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    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Okay, das ist ein wenig schwieriger Satz. Hoffentlich habe ich den richtig verstanden:

    Also wirklich fair ist der Vergleich nicht. Vom Spiegeluniversum wissen wir schon ein bisschen was. weil regelmäßig rübergeschaut wurde. Das ST-11-Universum ist neu und geht genauso wie das Spiegeluniversum mit dem "normalen Universum" bis zu einem bestimmten Zeitpunkt konform:

    Spiegeluniversum: bis Cochrane den Vulkanier erschießt
    ST11-Universum: bis Nero die Kelvin zerstört
    Ja, ich gebe ja zu, dass das meine persönliche Präferenz ist. Würde lieber einen Film über das Spiegeluniversum sehen als eine Neuinterpretation von TOS.

    Der Unterschied ist dennoch, dass in einem fiktiven Spiegeluniversum-Film die bisherige Handlung vorangetrieben wird. Eben auf das bisher gezeigte in den Serien bezogen. In JJA's Reboot hingegen wird ein Zeitpunkt in der ST-Geschichte genommen den man bisher nicht beleuchtet hat (die Zeit zwischen Kirks Akademie-Besuch und seiner 5-Jahres-Mission) und diese so verändert, dass sie voraussichtlich nicht universumintern an die bisherige Geschichte angeschlossen werden kann. Das ist dann 1. ein neues Paralelluniversum (wie auch schon beim bisherigen Paralelluniversum aus TOS und DS9) aber eben 2. eines über das man wie du schon sagst keine bekannte Vorgeschichte hat. Zeframs Warpflug und ENT zählen nicht weil diese keinen direkten Bezug haben. Diese schaffen zwar die grundlegenden Basisbestandteile die ST ausmachen aber eben nicht direkt zur Story beitragen. Im Gegensatz zu einem Paralelluniversum-Film über die Allianz und Terraner. Dort gibt es eine Vorgeschichte auf die die Story direkt Bezug nehmen kann.

    Hoffe ich habs einigermaßen verständlich formuliert. Ich neige nicht gerade zu simplen Sätzen.
    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
      Das Beispiel ist absolut glücklich gewählt. Das Holodeck verfügt über ein gewaltiges Problemlösungspotential. In einer Situation, wo das Raumschiff von Gangstern geentert wird, kann man Diener herbeizaubern, die den Gegner stören oder vernichten. Aber auch wenn das Holodeck letztlich nicht zum Einsatz kommt … das Wissen darum, dass sich viele Probleme mit Hilfe des Holodecks lösen lassen, lässt den Weltraum weniger bedrohlich erscheinen als er sein könnte. Ähnlich verhält es sich mit dem Replikator, den Transwarp-Antrieb und anderen Maschinen. Ich behaupte, dass sich durch die Zurücknahme dieser Spielereien mehr Spannung auf Seiten des Zuschauers erzeugen lässt. Dieser These liegt die Annahme zugrunde, dass die Erfolgschancen bei einer geringen Ressourcenausstattung geringer sind als einer Situation, wo man aus dem Vollen schöpfen kann. Der Film „Die Brücke am Kwai“ wäre vermutlich weniger fesselnder gewesen, wenn die Expedition mit einer riesigen Armee zum Zweck der Brückensprengung aufgebrochen wäre. Viele weitere Beispiele lassen sich bei Interesse hinzufügen.
      Die Technik totzuschweigen wäre kein Beinbruch. Es hieß immerhin schonmal, dass Raumschiffe ab demnächst mit "Transwarp" unterwegs sein werden, da wurde nur nie wirklich was draus. Aus dramaturgischen Gründen wurde ja auch darauf verzichtet, dass die Sternenflotte ihre Schiffe einfach repliziert statt sie zu bauen. Da krähte auch nie wirklich ein Hahn nach.

      Dasselbe Schicksal ereilt dann eben Slipstream, Holo-Soldaten und Co. Wenns unbedingt sein muss streut man für Fans noch ein "Klingt zwar ganz nett, ist aber aus Grund X nicht praktikabel" mit ein und es ist Ruhe.

      Das stimmt nicht. Ein Weltraum-Science-Fiction-Film schöpft seine Faszination zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus der Reise durch den Weltraum, den unendlichen Weiten, dem großen Nichts – eine Reise, die gefährlich ist. Neue Technologien im Star-Trek-Universum (z.B. der Slipstream-Antrieb) führen tendenziell dazu, dass die Entfernungen zwischen den Welten immer kleiner werden. Symptomatisch für diese Entwicklung ist die spürbar geringe Reisedauer von der Erde nach Romulus in ST-X. Weltraumreisen sind dadurch kein Abenteuer mehr, sondern haben nur noch formellen Charakter. Ich behaupte, dass die Krise von Star-Trek auch damit etwas zu tun hat.
      Bei Star Trek ging es schon immer eher darum, "was da draußen ist", nicht wie man dort hinkommt. Und ich wage mal zu behaupten dass es vor allem dem Otto-Normal-SciFi-Kinozuschauer reichlich egal ist, wie eine Raumschiffcrew zum Schauplatz ihres Abenteuers kommt, solange das Abenteuer selbst spannend inszeniert ist.

      "Space is a dangerous place" muss man nicht unbedingt wortwörtlich interpretieren, auch wenn Star Trek in der Hinsicht durchaus noch etwas nachzuholen hat. Aber an anderer Stelle.

      Der erzählerische Kniff dass ein Protagonistenschiff ein Schrottkahn ist, der schon beim Start beinahe auseinanderbricht der hat sich doch seit dem Millennium Falcon längst totgelaufen. Selbst BSG setzt nicht mehr auf diese billige Masche, Sympathie beim Zuschauer zu erbetteln.

      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
      Dann sind die halt nicht Canon. Wenn es mich interessieren würde und es nix widersprüchliches im TV kommt, dann würde ich die Dinger mit genau so viel Spaß an der Freude lesen, wie ich die Filme gucken würde. Eine Spannende Trek-Geschichte bleibt eine spannende Trek-Geschichte. Schon traurig, wenn irgendwo das Wort "Canon" vorstehen muss, damit man Spaß dran haben kann.
      Hey, ich hab die Destiny-Trilogie verschlungen und halte sie nach wie vor für das beste Stück Trek, das seit dem Ende von DS9 geschrieben wurde. Aber irgendwann hab ich das Buch durch und dann wäre es schon nett, mit anderen drüber diskutieren zu können (was IMO der Hauptspaß an der Sache ist). Und "kein Canon" heißt vor allem hier, aber auch fast überall sonst ja auch netterweise "keine Diskussion".

      Also stell MICH bitte nicht als Canonfetischisten hin.

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        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Ein wichtiges Argument für einen Film im 23. Jahrhundert ist vor allem der Umstand, dass der Weltraum in dieser Zeit noch großteils unerforscht ist und etwas bedrohliches "ausstrahlt". Hinzu kommt, dass die Figuren im Falle von Problemen auf relativ handfeste bzw. bodenständige (d.h. für den Zuschauer nachvollziehbare) Lösungen zurückgreifen müssen. Es kann nicht von der Hand gewiesen werden, dass dies sehr reizvoll für Autoren und Zuschauer ist.
        Ob der Nicht-Fan wirklich irgendetwas mit dem Hinweis, STXI spiele wieder im 23. Jahrhundert, anfangen kann?
        Und selbst wenn, ob er ohne Erklärung versteht, dass der Weltraum wieder etwas "bedrohliches" ausstrahlt?

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Dieses Reboot wird Nicht-Fans auch nicht wegen der Namen Kirk & Co in Kino locken, sondern (vielleicht) weil es halt ein neuer, actionreicher SF-Streifen ist. Das ist die einzige Chance. Mit den alten Namen holt man niemanden hinterm Ofen vor.

        Und bei dem 26Jh-ST muss ich Dr. Bock recht geben: Das hätte auch keiner sehen wollen. Also entweder das Reboot zieht oder es ist halt vorbei.
        Wieso sollte das 26 Jahrhundert uninteressant sein?
        In VOY wurde zwar unglücklicherweise vieles in der Zukunft "vorhergesehen", aber durch Zeitparadoxa lässt sich auch das erklären (wie der Emiter des Doktors...).

        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Letztlich wäre das dann aber auch eine Art Canon-bruch. Wenn man nach "Nemesis" angesetzt hätte und solche Sachen wie Holodeck oder Transwarp herausgestrichen hätte und so getan hätte, als wäre der Weltraum unerforscht, dann hätte man sich automatisch in Widersprüche und Diskontinuitäten verstrickt. Der technische Fortschritt und der Stand der Forschung lässt sich nun einmal nicht zurückdrehen – das ist das Problem.
        Wieso sollte dieses Hintergrundwissen die Nicht-Fans stören?
        Die wissen das unter Umständen gar nicht. Und ausserdem kann man auch einfach Gefahren konstruieren, die sich nicht mit dieser Technologie lösen lassen.
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Das mit den Büchern sehe ich auch nicht problematisch. Oder hat sich irgendein Käufer schon mal darüber geärgert, weil er dachte, die Geschichte würde im Spiegeluniversum angesiedelt sein?

          Und wo wir schon beim Spiegeluniversum sind: Damit hatte niemand Probleme, es als Parallel-Universum zu sehen. Und wahnsinnig oft liest man hier im Forum den Wunsch, Paramount würde doch eine ganze Serie im Parallel-Universum produzieren. Und jetzt gibt's Probleme, weil mal ein Film in einem anderen Parallel-Universum spielt?

          Das Spiegeluniversum hat das "normale" Universum ja auch nicht vernichtet, sondern ist ebenfalls Teil des Canons. Mit dieser Abgrenzung hat ja auch niemand ein Problem. Warum jetzt mit dem neuen Universum von ST11?
          Das sind doch zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Das Spiegeluniversum ist nichts weiter als ein (ziemlich unbedeutender) Teil des alten Trekcanons. Und damit des alten Trekuniversums.

          Und das neue Abramszeug isses nicht. So einfach ist das.^^

          Daher ist z.B. die Aussage "Besser der Film als gar keiner" schon berechtigt.
          Wenn man davon ausgeht, dass "gar kein" Film die schlimmste Option ist, dann schon.
          Aber ehrlich gesagt sehe ich den Vorteil bei einem (vielleicht) miesen Film nicht wirklich. Erst recht nicht, wenn er so wie der neue (imo zum negativen) alles auf den Kopf stellt.

          Und zur 24/25 Jahrhundert-Problematik: Es stimmt insofern dass, will man wieder die große Masse ansprechen Star Trek mit den Attributen neu und fast alles anders betiteln muss. Ein Reboot ist dabei die einfachste und narrensicherste Methode. Und wenn man erstmal ein Reboot machen möchte, dann endet man ganz zwangsläufig bei Kirk, Spok und der Classicserie.
          Zuletzt geändert von perplex; 07.02.2009, 00:35.
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            (treknews: )

            Der Regisseur ist der Ansicht, diese drei neuen Lucas-Werke hätten alles richtig gemacht und daher trete Star Trek XI eine schwere Nachfolge an.
            Nach diesem Zitat bin ich endgültig entschlossen, mir Star Trek XI nicht anzusehen. Ein Regisseur, der meint, Lucas hätte mit den neuen Star Wars-Filmen "alles richtig gemacht", kann nur ein Volltrottel ohne Geschmack sein.

            Und genau dieser Eindruck wird ja auch durch alles bestätigt, was man bis jetzt von "Star Trek" XI gesehen und gelesen hat.

            RIP Star Trek - auch weiterhin Vielleicht kommt ja irgendwann noch die Auferstehung.

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              Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
              (treknews: )



              Nach diesem Zitat bin ich endgültig entschlossen, mir Star Trek XI nicht anzusehen. Ein Regisseur, der meint, Lucas hätte mit den neuen Star Wars-Filmen "alles richtig gemacht", kann nur ein Volltrottel ohne Geschmack sein.

              Und genau dieser Eindruck wird ja auch durch alles bestätigt, was man bis jetzt von "Star Trek" XI gesehen und gelesen hat.

              RIP Star Trek - auch weiterhin Vielleicht kommt ja irgendwann noch die Auferstehung.
              Da gebe ich dir mal einen Tipp. Les nicht die Zusammenfassung auf Treknews, sondern das ganze Interview der Los Angeles Times. Der von dir zitierte Einleitungssatz von Treknews spiegelt überhaupt nicht das wieder, was J.J. Abrams in dem Interview in Bezug auf Star Wars gesagt hat.

              J.J. sagt nicht: Die letzten Star Wars Filme haben "alles richtig gemacht" sondern "they´ve done it all" (in Bezug Visual Effects). Außerdem geht er dann auch darauf ein, was das im Umkehrschluss für Star Trek bedeutet und sein Ansatz erscheint mir durchaus zu Star Trek zu passen.

              Hier nochmal das was er wirklich gesagt hat.

              GB: "Star Wars" vs. "Star Trek" is sort of a classic Beatles vs. Stones debate for sci-fi fans of a certain age. You have said you wanted to infuse your "Trek" revival with some lessons learned from the George Lucas universe. Can you talk about that?

              JJA: Well, I'm just a fan of "Star Wars." As a kid, "Star Wars" was much more my thing than "Star Trek" was. If you look at the last three "Star Wars" films and what technology allowed them to do, they covered so much terrain in terms of design, locations, characters, aliens, ships -- so much of the spectacle has been done and it seems like every aspect has been covered, whether it's geography or design of culture or weather system or character or ship type. Everything has been tapped in those movies. The challenge of doing "Star Trek" -- despite the fact that it existed before "Star Wars" -- is that we are clearly in the shadow of what George Lucas has done.

              GB: How do you overcome that?

              JJA: The key to me is to not ever try to outdo them because it's a no-win situation. Those movies are so extraordinarily rendered that it felt to me that the key to "Star Trek" was to go from the inside-out: Be as true to the characters as possible, be as real and as emotional and as exciting as possible and not be distracted by the specter of all that the "Star Wars" film accomplished. For instance, we needed to establish that there are aliens in this universe and yet I didn't want it to feel like every scene had four new multi-colored characters in it. That is something "Star Wars" did so well with its amazing creature design. The question is how do you subtly introduce the idea that there are different species here. And to also do it differently than the ["Trek"] TV shows, which basically had someone wearing a mask sitting in a chair [in the background]. It was the balance of doing what the story needed us to do but also not feeling like we were trying to rip off or out-do what Lucas did.

              GB: It is a challenge. There's an early scene in your film where you have a crowded bar, music is playing and your callow young hero walks in, rubs shoulders with aliens, and then ends up in a brawl. You have to know that a chunk of your audience will be thinking about the "Star Wars" cantina scene...

              JJA: That cantina scene is obviously one of the classic scenes in "Star Wars" and it was such a wonderful introduction to how amazing, how diverse and how full of possibility this "Star Wars" universe was going to be. In the subsequent films, especially the last three, so many scenes have that feeling, that they are just expanding and expanding the worlds. That was definitely something where I felt the burden of "My God, they've done it all." And the challenge is how do you do it where it feels real and meaningful and not like you're borrowing from someone else. That's just one of our challenges.
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                Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                [...] 2. eines über das man wie du schon sagst keine bekannte Vorgeschichte hat. Zeframs Warpflug und ENT zählen nicht weil diese keinen direkten Bezug haben. Diese schaffen zwar die grundlegenden Basisbestandteile die ST ausmachen aber eben nicht direkt zur Story beitragen. Im Gegensatz zu einem Paralelluniversum-Film über die Allianz und Terraner. Dort gibt es eine Vorgeschichte auf die die Story direkt Bezug nehmen kann.
                Anderseits gab es auch nie eine Vorgeschichte über das Paralleluniversum aus der TNG-Folge "Die alte Enterprise". Oder jenen vielen Universen in "Parallelen". Also es muss ja nicht unbedingt so sein, dass Vorwissen in einen Film eingearbeitet wird, damit er gut funktioniert. Vor allem erstgenannte Folge gehört für mich zu den absoluten Highlights und alles was wir von der Vergangenheit wissen ist, dass die Ent-C verschwand. Jetzt hat man halt nur am Ende der Folge darauf verzichtet, das Universum weiter zu beleuchten, in dem die Klingonen die Föderation unterwerfen. Der einzige Unterschied ist, dass man jetzt halt ein bisschen genauer auf ein neu geschaffenes Universum eingehen wird.

                Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                Hoffe ich habs einigermaßen verständlich formuliert. Ich neige nicht gerade zu simplen Sätzen.
                Alles verständlich, kein Problem.

                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                Das sind doch zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Das Spiegeluniversum ist nichts weiter als ein (ziemlich unbedeutender) Teil des alten Trekcanons. Und damit des alten Trekuniversums.

                Und das neue Abramszeug isses nicht. So einfach ist das.^^
                Es ist eine Frage des Standpunkts. Aus meiner Sicht ist das ST11-Universum nichts anderes, als eine alternative Version des "normalen" Universums. Genau das selbe gilt für das Spiegeluniversum.

                Wie ich schon schrieb, wird das Spiegeluniversum nur positiver wahrgenommen, weil man es schon kannte. Das ST11-Universum wird halt erst jetzt eingeführt. Spiegeluniversum und ST11-Universum sind genauso sehr und genausowenig Teil des Canons. Beide zeigen, was aus dem bekannten Universum geworden wäre, wenn sich in der Vergangenheit etwas anders abgespielt hätte.
                Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

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                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Hey, ich hab die Destiny-Trilogie verschlungen und halte sie nach wie vor für das beste Stück Trek, das seit dem Ende von DS9 geschrieben wurde. Aber irgendwann hab ich das Buch durch und dann wäre es schon nett, mit anderen drüber diskutieren zu können (was IMO der Hauptspaß an der Sache ist). Und "kein Canon" heißt vor allem hier, aber auch fast überall sonst ja auch netterweise "keine Diskussion".
                  Ja, die Diskussionen danach sind das beste, da gebe ich dir recht.
                  Wir haben aber doch ein Bücherforum, wo auch über Bücher diskutiert werden darf Ansonsten wird hier von offizieller nix verboten. Das sind dann höchstens die Canonjünger, welche sofort dazwischen preschen und sagen "ne ne, ist nur semi-canon, halt den mund".
                  Also stell MICH bitte nicht als Canonfetischisten hin.
                  Höchstens als Canonfetischist, denn laut Profil bist du männlich Ne, Spaß. Sollte auch nicht böse klingen. Ich fand nur die Aussage seltsam, dass Bücher ja blöd sind, weil sie nicht zum Canon zählen.
                  "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                    Das sind dann höchstens die Canonjünger, welche sofort dazwischen preschen und sagen "ne ne, ist nur semi-canon, halt den mund".
                    NON-CANON. Bücher sind Non Canon.



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                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                      Wie ich schon schrieb, wird das Spiegeluniversum nur positiver wahrgenommen, weil man es schon kannte. Das ST11-Universum wird halt erst jetzt eingeführt. Spiegeluniversum und ST11-Universum sind genauso sehr und genausowenig Teil des Canons. Beide zeigen, was aus dem bekannten Universum geworden wäre, wenn sich in der Vergangenheit etwas anders abgespielt hätte.
                      Das Spiegeluniversum ist nur ein Ort, wo die Protagonisten ab und an hineingeraten -wie das romulanische Reich, die Erde, DS9 etc.
                      Es ist also Teil des alten, interagiert mit dem alten, hat dieselben Schauspieler, dasselbe Design.

                      Das neue Star Trek ist ein Reboot-Universum fast komplett gelöst von allem alten. Es wird nicht mit dem alten bekannten Trek interagieren. Es ist kein Nebenschauplatz für/innerhalb des alten Star Trek. Es ist Hauptschauplatz für Abrams neues Star Trek.
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                        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                        Das Spiegeluniversum ist nur ein Ort, wo die Protagonisten ab und an hineingeraten -wie das romulanische Reich, die Erde, DS9 etc.
                        Das mag ein erzählerischer Unterschied sein, aber das bedeutet nicht, dass das Spiegeluniversum eine andere Wertigkeit hat.

                        Es ist also Teil des alten,
                        Nur optisch, keinesfalls inhaltlich.

                        interagiert mit dem alten,
                        Tut das ST11-Universum dank Nero und vor allem dem alten Spock auch.

                        hat dieselben Schauspieler,
                        Wenn Nimoy, Shatner & Co den Jungbrunnen gefunden hätten und Kelley und Doohan auferstehen würden, hätte Abrams sie sicher für ST11 engagiert. Aufgrund dieser Unmöglichkeiten kein faires Argument.

                        dasselbe Design.
                        Wer weiß, wie die ISS Enterprise ausgesehen hätte, wenn Roddenberry ein Kinofilm-Budget zur Verfügung gehabt hätte. Kleine optische Änderungen hat es bei Parallel-Universen in den TV-Serien immer gegeben. Bei ST11 sind die Änderungen halt etwas größer.

                        Das neue Star Trek ist ein Reboot-Universum fast komplett gelöst von allem alten. Es wird nicht mit dem alten bekannten Trek interagieren.
                        Das widerspricht sich. Ist es also nur fast lösgelöst oder ganz? Zweiteres wohl nicht, sonst könnte Leonard Nimoy nicht als der uns bekannte Spock auftreten.

                        Es ist kein Nebenschauplatz für/innerhalb des alten Star Trek. Es ist Hauptschauplatz für Abrams neues Star Trek.
                        Ja, es ist der neue Hauptschauplatz. Aber warum das jetzt automatisch schlecht sein soll, entzieht sich meinem Verständnis noch immer.

                        Beide "alternativen Universen" sind für mich gleichwertig. Was kann das ST11-Universum dafür, dass die "blöden" früheren Produzenten der anderen Serien ihre Protagonisten nie dorthin geschickt haben.

                        Das ist eigentlich genauso, wie die Argumentation der "Enterprise"-Gegner: Nur weil manche Ereignisse aus der Serie in den früheren Serien nie erwähnt wurden, hätten sie in dieser Serie nie gezeigt werden dürfen.
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                          Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                          Das neue Star Trek ist ein Reboot-Universum fast komplett gelöst von allem alten. Es wird nicht mit dem alten bekannten Trek interagieren. Es ist kein Nebenschauplatz für/innerhalb des alten Star Trek. Es ist Hauptschauplatz für Abrams neues Star Trek.
                          Ehrlich gesagt sehe ich den Unterschied nicht. Diese so genannte "Interaktion" woraus bestand sie denn in den bisherigen Serien in der Regel?

                          Hauptsächlich waren das doch Gastauftritte von Schauspielern aus der einen Serie in einer der anderen. Und genau das haben wir hier auch.

                          Der Rest waren Episoden, die in der einen oder anderen Art auf alte Episoden auch aus anderen Serien zurückgriffen. Natürlich war das immer cool wenn ein solcher Bezug auftauchte, aber entscheidend für die Qualität der Serie war das nicht.

                          Und zweischneidig waren diese Dinge auch schon immer. War es z.B. nun gut oder schlecht das Ferengi und Borg in Enterprise auftauchten, obwohl der Erstkontakt eigentlich nicht vor der Zeit von TNG stattfinden sollte?

                          Aber egal ob gut oder schlecht, ich sehe keinen Grund warum ähnliche Bezüge nicht auch im künftigen Star Trek auftauchen könnten (aber nicht müssen). Man hält sich ja durch diesen halbherzigen Reboot alles offen. Man kann sich sowohl auf Ereignisse aus dem "alten" Universum beziehen oder wenn man will, unterstellen das bestimmte Ereignisse sich so oder so ähnlich auch im neuen Universum abgespielt haben oder abspielen werden.

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                            Das mag ein erzählerischer Unterschied sein
                            Und der ist ja der wichtigste, wenn man sich auf dieser (Meta-)Ebene über die Dinge unterhält. Da ist es dann völlig egal, dass das Spiegeluniversum als Ort ein eigenes Universum ist und nicht ein Planet, eine Raumstation oder sonstwas.

                            Wenn man meint, das Spiegeluniversum und das neue Star Trek wären dasselbe diskutiert man nur wieder auf dieser Nichtigkeitsebene, wo man auch Canonfehler und Canonfehlerzurechtbiegungen diskutiert.

                            Spock und Zeitreise sind nur wischiwaschi-Verknüpfungen, die die Produzenten geschaffen haben und die den Anschein erwecken sollen, dass das Reboot Universum doch keines ist -ein Altfanplacebo wieder auf dieser Canonebene. Wichtig ist, das neue Star Trek ist kein bloßer interagierender Teil (Nebenschauplatz) des alten Star Trek.

                            Und diese wischiwaschi-Verknüpfung kommt vielleicht nichtmal im Film selbst vor. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass der Film irgendwie darauf hinweisen wird, dass Spock aus dem alten Universum kommt und mit der Zeitreise jetzt ein neues Universum geschaffen wird. Das wird wohl allein auf den Comics und Orcis Aussage fußen.

                            Ich hoffe ihr wisst ungefähr, was ich meine. Es ist schwer auszudrücken^^

                            Der Rest waren Episoden, die in der einen oder anderen Art auf alte Episoden auch aus anderen Serien zurückgriffen. Natürlich war das immer cool wenn ein solcher Bezug auftauchte, aber entscheidend für die Qualität der Serie war das nicht.
                            Mir gehts ja jetzt auch gerade nicht um Qualität. Ich wollte nur herausstellen, dass das neue Star Trek kein Teil mehr vom alten Star Trek sein wird.

                            Sicher kann es Bezüge zum alten Universum geben, muss es ja auch bei einem Reboot (und gibt es ja auch unzählbar im neuen Film: Namen wie Kirk, Romulaner, Vulkanier, Designähnlichkeiten, Orte etc.). Aber das ist z.B. bei BSG auch nicht anders, obwohl es da natürlich noch ein bischen drastischer ausfällt.
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                              Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                              Dann sind die halt nicht Canon. Wenn es mich interessieren würde und es nix widersprüchliches im TV kommt, dann würde ich die Dinger mit genau so viel Spaß an der Freude lesen, wie ich die Filme gucken würde. Eine Spannende Trek-Geschichte bleibt eine spannende Trek-Geschichte. Schon traurig, wenn irgendwo das Wort "Canon" vorstehen muss, damit man Spaß dran haben kann.
                              Würde ich etwa genauso sehen. Wenn man Büchr gelesen hat, darf man sich halt nur hinterher nicht wundern, wenn dann doch noch ein Film kommt, der das alles wieder über den Haufen wirft - sobald man das akzeptiert hat, sind Bücher kein Problem

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                                Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                                Mir gehts ja jetzt auch gerade nicht um Qualität. Ich wollte nur herausstellen, dass das neue Star Trek kein Teil mehr vom alten Star Trek sein wird.
                                Aber das war doch auch schon immer so! Als TNG neu war, war es eben auch kein Teil des alten Star Trek, das damals eben nur aus TOS bestand. Und würde es ein Star Trek angesiedelt im 25. oder welchem Jahrhundert auch immer geben, dann wäre es erstmal auch kein Bestandteil des bisherigen Star Trek.

                                Ich würde sogar soweit gehen, dass Star Trek immer erst im Rückblick ein Ganzes ergeben hat und alle Serien so lange sie neu waren und sich noch nicht ins Gesamtbild eingefügt haben so wirkten als würden sie nicht zum bisherigen dazu gehören. Die Bezüge und Verbindungen zum bisherigen Trek wurden immer erst im Nachhinein im Laufe der Serien eingefügt und durch die Fans akzeptiert.

                                Das wird hier auch nicht anders sein. Klar wirds einige geben die Star Trek mit Pine und Quinto niemals als Teil des Ganzen akzeptieren werden, aber gerüchteweise soll es ja auch immer noch Leute geben für die es nie wirkliches Star Trek nach TOS gegeben hat (für die ist Star Trek XI vielleicht sogar die späte Rache an TNG und alles was danach kam... )

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