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    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Und das:
    OK
    Vermutlich reden wir aneinander vorbei. Ich meinte mit dem Post, dass es schlecht um das alte Canon steht. Denn es scheint beabsichtigt zu sein dass es nie wieder fortgesetzt wird. Außerdem scheint sich das neue Abrams Canon auch stärker von dem alten Canon zu unterscheiden als ich ursprünglich dachte.

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      Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
      OK
      Vermutlich reden wir aneinander vorbei. Ich meinte mit dem Post, dass es schlecht um das alte Canon steht. Denn es scheint beabsichtigt zu sein dass es nie wieder fortgesetzt wird. Außerdem scheint sich das neue Abrams Canon auch stärker von dem alten Canon zu unterscheiden als ich ursprünglich dachte.
      Davon kannst du definitv ausgehen. Der alte Canon ist mit dem neuen Film defintiv Geschichte. Ich denke, dass die ganzen Canon-Diskussionen hier im Forum das auch deutlich gemacht haben.

      Abrams sortiert einfach aus. Der eine sieht das sehr negativ und andere sehen darin eine Chance. Ich denke, dass eine generelle Canon-Diskussion hier nicht mehr geführt werden braucht.
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      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Davon kannst du definitv ausgehen. Der alte Canon ist mit dem neuen Film defintiv Geschichte. Ich denke, dass die ganzen Canon-Diskussionen hier im Forum das auch deutlich gemacht haben.

        Abrams sortiert einfach aus. Der eine sieht das sehr negativ und andere sehen darin eine Chance. Ich denke, dass eine generelle Canon-Diskussion hier nicht mehr geführt werden braucht.
        Völlig richtig, seh ich auch so. Auch wenn man sich zum schein doch (noch) daran klammert.

        Und wie unser Fankonsens-thread gezeigt hat, einige klammern sich noch mit, einige nicht. Mir ist das ganze viel zu unlogisch und undurchdacht (sprich schwachsinnig).

        Da der 40 jährige Trekcanon, der imo einen nicht unerheblichen Teil von dem ausgemacht hat, was Star Trek ist, ausgemustert wurde stellt sich nur noch die Frage, wieviel "Geist" von Star Trek denn im neuen Film zu finden sein wird. Oder genauer gesagt, wieviel Star Trek der Film denn noch sein darf. Thema "mehr wie Star Wars", "Rock'n Roll und so"....

        btw: Ich bin dafür, dass umgekehrt der nächste Star Wars mehr wie Star Trek wird, muhaha. Erstens besteht dann die Chance, dass es mir besser gefällt und zweitens würde ich mich auf das hysterische Gekreische der Star Wars Fans und anderweitiger Aktionjünger freuen, bei denen sicherlich niemand auf die Idee käme, sowas mit den Worten "braucht mehr Publikum", "muss sich anpassen", "neu erfinden" zu rechtfertigen.
        Zuletzt geändert von perplex; 23.02.2009, 01:04.
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          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
          Mir ist das ganze viel zu unlogisch und undurchdacht (sprich schwachsinnig).
          Ich empfinde eigentlich genau das Gegenteil. Ich denke, dass das Quantenrealtitätsgedöhns im Film überhaupt keine Rolle spielt und somit auch keine negativen Auswirkungen auf den Film haben wird. Wenn doch, dann ist die Zeitreisegeschichte möglicherweise in einigen Punkten unlogisch. Wenn ich mir Back to the Future II angucke, dann ist die ganze Geschichte von vorne bis hinten sehr unlogisch. Trotzdem ist es ein richtig guter Film.

          Da der 40 jährige Trekcanon, der imo einen nicht unerheblichen Teil von dem ausgemacht hat, was Star Trek ist, ausgemustert wurde stellt sich nur noch die Frage, wieviel "Geist" von Star Trek denn im neuen Film zu finden sein wird. Oder genauer gesagt, wieviel Star Trek der Film denn noch sein darf. Thema "mehr wie Star Wars", "Rock'n Roll und so"....
          Ich würde "mehr wie Star Wars" und "Rock´n Roll" nicht immer so strickt auslegen. Star Trek hat sich von der Inszenierung her seit 40 Jahren nicht bzw. nur kaum geändert. Deshalb schreckt das auch viele ab. Eine etwas dynamische Inszenierung dürfte Star Trek (auch für uns Fans) durchaus guttun. Denn letztendlich kommt es wie du schon sagst auf den Geist von Star Trek an. Aber da mache ich mir überhaupt keine Sorgen, denn Abrams & Co. scheinen den durchaus verstanden zu haben.



          btw: Ich bin dafür, dass umgekehrt der nächste Star Wars mehr wie Star Trek wird, muhaha. Erstens besteht dann die Chance, dass es mir besser gefällt und zweitens würde ich mich auf das hysterische Gekreische der Star Wars Fans und anderweitiger Aktionjünger freuen, bei denen sicherlich niemand auf die Idee käme, sowas mit den Worten "braucht mehr Publikum", "muss sich anpassen", "neu erfinden" rechtfertigen würde.
          Das bringt aber alles nicht wenn im Abspann wieder Produced, Written and Directed by George Lucas steht.
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            Im Prinzip habe ich kein Problem mit der Zeitreisegeschichte.
            - Aber es ist doch bedauerlich, daß einige feine Details nicht berücksichtigt wurden, die dem Ganzen und der Stimmigkeit zu TOS wegen nicht geschadet hätten?

            Auf Anhib fallen mir diese ein:
            1) keine Number One
            2) kein Gary Mitchell
            3) Chekov schon mit tragender Rolle
            4) Div. Zeitliche Ungereimtheiten
            5) Abweichende Biographien (soweit bekannt)
            ...

            Die Liste wird bestimmt nach Sehen des Films länger.

            Ich denke es wäre auch damit gegangen, aber man wollte meiner Meinung nach zu keinem Zeitpunkt die Sache stimmig gestalten, sondern TOS wie man es aus der dritten Staffel kennt rebooten.
            Man sollte JJA und Co.die richtige Fragen stellen.
            Was aber bestimmt nicht als Antwort kommen wird, ist daß wirtschaftliche Aspekte die Priorität vor Kanon, Fans etc. hatten.

            PS.

            Kennt ihr eigentlich schon die Trailerversion, in der auch Nimoy zu sehen ist?
            http://www.youtube.com/watch?v=puXPo...eature=related
            Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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              Zitat von Svega Beitrag anzeigen
              Im Prinzip habe ich kein Problem mit der Zeitreisegeschichte.
              - Aber es ist doch bedauerlich, daß einige feine Details nicht berücksichtigt wurden, die dem Ganzen und der Stimmigkeit zu TOS wegen nicht geschadet hätten?

              Auf Anhib fallen mir diese ein:
              1) keine Number One
              2) kein Gary Mitchell
              3) Chekov schon mit tragender Rolle
              4) Div. Zeitliche Ungereimtheiten
              5) Abweichende Biographien (soweit bekannt)
              ...

              Die Liste wird bestimmt nach Sehen des Films länger.
              Was glaubst du eigentlich, wie viele Leute überhaupt wissen, dass Chekov in der ersten Staffel noch nicht dabei war? Vielleicht 5% von denen, die den Film sehen sollen? Außerdem war er, wie wir von Khan wissen, doch da, man hat ihn nur nie gesehen Mit dem Rest will ich erst garnicht anfangen.

              Ich denke es wäre auch damit gegangen, aber man wollte meiner Meinung nach zu keinem Zeitpunkt die Sache stimmig gestalten, sondern TOS wie man es aus der dritten Staffel kennt rebooten.
              Man sollte JJA und Co.die richtige Fragen stellen.
              Was aber bestimmt nicht als Antwort kommen wird, ist daß wirtschaftliche Aspekte die Priorität vor Kanon, Fans etc. hatten.
              Bisher haben sie sich an den Canon gehalten, also ist doch alles in Ordnung.

              PS.

              Kennt ihr eigentlich schon die Trailerversion, in der auch Nimoy zu sehen ist?
              YouTube - New Star Trek Trailer - Includes Old Spock
              Ja, schon lange.
              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                Was glaubst du eigentlich, wie viele Leute überhaupt wissen, dass Chekov in der ersten Staffel noch nicht dabei war? Vielleicht 5% von denen, die den Film sehen sollen? Außerdem war er, wie wir von Khan wissen, doch da, man hat ihn nur nie gesehen Mit dem Rest will ich erst garnicht anfangen.
                Schade find ich, da ja auch niemand Pike oder Nummer 1 kennt, man die alte Stammcrew auch mit hätte reinnehmen können. Aber ich glaube er bezieht sich da eher auf das Alter von Chekov. In der Serie war er frischgebackener Fähnrich. Und nun ist er Vorgesetzter von Pille und Kirk. Von "Captain" Kirk also erstmal gar keine Spur.
                Ich würde "mehr wie Star Wars" und "Rock´n Roll" nicht immer so strickt auslegen. Star Trek hat sich von der Inszenierung her seit 40 Jahren nicht bzw. nur kaum geändert. Deshalb schreckt das auch viele ab. Eine etwas dynamische Inszenierung dürfte Star Trek (auch für uns Fans) durchaus guttun. Denn letztendlich kommt es wie du schon sagst auf den Geist von Star Trek an. Aber da mache ich mir überhaupt keine Sorgen, denn Abrams & Co. scheinen den durchaus verstanden zu haben.
                Ich fande die Aktionszenen in Ent oder Nemesis schon dynamisch. Die neuen Star Wars dagegen oder sowas wie Bays Transformers finde ich mehr "hektisch" als dynamisch.
                Aber wie jemand auf Trekmovie dazu geschrieben hat, Star Trek braucht nicht mehr "Rock'n Roll" sondern ein gutes Drehbuch, intelligente Dialoge und Moral. Beim Drehbuch mache ich mir, bei allem was ich über die Geschichte schon weiß, keine großen Hoffnungen, da was originelles oder intelligentes präsentiert zu bekommen. Jedenfalls nicht in der Haupthandlung. Bei den letzten beiden darf zumindest gezweifelt werden.
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                  Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                  Aber ich glaube er bezieht sich da eher auf das Alter von Chekov. In der Serie war er frischgebackener Fähnrich. Und nun ist er Vorgesetzter von Pille und Kirk.
                  Das ist wieder so eine vorschnelle Interpretation auf Grund von ein paar Trailer-Szenen, ohne zu wissen in welchem Zeitrahmen sich diese dann tatsächlich im Film abspielen werden.

                  In allen Szenen in denen man die Charaktere in Uniform sieht, haben sie auch die korrekten Rangabzeichen, selbst Kirk in der einzigen bisher aufgetauchten Einstellung in der er das goldene Uniform-Shirt trägt. Von daher kann also gar nicht die Rede davon sein das Chekov Vorgesetzter von Kirk oder selbst McCoy ist.

                  Bleibt nur das ominöse schwarze Shirt in dem Kirk in vielen der Trailer-Szenen zu sehen ist. Ich halte nichts von der Aussage, dass es sich dabei um eine Kadetten-Uniform handeln soll. In den Trailer-Szenen sieht man buchstäbliche hunderte von Kadetten. Und alle tragen Rot! In meinen Augen macht es daher mehr Sinn davon auszugehen, dass Kirk lediglich das schwarze Untershirt, ohne das goldene Shirt, trägt (warum auch immer, da könnte es helfen den Film erstmal zu sehen ). Das macht es sogar unmöglich auf seine Rang zu diesem Zeitpunkt zu schließen.

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                    Das ist wieder so eine vorschnelle Interpretation auf Grund von ein paar Trailer-Szenen, ohne zu wissen in welchem Zeitrahmen sich diese dann tatsächlich im Film abspielen werden.
                    Das weiß man. Kirk ist Kadett, als er auf die Enterprise kommt. Pille ebenso. Chekov ist als Offizier auf der Brücke zu sehen, als die Enterprise zum Vulkan losfliegt. Diese Szene schließt unmittelbar an diejenige an, in der der Kadett Kirk (unerlaubt) auf die Enterprise gerät.
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                      Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                      Das weiß man. Kirk ist Kadett, als er auf die Enterprise kommt. Pille ebenso.
                      Das glaube ich erst, wenn ich den Film sehe. Speziell McCoy trägt Lt. Commander Rangabzeichen am Ärmel.

                      Dazu vermute ich immer noch, dass nicht alle Szenen auf der Enterprise in der selben Zeit spielen. Es könnte also durchaus sein, dass er zu einem Zeitpunkt mit niedrigerem Rang auf die Enterprise kommt. Ob das Kadett ist, sei auch mal dahingestellt. Wenn er mit der Akademie fertig ist, dann ist er selbst schon mindestens Ensign...

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                        Nun man weiß, dass alle Kadetten wegen der Notsituation auf Vulkan Schiffen zugeteilt werden und McCoy Kirk dabei hilft auf die Enterprise zu kommen.
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                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Nun man weiß, dass alle Kadetten wegen der Notsituation auf Vulkan Schiffen zugeteilt werden und McCoy Kirk dabei hilft auf die Enterprise zu kommen.
                          Das mag ja sein, dass das für alle Kadetten gilt. Aber wer sagt, dass Kirk zu diesem Zeitpunkt noch Kadett ist? Durchaus denkbar das Kirk aus anderen Grund gleichzeitig an der Akademie ist und nicht der Enterprise oder einem anderen Schiff zugeteilt werden soll.

                          Der Punkt ist: Wir wissen immer noch zu wenig darüber wie die Ereignisse chronologisch im Film ablaufen. Da der Bösewicht offenbar wild durch die Zeit reist und an mindestens zwei Punkten in der Geschichte auftaucht (bei der Zerstörung der Kelvin und zum Angriff auf Vulkan), kann man sogar davon ausgehen, das viele der bereits gesehenen Szenen in unterschiedlichen Zeitabschnitten Jahre voneinander getrennt ablaufen. Und einen Angriff auf San Francisco gibt es ja offensichtlich auch noch, wer weiß wann der stattfindet.

                          Gut möglich das Kirk zu einem Zeitpunkt auf die Enterprise kommt an dem er noch Kadett oder irgendwas anderes ist. Und es gibt offenbar einen Zeitpunkt zu dem Checkov als Fähnrich an Bord ist. Ob das beides die selben Zeitpunkte sind, dafür sehe ich momentan noch keinen zwingenden Grund.

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                            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                            Ich fande die Aktionszenen in Ent oder Nemesis schon dynamisch. Die neuen Star Wars dagegen oder sowas wie Bays Transformers finde ich mehr "hektisch" als dynamisch.
                            ENT kann ich nicht mehr richtig beurteilen. Aber da gab es ein paar ganz gute Ansätze, besonders wenn man den engen Drehplan einer Fernsehserie bedenkt. Bei Nemesis waren lediglich die Visual-Effect Aufnahmen bei der Endschlacht gelungen. Der ganze Endkampf Picard/Shinzon oder der Kampf gegen das Enterkommando der Remaner wirkte dagegen eher lächerlich als dynamisch.


                            Aber wie jemand auf Trekmovie dazu geschrieben hat, Star Trek braucht nicht mehr "Rock'n Roll" sondern ein gutes Drehbuch, intelligente Dialoge und Moral. Beim Drehbuch mache ich mir, bei allem was ich über die Geschichte schon weiß, keine großen Hoffnungen, da was originelles oder intelligentes präsentiert zu bekommen. Jedenfalls nicht in der Haupthandlung. Bei den letzten beiden darf zumindest gezweifelt werden.
                            Ich würde dir hier nur bei der Originalität des Drehbuches zustimmen. Das dürfte für den 11. Kinofilm einer 700-teiligen Serie auch durchaus schwierig werden. Die anderen Punkte kann man momenten doch wirklich schlecht beurteilen. Wir kennen aus den Trailern fast ausschließlich nur Action-Sequenzen. Wie diese in Verbindung stehen ist noch das große Fragezeichen. Auch die Dialoge kann man zum jetztigen Zeitpunkt überhaupt nicht beurteilen. (es sei denn man hat die Pressevorführung gesehen und da war das Echo doch eher positiv)

                            Die Dialog-Schnipsel aus den bisherigen Trailern sind lassen nicht wirklich Rückschlüsse zu. Ich erwarte, dass davon etwas vom März Trailer zu hören sein wird. Ohne die Dialoge lässt sich dann letztendlich auch nicht die Qualität eines Drehbuches beurteilen. Schließlich klingen viele Story-Konzepte im Sci-Fic und Fantasy Bereich in einer kurzen Zusammenfassung oft sehr simpel. Von daher sehe ich da noch keinen Grund das Ganze so schwarz zu sehen.
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                              Ich weiß nicht, wieviel Dynamik von Star Wars Trek bei solchen Szenen verträgt. Da gibt es nunmal keine Kung Fu Kämpfer -mit Ausnahme des nun Katanas-schwingenden Sulu vielleicht.^^

                              Was die restlichen Aktionszenen betrifft:
                              Die Buggy-Verfolgungsjagd war zum Beispiel auch "dynamisch". Saudämlich zwar, aber dynamisch. Oder diese Flucht mit dem Shuttle.
                              Die Schlacht am Bassengraben fand ich übrigens auch sehr gelungen. Eigentlich ist sie das beste am Film überhaupt. Man hat es hier hinbekommen, die Schiffe ihrer Masse und Größe entsprechend schwer und träge erscheinen zu lassen, den Kampf selber aber sehr flott und spannend zu inszenieren.

                              Ich würde dir hier nur bei der Originalität des Drehbuches zustimmen. Das dürfte für den 11. Kinofilm einer 700-teiligen Serie auch durchaus schwierig werden.
                              Wenn man so an die Sache herangeht, dann müsste man an der Fülle an Filmen, Büchern, Serien und Geschichten zu dem Schluss kommen, dass es Originalität gar nicht mehr gibt. Das es schon soviel Star Trek gab darf keine Ausrede sein. Und bei der Story zum neuen Film finde ich das Recykeln schon sehr offenkundig. Zumal die Eckpfeiler der Handlung Zeitreisen und Superschurke mit Superwaffe nun wirklich ausgelutscht sind. Gerade in den letzten Jahren hat man das in Star Trek zur Genüge gehabt.

                              Ich hoffe jedenfalls wirklich, dass man den Aspekt der Charakterentwicklung und deren Lebensentscheidungen nicht allzu sehr der Aktion opfert. Das Biographische von Spock und Kirk ist von Anfang an das, auf das ich am meisten gespannt war. Aber da man den Film in meinen Augen in einen Aktion-Summerblockbuster umgedeutet hat bin ich erstmal skeptisch, ob die Aktion nicht auch im endgültigen Film Oberwasser hat.

                              Zu den Dialogen noch: Naja das ist bei mir so etwas wie eine "kausale" Erwartungshaltung. Nach allem was ich sehe, welche Richtung man diesem Film geben will rechne ich irgendwie einfach damit.
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                                Ja, dieser Meinung von @perplex schließe ich mich an. Es wird kein Trailer mit Aktionszenen dargestellt, wenn nicht auch der Film einen immensen Teil davon bietet, Kausalität ist hier sicher das richtige Wort.

                                All die Aktion und dynamischen Szenen sind sicher ein Bestandteil geworden, um auch andere neue Fan's für ST zu gewinnen. Heute kann es ja nicht genügend knallen.....

                                Zum anderen wirken sie sogar auf der Homeanlage gewaltig, dass fasziniert in gewisser Weise und wirkt natürlich nach. Aber meistens wird der tatsächliche Inhalt dadurch geschmälert, oder man lenkt gewollt von ihm ab.

                                Letztendlich wird mit diesem Film ein neues Kapitel ST eingeläutet, einen 12ten Teil soll's ja auch noch geben, wenn man den Gerüchten Glauben schenken kann.

                                Das hier kein Platz mehr für das wahre ST bleibt, dass denke ich, kommt doch etwas unerwartet. Unerwartetes hat ST jedoch niemals gut getan, Paramount Pictures hat sich aus meiner Sicht des Canon's in negativer Weise angenommen, wenn auch sicher aus einer gewissen Notwendigkeit heraus.

                                Der Notwendigkeit, dass selbst eingefleischte Fan's zeitweise den Überblick über dieses komplexe Werk verlieren. Bevor man das Ganze ausweitet beginnt man lieber etwas Neues, sehr konsequent, aber auf keinen Fall hilfreich dem Canonanspruch gegenüber.

                                Die Raumschiffschlacht in Nemesis ist tatsächlich das Highlight dieses Film's, hervorragend in Szene gesetzt. Schön detaiert und physikalisch nachvollziehbar. Nur die Explosionen im Weltall, naja was sollte da schon brennen wo NICHTS ist, aber im Augenblick des Sehens denkt da auch niemand dran.
                                Dann wären wir aber wieder beim tatsächlichen Inhalt, Glaubhaftigkeit und und und...........

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