Was ich in den bisherigen Ausschnitten als wirklich störend empfinde, sind die inflationär eingesetzten Lichteffekte, die offenbar nachträglich als Spezialeffekte am Computer erzeugt worden sind (lensflare, etc.). In der Brückenszene wird Spock mehrmals komplett überblendet. Was als Stilmittel anscheinend eine Art Live-Erlebnis erzeugen soll, wirkt indessen unprofessionell und unrealistisch, weil in den Szenen erkennbar keine Lichtquellen vorhanden sind, die diese Effekte auf natürliche Art erzeugen können.
Die Brücke ist zwar sehr hell beleuchtet; aber auch starke Scheinwerfer erzeugen auf guten Kameras nicht diese Blendeffekte. Allenfalls bei Gegenlichtaufnahmen gegen die Sonne treten diese Effekte auf natürliche Weise ein. In dem dunklen Shuttle ist es völlig unverständlich, weshalb Blendeffekte entstehen sollten.
Es entsteht der Eindruck, als hätten der Regisseur und die Special-Effect-Mannschaft in ihrem Videoprogramm einen "coolen" neuen Effekt gefunden, den man dann bei jeder Gelegenheit aus kindlichem Spaß an der Freude einsetzt hat, ob es gerade in die Szene paßte oder nicht (habe ich, als vor Jahren in Bildbearbeitungsprogrammen erstmals Lensflare-Effekte möglich wurden, auch in jedes zweite Foto eingebaut - wirkt aber auf die Dauer unnatürlich, langweilig und einfallslos).
Außerdem hat Abrams offenbar, wie bereits bei Cloverfield (obgleich er dort nur Produzent war), auf Handkameras ohne Stativ gesetzt. Auch dies kann - sparsam eingesetzt - in manchen Szenen einen dokumentarischen Effekt haben und ein "Mittendrin statt nur dabei"-Erlebnis erzeugen. Wenn man jedoch ausschließlich oder überwiegend auf absichtlich verwackelte Kameraeinstellungen setzt, wirkt es schnell ermüdend (siehe ebenfalls Cloverfield).
Die Brücke ist zwar sehr hell beleuchtet; aber auch starke Scheinwerfer erzeugen auf guten Kameras nicht diese Blendeffekte. Allenfalls bei Gegenlichtaufnahmen gegen die Sonne treten diese Effekte auf natürliche Weise ein. In dem dunklen Shuttle ist es völlig unverständlich, weshalb Blendeffekte entstehen sollten.
Es entsteht der Eindruck, als hätten der Regisseur und die Special-Effect-Mannschaft in ihrem Videoprogramm einen "coolen" neuen Effekt gefunden, den man dann bei jeder Gelegenheit aus kindlichem Spaß an der Freude einsetzt hat, ob es gerade in die Szene paßte oder nicht (habe ich, als vor Jahren in Bildbearbeitungsprogrammen erstmals Lensflare-Effekte möglich wurden, auch in jedes zweite Foto eingebaut - wirkt aber auf die Dauer unnatürlich, langweilig und einfallslos).
Außerdem hat Abrams offenbar, wie bereits bei Cloverfield (obgleich er dort nur Produzent war), auf Handkameras ohne Stativ gesetzt. Auch dies kann - sparsam eingesetzt - in manchen Szenen einen dokumentarischen Effekt haben und ein "Mittendrin statt nur dabei"-Erlebnis erzeugen. Wenn man jedoch ausschließlich oder überwiegend auf absichtlich verwackelte Kameraeinstellungen setzt, wirkt es schnell ermüdend (siehe ebenfalls Cloverfield).
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