Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[endar]

Das ist halt die Kehrseite von CGI und großartigen technischen Möglichkeiten. Bevor es das alles gab, musste man sich noch was einfallen lassen (natürlich gibt es auch hier Gegenbeispiele ), um den Film zu füllen. In ST II haben die Tricks noch der Handlung gedient, nicht umgekehrt.

[newman]

Das ist halt die Kehrseite von CGI und großartigen technischen Möglichkeiten. Bevor es das alles gab, musste man sich noch was einfallen lassen (natürlich gibt es auch hier Gegenbeispiele ), um den Film zu füllen. In ST II haben die Tricks noch der Handlung gedient, nicht umgekehrt.

Ich glaub das war schon immer so, nur waren die Mittel eben andere.
Vielleicht hat sich aber das Verhältnis verschoben, entweder sind die CGI billiger als die Mittel von früher oder die Zuschauer anspruchsloser als früher.

[endar]

Ich glaub das war schon immer so, nur waren die Mittel eben andere.
Vielleicht hat sich aber das Verhältnis verschoben, entweder sind die CGI billiger als die Mittel von früher oder die Zuschauer anspruchsloser als früher.

Natürlich ist das heute billiger bzw. weniger aufwändig (wenn man ein gewisses Niveau nicht überschreitet, dann sieht es wohl anders aus). Mein Eindruck ist, dass die CGI einen Wettlauf in Gang gesetzt haben, dass man nun immer mehr "noch nie dagewesenes" präsentieren möchte und dabei übersieht, wie öde das auf Dauer ist.
Die Zuschauer sind natürlich nicht anspruchsloser als früher. Das ist dummes Zeug, genauso wie die Aussage, dass die Schüler von heute dümmer sein als früher (als man selbst noch Schüler war ). Es ist wohl eher so, dass die (böse ) Filmindustrie die Zuschauer vielleicht für dümmer hält, aber das heißt nicht, dass es sie auch wirklich sind.
Um den Mangel der Trickschlachten auszugleichen, setzt man auf Prequels, Reboots und Zeugs, damit die Zuschauer aus nostalgischen Motiven ins Kino gehen. Begründet wird dass dann mit "endlich können wir das, was wir schon immer wollten" und am Ende steht dann tricktechnisch perfekter Stumpfsinn.
St. II, VI und VIII sind aber nicht wegen ihrer Tricks die besten Filme, sondern weil sie intelligent geschrieben wurden (VIII weniger als die anderen) und gute Dialoge haben.

[newman]

Schön um ST1 herumgeschrieben und auch das an der Kinokasse erfolgreichere Star Wars hat schon damals ein sehr starkes Augenmerk auf neuartige Technik gelegt, ganz zu schweigen von den vielen Schwarzenegger, Stalone und Co Actionfilmen in den 70er und 80er Jahren.
Also neu ist der Actiontrend nun wirklich nicht.

Was allerdings auffällt, die Schwarzenegger und Co Actionfilme, die technisch vor Special Effects für damalige Verhältnisse übersprudelnden Star Wars Filme ... zu ihrer Zeit neben Technik und Action meist auch noch zusätzlich mit einer charmanten, oder witzigen Story, oder Dialogen aufwarten konnten.

Manchmal fühlt man sich im Kino fast wie beim treffen anonymer Junkies und die Droge heißt Explosion oder CGI. Nur, dass ich nicht der Süchtige bin, sondern scheinbar der Regisseur, aber vielleicht auch der Teenie zwei Reihen weiter hinten, der ganz gespannt zu sein scheint. Mit jedem Mal muss die Dosis der Droge erhöht werden um das vorhergehende Glückserlebnis wieder erreichen zu können, da man sich an die vorherige Dosis schnell gewöhnt hat bis sie so schon bald nichts besonderes mehr ist. Also muss der Abstand von Explosion 1 zu Explosion 2 noch geringer werden, die Anzahl der CGIs noch höher und daher leider die Zeit der Dialoge noch geringer oder mehr geschnitten werden.

[endar]

Also ich habe Gegenbeispiele explizit nicht ausgeschlossen. Die Rambokacke habe ich mir auch nie angesehen. Irgendwann, sehr spät, habe ich mal Terminator geguckt und war verhältnismäßig angetan ob der netten Story, die sich um die Ballerei wob. Ich kenne auch Filme wie Karate Kid oder "Rückkehr der Wildgänse" (oder so), schon klar.

Aber in den 80ern wurde nicht ein solch zwanghaftes Bromorium gemacht. Ich erinnere mich da noch an Jurassic Park, mit dem ja nun CGI gewissermaßen "allgemein bekannt" wurde. Bei dem zweiten Teil hieß es: "Im ersten Teil waren die Dinosaurier nur 12 Minuten zu sehen, jetzt sind es 24 Minuten" etc etc. Dasselbe war dann mit Godzilla, wo die Qualität eines Filmes daran gemessen wurde, wie lange Godzilla durchs Bild hoppelt und wieviel Prozent der Filmdauer mit CGI gefüllt wurden. Oder dieses Geschrei um das digitale Rom in Gladiator. Kein Mensch redete von der Handlung, sondern nur davon, dass das Kollosseum digital wieder auferstanden sei. Bei Star Wars redete man natürlich auch von den Tricks, aber eben auch darüber, wer wessen Schwester und Vater sei.

Mich ödet dieses Trickgeschrei inzwischen nur noch an. Spätestens ab Herr der Reifen, als ich stundenlang langweilige Schlachten beobachten musste und Ottifanten und Zeugs. Ich weiß noch in HdR II, wo es dann um diese Burg geht und dieser Zwerg ewig 21, 22, 23 zählt. Wenn es etwas mehr Licht wäre im Kino hätte ich ja wenigstens was lesen können, bis die Schlacht vorbei war. Hinzu kommt ja noch, dass im Kino die Effektlautsprecher oft übersteuert sind, so dass es in den Ohren wehtut. Ich hoffe, dass es mal wieder einige Filme geben wird, die durch ihre Handlung bzw. interessante Konstruktion hervorstechen, nur durch einen Trickrekord.

St XI wird sicherlich weder das eine, noch das andere erreichen. Aber hoffentlich wird er dem ersten näherkommen als dem zweiten.

[newman]

Jep, ungefähr das meine ich.

Den Trend gibt es schon länger, aber früher gehörte zu einem guten Actionstreifen eben dann in erster Linie eine charmante Geschichte, mit einem humorvollen Superhelden ala Schwarzenegger.

Aber dezeit frisst diese CGI Sucht alles zwischen den CGIs auf. Noch eine Explosion mehr, die Zeit des CGI Monsters von 12 auf 24 Minuten verdoppeln. Das schreckliche daran ist es färbt ab, wenn nicht nach 10 Minuten die erste Explosion kam ist der Film langatmig, setze so jemanden erst einmal vor ein Meisterwerk wie 2001.

Es gibt sehr wohl noch gute Filme mit guter Handlung, das sind dann aber nur selten die Filme, die mit großen 100 Millionen Dollar Budgets im großen Kinosaal 1 laufen.

[Captain Suninho]

Jep, ungefähr das meine ich.

Den Trend gibt es schon länger, aber früher gehörte zu einem guten Actionstreifen eben dann in erster Linie eine charmante Geschichte, mit einem humorvollen Superhelden ala Schwarzenegger.

Aber dezeit frisst diese CGI Sucht alles zwischen den CGIs auf. Noch eine Explosion mehr, die Zeit des CGI Monsters von 12 auf 24 Minuten verdoppeln. Das schreckliche daran ist es färbt ab, wenn nicht nach 10 Minuten die erste Explosion kam ist der Film langatmig, setze so jemanden erst einmal vor ein Meisterwerk wie 2001.

Es gibt sehr wohl noch gute Filme mit guter Handlung, das sind dann aber nur selten die Filme, die mit großen 100 Millionen Dollar Budgets im großen Kinosaal 1 laufen.

ja das sehe ich auch so. die drehbücher der meisten filme heutzutage sind doch nur noch auf spezial effects aus, die story verbindet nur noch von der einen explosion zur anderen. darunter lediet natürlich das filmgeschäft. Special effects sind zwar gut und schön und sond meistens auch gut gemacht, aber die geschichte sollte nicht leiden, sonst geht i-wann keine rmehr ins kino um einen action film zu sehen, weil keine story dahinter steckt.

Und naürlich gibt es noch gute filme die auch ohne diese effekte auskommen und trotzdem brilliant sind.

[Dr.McKay]

Jetzt hoffe ich nur, dass Nero ein TOS-Romi ist und keine Stirnwulst hat.

Oh ja, dem schließe ich mich an. Wenn man schon so irre aufregende Grundgeschichten hat wie Zeitreisen, dann kann man wenigstens etwas auf das Detail achten.

[MFB]

Lt. einem aktuellen Bericht auf Trekmovie.com sollen die Romulaner zur leichteren Unterscheidbarkeit alle Glatzen tragen. Optisch ein gutes Stilmittel zur Unterscheidung. Aber gibt's da auch eine Begründung? Gut, in TOS hätten die niederen Ränge durchaus Glatzen haben können. Sah man ja unter den Helmen nicht. Aber Nero dürfte wohl schon einen höheren Rang einnehmen - sofern er überhaupt zum Militär gehört.

[newman]

Ich find das eine gute Möglichkeit.
Die Stirnhöcker wurden ebenfalls ohne Erklärung eingeführt, obwohl man wusste, dass Vulkanier und Romulaner miteinander verwandt sind, nur damit jeder Vulkanier und Romulaner unterscheiden kann.
Das ist wesentlich besser, eine Glatze ist nichts als die Extravaganz des "Bösen" (wie bei Chang) und doch weiß man sofort, die ohne Glatze sind die Vulkanier, die mit die Romulaner.

Warum haben sie eine Glatze:
- Der "Böse" ist nicht von höherem Rang, oder er will sich mit Absicht auf eine Stufe mit den niedrigeren Rängen stellen.
- Picards KlonDNA ist versehentlich in eine Impfung für neugeborene Romulaner geraten
- Shinzon war nicht der einzige, es gibt eine ganze Klonarmee und die will jetzt ein für alle mal entscheiden wer der wahre Captain ist. ^^

[Gast]

Da bin ich ja mal gespannt, ob das dann vernünftig aussieht, eine Glatz steht nämlich sicher nicht jedem. Damit sie noch besser als die bösen erkennbar werden könnte man ihne zusätzlich ja noch einen Stechschritt und schwarze Uniformen verpassen
Mir gefallen die TNG-Romulaner jedenfalls besser, auch wenn die Stirnwüllste vielleicht nicht unbedingt realistisch sind. Alternativ könnte man den Vulkaniern ja auch einfach welche ankleben, gespart hat man bei den Dingern ja noch nie

[newman]

Da bin ich ja mal gespannt, ob das dann vernünftig aussieht, eine Glatz steht nämlich sicher nicht jedem. Damit sie noch besser als die bösen erkennbar werden könnte man ihne zusätzlich ja noch einen Stechschritt und schwarze Uniformen verpassen
Mir gefallen die TNG-Romulaner jedenfalls besser, auch wenn die Stirnwüllste vielleicht nicht unbedingt realistisch sind.

Sie sind halt ein Canon Fehler, die TNG Produzenten durften das damals noch, aber ein Prequel wird nach anderen Maßstäben beurteilt. ^^

Auf Trekmovie ham wir zwei Romi Schauspieler:

[Dr.McKay]

Nix für ungut...aber langsam wirds leicht...albern...

Und bei den Romis gehts nicht um die Optik, was die Stirn angeht, sondern um die Logik. Und ein wenig davon, sollte sich selbst Star Trek noch leisten können.

Btw gibts schon irgendwo ein paar Bilder mehr zu Sarek?

[perplex]

Was habt ihr eigentlich gegen die Shuttle durch die Gänge-Szene in Nemesis? Die war nicht halb so schwachsinnig, wie dieser Buggyshit^^

Das mit den Glatzen statt den Stirnwülsten find ich gut. Sowas wäre auch damals bei TNG die bessere Lösung gewesen.

Wenn jetzt aber Sulu Mann gegen Mann gegen einen Romulaner kämpft hätten wir das leidige Canonproblem wieder, ihn vor Balance of Terror gesehen zu haben.

[MFB]

Das mit den Glatzen statt den Stirnwülsten find ich gut. Sowas wäre auch damals bei TNG die bessere Lösung gewesen.

Weiß nicht so recht. Glatzköpfige Spitzohren mit Glatze sind für mich in erster Linie vulkanische Hohepriester oder vulkanische Mönche (siehe ST1 und ST3). Da hätte ich die Beibehaltung der vorragenden Stirn bevorzugt, aber deutlich dezenter als bei TNG.

Wenn jetzt aber Sulu Mann gegen Mann gegen einen Romulaner kämpft hätten wir das leidige Canonproblem wieder, ihn vor Balance of Terror gesehen zu haben.

Wer sagt, dass der Kampf vor "Balace of Terror" stattfindet? Soweit ich weiß, soll auch ein Zeitabschnitt während der bereits laufenden 5-Jahresmission behandelt werden. Das kann leicht nach dieser Folge spielen.

Und wenn nicht: Ich glaube in denen Set-Fotos war nie zu sehen, gegen wen Sulu kämpft. Der "Romulaner" könnte für eine andere Szene da gewesen sein.