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    Zum Alien auf der Brücke: Es sieht leider digital aus, aber wenigsten kein Mensch mit einem Löffel auf der Stirn. Blöd nur, dass man sich wieder neue Aliens ausgedacht hat, statt aus dem bereits vorhandenen reichen Fundus zu wählen.
    Vielleicht ists auch ein klein wenig dem entlehnt:

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      Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
      Liegt wohl im Auge des Betrachters. Ich fand Voyager zugegeben die schlechtere ST-Serie, aber ENT und Nemesis fand ich ziemlich gelungen. Aber da werd ich dann wohl als "Banause" verschrien.
      ENT war nur wegen Staffel vier besser als VOY. Wie gesagt, die ersten beiden Staffeln waren nochmal eine Wiederholung des bereits toten Einzelepisoden-Konzepts. Staffel drei hatte zwar einen roten Faden und die Episoden bauten aufeinander auf, aber die Prämisse der Bedrohung durch die Xindi war durch die Parallelen zum 11. September (alleine der Einstieg mit dem "Terroranschlag" durch die Sphäre) insgesamt eher peinlich. Staffel vier mit den Handlungsbögen rund um die Verbrüderung der vormals verfeindeten Fraktionen Vulkanier, Tellariten und Andorianer, die Augments und Terra Prime dagegen war eindeutig wieder ST "at its best". So und nicht anders hätte es weitergehen können und sollen.

      Was Nemesis angeht: Über einige Sachen, wie zum Beispiel der Darstellung der Remaner als Nosferatu-Lookalikes, lässt sich streiten.

      Andere Dinge hingegen waren absolut nicht mehr tolerierbar. Die Scimitar z.B. kam völlig aus dem Nichts und es wurde nie eine befriedigende Erklärung für die Existenz eines Superwaffen-Raumschiffs gewesen, das Sklaven "mal eben" heimlich konstruierten. Da mussten erst wieder Fans und Non-Canon-Quellen kommen um das Ganze einigermaßen zurechtzubiegen.
      Picards Geländewagen-Rallye war auch einfach nur konstruiert und lächerlich in Bezug auf einen Film, der mehrere hundert Jahre in der Zukunft angesiedelt ist und in dem Antigravitation längst Vehikel mit Rädern überflüssig gemacht haben dürfte.

      Aber zu Nemesis gibts einen eigenen Thread, in dem das alles schon mehr als erschöpfend durchgekaut wurde.

      Der Punkt ist: ST XI sieht insgesamt eher nach Nemesis aus, als nach (z.B.) ST VI. Und das ist im Moment so ziemlich das schlimmste Vorzeichen, dass es geben kann. Immerhin kam der Film weder bei den Fans, noch beim Mainstream wirklich an. Man sollte meinen, dass jemand bei Paramount irgendwann mal aufwacht und aus den Fehlern lernt. Aber nein, das wäre ja logisches Vorgehen und sowas gibts in der Wirtschaft ja nicht.

      Witzigerweise ist Star Trek VI für mich der beste ST-Kinofilm bis heute.
      Und genau das meinte ich. Was Abrams da abliefert ist nach dem was bisher gezeigt wurde aber eher auf dem Niveau der letzten, miserablen Ergüsse von George Lucas.

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        Hallo,

        Was ist für dich "Pseudointelektuell"?
        Na ja, beispielsweise der "visionär" transportierte Egalitarismus und die in diesem Kontext zu lösenden Konflikte.

        Ich wundere mich, dass du dich zu so einer Aussage hinreißen lässt. Schließlich sagst du über dich selbst, dass du zwar die Kinofilme geschaut hast, aber ansonsten nur sporadisch ein paar Episoden gesehen hast.
        Auf den ersten Blick ist dein Hinweis absolut nachvollziehbar. Allerdings lassen sich Tendenzen ermitteln, umso mehr, je breiter der Überblick wird. Nachdem ich nun wirklich von jeder Serie zumindest ein paar Folgen, je nach Interessenslage mal mehr mal weniger, gesehen habe, traue ich mir solch eine Aussage zu. Schließlich ändert sich der konzeptionelle Unterbau selten innerhalb einer Serie. Den "Dominion-Krieg" habe ich übrigens zufälligerweise stärker verfolgt und fand ihn, für ST, ungewöhnlich actionorientiert.

        @Stormking

        Ich finde nicht, daß "pseudointellektuell" es richtig trifft. TNG hat mit schöner Regelmäßigkeit moralische Fragestellungen konstruiert und diese von den Akteuren (meist) durch friedlichen Dialog lösen lassen. Das war schon etwas besonderes. Daß Picards berühmt-berüchtigte Ansprachen nicht mit einer richtigen philosophischen Abhandlung mithalten konnten, mag ja sein. Im Kino-und-TV-Science-Fiction-Geschäft war es trotzdem eine große Ausnahmeerscheinung.
        Mit der Begriffsbestimmung "Intellektuell" könnten wir uns natürlich auch philosophisch befassen. Ob das letztendlich ein - für alle Seiten annehmbares - Resultat erbringt, erscheint mir aber zweifelhaft. Wie man einen anspruchsvollen Sci-fi Inhalt wirkungsvoll fürs Kino aufbereiten kann, hat u.a. Kubrick (2001/ACO) gezeigt. Oder siehe Tarkowskis "Solaris". Davon ist ST meilenweit entfernt, und das ist ja auch völlig in Ordnung. Die Leute wollen in erster Linie unterhalten werden, und möglichst wenig nachdenken müssen. Mit ein Grund, warum bspw. Tf o.ä. opulent inszeniertes Popcornkino so spürbar inhaltsarm ist.


        MfG

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          Zitat von Gomorrha Beitrag anzeigen
          Mit der Begriffsbestimmung "Intellektuell" könnten wir uns natürlich auch philosophisch befassen. Ob das letztendlich ein - für alle Seiten annehmbares - Resultat erbringt, erscheint mir aber zweifelhaft. Wie man einen anspruchsvollen Sci-fi Inhalt wirkungsvoll fürs Kino aufbereiten kann, hat u.a. Kubrick (2001/ACO) gezeigt. Oder siehe Tarkowskis "Solaris".
          2001 sehe ich sowieso in einer völlig anderen Liga. Der Film ist ein einmaliges Erlebnis und funktioniert sowieso nur im Kino so richtig. Aber auf wöchentlicher Basis kann man sowas nicht machen.

          Tarkowski halte ich für überschätzt. Seine Filme widmen sich interessanten Themen, sind aber einfach nur stinklangweilig.

          Zitat von Gomorrha Beitrag anzeigen
          Davon ist ST meilenweit entfernt, und das ist ja auch völlig in Ordnung. Die Leute wollen in erster Linie unterhalten werden, und möglichst wenig nachdenken müssen.
          Also zunächst mal gibt es "die Leute" nicht. Und ansonsten willst Du doch nicht leugnen, daß gerade im Serienbereich in den letzten Jahren der Anspruch deutlich gestiegen ist. Die Geschichten werden komplexer, die Casts größer und längst wird dem Zuschauer am Ende nicht mehr in ellenlangen Monologen die "Moral von der Geschicht'" erklärt.

          Desweiteren solltest Du TNG vielleicht einfach mal mit seiner damaligen Konkurrenz vergleichen. Es mag aus heutiger Sicht oftmals hölzern und gekünstelt wirken (was auch für andere Vorreiter wie etwa Akte X gilt), aber damals war es Meilenstein der Fernsehunterhaltung. Vor allem auch wenn man es mit TOS vergleicht.

          Zitat von Gomorrha Beitrag anzeigen
          Mit ein Grund, warum bspw. Tf o.ä. opulent inszeniertes Popcornkino so spürbar inhaltsarm ist.
          Ehrlich, ich habe keine Ahnung, was zur Hölle Du mit "Tf" meinst. Müssen solche Abkürzungen wirklich sein?

          Nachtrag: Falls "Transformers" gemeint sein sollte: Das ist in meinen Augen kein besonders gutes Beispiel, weil außergewöhnlich inhaltsarm und in keinerlei Hinsicht repräsentativ. Ich möchte nur daran erinnern, daß wir allein dieses Jahr schon zwei "Actionkracher" im Kino hatten, die fast als psychologisches Kammerspiel durchgehen könnten, würden sie nicht "nebenbei" eben auch noch grandios inszenierte Action bieten.

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            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
            Aber eins vorweg, längst nicht alle Probleme, die ich und einige andere mit dem Film haben ist irgendwelches Detail-und Kanongedönse.
            Sehe ich genauso.

            Vor allem dieses Kanongedönse ist mir mehr oder minder egal - wobei ich trotzdem durchaus froh wäre, wenn die Änderungen - die es auf jeden Fall geben wird - aus der Zeitreise Neros resultieren (zumindest, was die Laufbahn angeht - das Design der Enterprise kann damit sicherlich nicht erklären ).

            Gerade meine kritik an die Brücke ist nicht etwa, dass sie anders aussieht, sondern dass sie einfach HÄSSLICH ist. Sie gefällt mir nicht. Zu viel blau, zu viel Apple, zu viel Licht. Das ist alles. Nix mit Canon, nix mit Kontinuität, einfach Geschmack.

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              Desweiteren solltest Du TNG vielleicht einfach mal mit seiner damaligen Konkurrenz vergleichen. Es mag aus heutiger Sicht oftmals hölzern und gekünstelt wirken (was auch für andere Vorreiter wie etwa Akte X gilt), aber damals war es Meilenstein der Fernsehunterhaltung. Vor allem auch wenn man es mit TOS vergleicht.
              Jetzt vergleichst du aber wiederum TNG mit TOS, wo genauso viel Zeit zwischen steckt. Auch TOS war für seine Zeit auf topniveau.

              Im übrigen kann eine Serie nicht intellektuell sein, sondern lediglich von Intellektuellen geschaut und gemocht werden, bestenfalls diese zum Zielpublikum haben.
              Und ST bis DS9 bot schon ein klein wenig mehr als reine Unterhaltung, aber natürlich nur im Rahmen dessen, was kommerziell für ein breites Publikum möglich war (Mal ganz davon abgesehen, dass man für eine kommerzielle TV Serie sowieso keinen Philosophie Professor bekommen würde, der seine Ergüsse als Autor über dieses Medium veröffentlichen würde/wöllte). Zudem muss ein Film/Serie/Theaterstück als allererstes einmal dramaturgisch überzeugen können bevor man über mehr nachdenken kann, für reine Sachinhalte hat es Vorlesungssäle und das Genre der Dokumentation.

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                Zitat von Gomorrha Beitrag anzeigen
                Diese wiederum zeigen, dass er weiß wie man erfolgreiches (Mainstream-)Kino produzieren kann. Muß ST XI damit automatisch ein guter=erfolgreicher Film werden? Natürlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch erheblich höher.
                Die Gleichsetzung "guter Film= erfolgreicher Film" gilt aber nicht immer. Mit "guter Film" kann auch eine ästhetische oder sonstige Bewertung gemeint sein.

                Zitat von Gomorrha Beitrag anzeigen
                Als Spartenkino ist ST nicht mehr finanzierbar. ST XI ist daher wohl der erste wirkliche Mainstreamfilm des Franchise. Auf die "pseudointellektuellen Inhalte" - sorry aber mehr bot ST selbst zu den besten Zeiten nie - werden die Trekkies von nun an verzichten müssen. Es wird ein action- und bildgeladenes Spektakel werden. Wer wissen will, wie das zumindest visuell aussieht, kann sich Tf ansehen.
                Es ist nur so: Action- und bildgelandene Spektakel gibt es viele, sowas wie ST hat als "Spartenkino" Seltenheitswert.

                Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
                Witzigerweise ist Star Trek VI für mich der beste ST-Kinofilm bis heute.
                Die Bemerkung war wahrscheinlich ironisch gemeint.

                Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                Ich finde nicht, daß "pseudointellektuell" es richtig trifft. TNG hat mit schöner Regelmäßigkeit moralische Fragestellungen konstruiert und diese von den Akteuren (meist) durch friedlichen Dialog lösen lassen. Das war schon etwas besonderes. Daß Picards berühmt-berüchtigte Ansprachen nicht mit einer richtigen philosophischen Abhandlung mithalten konnten, mag ja sein.
                Dem kann man zustimmen.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  Mal ganz davon abgesehen, dass man für eine kommerzielle TV Serie sowieso keinen Philosophie Professor bekommen würde, der seine Ergüsse als Autor über dieses Medium veröffentlichen würde/wöllte.
                  Huh? Meinst du, dass kein Professor einen wissenschaftlichen Text über eine TV-Serie veröffentlichen würde? Wenn ja, dann muss ich dem widersprechen. Es gibt unzählige wissenschaftliche Bücher über komerzielle TV-Serien. Gerade für Philosophen sind TV-Serien und Filme interessant, da man dadurch Erkenntnisse auf Moralvorstellungen und gesellschaftliche Phänomene erhalten kann.

                  Na ja, beispielsweise der "visionär" transportierte Egalitarismus und die in diesem Kontext zu lösenden Konflikte.
                  Und was ist daran schlimm? Star Trek zeigt nun mal eine Zukunft in der die Menschheit erkennt, dass ihre inneren Konflikte im Anbetracht eines breit bevölkerten Universiums völlig beteutungslos sind. Diese Vision wird wahrscheinlich niemals eintreten, aber in Anbetracht der Entstehungszeit von TOS war dies eine der ersten positiven Darstellungen der Zukunft. Die Menschheit hat sich in Star Trek nicht in der Art der typischen Invasionsgeschichten zusammengeschlossen, sonder ist auf eine friedliche Rasse getroffen und hat trotzdem die Zeichen der Zeit erkannt. Das ist eine Vision über die man zumindest diskutieren sollte.

                  Auf den ersten Blick ist dein Hinweis absolut nachvollziehbar. Allerdings lassen sich Tendenzen ermitteln, umso mehr, je breiter der Überblick wird. Nachdem ich nun wirklich von jeder Serie zumindest ein paar Folgen, je nach Interessenslage mal mehr mal weniger, gesehen habe, traue ich mir solch eine Aussage zu. Schließlich ändert sich der konzeptionelle Unterbau selten innerhalb einer Serie. Den "Dominion-Krieg" habe ich übrigens zufälligerweise stärker verfolgt und fand ihn, für ST, ungewöhnlich actionorientiert.
                  Wenn du nur ein paar Episoden gesehen hast, dann kannst du einfach nicht pauschalisieren. Klar kannst du Tendenzen erkennen, aber wenn dir nur 10 % einer Serie anschaust, dann sind diese Tendenzen nicht wirklich aussagekräftigt. Jede Star Trek Serie hat ihre Höhen und Tiefen. Die TNG Episoden aus Season 1-2 spiegeln z.B. nicht wirklich die Qualität der restlichen Staffeln wieder. Bei TOS, DS9, VOY und ENT ist das ähnlich.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                    ENT war nur wegen Staffel vier besser als VOY. Wie gesagt, die ersten beiden Staffeln waren nochmal eine Wiederholung des bereits toten Einzelepisoden-Konzepts. Staffel drei hatte zwar einen roten Faden und die Episoden bauten aufeinander auf, aber die Prämisse der Bedrohung durch die Xindi war durch die Parallelen zum 11. September (alleine der Einstieg mit dem "Terroranschlag" durch die Sphäre) insgesamt eher peinlich. Staffel vier mit den Handlungsbögen rund um die Verbrüderung der vormals verfeindeten Fraktionen Vulkanier, Tellariten und Andorianer, die Augments und Terra Prime dagegen war eindeutig wieder ST "at its best". So und nicht anders hätte es weitergehen können und sollen.
                    Da stimme ich Dir zu, die vierte Staffel war die Beste, auch wenn ich sie bis dato noch nicht komplett gesehen habe. Was aber nicht heisst, dass die ersten drei schlecht waren. Die ersten zwei waren manchmal etwas zu altbacken, stimmt. Die dritte gewöhnungsbedürftig wegen des "harten Themas", bzw. der Verarbeitung des 9/11-Traumas. Aber alles in allem muss ich wieder mal sagen: Auch eine schlechte ST-Staffel ist eine gute Serienstaffel, verglichen mit so manchen ALternativen.

                    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                    Picards Geländewagen-Rallye war auch einfach nur konstruiert und lächerlich in Bezug auf einen Film, der mehrere hundert Jahre in der Zukunft angesiedelt ist und in dem Antigravitation längst Vehikel mit Rädern überflüssig gemacht haben dürfte.
                    Solchen Argumenten geh ich eigentlich immer aus dem Weg. Geh mal zu einem Typ, der einen Oldtimer fährt, und erzähl ihm, dass das ziemlich lächerlich ist, da es heutzutage Autos mit Klimaanlage und ABS gibt.

                    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                    Und genau das meinte ich. Was Abrams da abliefert ist nach dem was bisher gezeigt wurde aber eher auf dem Niveau der letzten, miserablen Ergüsse von George Lucas.
                    Okay, da hab ich Dich dann falsch verstanden.

                    Okay, vielleicht wird ST XI einige Stellen haben, die mehr nach Popcorn-Kino aussehen. Aber Trailer sind dazu da, die Meute heiß zu machen. Ich glaube immer noch daran, dass es im Kern weit von den letzten SW-Rohrkrepierern entfernt sein wird. Und ich vertraue Abrams, weil er z.B. den Mission:Impossible-Karren aus dem Dreck gezogen hat: nachdem dieser nämlich mit M:I2 einen so richtig schlechten Stand hatte, lieferte Abrams mit M:I3 den besten Film der Reihe ab.

                    Alles in allem gilt: Wir werden abwarten müssen. ST im Kino kann meines Erachtens nur mit ziemlicher Action und "Popcorn"-Niveau landen, weil nur dafür die Studios ihr Geld hergeben. Nach so Blockbuster-Verwöhnten Zeiten würde kein Studio mehr versuchen, ST 1 zu machen. Action fährt halt gut dieser Tage. Ich sehe das mehr als Gelegenheit, mehr von ST im TV zu sehen. Und da kann es dramatischer oder ruhiger zugehen, ohne dass die Masse wegbleibt.

                    Wir werden sehen.
                    "I was me but now he`s gone!"
                    James Hetfield

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                      Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
                      Solchen Argumenten geh ich eigentlich immer aus dem Weg. Geh mal zu einem Typ, der einen Oldtimer fährt, und erzähl ihm, dass das ziemlich lächerlich ist, da es heutzutage Autos mit Klimaanlage und ABS gibt.
                      Es ist aber schon ein Unterschied, ob jemand so einen Wagen als Hobby fährt oder ob es ein Dienstwagen, gar ein militärischen Fahrzeug ist. Das wäre ungefähr so, als würde die Bundeswehr in ihren Panzern noch Kohle verfeuern, um vorwärts zu kommen.
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        Das das Ding Räder hatte ist doch nicht das Problem. Sondern das so ungefähr jeder Strandbuggie mehr Grip besitzt und jeder Trabant mehr Sicherheit bietet, als das Argoding.

                        Wenn Picard und Data sich Schutzbrillen aufsetzten müssen, weil das Teil keine Fenster hat und ihnen der Geröll, Staub und Dreck ins Gesicht fliegt ist das schon arg lächerlich. Und über Sinn und Unsinn dieser riesigen Heckkanone lässt sich auch trefflich streiten...
                        My Anime List

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                          Ich hab mit dem Gefährt in der Zeit nach dem Dominionkrieg wenig Probleme.
                          Das ist halt ein hochmobiles Auflärungsfahrzeug, so what.
                          Es ist im RL auch alles andere als ungewöhnlich das solche Gefährte genutzt werden obwohl es wesentlich sichere Plattformen gibt.
                          Man denke nur mal das Desert Patrol Vehicle und dergleichen.

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Ich hab mit dem Gefährt in der Zeit nach dem Dominionkrieg wenig Probleme.
                            Das ist halt ein hochmobiles Auflärungsfahrzeug, so what.
                            Lass mich das mal rekapitulieren: Picard, Data und Worf fliegen also mit dem Shuttle runter auf den Planeten. Und anstatt auch mit dem Shuttle von Signatur zu Signatur zu fliegen und die Teile einzusammeln, lassen sie das Shuttle unbewacht stehen (auf einem von einer Pre-Warp-Zivilisation bewohnten Planeten und mitten in der Wüste, wo man die Lichtreflektionen auf der metallenen Hülle wahrscheinlich kilometerweit sehen kann) und heizen mit einem aus ihrer Sicht geradezu prähistorischen Fahrzeug durch die Gegend.

                            Klar. Macht echt Sinn...

                            Die bloße Existenz so eines Fahrzeugs mag ja noch Sinn ergeben, um gerüstet zu sein für Situationen in denen Shuttles und ihre Antigravtechnik nicht funktionieren oder von einem "Phänomen der Woche" gestört werden, aber in dieser Situation war die Benutzung einfach völlig sinnfrei.

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                              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                              aber in dieser Situation war die Benutzung einfach völlig sinnfrei.
                              Der Sinn war eigentlich wirklich nur, dass Picard das neue Ding einfach mal ausprobieren wollte. Nicht mehr und nicht weniger.

                              Bevor sie mit der Argo aufbrechen, sagt er ja zu Riker noch, dass er nicht mit Schwierigkeiten rechnet. Also hat er eigentlich die Situation auf dem Planeten falsch eingeschätzt. Normalerweise sind sie bei der Sternenflotte ja vorsichtiger, wenn's um Prä-Warp-Zivilisationen geht.
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                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Der Sinn war eigentlich wirklich nur, dass Picard das neue Ding einfach mal ausprobieren wollte. Nicht mehr und nicht weniger.
                                Was wiederum eher zu Riker passt, als zum rationalen Picard.

                                Bevor sie mit der Argo aufbrechen, sagt er ja zu Riker noch, dass er nicht mit Schwierigkeiten rechnet. Also hat er eigentlich die Situation auf dem Planeten falsch eingeschätzt. Normalerweise sind sie bei der Sternenflotte ja vorsichtiger, wenn's um Prä-Warp-Zivilisationen geht.
                                Richtig, das war wohl der eklatanteste und beiläufigste Bruch der obersten Direktive, den wir je gesehen haben. Ich würde gerne mal das Gesicht des Sternenflotten-Diplomaten sehen, der versucht den Erstkontakt mit den Kolarin herzustellen, nachdem die den Warpantrieb entwickelt haben und einer von den "Schildkrötengesichtern" im Plauderton anmerkt: "Och, eigentlich kennen wir euch ja schon lange, immerhin sind ein paar von euch hier vor einiger Zeit mit so komischen Geländewagen rumgekurvt."

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