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Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

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    Das Romulaner Problem kann man ganz einfach dadurch lösen, dass die sich als Vulkanier ausgeben
    Ich dachte es soll ein Kinofilm und keine TV-Folge werden?
    Diese Kanon-Hinbiegerei und Wohzimmertrickserei sollte man lieber lassen.

    Ich mag es einfach nicht, wenn mich die Star-Trek-Macher als Zuschauer für blöde halten.
    Trickserei? Was soll daran getrickst sein, ich denke vielmehr daran, dass man das als verwinkelte Agentengeschichte aufziehen könnte, bei der erst gegen Ende wirklich heraus kommt wer neben Nero - oder wie auch immer - der Böse ist und für die Romulaner intrigiert.

    Sicherlich hast Du es nicht bedacht, aber das würde schon sehr fragwürdig und eventuell rassistisch aussehen.
    Und da halte jemand die Zuschauer noch für nicht blöd
    Natürlich brauchts etwas Fingerspitzengefühl. Nicht ala alle Lieben ohne Stirnwülste - alle Bösen mit Stirnwülste. Sondern dass beides auf beiden Seiten existiert. So dass eine Unterteilung, Rasse A ist Herrenrasse, Rasse b böse und schlecht, nicht vorkommen kann.
    In der Tat könnte Rassismus vielleicht sogar ein Grund sein warum bei TNG die Minderheiten bei Vulkanier und Romulaner nicht mehr vorkommen. Allerdings wäre das, außer dieses Toleranzthema stelle den Kern dar, dann wohl etwas zu viel für einen kinofilm
    Zuletzt geändert von newman; 27.10.2007, 19:07.

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      Wieso sollen die Romulaner nix mit den Römern zu tun haben????

      Die Romulaner haben um das 4. Jahrhundert Vulkan verlassen. Sie könnten also sehr wohl auf der Erde "vorbeigeschaut" haben als das Römsche Reich noch bestand!


      Ich finde die Tatsache, dass sowohl die Klingonen als auch die Romulaner den Begriff "Romulaner" benutzen eigentlich einen zwingenden Grund, eine Verbindung anzunehmen. und warum auch nicht?
      Nero ist zwar übel, aber nicht totaler Quatsch. In anderen Kulturen nennt man Kinder "Bismarck" oder "Dschingis". Also warum nicht Nero? Decius (Balance of Terror) war auch ein römischer Kaiser.

      Kommentar


        Zitat von Eminydax Beitrag anzeigen
        Wieso sollen die Romulaner nix mit den Römern zu tun haben????

        Die Romulaner haben um das 4. Jahrhundert Vulkan verlassen. Sie könnten also sehr wohl auf der Erde "vorbeigeschaut" haben als das Römsche Reich noch bestand!
        Na klar. Und als die Spanier das Aztekenreich erobert haben, haben sie Spanien auch in Aztekien umbenannt.

        Ich finde die Tatsache, dass sowohl die Klingonen als auch die Romulaner den Begriff "Romulaner" benutzen eigentlich einen zwingenden Grund, eine Verbindung anzunehmen. und warum auch nicht?
        Nero ist zwar übel, aber nicht totaler Quatsch. In anderen Kulturen nennt man Kinder "Bismarck" oder "Dschingis". Also warum nicht Nero? Decius (Balance of Terror) war auch ein römischer Kaiser.
        Weil das einfach völliger Quatsch ist, dass die Romulaner, die gerade vom Vulkan emigriert sind, bei der Erde vorbeifliegen und dort Detailstudien in Italien durchführen, um dann soo begeistert davon zu sein, dass sie ihre gesamte Kultur nach den Einwohnern Italiens umbenennen.
        Republicans hate ducklings!

        Kommentar


          Du meinst son Quatsch wie: dass Leute in einem Raumschiff mit Überlichtgeschwindigkeit durchs All fliegen oder dass Ausserirdische genauso aussehen wie Menschen bis auf die spitzen Ohren?

          Das Ding ist: Das muss (und könnte) man irgendwie erklären. Tatsache ist auch, dass bereits mehrere begriffe EINDEUTIG aus der römischen Sphäre stammen ( Decius, Nero, Romulus UND Remus, Centurion...). Das wäre doch viel bescheuerter wenn das alles nur Zufall wäre, oder? Wie willst du das denn sonst erklären bitteschön? Und sag bitte nicht das ist nur ne TV serie
          Im Übrigen scheint die Struktur des Romulanischen Staates auf gar verblüffende Weise der des römischen Staates zu ähneln (egal ob z.B. "Senat", "Prätor" usw. wie in "the Romulan Way" nur menschliche Überstzungen wären), d.h. es gäbe eine Kultur, die nicht nur eine seltsame Ähnlichkeit mit der römischen hat, sondern auch lateinische Namen von römischen Kaisern verwendet UND sich selber "Romulaner" nennt (Die non-canon Erklärung von Diane Duane in ihren Büchern ist also obsolet).

          Es geht ja nicht darum, dass sie hier "Detailstudien" durchgeführt haben müssen oder sooo fasziniert waren. Die beiden Kulturen können auf verschiedene Weise verlinkt sein, da ist eben Kreativität gefragt. Die Sache ist halt einfach mal so und da muss man wohl das beste draus machen.
          Soll man es einfach ignorieren und so tun als wären das aberwitzige Zufälle?
          Da ist "Nero" wenigstens konsequent.
          Zuletzt geändert von Eminydax; 27.10.2007, 19:57.

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            Zitat von Eminydax Beitrag anzeigen
            Du meinst son Quatsch wie: dass Leute in einem Raumschiff mit Überlichtgeschwindigkeit durchs All fliegen oder dass Ausserirdische genauso aussehen wie Menschen bis auf die spitzen Ohren?
            Nein, der Quatschfaktor in deiner Story ist noch ungleich höher. Nochmal: Wenn ich gerade nach einem Bürgerkrieg flüchte, mache ich keine Zwischenstops auf anderen Planeten, um dort antropologische Forschungen durchzuführen. Soetwas ist völlig unplausibel und einfach Blödsinn. Ich glaube, ich brauche da auch gar nicht weiter zu erklären, warum das Unsinn ist.

            Das Ding ist: Das muss (und könnte) man irgendwie erklären.
            Nein, das muss man nicht. Weil es dafür nur unsinnige Erklärungen gibt.

            Tatsache ist auch, dass bereits mehrere begriffe EINDEUTIG aus der römischen Sphäre stammen ( Decius, Nero, Romulus UND Remus, Centurion...). Das wäre doch viel bescheuerter wenn das alles nur Zufall wäre, oder? Wie willst du das denn sonst erklären bitteschön? Und sag bitte nicht das ist nur ne TV serie
            Doch. Genau das sage ich. Weil genau das die zutreffende Antwort ist.

            Im Übrigen scheint die Struktur des Romulanischen Staates auf gar verblüffende Weise der des römischen Staates zu ähneln (egal ob z.B. "Senat", "Prätor" usw. wie in "the Romulan Way" nur menschliche Überstzungen wären), d.h. es gäbe eine Kultur, die nicht nur eine seltsame Ähnlichkeit mit der römischen hat, sondern auch lateinische Namen von römischen Kaisern verwendet UND sich selber "Romulaner" nennt (Die non-canon Erklärung von Diane Duane in ihren Büchern ist also obsolet).
            Weil man diesen Unsinn nicht korrigiert hat. Ich kann da auch gut mit leben. Ich finde das zum Schmunzeln. Unsinnige Erklärungen lehne ich allerdings ab, weil das - um mit Khan zu sprechen - meine Intelligenz unterschätzt.

            Es geht ja nicht darum, dass sie hier "Detailstudien" durchgeführt haben müssen oder sooo fasziniert waren. Die beiden Kulturen können auf verschiedene Weise verlinkt sein, da ist eben Kreativität gefragt. Die Sache ist halt einfach mal so und da muss man wohl das beste draus machen.
            Soll man es einfach ignorieren und so tun als wären das aberwitzige Zufälle?
            Da ist "Nero" wenigstens konsequent.
            Ich kann da gut drüber schmunzeln. Ich bewältige das mit Humor und Realitätssinn.
            Republicans hate ducklings!

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              Meine Güte. Das ist nur ein Kinofilm.
              Nicht alles hat einen Inuniverse Sinn.
              Für Nero, oder Romulus braucht es keine Erklärung, das ist etwas, das dem Zuschauer einfach nur sagen soll "Ach Romulaner - Nero, ich kenn Star Trek zwar nicht, aber die gehören zusammen".
              Schon mal 10 Minuten Romulanereinführung und was ist der Unterschied zum Vulkanier gespart (warum haben die Romulaner wohl Stirnwulste bekommen - deswegen).
              Mit so einfachen Assoziationen wird man wohl arbeiten müssen, wenn man dem ST Neuling bei verschiedenen Zeitebenen nicht alles kleinlich erklären möchte.

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                Also erstens wissen wir nicht, ob die Romulaner "geflüchtet" sind, zweitens ist es canon, dass sie etliche längere Zwischenstopps eingelegt haben (TNG "Gambit")

                Ich verstehe deine Haltung natürlich. Das war alles wohl nicht so geplant, und insofern schon "Quatsch". Aber zu sagen das macht von vornherein keinen Sinn ist so eine Sache.
                Wenn ich Dir vor DS9 eine Theorie erzählt hätte die TOS Klingonen sehen deshalb anders aus wegen einer Viralen Mutation usw. wäre das sicherlich auch weit hergeholt, aber genauso ist es uns erklärt worden. Es ist jetzt "offiziell". Genauso wird man vieleicht eines Tages auch eine Erklärung für die Romulaner aus dem Hut zaubern- und die kann nur so ähnlich ausfallen wie die, welche ich angeboten habe.

                Insofern reden wir glaub ich aneinander vorbei. Korrigier mich wenn ich falsch liege.

                DU sagst diese Ähnlichkeiten und vermeintlichen "Hinweise" auf eine Verbindung sind eine krude Mischung aus Inkompetenz der Schreiber, ungeschickten Analogien und Allegorien und Zufällen, die es nicht wert sind, daraus eine tragfähige Hintergrundgeschichte zu entwickeln. Es ist einfach eine erzählerische Sackgasse, die man am besten für zukünftige Stories ignoriert.

                ICH sage auch es sind Zufälle, aber es passt so gut zusammen, dass mit etwas Kreativität sich eine passable Hintergrundstory erarbeiten ließe. Und in Zeiten von Stargate würden die Zuschauer sowas sicher gerne schlucken.
                Ich bin einfach der Meinung, man sollte aus der Not eine Tugend machen. Nach der "Faktenlage" führt da mittelfristig kein Weg vorbei. Und Nero ist nur ein weiterer Baustein in diesem "Puzzle".
                Ich mag mein ST Universum einfach gut durch.

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                  Zitat von Eminydax Beitrag anzeigen
                  Wenn ich Dir vor DS9 eine Theorie erzählt hätte die TOS Klingonen sehen deshalb anders aus wegen einer Viralen Mutation usw. wäre das sicherlich auch weit hergeholt, aber genauso ist es uns erklärt worden. Es ist jetzt "offiziell". Genauso wird man vieleicht eines Tages auch eine Erklärung für die Romulaner aus dem Hut zaubern- und die kann nur so ähnlich ausfallen wie die, welche ich angeboten habe.
                  Ja, das mag sein, dass die irgendwann mit so einem Kram daherkommen, aber das wird meine Haltung sicher nicht ändern, ich werde es weiterhin für Kokolores halten. Denn ich schreie nicht bei allem, was über die Kiste flimmert, "Hurra", wie es einige andere tun.
                  Was die Klingonen anbetrifft, so hat mich das unterschiedliche Aussehen der Klingonen nie gestört. Und dass da nachträglich eine Erklärungen nachgeschoben wurde, ändert an meiner Haltung nichts. Ich fand das jetzt nicht notwendig.
                  Es ist ja so: Wenn man versucht, solche offensichtlichen Fehler zu korrigieren, dann leidet am Ende die Qualität der gesamten Serie darunter, denn mit jeder unglaubwürdigen Erklärung leidet auch die Glaubwürdigkeit des Gesamtkonzepts bzw. des gesamten Universums. Deswegen sollte man einige Sachen einfach so lassen, wie sie sind. Das war im übrigen auch die Haltung von Ira Steven Behr, der auf den DS9 DVDs dazu ein Interview gegeben hat.
                  Die meisten Erklärungen, die in den letzten sechs Jahren geliefert wurden, waren zum großen Teil unplausibel und teilweise nur noch platt. ETP ist sehr schlampig gemacht worden und erst in den letzten 25 Episoden hat man sich mal Mühe gegeben. Und dadurch hat Star Trek als ganzes natürlich gelitten. Und wenn man das jetzt ewig so weitermacht, naja.
                  Republicans hate ducklings!

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                    Ja, im Prinzip stimme ich Dir da natürlich zu. Insofern war die schlichte Ignorierung des Romulaner"problems" vor "Enterprise" eigentlich die beste Lösung.
                    Ich muss aber auch sagen, dass ich über die Lösung mit den Klingonen ganz froh war. Der Widerspruch war einfach zu groß und die Klingonen zu präsent.

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                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Deswegen sollte man einige Sachen einfach so lassen, wie sie sind.
                      Ganz genau, Gründe sind genannt. Aber
                      ETP ist sehr schlampig gemacht worden und erst in den letzten 25 Episoden hat man sich mal Mühe gegeben.
                      Ich besitze nur die 4. Staffel von ENT. Was genau wurde denn vor den letzten 25 Episoden versucht zu erklären?
                      War es nicht gerade so, dass man die ersten Staffeln so peinlich stark eben jede heiklen Themen, in denen man etwas hätte erkären müssen, gemieden hat, dass man sogar lieber ganz neue Rassen erfand als sich mit den etwas anstrengenderen Aspekten des Prequels zu befassen? Da wäre mir eine Annäherung an vorhandene Rassen und etwaige Problemfälle und Erklärungszwänge ernsthaft lieber gewesen als sie einfach zu ignorieren und mit temporalen kriegen anzufangen.

                      Es muss eben eine Balace gefunden werden, manches, vor allem Namen oder produktionstechnische Schwierigkeiten und Kleinigkeiten, kann man einfach stehen lassen, manches sollte man aber nicht ignorieren. Hier hoffe ich einfach mal, dass JJA wie bei seinen anderen Produktionen eher dazu neigt Dinge offen zu lassen als irgendwelche hirnrissigen Erklärungen zu finden.

                      Kommentar


                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Ich besitze nur die 4. Staffel von ENT. Was genau wurde denn vor den letzten 25 Episoden versucht zu erklären?
                        Das haben wir doch schon 100 Mal durchgekaut.

                        War es nicht gerade so, dass man die ersten Staffeln so peinlich stark eben jede heiklen Themen, in denen man etwas hätte erkären müssen, gemieden hat, dass man sogar lieber ganz neue Rassen erfand als sich mit den etwas anstrengenderen Aspekten des Prequels zu befassen? Da wäre mir eine Annäherung an vorhandene Rassen und etwaige Problemfälle und Erklärungszwänge ernsthaft lieber gewesen als sie einfach zu ignorieren und mit temporalen kriegen anzufangen.
                        Ja, das sehe ich ähnlich: Das Prequel war niemals ernstgemeint gewesen, sondern nur eine Verlegenheitslösung, weil einem nix besseres einfiel. Die vierte Staffel hat mir dann auch schließlich gefallen, aber da war das Kind schon in den Brunnen gefallen.

                        Es muss eben eine Balace gefunden werden, manches, vor allem Namen oder produktionstechnische Schwierigkeiten und Kleinigkeiten, kann man einfach stehen lassen, manches sollte man aber nicht ignorieren. Hier hoffe ich einfach mal, dass JJA wie bei seinen anderen Produktionen eher dazu neigt Dinge offen zu lassen als irgendwelche hirnrissigen Erklärungen zu finden.
                        Ich bin auch mal gespannt. Ich bin vor allen Dingen auf den Star Trek Neuling gespannt und ob denn dieses Mal das langersehnte neue Publikum kommt.
                        Republicans hate ducklings!

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Ganz genau, Gründe sind genannt. Aber
                          Ich besitze nur die 4. Staffel von ENT. Was genau wurde denn vor den letzten 25 Episoden versucht zu erklären?
                          War es nicht gerade so, dass man die ersten Staffeln so peinlich stark eben jede heiklen Themen, in denen man etwas hätte erkären müssen, gemieden hat, dass man sogar lieber ganz neue Rassen erfand als sich mit den etwas anstrengenderen Aspekten des Prequels zu befassen? Da wäre mir eine Annäherung an vorhandene Rassen und etwaige Problemfälle und Erklärungszwänge ernsthaft lieber gewesen als sie einfach zu ignorieren und mit temporalen kriegen anzufangen.
                          Das Problem der ersten beiden Staffeln von ETP ist doch nicht das Fehlen einer Erklärung für das Vorkommen von Ferengies, Klingonen und anderer Ungereimtheiten gewesen, sondern daß diese überhaupt vorgekommen sind, obwohl es in den zeitlich darauf folgenden Serien schon Erklärungen gab, daß diese nicht vorkommen dürften. Sprich: der Kanon wurde gebrochen. - Die vierte Staffel (die dritte ignorieren ich) hat doch gezeigt, daß es geht, wenn man sich bemüht.

                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Es muss eben eine Balace gefunden werden, manches, vor allem Namen oder produktionstechnische Schwierigkeiten und Kleinigkeiten, kann man einfach stehen lassen, manches sollte man aber nicht ignorieren. Hier hoffe ich einfach mal, dass JJA wie bei seinen anderen Produktionen eher dazu neigt Dinge offen zu lassen als irgendwelche hirnrissigen Erklärungen zu finden.
                          Klar muss eine Balance gefunden werden, aber ohne der Sache wenn nicht unausweichlich noch mehr Unsinnigkeiten, bzw. Schaden hinzuzufügen. - Und da habe ich meine Zweifel, daß man das wirklich zugunsten des Kanon hinbekommen wird, bzw. will.

                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Meine Güte. Das ist nur ein Kinofilm.
                          Nicht alles hat einen Inuniverse Sinn.
                          Für Nero, oder Romulus braucht es keine Erklärung, das ist etwas, das dem Zuschauer einfach nur sagen soll "Ach Romulaner - Nero, ich kenn Star Trek zwar nicht, aber die gehören zusammen".
                          Schon mal 10 Minuten Romulanereinführung und was ist der Unterschied zum Vulkanier gespart (warum haben die Romulaner wohl Stirnwulste bekommen - deswegen).
                          Mit so einfachen Assoziationen wird man wohl arbeiten müssen, wenn man dem ST Neuling bei verschiedenen Zeitebenen nicht alles kleinlich erklären möchte.
                          Also, wenn der Film "nur" für ein neues, junges Publikum gemacht wird, kann man auch komplett auf den Kanon verzichten.

                          Die Erklärung: "Romulus, Remus, Nero ..." hinsichtlich der Romulaner macht nur Sinn bei Neueinsteigern mit entsprechender Bildung. - Ob Personen mit diesem Bildungsniveau derart naive Assoziationen als Verknüpfungspunkte für das Verstehen von Star Trek und den Romulanern brauchen, wage ich zu bezweifeln. Aber unabhängig von dieser Zugänglichkeitstheorie; was wird mit Begriffen wie "Romulus, Remus, Nero ..." einem Star-Trek-Neuling überhaupt erklärt, daß er für das Verständnis wissen müsste?


                          @Eminydax

                          Die Kreativität hinter der Idee, die Romulaner bei den Römern vorbeizuschicken in allen Ehren. - Aber das ist nun wirklich eine unglückliche Erklärung, nur um den Namen "Nero" zu rechtfertigen.
                          Da kann man ja gleich Erich von Däniken als Berater für Star Trek XI verpflichten.
                          Ob das dann noch etwas mit Star Trek zutun hat? ... dann wäre es doch wohl einfacher den Namen zu ändern.

                          Aber letztendlich dürften die Romulaner laut Kanon (Balance Of Terror) nicht ohne an den Haaren herbeigezogene Erklärungen im Film sichtbar vorkommen.

                          Mal ernsthaft, was spricht denn gegen eine Produktion von Star Trek XI, die sich strikt an den Kanon hält ohne die Sache durch zusätzliche Veränderungen und Hinbiegereien in Erklärungsnot zu bringen?
                          Würde der Film mit einer spannenden Geschichte, wenn er sich an die geschichtlichen Begebenheiten der Serien hielte mehr oder weniger Zuschauer mit einem befriedigten Gefühl aus den Kinos gehen lassen? - Das einzige was bei der Produktion dazu nötig ist, ist Sorgfalt.
                          Zuletzt geändert von Svega; 28.10.2007, 01:37.
                          Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                            Das Problem der ersten beiden Staffeln von ETP ist doch nicht das Fehlen einer Erklärung für das Vorkommen von Ferengies, Klingonen und anderer Ungereimtheiten gewesen, sondern daß diese überhaupt vorgekommen sind, obwohl es in den zeitlich darauf folgenden Serien schon Erklärungen gab, daß diese nicht vorkommen dürften. Sprich: der Kanon wurde gebrochen. - Die vierte Staffel (die dritte ignorieren ich) hat doch gezeigt, daß es geht, wenn man sich bemüht.
                            Das hat eher etwas damit zu tun, dass man dem Prequel peinlich versuchte auszuweichen. Denn sonst wären die auch nicht vorgekommen. Richtig peinlich ist es aber auch wenn bei 4 Staffeln ala ca. 20 Episoden der Kritiker nie mehr als 2 anbringen.

                            Mit den Erklärungszwängen, die ich meinte, haben Borg und Ferengi nichts zu tun, sondern sind eher ein Resultat dessen, das man dem echten Konzept auswich. Hätte man nämlich wirklich versucht ein richtiges Prequel zu machen, dann wäre man wie in der 4. Staffel nicht über bestimmte Erklärungsversuche hinweggekommen. D.h. in diesem Fall wäre es besser gewesen man hätte etwas mehr erklärt und dafür ein richtiges Prequel gemacht, als nichts zu erklären und dafür temporaler Krieg, Borg oder Xindi einzuführen.

                            Die Erklärung: "Romulus, Remus, Nero ..." hinsichtlich der Romulaner macht nur Sinn bei Neueinsteigern mit entsprechender Bildung. - Ob Personen mit diesem Bildungsniveau derart naive Assoziationen als Verknüpfungspunkte für das Verstehen von Star Trek und den Romulanern brauchen, wage ich zu bezweifeln. Aber unabhängig von dieser Zugänglichkeitstheorie; was wird mit Begriffen wie "Romulus, Remus, Nero ..." einem Star-Trek-Neuling überhaupt erklärt, daß er für das Verständnis wissen müsste?
                            Assoziationen sind ein simples stilistisches Mittel, gut zu verwenden um bestimmte Zusammenhänge klar zu machen ohne diese erklären zu müssen.

                            Ich geb zu Nero ist wenig subtil, aber naja ist eben nur ein Film, inbesondere in Amerikanischen Filmen wird mit solchen Mitteln ständig gearbeitet.
                            Ich hab vor kurzem einen Bericht über europäische Produzenten in Hollywood gesehen, die eben geschätzt werden, weil sie weniger dazu neigen Wegweiser in ihre Filme einzubauen.

                            Allerdings sagt ein Name noch gar nichts aus, am wahrscheinlichst ist, dass man nicht mehr oder weniger als nur der Tradition der Romulaner (Rom ulaner - Romulus - Remus - Senat - Adler als Wappentier) treu bleiben möchte.
                            Zuletzt geändert von newman; 28.10.2007, 11:10.

                            Kommentar


                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Richtig peinlich ist es aber auch wenn bei 4 Staffeln ala ca. 20 Episoden der Kritiker nie mehr als 2 anbringen.
                              Mir mangelt es nicht an erwähnenswerten Punkten. Angekündigt waren die "ersten Schritte ins All". Diese wurden aber eher dargestellt wie ein Abenteuerurlaub einiger unreifer Teenager, die auf Außenmissionen Schneemänner bauten, wissenschaftliche Scans untersagten und ihren Hund mit auf Außenmissionen nahmen. Von anderen Plattheiten ganz zu schweigen und ebenso davon, dass schon der bloße Anblick der Akiraprise einem vermittelt, wie wenig Bock die tatsächlich auf ihre eigene Fernsehserie hatten. Dieses "Sich an den Massengeschmack anbiedern" war einfach nur peinlich und ich habe mich beim Anschauen der ersten Staffeln echt teilweise geschämt, Star Trek Fan zu sein und ausgeschaltet.

                              Das kann man in meinen Augen auch als Bruch des Kanons begreifen. Wenn man nämlich davon ausgeht, dass bisher in Star Trek immer halbwegs rationale Menschen gezeigt wurden, dann ist die Idiotentruppe der ersten Staffeln ein einziger großer Kanonbruch.

                              ETP ist deshalb in meinen Augen nicht nur wegen einiger kleinerer Kontinuitätsfehler unpassend, sondern wegen des ganzen Herangehens.

                              Die vierte Staffel bietet ein anderes Bild, da stimme ich zu.

                              Man sagt im Grunde nicht der Zuschauer wäre zu blöd, sondern gibt dem Nichttrekkie einen kleinen Wegweiser, um die Komplexität Star Treks zu vereinfachen (warum ist das Spitzohr kein Vulkanier, möchte man vielleicht nicht großartig erklären müssen)
                              Welcher Nichttrekkie guckt sich denn diesen Film an?

                              Zitat von Svega
                              Das einzige was bei der Produktion dazu nötig ist, ist Sorgfalt.
                              Sorgfalt ist aber seehr anstrengend. Da ist es doch viel leichter, nach außen von Sorgfalt zu reden und nach innen schön zu wurtscheln, wie's gerade passt.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Juhu doch kein Doppelpost

                                Gerüchte über Pike

                                Zitat von trekmovie
                                One of last bits of major casting the new Star Trek films need to do is for Chris Pike, Spock’s captain on the Enterprise before Kirk. We know that they are looking for a well known name and now IESB is throwing one into the ring. According to their source the studio is ‘considering’ Josh Lucas (Poseidon, Glory Road) for the role originally played by Jeffrey Hunter. This cannot be confirmed at this time by TrekMovie.com. However, Lucas’ name was once heard in relation to the role of Kirk, but it couldn’t be confirmed and at 36 he seemed too old for that part. He would be in the right age range for Pike. Lucas just recently finished shooting one project and is attached to three other films, including one that will possibly overlap with the Trek shooting schedule (something the Trek producers have dealt with for other actors). (More on Lucas @ IMDB, Wikipedia)

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