nochmal erhöht. Spock sieht ja unglaublich aus. Kirk sieht ebenfalls gut aus, Pine scheint den Blick schon mal gut drauf zu haben.

                      Uhura wirkt etwas überschminkt. Nero läßt aber auf einen interessanten Bösewicht hoffen. Das was zu sehen ist läßt die Anzeichen verdichten, dass meine Vermutung richtig sein könnte, dass es sich bei Nero um keinen 08/15-Romulaner, sondern um einen Sektenführer oder Anführer einer Splittergruppe handeln könnte. Bin auch mal gespannt was es mit den Ohren auf sich hat...
                      Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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                        Was soll an einem peinlich bemalten Typen interessant sein? Das Outfit von Shinzon hatte ja schon B-Film-Niveau. Aber das jetzt?

                        Ein Sektenanführer? Das ist doch jetzt nicht euer Ernst, oder? Am Ende ist es vielleicht ein Terrorist und seine Verbündeten sind die Suliban-Miliz.

                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Was soll an einem peinlich bemalten Typen interessant sein? Das Outfit von Shinzon hatte ja schon B-Film-Niveau. Aber das jetzt?
                          Er sieht für einen Romulaner sehr ungewöhnlich aus. Und das mit den Ohren kann einen interessanten Hintergrund haben. Vielleicht endlich ein Romulaner mit mehr Tiefe.

                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Ein Sektenanführer? Das ist doch jetzt nicht euer Ernst, oder? Am Ende ist es vielleicht ein Terrorist und seine Verbündeten sind die Suliban-Miliz.
                          Ich versteh Dein Problem nicht.

                          Gottseidank wird's kein TNG- oder VOY-Film der Sorte "Weitere Standard-Mission - Problem - gefährliche Situation - Problemlösungsgenerator angeworfen - Ende", sondern einer, der sich um die essentiellen Figuren und des originalen Star Trek dreht und dabei die Hintergründe und Ursprünge der Figuren beleuchtet. Das ist doch Weihnachten für jeden echten Star-Trek-Fan, der das Franchise von Grund auf mitverfolgt hat und sich nicht nur in den 90ern Picards Kaffeefahrten werktagnachmittags auf SAT.1 reingezogen hat.
                          Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Eine differenzierte Betrachtung erlaubt jemandem eben auch Abstufungen vorzunehmen.

                            Nur weil jemand nicht das eine Extrem der Eindimensionalität vollkommen abdeckt (wie Vader, oder Westernbösewichte) ist er noch lange nicht vielschichtig

                            Wer natürlich bei einer oberflächlicheren Betrachtungsweise, die nur zwei Extreme erlaubt, bleiben möchte...Da fragt man sich nur wo der sogenannte Anspruch herkommt wegen dem man sich ständig selbst auf die Schulter klopft .

                            garakvsneelix hat das Stichwort gegeben. Bevor man versucht verkrampft irgendeine Hintergrundgeschichte zu erschaffen, die wie bei Shinzon nur oberflächlich und lächerlich wirkt, soll mans lieber gleich lassen und ihn alleine durch seine Taten sprechen lassen. Dieses langsam zur Tagesordnung gewordene "wir müssen unseren Bösewichten irgendeine schreckliche Kindheit verschaffen oder ihn durch die Umstände geiseln, damit der Böse nicht wirklich böse ist" wird langsam einfach nur lächerlich. Richtig oder gar nicht, je nach Stellung in der Story.
                            Es ist einfach so, dass kein Lebewesen etwas ohne Motivation tut. Ein Antagonist wie Vader der einfach nur den Zweck erfüllt, der klischeehafte, böse "schwarze Mann" zu sein ist ebenso unrealistisch wie peinlich. Das macht Fehlgriffe wie Anakins Werdegang in Episode 1-3 oder Shinzons Rolle als selbsternannter remanischer Messias in Nemesis nicht besser, aber sie haben gegenüber den "Sauron- und Voldemort-Typen" (dem Stereotyp "Böse um der Bosheit willen") den Vorteil, dass sie wenigstens einen Grund für ihre Handlungen haben. Alles andere läuft dann unter guter bzw. schlechter Story.

                            Und die "schreckliche Kindheit" hat sich mittlerweile zum Klischee entwickelt, soviel ist klar, aber auch nur darum weil sie die naheliegendste Möglichkeit dafür ist, dass jemand meint der Menschheit mit ihrer eigenen Auslöschung einen Gefallen zu tun. Damit jemand zu extremen Mitteln greift muss er die Erfahrung gemacht haben, dass sich Gutes nicht auszahlt, "die Guten" "dem Bösen" gegenüber ohnmächtig sind (im simpelsten Fall siehe Anakin oder Frank "Punisher" Castle) oder etwas Vergleichbares.

                            Einen Antagonisten ohne nachvollziehbaren Grund für seine "Bösewicht-Karriere" will ich darum vor allem in Star Trek nicht sehen, auch oder gerade nicht in einer Neuinterpretation die den zukünftigen Weg des Franchise bestimmen könnte.

                            Wie ich es schon mal an anderer Stelle hier im Forum formuliert habe: Ich will einen Antagonisten bei dem man sich denkt: "Okay, der Typ mag ein Ar***loch sein und seine Methoden fragwürdig, aber verdammt nochmal, das Schlimmste ist dass er im Grunde RECHT hat mit dem was er sagt!"

                            In welche Richtung Nero geht bleibt abzusehen, im schlimmsten Fall finden wir es in knapp einem Jahr beim Release raus.

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                              Es ist einfach so, dass kein Lebewesen etwas ohne Motivation tut.
                              Was nicht heißt, dass man die auch wissen muss. Der Bajoraner, der im Gefangenenlager hingerichtet wird, interessiert sich wahrscheinlich auch nicht wirklich für die schwere Kindheit seines cardassianischen Wächters.

                              Wenn man die Motive und Hintergründe einführen möchte und einen tiefgründigen Charakter erstellen will, dann richtig durchdacht und perfekt inszeniert.

                              Wenn man die Story aber so aufgebaut hat, dass man einen 3 h Film daraus machen müsste, wöllte man einen Charakter halbwegs auf vernünftigem Niveau hinbekommen, da die Story sich primär um andere Charaktere dreht, ist mit ein guter alter Star Wars Film im Stil eines guten alten Märchens lieber als halblebiger Pseudorealismus, der nur hingeklatscht wurde weils heutzutage ohne die Motive explizit durchzukauen ja nicht mehr geht.

                              Viel einfacher als die Motive durchzukauen und meiner Meinung nach auch realistischer ist es sowieso Handlungen einer Person und Charakter/Auftreten einer Person auseinanderzulegen. Wie mans bei Dukat machte und wie mans häufig bei schlimmen Mördern hört, die doch nach Aussagen der Nachbarn so nette Kerle gewesen sein sollen.

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                                Die Poster finde ich sehr gut gemacht, haben meine Vorfreude nochmal erhöht.
                                Spock alias Quinto sieht echt unglaublich aus. Bana habe ich fast gar nicht erkannt, erst beim genauen hinsehen. Die Ähnlichkeit mit Pike und Shatner sehe ich zwar nicht, aber kommt ja nicht darauf an.^^ Was ich auch schön finde sind die farblichen Hintergründe, blau, gold und rot.
                                I don't need Drugs.
                                Just give me Music...

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