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    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Du Hast offensichtlich keine Ahnung von Hollywood!
    Da muss ich mich dann eben wiederholen.
    Es zählt NUR das Einspielergebnis IN DEN USA! Sonst nichts!
    Kein Ausland, keine DVDs, kein Merchendise, gar nichts.
    Das kann man so nicht sagen. Bis vor einigen Jahren noch hätte man Deiner Aussage bedingungslos zustimmen können. Ein Film wurde im wesentlichen über die Kinokasse finanziert – andere Einnahmequellen spielten in Relation dazu kaum eine Rolle. Die Umsätze, die man damals beispielsweise mit dem DVD-Vorgänger-Medium, der VHS-Videokassette, gemacht hat, waren tatsächlich vernachlässigbar.
    Das Konsumverhalten der Bürger (Arbeiter und Bauern eingeschlossen) hat sich jedoch spürbar gewandelt. Das Kino ist nur noch eine Anlaufstelle unter vielen, um sich aktuelle Filme ansehen zu können. Ganz selbstverständlich werden Filme heutzutage auch über Internet oder DVD angesehen. Dies zeigt sich unter anderen daran, dass das Kino merklich an Attraktivität einbüßt (schwindende Zuschauerzahlen usw.).
    Das wird von den Managern in der Filmindustrie auch zunehmend zur Kenntnis genommen. So sind die Erlöse aus dem Verkauf von DVDs ungefähr doppelt so hoch wie die der Kino-Einspielergebnisse (Film-DVD-Umsatz in Deutschland durchbricht Milliardengrenze - PC-WELT. Die Kino-Einspielergebnisse der Filmfirma Constantin machen sogar nur sieben Prozent des Gesamtgeschäfts aus (heise online - Kinogeschäft verliert bei Constantin an Bedeutung. Diese Zahlen dürften eine deutliche Sprache sprechen.
    Mein Profil bei Last-FM:
    http://www.last.fm/user/LARG0/

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      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Das kann man so nicht sagen. Bis vor einigen Jahren noch hätte man Deiner Aussage bedingungslos zustimmen können. Ein Film wurde im wesentlichen über die Kinokasse finanziert – andere Einnahmequellen spielten in Relation dazu kaum eine Rolle. Die Umsätze, die man damals beispielsweise mit dem DVD-Vorgänger-Medium, der VHS-Videokassette, gemacht hat, waren tatsächlich vernachlässigbar.
      Das Konsumverhalten der Bürger (Arbeiter und Bauern eingeschlossen) hat sich jedoch spürbar gewandelt. Das Kino ist nur noch eine Anlaufstelle unter vielen, um sich aktuelle Filme ansehen zu können. Ganz selbstverständlich werden Filme heutzutage auch über Internet oder DVD angesehen. Dies zeigt sich unter anderen daran, dass das Kino merklich an Attraktivität einbüßt (schwindende Zuschauerzahlen usw.).
      Das wird von den Managern in der Filmindustrie auch zunehmend zur Kenntnis genommen. So sind die Erlöse aus dem Verkauf von DVDs ungefähr doppelt so hoch wie die der Kino-Einspielergebnisse (Film-DVD-Umsatz in Deutschland durchbricht Milliardengrenze - PC-WELT. Die Kino-Einspielergebnisse der Filmfirma Constantin machen sogar nur sieben Prozent des Gesamtgeschäfts aus (heise online - Kinogeschäft verliert bei Constantin an Bedeutung. Diese Zahlen dürften eine deutliche Sprache sprechen.
      Natürlich wird mit den anderen Medien Viel Geld verdient, schon klar, es geht mir da ja gar nicht drum das nicht zu beachten.
      Nur in Hollywood gilt selbst im Zeitalter der DVDs immernoch die Regel wie ich sie oben beschrieben hab.
      Um den finanziellen Erfolg einens Kinofilmes zu beurteilen nehmen die das heimische Einspielergebnis her. Das ist der Vergleich der angestellt wird wenn es unter anderem darum geht ob man eine Fortsetzung dreht oder nicht.
      Auch wenn ich selber diese Handhabe der Zahlen nicht ganz logisch finde, ich habe erst anfang des Jahres ein Interview mit einem Studioboss, ich glaube es war Universal, gelesen und der hat das bestätigt.

      Ausserdem solltest du bei deinem Beispiel nciht vergessen, dass die Constantin Film AG ist ein deutsches Filmunternehmen ist. Das ist was ganz was anderes als Hollywood!
      Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Das kann man so nicht sagen. Bis vor einigen Jahren noch hätte man Deiner Aussage bedingungslos zustimmen können. Ein Film wurde im wesentlichen über die Kinokasse finanziert – andere Einnahmequellen spielten in Relation dazu kaum eine Rolle. Die Umsätze, die man damals beispielsweise mit dem DVD-Vorgänger-Medium, der VHS-Videokassette, gemacht hat, waren tatsächlich vernachlässigbar.
        Das Konsumverhalten der Bürger (Arbeiter und Bauern eingeschlossen) hat sich jedoch spürbar gewandelt. Das Kino ist nur noch eine Anlaufstelle unter vielen, um sich aktuelle Filme ansehen zu können. Ganz selbstverständlich werden Filme heutzutage auch über Internet oder DVD angesehen. Dies zeigt sich unter anderen daran, dass das Kino merklich an Attraktivität einbüßt (schwindende Zuschauerzahlen usw.).
        Das wird von den Managern in der Filmindustrie auch zunehmend zur Kenntnis genommen. So sind die Erlöse aus dem Verkauf von DVDs ungefähr doppelt so hoch wie die der Kino-Einspielergebnisse (Film-DVD-Umsatz in Deutschland durchbricht Milliardengrenze - PC-WELT. Die Kino-Einspielergebnisse der Filmfirma Constantin machen sogar nur sieben Prozent des Gesamtgeschäfts aus (heise online - Kinogeschäft verliert bei Constantin an Bedeutung. Diese Zahlen dürften eine deutliche Sprache sprechen.
        Das mag ja alles stimmen, doch hat es einen einfachen, logischen Grund weshalb die DVD-Auswertung nicht hineingezählt wird.
        Niemand kann mit Bestimmtheit voraussehen ob sich ein Film der an den Kinokassen flopt, auch nachträglich gut via DVD verkauft.
        Und wenn sich ein Film trotz Misserfolg an den Kinokassen auf DVD gut verkauft ist noch die Frage über welchen Zeitraum er sich zu rechnen beginnt.
        Also etwas mit dem man eine Refinanzierung oder Gewinnschöpfung in einem eng gesteckten Zeitrahmen kaum garantieren kann.
        Star Trek bildet da bisher keine Ausnahme, denn die TV-Serien verkaufen sich auf DVD gut, aber z.B. die letzten beiden Kinofilme weniger und was garantiert, daß es diesmal nicht auch so ist?

        TOS? Ganz bestimmt nicht. Die breite Masse der Zuschauer bevorzugt die Nachfolgeserien.
        TOS wurde meiner persönlichen Meinung nach einfach nur aus dem Grund gewählt, weil man alle anderen möglichen Fortsetzungsideen für das Franchise schon ohne den gewünschten finanziellen Langzeiterfolg ausgeschöpft hat.
        Zuletzt geändert von Svega; 22.11.2007, 07:47.
        Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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          Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
          Um den finanziellen Erfolg einens Kinofilmes zu beurteilen nehmen die das heimische Einspielergebnis her.
          Die Filmstudiobosse sind in erster Linie Kapitalisten. Das heißt, die wollen in erster Linie sehen, dass Geld in den Betrieb hineingepumpt wird. Woher das Geld dabei kommt – sei es durch Verkauf von Kinoeintrittskarten, DVDs oder Star-Trek-Windeln – ist dabei von nachrangigem Interesse. Alles andere wäre auch ziemlich realitätsfremd. Anders ließe sich wohl nicht erklären, weshalb Paramount nach dem angeblichen Misserfolg von ST10 erneut einen Star-Trek-Film veröffentlicht. Star-Trek verspricht halt offenbar jede Menge Kohle – wenn nicht direkt durch den Verkauf von Kinokarten, dann eben durch den Verkauf von DVDs, Spielzeug oder Windeln. Die Herren mit dem Zylinder wissen das nur zu gut. Da, wo Geld ist, ist gut.

          Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
          Ausserdem solltest du bei deinem Beispiel nciht vergessen, dass die Constantin Film AG ist ein deutsches Filmunternehmen ist. Das ist was ganz was anderes als Hollywood!
          Mir ist durchaus bewusst, dass Constantin kein Hollywood-Filmstudio ist. An dem Beispiel wollte ich lediglich versuchen zu zeigen, in welcher Größenordnung sich die Einnahmen aus dem Kinogeschäft eines größeren Filmstudios in Relation zu den Gesamteinnahmen bewegen.

          Zitat von Svega Beitrag anzeigen
          Das mag ja alles stimmen, doch hat es einen einfachen, logischen Grund weshalb die DVD-Auswertung nicht hineingezählt wird.
          Niemand kann mit Bestimmtheit voraussehen ob sich ein Film der an den Kinokassen flopt, auch nachträglich gut via DVD verkauft.
          Nach dieser Logik dürften ja nicht einmal die Kino-Einspielergebnisse hineingezählt werden, denn niemand kann mit Bestimmtheit voraussagen, ob ein Kinofilm an der Kinokasse ein Erfolg wird. Jede unternehmerische Entscheidung ist eben mit einem Risiko verbunden.
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            Du Hast offensichtlich keine Ahnung von Hollywood!
            Hollywood lebt wohl noch in den 70ern. Wenn das stimmte, dann hätte ausgerechnet das amerikanische Vorzeigemedium Hollywood die Gegenwart verträumt. Und das in einem Amerika, in dem wie in keinem anderen Land eine liberale Wirtschaftsordnung verfochten wird.

            Haben die schon mal was von Globalisierung gehört?
            Europa stellt mit den USA den größten Markt dar.
            Jedes europäische Unternehmen, das die Möglichkeit hätte, aber die USA aus patriotischem Blabla missachtete, jedes amerikanische Unternehmen, das aus irgendeiner ideologischen Verblendung den europäischen Markt missachtete, sollte sich ernsthafte Gedanken darüber machen die Geschäftsführung auszutauschen.

            Paramount scheint sich womöglich langsam an die Gegenwart anpassen zu wollen.
            JJAs MI:III spielte in den USA sein Ergebnis nicht ein, holte dafür weltweit ein gigantisches Ergebnis. Dennoch, oder gerade deswegen, ist Paramount sehr glücklich mit JJA. Paramount scheint sich langsam von den 70ern zu lösen.

            Nachdem STXI wesentlich mehr Aufmerksamkeit zu ernten scheint, wird das weltweite Ergebnis denke ich zumindest ST9 ansatzweise erreichen können, das wären dann grob meine 100 Millionen.

            Warum steckt Paramount wohl ausgerechnet in ST so viel Geld hinein?
            Man muss doch nur mal dieses amerikanische Patriotengedöns außen vor lassen und aus der Sicht eines waschechten Kapitalisten denken. Im gegensatz zu amerikanischen Heldengeschichten ist Star Trek international, weltweit zu verkaufen. Zusätzlich hängt an Star Trek bereits eine riesige, teure Menge an fertig produziertem Material, für das man abgesehen von den DVD Herstell und Vertriebskosten keinen Cent mehr ausgeben muss. Warum also seine Finanzplanung nicht auch darauf und weltweit ausrichten? Welche wirtschaftlichen, nichtideologischen Gründe gäbe es dagegen?

            Wenn nur ein Bruchteil an Neu und Altkunden durch STXI dazu angehalten würde in die Star Trek DVDs und Co von 5 Serien und 10 Kinofilme reinzuschnuppern und Geld dafür auszugeben, hätte sich STXI wahrscheinlich schon gelohnt, denn dann kann man aus ST auch noch die nächsten Jahre Geld herausholen. Ein Verlustgeschäft als Investition in die Zukunft. Risiko ist das immer, aber Paramount dürfte nach recht konservativ geführten Jahren genug Geld haben sichs leisten zu können, auch wenns nicht funktioniert.
            In kleineren USA Kategorien kann man dann wieder bei einem Film denken, der sich außerhalb der USA nicht groß verkaufen ließe und an dem nicht so profitable Zusatzeinnahmen hängen.
            Zuletzt geändert von newman; 22.11.2007, 09:27.

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              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Nach dieser Logik dürften ja nicht einmal die Kino-Einspielergebnisse hineingezählt werden, denn niemand kann mit Bestimmtheit voraussagen, ob ein Kinofilm an der Kinokasse ein Erfolg wird. Jede unternehmerische Entscheidung ist eben mit einem Risiko verbunden.
              Die Aussage ist wohl richtig, wenn man damit rechnet, bzw. davon ausgeht, daß Star Trek XI an den Kinokassen ein Misserfolg werden könnte.
              Aber es ist doch wohl noch unlogischer, wenn man davon ausgeht das ein Film an den Kinokassen flopt, damit fest zu rechnen, daß er sich nachträglich auf DVD gut verkauft?

              Der Umkehrschluss ist doch ganz klar zu erkennen: Paramount rechnet damit, daß der Film schon an den Kinokassen Erfolg hat.
              Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                Die Aussage ist wohl richtig, wenn man damit rechnet, bzw. davon ausgeht, daß Star Trek XI an den Kinokassen ein Misserfolg werden könnte.
                Aber es ist doch wohl noch unlogischer, wenn man davon ausgeht das ein Film an den Kinokassen flopt, damit fest zu rechnen, daß er sich nachträglich auf DVD gut verkauft?

                Der Umkehrschluss ist doch ganz klar zu erkennen: Paramount rechnet damit, daß der Film schon an den Kinokassen Erfolg hat.
                Lass uns doch einfach davon ausgehen, dass die Manager etwas mehr Ahnung davon haben als wir
                Vielleicht haben Paramounts Statistiker eine Korrelation zwischen Kinoergebnis und DVD Verkäufe feststellen können.

                Natürlich rechnet Paramount mit einem Kinokassen Erfolg. Denn ohne diesen wird sich auch keine DVD und auch keine Star Trek Windel zusätzlich verkaufen lassen. Die Frage ist nur wie groß dieser Erfolg an den Kinokassen sein muss, damit Paramount es als Erfolg wertet. Dafür müssten wir Einsicht in die internen Kosten, Investitions und Finanzierungsrechnungen, sowie statistische Marktforschungsergebnisse und Kausalzusammenhänge der Einnahmen, sowie Marktplatzierungsstrategien der Unternehmensführung besitzen.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Wenn nur ein Bruchteil an Neu und Altkunden durch STXI dazu angehalten würde in die Star Trek DVDs und Co von 5 Serien und 10 Kinofilme reinzuschnuppern und Geld dafür auszugeben, hätte sich STXI wahrscheinlich schon gelohnt, denn dann kann man aus ST auch noch die nächsten Jahre Geld herausholen. Ein Verlustgeschäft als Investition in die Zukunft. Risiko ist das immer, aber Paramount dürfte nach recht konservativ geführten Jahren genug Geld haben sichs leisten zu können, auch wenns nicht funktioniert.
                  In kleineren USA Kategorien kann man dann wieder bei einem Film denken, der sich außerhalb der USA nicht groß verkaufen ließe und an dem nicht so profitable Zusatzeinnahmen hängen.
                  Demnach würde es schon reichen TNG, DS9 oder VOY im Kino fortzusetzen.
                  - Wenn es nur darum geht Akzente zu setzen um dem potentiellen Käufer von DVD's und Merchandising mitzuteilen, Star Trek gibt es noch.

                  Warum also das umsatteln auf TOS?
                  Und warum die Absichtserklärung mit Star Trek XI einen neue Serie in Kinofilmform ins leben zu rufen, wenn eine TV-Produktion doch wesentlich weniger kostet?
                  Warum die Absicht bei der Produktion dem Kanon möglichst treu zu bleiben?
                  Warum der hohe finanzielle Aufwand?

                  Wenn es nur um eine nachträgliche Auswertung geht, ist dann der Aufwand doch nicht etwas überdimensioniert und wäre die angekündigte Absicht damit eine neue Serie im Kinoformat zu etablieren zwangsläufig nicht auch eine Lüge?

                  Kein Zweifel, die Zweitauswertung spielt natürlich auch eine Rolle und Star Trek bringt wohl heutzutage im allgemeinen mehr Geld in dieser ein.
                  Allerdings ist eine TV-Produktion, Miniserie etc. hierfür wesentlich besser geeignet als ein High-Budget-Kinofilm, der wenn er seine Kosten nicht innerhalb kürzester Zeit wieder einspielt das Ende dieses Projekts und eventueller Fortsetzungen bedeutet.

                  Ich gebe Dir recht, Paramount wird sich diese Investition leisten können und auch einen eventuellen Flop verkraften, aber zwangsläufig davon auszugehen, daß man bei einer solchen Produktion mal eben bewust 160 Mio. in den Sand setzt um im Nachhinein innerhalb der nächsten Jahre über die Zweitauswertung das Geld wieder reinzuholen und Gewinn zu machen halte ich für sehr unwahrscheinlich.

                  Wie schon gesagt, hätte man dafür nicht Pre-TOS erfinden müssen.
                  Auch wenn ich was den Inhalt des Films betrifft skeptisch bin bezweifle ich doch, daß mit Star Trek XI nicht nur versucht wird die Verkaufe der Zweitauswertung und dem übrigen Franchise zu pushen.
                  Hier versucht man meiner Meinung nach die Serie wiederzubeleben und erfolgreich bedeutet bei einem 160 Mio. Kinofilm auch, daß dieser zumindest seine Produktionskosten bereits an den Kinokassen wieder einspielt.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Svega schrieb nach 3 Minuten und 10 Sekunden:

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Lass uns doch einfach davon ausgehen, dass die Manager etwas mehr Ahnung davon haben als wir
                  Vielleicht haben Paramounts Statistiker eine Korrelation zwischen Kinoergebnis und DVD Verkäufe feststellen können.

                  Natürlich rechnet Paramount mit einem Kinokassen Erfolg. Denn ohne diesen wird sich auch keine DVD und auch keine Star Trek Windel zusätzlich verkaufen lassen. Die Frage ist nur wie groß dieser Erfolg an den Kinokassen sein muss, damit Paramount es als Erfolg wertet. Dafür müssten wir Einsicht in die internen Kosten, Investitions und Finanzierungsrechnungen, sowie statistische Marktforschungsergebnisse und Kausalzusammenhänge der Einnahmen, sowie Marktplatzierungsstrategien der Unternehmensführung besitzen.
                  Um das herauszufinden müssten wir uns wünschen, daß der Film flopt.

                  Kein Zweifel haben Manager mehr Ahnung von den finanziellen und wirtschaftlichen Aspekten als wir und es werden dieser Produktion bestimmt diverse Analysen vorangegangen sein. - Aber Hellseher sind es mit Ihrer marktwirtschaftlichen Betrachtungsweise nun mal nicht, wie diverse potenzielle Kinohits, die sich nachträglich als finanzielles Desaster entpuppten zeigen.
                  Da ist immer auch eine gute Portion Glücksspiel mit dabei.
                  Zuletzt geändert von Svega; 22.11.2007, 12:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                  Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                    Warum also das umsatteln auf TOS?
                    Weil Orci eine TOS Geschichte erstellt hat und erstellen wollte?
                    Du denkst doch nicht wirklich die Bosse bei Paramount interessiert es ob TOS, TNG oder Raumschiff XYZ über die Leinwand rollt, solange das Geld fließt. Das ist eine Sache der Autoren. Paramount schaut bestenfalls was laut Marktforschungen am besten funktioniert, oder die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und die dürfte ergeben haben, dass Kirk und Spock bekannter sind als alle anderen zusammen.

                    aß man bei einer solchen Produktion mal eben bewust 160 Mio. in den Sand setzt
                    Man setzt ganz bestimmt keine 160 Mio in den Sand. Das würde ja bedeuten, dass 0 Zuschauer ins Kino gehen. Das ist wahrscheinlich das unrealistischte Szenario, das existiert (bei einem Budget von 150 sogar negative Zuschauerzahlen ).
                    Man setzt eine Schwelle von 90 - 100 Mio. (Zahlen rein spekulativ), die JJA mit STXI erreichen MUSS, damit die Unternehmensführung es als Erfolg wertet. Schließlich hat es auf Zusatzeinnahmen wie DVDs auch nur Einfluss wenn eine gewisse Anzahl an Zuschauer damit erreicht werden konnte. Dann riskiert man lediglich 50 Mio., die man aus anderen Quellen und auf längere Sicht wieder reinbekommen kann.

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                      Ohne mich jetzt groß einmischen zu wollen...
                      @newman
                      Gab es das denn überhaupt mal?? Das ein Film als Erfolg eingestuft wurde obwohl er nur 2/3 des Budgets eingefahren hat?
                      Deine Spekulationen in allen Ehren, aber man sollte sich davon verabschieden zu glauben, das es bei einem Einspielergebnis von +- 100 Millionen US-$ und einem entsprechend hohen Budget noch eine Fortsetzung geben wird - irgendwelche Kalkulationen ab wann sich der Film vielleicht irgendwann doch mal rechnet sind da vollkommen nebensächlich.
                      Der Film würde als Flop gebranntmarkt werden, egal was sich Paramount im stillen möglicherweise ausgerechnet hat. Und das ist tödlich für jede Forsetzung. Was ein Flop ist legt nicht Paramount fest. Das machen die Medien und daran kommt man dann auch nicht vorbei.
                      Deswegen nochmal die Frage, ist ein gefloppter Film schon mal mit einer Fortsetzung bedacht worden?

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                        Da sagst du was. "Superman Returns" hat auch weltweit das Doppelte seiner Produktionskosten eingespielt, DVDs und Merchandising rund ums Thema Superman nicht mit eingerechnet. Und auch wenn WB, Legendary und Bryan Singer sich einig sind, dass das Einspielergebnis eine Fortsetzung rechtfertigt (mit gesenktem Budget, versteht sich), wird der Film von vielen Leuten als Flop angesehen, und dass das Sequel tatsächlich gedreht wird wird immer wieder in Frage gestellt.

                        Klar, Paramount ist nicht WB und ST ist nicht Superman, aber in etwa kann man da schon absehen, was da in den Köpfen der Geldgeber vorgeht.
                        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                        Stalter: "Nope, it's all bad."

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Deswegen nochmal die Frage, ist ein gefloppter Film schon mal mit einer Fortsetzung bedacht worden?
                          Ich weiß es nicht, da ich damals noch nicht geboren war, aber ich meine, gelesen zu haben, dass damals bei STII viele Leute sich auch schon gewundert haben, warum Paramount es nochmals gewagt hat. Allerdings war es bei dem Film schon so, dass er sein Budget eingespielt hat.

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                            Abgesehen davon bringt es rein garnichts Fälle von vor Jahrzehnten auszugraben. Die Marktsituation damals war vollkommen anders.

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                              Zum Thema Flop oder kein Flop.

                              Ein gutes Beispiel ist doch auch M:I 3 von JJA.
                              Der Film hat auch so um die 100-150 Mio Budget gehabt in den USA 133 Mio eingespielt, im rest der Welt 262 Mio macht gesammt fast 400 Mio Dollar sprich das doppelte vom Budget trotzdem wird der Film als Flop gerechnet in den USA also scheinen denen wirklich nur die Einspielergebnisse im eigenen Land zu interessieren.

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                                Der Film würde als Flop gebranntmarkt werden, egal was sich Paramount im stillen möglicherweise ausgerechnet hat. Und das ist tödlich für jede Forsetzung
                                Nach TOS, ST1 und Nemesis ging es auch weiter. Star Trek ist so groß, dass es eigene Gesetze zu entwickeln scheint.
                                Ich glaube nicht, dass man den Film, wenn er gut wäre, branntmarken würde. Gebranntmarkt wird er wenn die Fans nichts damit anfangen können und er zu dem nicht kostendeckend werden würde.

                                Hollywood hat seine eigenen verdrehten Gesetze, richtig. Aber wie du sagst, die Marktsituation des bisherigen Hollywoods war eine andere, die Zukunft heißt Globalisierung, Internet, DVD, das Kino ist nur noch eines unter tausend Medien, die uns zur Verfügung stehen. Darauf muss sich ein Studio unweigerlich einstellen.

                                @Bat`Leth:
                                Welche Auswirkungen hat denn die Beurteilung "Flop" auf Paramounts Geschäft?
                                Nehmen das die Manager wirklich ernst? Ich stell mir da eine Runde sehr erheiterter Männer vor, die sich über die Kritiken kringeln, während zeitgleich 400 Millionen in ihr Unternehmen hineinfließt.

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