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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Wobei auch die Frage ist wie ernst wir diese ganzen Interviews nehmen können. Diejenigen nach dem Teaser, die eindeutig in Richtung der Fans gingen, genauso wie diejenigen nach dem Trailer, die eindeutig in Richtung der Nichttrekkies gerichtet waren.
    Man sagt halt das, was man oder die Marketingabteilung meint, dass es notwendig ist.
    Da hast du natürlich recht. Aber das gilt natürlich sowohl für die Pro als auch für die Contra Seite. Trotzdem kann man sich meiner Meinung nach durch die Interviews ein gutes Bild davon machen, was Abrams & Co. im neuen Film gemacht haben. In den Interviews wird meiner Meinung nach aber schon jetzt ein differenziertes Bild entworfen. Perplex hat hier ja auch nicht absolut unrecht. Der neue Film wird actionorientiert. dynamisch und schneller sein, d.h. vor allem anders inszeniert werden, womit wir bei "mehr Star Wars" und "Rock´n Roll wären. Auch der Canon wird nicht oder nur teilweise berücksichtig werden. Das ist alles bekannt und genau damit versucht Abrams eine neue Publikumsschicht zu ködern.
    Aber hier aufzuhören und den Film einfach auf dies zu reduzieren halte ich einfach für absolut falsch. Denn gleichzeitig und das geben die Interviews auch her wird der Film die Charaktere im Mittelpunkt haben (es ist eben eine Origin-Story und die sind in der Regel sehr charakterzentriert) und den Optimismus und den Geist von Star Trek beinhalten. D.h. wir werden sehen, wie sich die Freundschaften der Enterprise-Crew entwickeln werden und wie sie zusammen als Team ein Problem lösen. Das ist doch bestes Star Trek.
    Ich denke, dass die Wahrheit ein Kompromiss zwischen beiden Faktoren sein wird. Also ein Film, der zwar viel Action beinhaltet und leicht zugänglich ist, aber gleichzeitig inhaltlich trotzdem sich den Zielen und Werten verschreibt die Star Trek bisher ausgemacht haben.


    Am Ende war es außerdem eben doch nicht Abrams, der die Story geschrieben hat. Nachdem welche "tolle" Story Orci bei Transformers zelebrierte muss einen das nicht beruhigen. Aber dass er kein Star Trek Fan wäre und sich nicht mit Star Trek auskennen würde, widerlegt er denke ich mit jedem einzelnen Interview, das er gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er eine Story schreibt, die Anti-Star Trek ist. Die Frage ist nur, ob es für die Qualität schon ausreicht, dass er Fan ist.
    Transformers finde ich immer ein schlechtes Beispiel. Das ist ein Film der auf einer Spielzeugserie basiert und von dem man schon im Vorfeld einfach nichts tiefgründiges erwartet. Wenn man schon einen Vergleich ziehen sollte, dann doch mit Mission Impossible III. Basiert ebenfalls auf einer Fernsehserie und wurde von Abrams, Orci und Kurtzman umgesetzt. Und MI:III ist für mich der einzige Film, der annähernd den Geist und das Gefühl der Ur-Serie einfängt. Dazu noch eine Story die meiner Meinung nach überaus gut funktioniert hat. Der Film war actionlastig, aber gleichzeitig auch mit sehr sehr vielen Charaktermomenten garniert. Zudem waren die Actionsequenzen sehr gut in die Story eingebettet und man hatte nicht mehr das Gefühl (wie noch bei MI:II), dass sie hier nur zum Selbstzweck eingebaut wurden.

    Wenn der selbe Spagat mit STXI gelingt, dann bin ich überaus zufrieden.
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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      Zitat von Skeletor
      Ich denke, dass die Wahrheit ein Kompromiss zwischen beiden Faktoren sein wird. Also ein Film, der zwar viel Action beinhaltet und leicht zugänglich ist, aber gleichzeitig inhaltlich trotzdem sich den Zielen und Werten verschreibt die Star Trek bisher ausgemacht haben.
      Das meine ich auch.
      Wir haben auf der einen Seite einen Teaser, der vor allem den Fan anspricht und zumindest mich nach mehr verlangte, zusammen mit Aussagen, die den Fan beruhigen sollten, auf der anderen Seite einen Trailer, der vor allem den Meanstream anspricht, zusammen mit Aussagen, die vor allem die Angst des Gelegenheitszuschauers vor einem "Nerd Film" nehmen soll.

      Der Schluss daraus wird sein, dass man sich irgendwo in der Mitte trifft. Man wird keinen 2 stündigen Actionfilm sehen, aber man wird auch keine auf 2 Stunden gestreckte Star Trek Episode sehen. Sondern irgendeinen Kompromiss dazwischen.

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        Nun, ich glaube @Skeletor das dich Abrams Ansichten zu seinem Werk schon überzeugt haben, Dich hat er schon eingekauft.
        Du hast sicher eine andere Sichtweise, den Dingen gegenüber die ich fast 35 Jahre an ST liebe.

        Deine Darstellung zu Abrams neuer Linie mag richtig sein und seine Vorgaben von PP für diesem Film, umschreiben genau Das was du in deinen vielen Postings schreibst. Neue Fan's... dies würde aber bedeuten das Abrams den Rest der Filme um ST drehen müsste, dass wird aber kaum der Fall sein.

        Ich denke er wird den ST XII noch auf die Leinwand zaubern, aber dann wird Schluss sein mit seinen Betrachtungsweisen, weil er sich ganz einfach einem anderen Medium zuwenden wird. Das bedeutet aber das seine Linie im Nirvana endet, der neue Fan steht dann nach zwei gesehenen Filmen allein da.

        Das ist sich bei jedem Werk so, für ST bedeutet es aber irgendwann in der wirklichen Realität weiter zu machen, in der Zukunft...ich bin schon jetzt mal gespannt wie PP das verkaufen will.

        Zum Anderen stellt der Film eine Wiederholung dar, aus anderer Sichtweise, aber er ist bei Weitem nicht das Neue, dass du in ihm siehst oder Abrams, oder wer auch immer.

        Abrams bedient sich sicher an den Inhalten des alten ST, wie soll er was schaffen wenn er keine Vorgaben hat.
        Ich mache ihm einen ganz anderen Vorwurf, er ist ein Dieb, und zwar von den Grundgedanken und Schöpfern die TOS und alle damit verbundenen Filme ins Leben gerufen haben. Er kopiert um uns sein ST zu zeigen, ich will aber garnicht sein kopiertes ST sehen, sondern ganz einfach ST.

        Ich glaube nicht an ein teifgreifendes, belehrendes oder sinniges ST, sondern an schöne bunte Bilder die genau von dem ablenken was ST eigentlich ist.
        Ich sehe darin verdummendes und zweitklassiges Fernsehen nur um ein niedriges Level zu halten oder ein allgemeines der neuen Fan's wegen.
        Aber sie haben sicher auch ein Recht auf ihr ST oder es aus einer ganz anderen Sicht zu betrachten als ich, dass habe ich akzeptiert.

        Trotz alle dem sind Fan's wichtig, wichtiger als alles andere, denn die Publik um Produkte durch die Fan's ist gewaltigt. Wer soetwas ignoriert der hätte schon heute verloren...

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          Zitat von trekkifan Beitrag anzeigen
          Nun, ich glaube @Skeletor das dich Abrams Ansichten zu seinem Werk schon überzeugt haben, Dich hat er schon eingekauft.
          Was aber auch daran liegt, dass ich die letzten Star Trek Jahre (also den letzten Staffeln von VOY und ENT) schon sehr kritisch gegenübergestanden habe. Ich mag Enterprise und auch VOY bis zu einem gewissen Grad, aber die Verschleißerscheinungen waren doch mehr als deutlich bemerkbar und Star Trek schrie für mich förmlich nach einem Neustart.
          ST hat sich meiner Meinung irgendwann nur noch um sich selbst gedreht. TNG, DS9 und VOY haben den Canon einfach irgendwann zu einem unüberschaubaren Datenberg anwachsen lassen, der sich mehr und mehr zu einem Hindernis für die Autoren entwickelte kreative Ideen zu entwickeln. Alles sollte und musste irgendwie mit dem übereinstimmen was vorher einmal irgendwo irgendwann aus welchem Grund auch immer erwähnt wurde. Keine Frage, trotz einiger Canonbrüche haben es die Autoren geschafft in 90% der Fälle mit dem Canon konform zu gehen. Das ist eine beachtliche Leistung, aber man merkte einfach zu deutlich wie sehr die Geschichten durch den Canon eingeschränkt wurden. Keine Frage ist ein Serieninterner Canon für die Glaubwürdigkeit wichtig, aber irgendwann kann dies ein Franchise zum Verhängnis werden. Deshalb ist ein Neustart überaus begrüßenswert.
          Von daher brauchte mich Abrams nicht wirklich davon zu überzeugen, dass es sinnvoll ist einen neuen Canon zu starten, der jetzt erstmal recht klein und überschaubar ist.

          Okay, und dieser Abschnitt wird jetzt erstmal der Letzte in Bezug darauf sein, wieso ich das Grundkonzept von STXI dufte finde. Ich denke damit gehe ich den Leuten langsam auf den Keks und ich wiederhole mich ständig. Von daher habt ihr jetzt erstmal ruhe davor.

          Du hast sicher eine andere Sichtweise, den Dingen gegenüber die ich fast 35 Jahre an ST liebe.
          Und was liebst du so an Star Trek? Das würde mich mal wirklich interessieren. Weil du bist ja quasi ein Trekkie der 1. Generation und ich erst der 2. Generation. Wie hast du die Entwicklung von Star Trek über die Jahre erlebt? Vielleicht sollten wir das aber per PM diskutieren. Das würde hier sonst wohl zu sehr vom eigentlichen Thema ablenken.

          Deine Darstellung zu Abrams neuer Linie mag richtig sein und seine Vorgaben von PP für diesem Film, umschreiben genau Das was du in deinen vielen Postings schreibst. Neue Fan's... dies würde aber bedeuten das Abrams den Rest der Filme um ST drehen müsste, dass wird aber kaum der Fall sein.
          Er gibt jetzt die neue Marschrichtung vor und an der werden sich neue Autoren und Regisseure halten wenn es denn auch weiterhin Filme in diesem neuen Universum geben wird. Das ist ja jetzt nicht viel anders als das was Jahrzehnte lang mit Star Trek geschehen ist. Besonders was die Filme betrifft.

          Zum Anderen stellt der Film eine Wiederholung dar, aus anderer Sichtweise, aber er ist bei Weitem nicht das Neue, dass du in ihm siehst oder Abrams, oder wer auch immer.
          Ich hab nie behauptet, dass der Film in Bezug auf den Inhalt unbedingt so wahnsinnig neu sein wird. Das kann zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht beurteilen. Er wird besonders neu in der Art der Präsentation sein (Kameraverhalten, Setdesign, wie wird die Action dargestellt usw.).

          Ich mache ihm einen ganz anderen Vorwurf, er ist ein Dieb, und zwar von den Grundgedanken und Schöpfern die TOS und alle damit verbundenen Filme ins Leben gerufen haben. Er kopiert um uns sein ST zu zeigen, ich will aber garnicht sein kopiertes ST sehen, sondern ganz einfach ST.
          Da verweise ich einfach mal auf das Zitat in meiner Signatur. Wenn Gene Roddenberry selbst mit einem Reboot von Star Trek einverstanden war, wieso sollte man das dann Abrams zum Vorwurf machen?

          Ich glaube nicht an ein teifgreifendes, belehrendes oder sinniges ST, sondern an schöne bunte Bilder die genau von dem ablenken was ST eigentlich ist.
          Ich sehe darin verdummendes und zweitklassiges Fernsehen nur um ein niedriges Level zu halten oder ein allgemeines der neuen Fan's wegen.
          Aber sie haben sicher auch ein Recht auf ihr ST oder es aus einer ganz anderen Sicht zu betrachten als ich, dass habe ich akzeptiert.
          Das meinst du jetzt in Bezug auf STXI, oder?

          Trotz alle dem sind Fan's wichtig, wichtiger als alles andere, denn die Publik um Produkte durch die Fan's ist gewaltigt. Wer soetwas ignoriert der hätte schon heute verloren...
          Das weiß auch Abrams und er will sie ja auch nicht vergraulen.
          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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            @Skeletor

            Ich sehe es, obwohl aus einem anderen Ansatz heraus, eigentlich genauso wie Du.
            Ich habe kein Problem mit einer alternativen Zeitlinie, wenn diese gut erklärt wird. - Sprich: es kann dann nach dem Film von mir aus ruhig geschichtlich anders ablaufen als Star Trek von TOS an hinlänglich bekannt ist.

            Aber hierzu muss man meiner Meinung nach einen, vermutlich nicht unerheblich großen Teil der Fans zwangsläufig verprellen, in dem man auch Dinge über Bord wirft, die vor der Handlung des Films stattfanden.


            @transportermalfunction

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Eine meiner Lieblingsserien (schwarzweiß), Skeletor weiß, was ich meine, hat auf der Brücke so schöne Accuplan-Aufbauten (Transparent-Kunststoff, der damals sehr neu war), und irgendjemand hat dann dort ein Bügeleisen eingebaut. Das ist nicht mehr zu toppen!!! Also das macht mir die Sache schon sehr viel sympathischer. Sinn für Humor hat gute Serien / Filme schon immer ausgezeichnet.
            Bei dem immer wieder gern genannten Bügeleisen in der Raumpatrouille Orion (kannst die Serie ruhig beim Namen nennen ) handelt es sich um eine Legende, die sich über die Jahrzehnte hin verselbständigt hat und heute von der breiten Masse fälschlicher Weise als Fakt angesehen wird.
            Es wurde lediglich ein Bügeleisengriffstück bei der genannten Requisite verbaut. Der Rest des Teils ist tatsächlich in Handarbeit hergestellt worden und sieht bei genauerer Betrachtung auch nicht mehr wie ein Bügeleisen aus.
            Die von Dir genannten transparenten Kunststoffteile wurden alle in den Bavaria Filmstudios für den Siebenteiler per Tiefziehverfahren extra hergestellt. Sind also auch keine eingekauften Teile.
            Die einzigen Teile, die ungeändert aus dem Kaufhaus, oder Baumarkt übernommen verbaut wurden, sind Bleistiftminenspitzer (kaum als solche zu indentifizieren) und Wasserhähne.

            Wie auch immer, es wurden und werden wohl auch zukünftig Sachen des realen Lebens in SciFi-Produktionen ihren Weg in die Requisiten, bzw. Sets finden. Ich erinnere mich noch an die Ikea-Möbel in "Alien".
            Entscheidend ist, wie geschickt man diese integriert. Und das ist bei den Handscannern in STXI wohl nicht ganz so gut gelungen.
            Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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              Zitat von Svega Beitrag anzeigen
              Wie auch immer, es wurden und werden wohl auch zukünftig Sachen des realen Lebens in SciFi-Produktionen ihren Weg in die Requisiten, bzw. Sets finden. Ich erinnere mich noch an die Ikea-Möbel in "Alien".
              Entscheidend ist, wie geschickt man diese integriert. Und das ist bei den Handscannern in STXI wohl nicht ganz so gut gelungen.
              Waren nicht auch dieb Lampen an der Decke nur aufgehängte Papierkörbe?

              Viel schlimmer als den Barcodescanner finde ich ja die (wahrscheinlich) vergessene Rolle Klebeband auf der Konsole. In anderen Shots taucht die nicht auf.


              @Skeletor@Svega

              Sehe ich genau so. Man kann PP keinen Vorwurf machen, wenn man sie Star Trek neu starten lässt. Der einzige störende Punkt ist imo eher der, dass nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt wurde und einige Aussagen einfach überinterpretiert wurden, was nun vor allem unter Hardcorefans zu einem Aufschrei führt. "Dem Canon treu bleiben" und "Dem Original Respekt zollen" bedeutet aber eben nicht, alles von den Hintergrundunformationen und vom Design des Originals detailgetreu zu übernehmen sondern nur zu berücksichtigen und an den Punkten, wo es der eigenen Vision widerspricht zu verändert, denn auch ein Film ist letztendlich nur Kunst und damit ein Abbild der Vision der daran beteiligten Künstler.

              Ich jedenfalls freue mich darauf, ab Mai im Kino zu sitzen und herrauszufinden, ob JJORCIKURTZs Vision mir gefällt, oder nicht.
              Wie schon seitenlang hier diskutiert gibt es bis jetzt keine (stichhaltigen) Gründe anzunehmen, dass der Geist von Star Trek in irgendeiner Weise leiden muss, nur weil man den Stil ändert. (Es sei denn natürlich, man glaubt "Lügen-Abrams" sowieso kein Wort mehr)
              Zuletzt geändert von endar; 16.04.2009, 21:01.

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                So, jetzt haben wir's Schwarz auf weis. Das Schwarze Hemt das Krik trägt ist nur ein Unterhemt. Hier das Zitat aus dem interview mit dem Kostümdesigner von STXI:

                " ... Jetzt ist auch ein schwarzes Hemd Teil der Uniform. Damals in der Fernsehserie war das alles ein Kleidungsstück. Jetzt ist es wie ein Unterhemd, über das man die Uniform zieht. Es schien mir einleuchtend, dass die Uniform ein Unterhemd haben würde und ich wollte es trotzdem stimmig halten. Das Hemd ist kohlengrau, genau wie die Hose, und die Farbe des Pullovers weist auf den Job der Person hin. ..."
                Quelle:


                Also war die Aufregung von einigen hier über diese Uniform unbegründet.

                Kommentar


                  Die Aufregung kam hauptsächlich daher, dass angekündigt wurde, mit dem schwarzen Shirt hätte es etwas besonderes und storyrelevantes auf sich.

                  "Es ist das Untershirt" will da einfach nicht so recht passen

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Der Schluss daraus wird sein, dass man sich irgendwo in der Mitte trifft. Man wird keinen 2 stündigen Actionfilm sehen, aber man wird auch keine auf 2 Stunden gestreckte Star Trek Episode sehen. Sondern irgendeinen Kompromiss dazwischen.
                    Wie wär's mit "Sacrifice of Angels"? Da hatte man Action, soweit das Auge reicht, und es war trotzdem eine super Star-Trek-Folge

                    Nein, wirklich, wenn der Film etwa so werden würde wie all die Dominion-Folgen, die genau das boten - Action UND Trek -, wäre das der Hammer. Allerdings sagt mir mein Gefühl, dass man sich nicht etwa in der Mitte treffen wird, sondern etwa bei zwei Drittel Mainstream, ein Drittel Trek - aber das ist nur ein Gefühl und endgültige Aussagen kommen erst, wenn ich den Film gesehen habe

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                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Allerdings sagt mir mein Gefühl, dass man sich nicht etwa in der Mitte treffen wird, sondern etwa bei zwei Drittel Mainstream, ein Drittel Trek - aber das ist nur ein Gefühl und endgültige Aussagen kommen erst, wenn ich den Film gesehen habe
                      Wobei solche Rechnungen natürlich immer voraussetzen, dass es überhaupt keine Überlappungen gibt. So etwas stellt die Behauptung fest: "Ist etwas für den Mainstream gut kann es nicht für Trekkies gut sein" und umgekehrt.

                      Eine Behauptung, die ich in Folge dieser dauernden Diskussionen um den Film als recht engstirnig ansehe.
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                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Da verweise ich einfach mal auf das Zitat in meiner Signatur. Wenn Gene Roddenberry selbst mit einem Reboot von Star Trek einverstanden war, wieso sollte man das dann Abrams zum Vorwurf machen?
                        Ich meine mich zwar zu erinnern, es schon einmal gelesen oder gehört zu haben, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo. Wo bzw. wann hat er das eigentlich gesagt?
                        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Wie wär's mit "Sacrifice of Angels"? Da hatte man Action, soweit das Auge reicht, und es war trotzdem eine super Star-Trek-Folge
                          Wobei genau genommen die Action Szenen in ihrer reinen Länge gar nicht so lang sind, nur extrem fulminant und einprägsam.

                          Es fängt aber auch schon bei FC an. Der Kampf mit dem Borgwürfel dürfte alles übertroffen haben, das man bis dato bei Star Trek gesehen hat. Schließlich war das noch etwas vor dem Dominion Krieg.

                          ST und Action war ja noch nie ein Widerspruch, ich denke nur daran wie oft Kirk sich mit zerrissener Uniform geprügelt hat. Damit wollte er bestimmt keine moralische Botschaft ausdrücken.
                          Star Trek war schon immer eine Mischung. Es war schon immer Unterhaltung, der auch der Meanstream folgen und die auch dem Meanstream gefallen konnte (sonst wäre es ja nie so berühmt geworden). In dieser Unterhaltung hat man dann punktuell Botschaften z.B. bezüglich der Rassenfrage o.ä. mit eingeflochten, aber natürlich auch nicht permanent. Autoren sind in erster Linie nunmal an Dramaturgie und Geschichten interessiert und erst dann kommt vielleicht ein wenig mehr.

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                            Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
                            Die Aufregung kam hauptsächlich daher, dass angekündigt wurde, mit dem schwarzen Shirt hätte es etwas besonderes und storyrelevantes auf sich.
                            Jetzt mal ehrlich: Nachdem man die Uniformen für den Film zum ersten Mal gesehen hatte, war es recht offensichtlich das Kirk in den jeweiligen Szenen nur im schwarzen Untershirt zu sehen ist. Das hätte sich jeder von selbst zusammenreimen können.

                            Das da eine Geschichte hinter steckt ist auch klar. Vielleicht hat sich Kirk wie schon so oft in TOS einfach nur geprügelt und das goldene Uniformhemd ist dabei in Fetzen gegangen. Aber selbst das wäre eine Geschichte.

                            Nun kommen die nervigen Fans an und fragen ständig: ""JJ, warum hat Kirk ein schwarzes Hemd an?" Ist doch klar das JJ oder wer auch immer aus der Produktion ihnen jetzt nicht haarklein erzählt welche Story genau da hinter steckt, weil die ist ja noch geheim und es soll nicht mehr verraten werden als eben nötig - ein halbes Jahr vor der Kinopremiere. Also kommt so ein Spruch von wegen es hat was mit der Story zu tun und man kann jetzt nicht genauer darauf eingehen.

                            Nur jetzt legen die Fans erst richtig los und fangen an zu fantasieren was für tolle Stories doch wohl hinter dem schwarzen Shirt stecken könnten. Am Ende ist das schwarze Shirt regelrecht DER Dreh- und Angelpunkt des ganzen Films (natürlich nur in den Fantastereien der Fans). Tja, und dann kommt irgendwann die banale Auskunft (auf die schon lange jeder selbst hätte kommen können) es ist wirklich nur das Unterhemd, keine Kadetten-Uniform, nicht die neue Admiralskleidung und noch nicht mal Kirks (natürlich niemals gewaschenes ) Glücks-Unterhemd mit dem er garantiert jede Frau ins Bett kriegt. Warum er es in der Szene ohne das goldene Hemd trägt wird noch im Film erklärt, eben weil der ja immer noch nicht angelaufen sind und wir noch weitere 2-3 Monate auf die Premiere warten müssen.

                            Aber das ist ja zu banal, also ist man störrisch und denkt sich:
                            Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
                            "Es ist das Untershirt" will da einfach nicht so recht passen
                            Und am Ende ist es doch nur das Unterhemd und die Erklärung gibts erst im Kino...

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                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              [...] Es fängt aber auch schon bei FC an. Der Kampf mit dem Borgwürfel dürfte alles übertroffen haben, das man bis dato bei Star Trek gesehen hat. [...] ST und Action war ja noch nie ein Widerspruch, ich denke nur daran wie oft Kirk sich mit zerrissener Uniform geprügelt hat. Damit wollte er bestimmt keine moralische Botschaft ausdrücken.
                              Star Trek war schon immer eine Mischung. Es war schon immer Unterhaltung, der auch der Meanstream folgen und die auch dem Meanstream gefallen konnte (sonst wäre es ja nie so berühmt geworden).[...]
                              Ja, ich stimme mit Dir überein. Star Trek war schon immer eine Mischung. Zu TOS-Zeiten, wo der Western erst allmählich zum Spätwestern wurde, war Kirk auch so was wie ein Westernheld, der viel mit Fäusten kämpfte, einen Stich bei Frauen hatte, Kumpels, auf die er sich verlassen konnte, und man sah auch mal Folgen wie "Wildwest im Weltraum" ("Spectre Of The Gun")

                              Dann kam Ende der siebziger Jahre Star Wars, und man hat in den eigentlich problemlos als Spätwestern interpretierbaren Film "The Wrath Of Khan" auch eine kleine (nur zwei Schiffe) eher den Star Wars-Fans geschuldete Special-Effects-Raumschlacht eingebaut und in Star Trek III auch mal ein paar exotischere Aliens in einer Bar usw. gezeigt.

                              Mit den James Cameron-Erfolgen "Terminator" und "Aliens" liegt "First Contact" zwar nicht auf einer Linie, aber mit gutem Willen sieht man die Ähnlichkeiten.

                              Die Frage ist, was wird heute in "Star Trek XI" gemischt, um an erfolgreiche Filme der letzten Jahre anzuknüpfen?

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                                @newman

                                sehe ich genauso.
                                Trailer zeigen ja bekanntlich gerne viel Action, auch wenn dann im Film letztendlich garnicht so viel Action zu sehen sind.

                                @transportermalfunction

                                Mit Blick auf die bisherigen Filme aus der JJA & Co.-Ecke ist die Frage aber auch, wieviel Inhalt neben der Action in STXI zu sehen sein wird. - Da hilft nur Abwarten.

                                Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
                                Waren nicht auch dieb Lampen an der Decke nur aufgehängte Papierkörbe?
                                @Viper-1082
                                Meiner Erinnerung nach, war das ebenfalls Tiefzieharbeit.
                                Es gibt ein umfangreiches Buch von Josef Hilger zum Thema Raumpatrouille, in dem dies und vieles mehr stehen müsste.
                                Zuletzt geändert von Svega; 28.02.2009, 13:35.
                                Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

                                Kommentar

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