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    LOL. Der Regisseur hat da wohl gar nichts zu melden, oder wie muss ich mir das vorstellen? Wird das dem Regisseur nicht irgendwann mal gezeigt? Und kann der nicht sagen "das und das möchte ich anders haben"?
    Na und? Glaubst du die Designs werden besser nur weil der Regisseur sie abnickt?
    Natürlich stehen sie in ständigem Kontakt untereinander, jeder kleine Schritt wird mit JJA penibel koordiniert werden und es wird nur etwas auf der Leinwand erscheinen, dass JJA zusagt und seinen Vorstellungen entspricht. Aber JJA kann noch so schön alles erklären und abnicken, im Endeffekt hat er von der Umsetzung genausoviel Ahnung wie von der Komposition einer Filmmusik. Bei Design und Musik muss er da schon auf die kreativen Fähigkeiten und Mühe der Kreativen hoffen.

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      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Na und? Glaubst du die Designs werden besser nur weil der Regisseur sie abnickt?
      Wie doch hier manchmal die Grundsätzlichkeiten außer Kraft gesetzt werden. Der Regisseur hat die künstlerische Gesamtleitung der Films und er bestimmt, was gemacht wird. Es läuft (im Idealfall) nach seinen Vorstellungen.

      Natürlich stehen sie in ständigem Kontakt untereinander, jeder kleine Schritt wird mit JJA penibel koordiniert werden und es wird nur etwas auf der Leinwand erscheinen, dass JJA zusagt und seinen Vorstellungen entspricht.
      Ich denke, dass es doch eher so ist, dass der Regisseur sagt, was er sich im Groben vorstellt und dass die Experten das dann umsetzen. Bei eingespielten Teams gewinnt das dann eine Eigendynamik. Oder meinst du, dass ILM erst rät, was JJA sich wohl vorstellt und dann mit 25 verschiedenen Entwürfen antanzt, damit er sich was aussuchen kann? Ich denke, das ganze beginnt mit einem Gespräch, bei der die Linie festgelegt wird.

      Aber JJA kann noch so schön alles erklären und abnicken, im Endeffekt hat er von der Umsetzung genausoviel Ahnung wie von der Komposition einer Filmmusik. Bei Design und Musik muss er da schon auf die kreativen Fähigkeiten und Mühe der Kreativen hoffen.
      Ach, hoffen. Beten meinst du wohl.
      Und wenn ihm die Filmmusik nicht gefällt, komponiert der Komponist mal eben eine neue. Ganz abgesehen davon sind das Komponieren eines Scores und der Entwurf eines Raumschiffmodells zwei völlig unterschiedliche Dinge.
      Bei der Filmmusik, um mal darauf zu sprechen zu kommen, ist allein schon die Auswahl des Komponisten eine kreative Entscheidung. Wählt man Cliff Eidelmann oder Mc Carthy oder Joel Goldsmith?
      Das ist mitnichten so, dass ein Regisseur zitternd daneben sitzt und auf ein gutes Gelingen hofft.

      Wie auch immer, es ändert das nichts daran, dass man am Aussehen der Enterprise die Sorgfalt, mit der der Film gemacht wurde, wird erkennen können. Davon bin ich fest überzeugt. Wenn JJA und Co. nur ein bisschen Ahnung haben, wissen sie ganz haargenau, wie immens wichtig die Optik der Enterprise ist und werden deshalb schon aus Eigeninteresse hier viel Aufmerksamkeit investieren müssen. Und wenn sie das nicht tun, zeigt das, dass ihnen das Prequel scheißegal ist und das lässt Schlüsse auf den Rest des Films zu.
      Republicans hate ducklings!

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        Es läuft (im Idealfall) nach seinen Vorstellungen.
        Ich hab nichts anderes behauptet. Nur können seine Vorstellungen so toll sein wie man es sich nur vorstellen kann, auf die Umsetzung dieser kommt es an.
        Die Fachleute müssen es sowohl schaffen an die sprachlich umschriebenen Vorstellungen JJAs so nahe wie möglich heranzukommen, als auch im Rahmen des Budgets innerhalb der Designvorgaben das technische Maximum und technische Kniffe, die JJA wahrscheinlich nicht einmal mit dem Namen kennt, umzusetzen.

        dass man am Aussehen der Enterprise die Sorgfalt, mit der der Film gemacht wurde, wird erkennen können.
        Am Aussehen wird man sehen können, ob Kreativität oder Orginaltreue das optische Bild dominieren werden. An Qualität und Mühe wird es im Bereich visual effects bei 150 Millionen dagegen gewiss nicht scheitern.

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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Am Aussehen wird man sehen können, ob Kreativität oder Orginaltreue das optische Bild dominieren werden. An Qualität und Mühe wird es im Bereich visual effects bei 150 Millionen dagegen gewiss nicht scheitern.
          Ja, ich sehe das auch nicht ganz so wild wie endar.
          Es wäre schon wünschenswert, wenn man ein stimmiges Design findet, aber ich weiß ehrlich gesagt selber noch nicht, was ich gut finden würde. Gefiele mir ein Schiff im 60er-TOS - Stil!? Womöglich das der HD-DVDs!? Soll es lieber eine weiterentwickelte 1701-A sein? Oder ganz was anderes!?

          Ich denke aber nicht, dass man das "Grundgerüst" verändert wird. Man wird auch in Zukunft von der Küche aus anhand der Form erkennen können, dass das, was grade durchs Bild im Wohnzimmer hüpft, die Enterprise ist. So oder ähnlich war in den 60ern die Anforderung, die die Produzenten an die Designabteilung richtete, und ich glaube, dieses Grundgerüst wird man ganz beibehalten, und dann ist es doch eher eine geschmacksache, ob man dem 60er Jahre - Modell treu bleibt, oder sich eher an der A orientiert oder aber die Farbe ändert...ich würde mir nicht anmaßen, daran den Enthusiasmus des Teams oder des Regisseurs abzulesen. Das hat zwar, zugegeben, bei ENT (Stichwort: Akiraprise ) rückwirkend betrachtet funktioniert, aber erstens sind doch jetzt andere Leute am Werk, und zweitens könnte es auch sein, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit lernt (was man bei ENT ja z.B. in der 4. Staffel auch getan hat).

          Ich warne davor, sich nach dem erscheinen des ersten Bildes sich zu sehr mit Vorurteilen zu dem Film zu belasten, das ist denke ich zu oberflächlich und verdirbt einem selbst eh nur den Spaß.

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            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Ich hab nichts anderes behauptet. Nur können seine Vorstellungen so toll sein wie man es sich nur vorstellen kann, auf die Umsetzung dieser kommt es an.
            Und wer ist für die künstlerische Umsetzung verantwortlich? Der künstlerische Leiter. Und wer ist der künstlerische Leiter?

            Die Fachleute müssen es sowohl schaffen an die sprachlich umschriebenen Vorstellungen JJAs so nahe wie möglich heranzukommen, als auch im Rahmen des Budgets innerhalb der Designvorgaben das technische Maximum und technische Kniffe, die JJA wahrscheinlich nicht einmal mit dem Namen kennt, umzusetzen.
            Das ist natürlich ein fortlaufender Prozess. Muss ich das jetzt echt erklären? Dass die sich z.B. mehrfach treffen könnten und dass es sowas wie gelegentliche Arbeitsbesprechungen geben könnte, wenn man so einen Film dreht?
            Die "Umsetzung" ist die vordringlichste Aufgabe des Regisseurs (oder im weiteren Sinne meinetwegen des kreativen Teams, je nach dem). Dafür wird der bezahlt und dafür kriegt der den Applaus. Und wenn er das nicht hinkriegt, dann liegt das nicht an den Setdesignern oder Trickspezialisten, dann hat er einen schlechten Film abgeliefert.

            Am Aussehen wird man sehen können, ob Kreativität oder Orginaltreue das optische Bild dominieren werden. An Qualität und Mühe wird es im Bereich visual effects bei 150 Millionen dagegen gewiss nicht scheitern.
            Naja, die Höhe des Budgets hat Hollywood noch nie daran gehindert, trotzdem Mist abzuliefern.
            Abgesehen davon ist es nicht "Kreativität" oder "Originaltreue". Ein völlig neues Schiff zu designen, ist nicht kreativ, das ist einfallslos. Die kreative Herausforderung liegt darin, keine 1 zu 1 Kopie des Schiffs zu machen, sondern die Optik der 1701 in die Gegenwart zu transportieren und es damit allen recht zu machen. Das ist die Herausforderung oder sollte zumindest der Anspruch sein. Das ist ein immens schmaler Grat, den die da finden müssen, wobei besonders schwierig, dass der Refit schon eine Menge an Gestaltungsmöglichkeit weggenommen hat.
            Und wenn die da wuschihuschi so'n Battleprise dahinsetzen, dann kann man sehr auf die Haltung der Macher schließen und es ist nur logisch, davon auszugehen, dass diese Haltung auch den Rest des Films bestimmen wird.
            Ich hoffe, das erläutert meinen Gedankengang ausführlich.

            @Zefram: Das Aussehen der Enterprise ist nicht irgendein Detail, sondern zentral. Die Fans gehen nicht ins Kino, um Kirk und Spock zu sehen, die wollen die Enterprise sehen. Du gehörst doch sicherlich auch zu den Leuten, die im Film aufs Schiff warten. Auch der "Nichtfan", der ja nun so massenhaft in den Film rennen wird , wird das Schiff sehen wollen. Insofern ist das keineswegs "anmaßend", wenn man aus dem Schiffsdesing Schlüsse zieht, denn das ist ganz zentral. (Aber ich weiß schon, jetzt sagen alle, dass sie niiiiiiie wegen des Schiffs ins Kino gegangen sind, wie komme ich denn auf soowas??? ? und dann sitzen sie zuhause und entwerfen Schiffe mit acht Warpgondeln )
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              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              @Zefram: Das Aussehen der Enterprise ist nicht irgendein Detail, sondern zentral. Die Fans gehen nicht ins Kino, um Kirk und Spock zu sehen, die wollen die Enterprise sehen. Du gehörst doch sicherlich auch zu den Leuten, die im Film aufs Schiff warten. Auch der "Nichtfan", der ja nun so massenhaft in den Film rennen wird , wird das Schiff sehen wollen.
              Ich kann mich noch daran erinnern, als ich in ST8 im Kino saß und mich wunderte, dass in der Tat manche(!) Leute "ooooh" sagten, als sie die neue Enterprise sahen. Ich persönlich fand Reaktionen auf das Schiffsdesign ehrlich gesagt irritierend.
              Ich gehe in der Tat eher wegen den Storys in ST-Filme, und nicht weil mir das Design sonderlich gut gefällt.
              Jemand, der eine Kollektion von Modellen, bestehend aus sagen wir mal...D7, Reliant, Excelsior und 1701 A besitzt oder einmal besaß, läuft IMO Gefahr, das Thema "design der neuen Enterprise" zu sehr auf die Goldwaage zu legen.

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                Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                Ich kann mich noch daran erinnern, als ich in ST8 im Kino saß und mich wunderte, dass in der Tat manche(!) Leute "ooooh" sagten, als sie die neue Enterprise sahen. Ich persönlich fand Reaktionen auf das Schiffsdesign ehrlich gesagt irritierend.
                Das ist aber bei ganz vielen so. Also "ooooh" rufe ich jetzt nicht gerade (sondern stehe schreiend auf "Da ist sie! Da ist sie!"), aber das finde ich schon schön.

                Ich gehe in der Tat eher wegen den Storys in ST-Filme, und nicht weil mir das Design sonderlich gut gefällt.
                Ich wusste ja, dass mir das jetzt jeder so sagen wird.

                Jemand, der eine Kollektion von Modellen, bestehend aus sagen wir mal...D7, Reliant, Excelsior und 1701 A besitzt oder einmal besaß, läuft IMO Gefahr, das Thema "design der neuen Enterprise" zu sehr auf die Goldwaage zu legen.
                Da hat aber jemand wieder kräftig mitgelesen.
                Das ist eine ganz prinzipielle Überlegung.
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                  Das ist natürlich ein fortlaufender Prozess. Muss ich das jetzt echt erklären? Dass die sich z.B. mehrfach treffen könnten und dass es sowas wie gelegentliche Arbeitsbesprechungen geben könnte, wenn man so einen Film dreht?
                  Der Produzent steht hier in der Managerfunktion. Er setzt die Maßstäbe und kontrolliert die Ergebnisse. Nichts anderes habe ich behauptet, oder was glaubst du, was ich mit "stehen in ständigem Kontakt, werden penibel kontrolliert und es wird nur gezeigt, was seinen Vorstellung entspricht" gemeint habe.
                  Du widersprichst mir nirgends.

                  Ein völlig neues Schiff zu designen, ist nicht kreativ, das ist einfallslos.
                  Ein 1:1 kopiertes Schiff hat 0% schöpferische Kreativität in sich. Kreativität setzt schon das Verwirklichen eigener künstlerischer Ideen voraus.

                  sondern die Optik der 1701 in die Gegenwart zu transportieren
                  Das ist eine handwerkliche Herausforderung und eine recht große, aber keine kreative.

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Der Produzent steht hier in der Managerfunktion. Er setzt die Maßstäbe und kontrolliert die Ergebnisse. Nichts anderes habe ich behauptet, oder was glaubst du, was ich mit "stehen in ständigem Kontakt und werden penibel kontrolliert" gemeint habe.
                    Du widersprichst mir nirgends.
                    Na, wenn du meiner Meinung bist, was soll dann das Gewese?

                    Ein 1:1 kopiertes Schiff hat 0% schöpferische Kreativität in sich. Kreativität setzt schon das Verwirklichen eigener künstlerischer Ideen voraus.

                    Das ist eine handwerkliche Herausforderung und eine recht große, aber keine kreative.
                    Nein. Das sehe ich aus oben beschriebenen Gründen anders. Abgesehen davon habe ich niemals und an keiner Stelle von 1 zu 1 gesprochen. Ganz im Gegenteil.
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                      Na, wenn du meiner Meinung bist, was soll dann das Gewese?
                      Ich sagte nur, dass von der Qualität des Modells nicht kausal auf die Mühe des Gesamtprojekts geschlossen werden kann. Erst du hast daraus irgendwelche Kompetenzstreitigkeiten gemacht.
                      Ich gehe nämlich davon aus, dass die Qualität des Modells gut sein wird (der Grad der Veränderung ist kein objektives Kriterium zur Bewertung, sondern eine Entscheidungsfrage für Orginaltreue oder für Neuartiges - beides bewertungsneutral und kein Gradmesser für die Mühe des Schaffungsprozesses), das heißt dann aber nicht, dass die Story mühevoll sein wird.

                      Nein. Das sehe ich aus oben beschriebenen Gründen anders. Abgesehen davon habe ich niemals und an keiner Stelle von 1 zu 1 gesprochen.
                      Ich sehe an der technischen Umsetzung, sofern sie nicht ganz neue Wege geht keine große Kreativität.
                      Die optische Anpassung, also die Veränderung an die Gegenwart beinhaltet kreative Impulse, falls dies tatsächlich Veränderungen an der 1701 wie wir sie kennen bedeutet. Nur stellt sich hier die Frage was du mit "an die Gegenwart anpassen" meinst, das über die bloße technische Realisierung eines bestehenden Designs hinausgeht. Oder habe ich dich voreilig in eine Schublade gesteckt und du bist gar kein 1701 Purist und findest ein Redesign zur Anpassung an die Gegenwart erwünschenswert?
                      Ich spreche im Übrigen nur vom Modell an sich, nicht von künstlerischen Elementen wie Beleuchtung, Weltraumkulisse etc, die in der Tat kreativ sind.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        das heißt dann aber nicht, dass die Story mühevoll sein wird.
                        Ich habe auch nicht gesagt, dass das zwingend so sein muss, sondern dass ich darauf schließe (es also für wahrscheinlich halte) und das habe ich auch begründet. Man kann sehr wohl von Einzelheiten auf das Ganze schließen, weil "das Ganze" nämlich sehr oft ein einheitliches Paket darstellt.

                        Ich sehe an der technischen Umsetzung, sofern sie nicht ganz neue Wege geht keine große Kreativität.
                        Dazu habe ich mich ja schon geäußert.

                        Nur stellt sich hier die Frage was du mit "an die Gegenwart anpassen" meinst, das über die bloße technische Realisierung eines bestehenden Designs hinausgeht. Oder habe ich dich voreilig in eine Schublade gesteckt und du bist gar kein 1701 Purist und findest ein Redesign zur Anpassung an die Gegenwart erwünschenswert?
                        Wenn du meine Beiträge gelesen hättest , würdest du wissen, dass ich mitnichten eine 1 zu 1 Umsetzung bevorzuge oder erwarte. Ich könnte damit leben, ich hätte auch nichts dagegen, es ist aber nicht meine Präferenz.
                        Ich erwarte schon einige Änderungen, allerdings keine BSG-Verwurstung a la Koerner. Das ist handwerklich gut gemacht, aber phantasielos, weil es vom Original nicht mehr viel übrig lässt bzw. sich nicht an TOS orientiert, sondern an BSG. Wenn man monatelang vom Canon schwärmt und dann ein solches Schiff hinsetzte, wäre das in meinen Augen eine Verarschung, weil es widersprüchlich wäre. Aber auch das habe ich schon ausgeführt.
                        Republicans hate ducklings!

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                          Meine Meinung zum Schiffsdesign ist ganz einfach: Die Enterprise sollte als Enterprise erkennbar sein, aber so umgestaltet sein, dass sie in die heutige Zeit passt und auch im Kino einen guten Eindruck macht.

                          Kommentar


                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            Meine Meinung zum Schiffsdesign ist ganz einfach: Die Enterprise sollte als Enterprise erkennbar sein, aber so umgestaltet sein, dass sie in die heutige Zeit passt und auch im Kino einen guten Eindruck macht.
                            Naja, das ist ja auch weit gefasst.

                            Für mich ist nur wesentlich, dass die Silhouette in etwa gleich bleibt. Ansonsten können sie ändern was sie wollen, es darf auch gerne ein so "radikaler" Schritt wie von Normal zu Refit in den Kinofilmen sein. Letztendlich ist das, was man unter der Enterprise versteht diese charakteristische Silhouette, nicht der Mangel an Oberflächendetails oder Details allgemein.

                            Da gefiel mir Gabe Koerners Designstudie schon gut, auch wenn man die Textur etwas hätte aufhellen können, um etwas näher am Original zu sein. Ansonsten ein paar Änderungen an kleinen Details der "Koernerprise", dann ist das Ding perfekt.

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                              Na ja, und das ist mir jetzt schon fast wieder zu detailliert, wie du es jetzt beschreibst, Draco90831. Ich habe kein genaues Bild davon, wie die Enterprise im Idealfall aussehen soll. Ich will nur, dass sie im Kino gut rüberkommt und man aber auch merkt, dass es die Enterprise ist. Ob man jetzt irgendeinem Koerner folgt oder wieder was ganz anderes macht als dieser, ist mir schlichtweg egal.

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                                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                                Ich habe auch nicht gesagt, dass das zwingend so sein muss, sondern dass ich darauf schließe (es also für wahrscheinlich halte) und das habe ich auch begründet. Man kann sehr wohl von Einzelheiten auf das Ganze schließen, weil "das Ganze" nämlich sehr oft ein einheitliches Paket darstellt.
                                Nicht bei CGIs-Story, dafür gibt es zu viele Ausnahmen.
                                Ich würde fast sagen die Hälfte aller Actionfilme mit guten Effekten hat keine gute Story.

                                Ich erwarte schon einige Änderungen, allerdings keine BSG-Verwurstung a la Koerner. Das ist handwerklich gut gemacht, aber phantasielos, weil es vom Original nicht mehr viel übrig lässt bzw. sich nicht an TOS orientiert, sondern an BSG. Wenn man monatelang vom Canon schwärmt und dann ein solches Schiff hinsetzte, wäre das in meinen Augen eine Verarschung, weil es widersprüchlich wäre. Aber auch das habe ich schon ausgeführt.
                                Also ein Mittelding zwischen Veränderung und Bewahrung.
                                Vom Canon des Designs reden aber eigentlich nur die Fans, Orci und Co haben von Anfang an Platz für optische Veränderungen gelassen ("we want it to feel like it’s updated and of the now."), während das inhaltliche Canon aber nicht gebrochen werden soll.

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