Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[newman]

Mittlerweile ist ja bekannt, dass Shatner nicht mitspielt! Zumindest momentan noch nicht. Shatner würde sehr gern und die Produzenten hätten eigentlich auch nichts dagegen; allerdings gibt es noch keine gescheite Idee in einzubauen. Und nach dieser Story wäre das ja eigentlich das kleinste Problem - entweder als Vater/Onkel/etc. oder kurz während eines Zeitsprungs. Deshalb glaube ich wirklich nicht, dass da was dran ist an der Story.

Die Story widerspricht zumindest mehreren Aussagen:
Nimoy soll nur ein paar wenige Szenen haben, wenngleich mehr als bei einem Cameo Auftritt
Shatner ist schwer einzubauen, was gegen einen Zeitsprung und für eine von den anderen getrennte Zeitebene in der Zukunft spricht
Das Canon soll überhaupt kein Problem sein, hört sich für mich nicht nach einem Weg an das Canon zu umgehen, da dies immer Probleme heruft, sondern nach einer Geschichte, die einfach mit dem bisherigen TOSCanon wenig in zu tun hat

-> Fazit: Die Story ist Unsinn. Und zwar hoffentlich nicht nur als abfällige Bewertung, sondern auch in Form von "Die wird nie gesendet, kam nie aus JJA und COs Feder, ist von Anderen frei erfunden worden"

[Bela_Oxmyx]

neben "greg hemphill" ist u.a. auch der am 8 May 1984 geb., schottische schauspieler "Martin Compston" für die rolle des "scotty" gecastet wurden

Trek Movie Report | Star Trek XI news, rumors, info and downloads

+

TrekWeb.com - Casting Rumor : Martin Compston in the Running for the Role of New Scotty ?

[Trip Tucker]

Sieht n bißchen krass jung aus für Scotty, oder? Immerhin ist Scotty ja nach Pille der älteste in der Crew, soviel ich weiß (Spock jetzt mal ausgenommen, da Vulkanier ja sowieso älter werden).

Von den bisherigen Gerüchten über Scotty fällt mir das mit James McAvoy am besten.

[endar]

Also wenn das kein sehr altes Bild sein soll, wäre diese Wahl Martin Compston ein Witz. Dann wären Scotty und Chekov im gleichen Alter? Das wird ja ein drolliges Paralleluniversum.

[Makrovirus]

Sieht n bißchen krass jung aus für Scotty, oder? Immerhin ist Scotty ja nach Pille der älteste in der Crew, soviel ich weiß (Spock jetzt mal ausgenommen, da Vulkanier ja sowieso älter werden).

Von den bisherigen Gerüchten über Scotty fällt mir das mit James McAvoy am besten.

Ja, finde ihn auch viel zu jung, ungefähr 35 sollte er schon sein, sonst stimmt es im Vergleich zu Chekov nicht mehr. Laut MemoryAlpha ist Scotty soagr 5 Jahre älter, als McCoy, die Original-Schauspieler sind afaik aber gleich alt.
Spock ist aber garnicht so alt, er ist wohl nur ca. 1 Jahr älter als Kirk.

[MFB]

Der ist ja jünger als ich!

Also da war das erste Scotty-Gerücht besser. Es könnte natürlich sein, dass der Film eine noch frühere Epoche zeigt, aber da passt kein anderer der bisher gecasteten Schauspieler rein. Außerdem sieht dieser Martin Compston Scotty gar nicht ähnlich.

Ich persönlich fände es vielleicht ganz gut, wenn Scotty im Film wieder einen Bart tragen würde. So hat man ihn zwar erstmals in ST1 gesehen, aber in TOS hat mir bei den Schauspielern ein markantes Zeichen im Gesicht manchmal schon gefehlt. Die waren alle immer schon auffällig gut rasiert.

[garakvsneelix]

Also, diesen Scotty finde ich irgendwie unglaublich unpassend. Bisher fand ich die Cast immer sehr passend, zwar nicht immer im Alter, aber hey - Martin McFly war auch ein Teenie ... gab es da nicht mal noch einen anderen Anwärter? Den hätte ich alleine vom Aussehen her besser empfunden

[newman]

Schon mal daran gedacht, dass der Film mehrere Zeitebenen besitzen könnte?
- Nimoy 24, oder 25. Jhd
- TOS Enterprise
- Akademie

[Trip Tucker]

Also ich fänd's unpassend wenn eine 20jährige und eine 35jährige Version von Scotty von zwei verschiedenen Schauspielern gespielt wird.... ich weiß nicht. Ich fänd's gut wenn man sich nur an ein neues Gesicht pro bekannter Figur gewöhnen muß!

Zudem heißt es ja: "He has joked that he might look a bit too young for the part and worries it might be one of the rare examples of someone in Hollywood being held back because they look too young."

[endar]

Schon mal daran gedacht, dass der Film mehrere Zeitebenen besitzen könnte?
- Nimoy 24, oder 25. Jhd
- TOS Enterprise
- Akademie

Ja, daran habe ich natürlich gedacht, aber ob neben "mehr Action" "mehr Zeitebenen" ein gutes Rezept darstellen, weiß ich ja nicht.

[newman]

Also ich fänd's unpassend wenn eine 20jährige und eine 35jährige Version von Scotty von zwei verschiedenen Schauspielern gespielt wird.... ich weiß nicht. Ich fänd's gut wenn man sich nur an ein neues Gesicht pro bekannter Figur gewöhnen muß!

Ich denke da nur an Hannibal Rising, war doch genauso

Zudem heißt es ja: "He has joked that he might look a bit too young for the part and worries it might be one of the rare examples of someone in Hollywood being held back because they look too young."

Ein Gerücht muss ja nicht stimmen.

Ja, daran habe ich natürlich gedacht, aber ob neben "mehr Action" "mehr Zeitebenen" ein gutes Rezept darstellen, weiß ich ja nicht.

Viele Zeitebenen lassen entweder auf ein großes, unüberschaubares Chaos schließen oder vielleicht zur Abwechslung mal auf eine etwas komplexere, anspruchsvollere Haupthandlung. We'll see.

[endar]

Viele Zeitebenen lassen entweder auf ein großes, unüberschaubares Chaos schließen oder vielleicht zur Abwechslung mal auf eine etwas komplexere, anspruchsvollere Haupthandlung. We'll see.

Also die Filme, die intellektuell bisher am anspruchsvollsten waren (Star Trek II und VI) hatten einfach strukturierte Grundhandlungen, die genug Raum für interessante Dialoge und bemerkenswerte Szenen etc. ließen. Darauf sollte man sich konzentrieren, wenn man einen wirklich guten Film abliefern will und nicht auf "mehr Action".

[Nighthawk_]

Mehr als zwei Zeitebenen würd eich für einen großen Fehler halten. dadurch verkompliziert sich die Handlung unnötig ohne das man irgendeinen Gewinn dadurch hat.
Mir ist das fast unheimlich, aber ich kann da endar mal wieder nur zustimmen. Eine einfach strukturierte Grundhandlung + starke und ausdrucksvolle Szenen und Dialoge ist viel mehr als ein Actionreiches Gewurschtel über Jahrhunderte hinweg.

Auf das neue Scotty-Gerücht würde ich nicht einen Cent geben.

[newman]

Also die Filme, die intellektuell bisher am anspruchsvollsten waren (Star Trek II und VI) hatten einfach strukturierte Grundhandlungen, die genug Raum für interessante Dialoge und bemerkenswerte Szenen etc. ließen. Darauf sollte man sich konzentrieren, wenn man einen wirklich guten Film abliefern will und nicht auf "mehr Action".

Ich glaube irgendwer hat mir mal bei der Unterscheidung zwischen Tiefgang und Anspruch auf die Finger gehauen. Sehr anspruchsvoll zu verfolgen, d.h. dass man intellektuelle Anstrengungen benötigte um die komplexe Handlung in allen Meta- und Realebenen durchleuchten zu können, war bisher noch kein einziger Star Trek Film.

[endar]

Es ist natürlich richtig, die Handlung von Star Trek X ist natürlich auch simpel gestrickt. Aber sowohl Star Trek II wie auch VI hatten sehr wohl mehrere Ebenen und spezielle Themen, die nicht nur aufgesetzt waren, sondern wirklich Thema des Films - wie in Star Trek II das Altern. Das sind auch richtig gutgeschriebene Drehbücher gewesen, bei denen es wirklich um Handlung ging und nicht um Effekte. Um z.B. Sätze wie "Nur Nixon konnte nach China gehen" zu verstehen und zu würdigen, wird schon ein gewisses historisches und politisches Wissen vorausgesetzt. Da denkt man sogar noch drüber nach. Wenn ich mir dagegen Star Trek X ansehe: "Ich bin du, Picard", der ferner mit so "Highlights" wie dem Argomobil angefüllt ist, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Und ich möchte halt soetwas nicht sehen, nicht noch "mehr Action" und noch mehr "Argomobil".
Das ist doch eine legitime Erwartungshaltung an einem Film, oder findest du das nicht?