Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[perplex]

Bei den Kinofilmen gibt es nicht viel herunterzudrücken, allerhöchstens vielleicht zu lernen. Denn die ST Kinofilme sind wie SW hauptsächlich Unterhaltungsformate. Hin und wieder blitzt etwas Sozialkritik bei den Walen oder bei der Umsiedlung einer anderen Rasse auf, am stärksten vielleicht noch bei VI, das wirklich duzende Parallelen zur Realität zieht, und dann hat es noch diese nette Kirk wird älter B-Story. Aber wenn man sich ST II, IV, VIII anschaut, die besten und erfolgreichsten, dann waren das zum größten Teil auch "nur" Unterhaltungsfilme.

Jain, selbst Star Trek VIII, eigentlich ein reiner Aktionfilm, hatte tiefere Charaktermomente und Picard zitiert gar Mobby Dick. In Star Trek V geht es um Familie und das älter werden, Star Trek VII handelt von der Angst vor dem Tod und von Veränderung. Selbst Nemesis bot Dialoge en masse und ein gewisses Thema über die eigene Identität...da würde ich schon noch von Dingen wie Star Wars unterscheiden, dem sowas völlig abgeht.^^

[newman]

Jain, selbst Star Trek VIII, eigentlich ein reiner Aktionfilm, hatte tiefere Charaktermomente und Picard zitiert gar Mobby Dick. In Star Trek V geht es um Familie und das älter werden, Star Trek VII handelt von der Angst vor dem Tod und von Veränderung. Selbst Nemesis bot Dialoge en masse und ein gewisses Thema über die eigene Identität...da würde ich schon noch von Dingen wie Star Wars unterscheiden, dem sowas völlig abgeht.^^

Star Wars ist eben ein ganz anderes Genre. Das fußt nicht auf ernsten, schwerwiegenden Fragen, sondern ist so eine Art modernes Weltraummärchen. ST ist erwachsener, SW ist mit halbem Gedanken immer auch ein wenig für Kinderaugen gemacht worden. Aber Kleinigkeiten wie z.B. die buddhistischen Einflüsse bei Yodas Lehren oder bei der Jedi Philosopie, die Reichhaltigkeit eines ganzen, komplett fremden Universums und vieles mehr würde ich nun auch nicht als ungelungen ansehen. Das eine ist halt stark fantasylastig, das andere geht stilistisch einen ganz anderen Weg.
Die alten Star Wars Filme besaßen aber schon eine ziemlich gute Qualität. Die Art und Weise wie dieses moderne Märchen erzählt und inszeniert wurde war relativ nahe an der Perfektion. Selbes gilt für die Musikuntermalung, so dass man die Geschichte alleine nur durch das Hören der Musik nachvollziehen konnte...
Was das handwerkliche, stilistische, dramaturgische angeht sind die alten SW Filme sich kein schlechtes Vorbild.

[Admiral Ahmose]

... Was das handwerkliche, stilistische, dramaturgische angeht sind die alten SW Filme sich kein schlechtes Vorbild.

Ein Vorbild für WAS? ... Für einen Star Trek Film? Oder wenigstens für einen SF-Film des 21. Jahrhunderts? Die alten SW-Filme erzählen doch nur eine Heldenreise im SF-Gewand samt sämtlicher, DAMALS gängiger gut/böse Klischees.

Das taugt doch nicht mehr als Vorbild. Außer vielleicht für Leute wie JJA, die lieber einen SW-Film machen wollten und nicht durften.

[Christian Raphael Mikus]

ja die letze hoffnung, es könnte sich um ne alternative brücke handeln schwindet auch so langsam denn scnc steht wohl wirklich für science und nicht für space croniton naval contract (weltraum zeit(schiff) schiffsbau vertrag)
ja ich gebs zu in der verzweiflung hat man scho ma ganzschön weit hergeholte ideen ,
leute ich mag jja nich mehr
er hat mich tief enttäuscht und echt gelogen, mit dieser abgespaceten TelekomwerbeschildApplestoreEichefussbodenbrücke hat er für immer bei mir verschissen!
euer chris :-(

[newman]

Ein Vorbild für WAS? ... Für einen Star Trek Film? Oder wenigstens für einen SF-Film des 21. Jahrhunderts? Die alten SW-Filme erzählen doch nur eine Heldenreise im SF-Gewand samt sämtlicher, DAMALS gängiger gut/böse Klischees.

Ich wiederhole mich gerne noch einmal, handwerklich, dramaturgisch. Hat das irgendwas mit der Erzählung zu tun? Nein.

[Admiral Ahmose]

Ich wiederhole mich gerne noch einmal, handwerklich, dramaturgisch. Hat das irgendwas mit der Erzählung zu tun? Nein.

"Handwerklich"... ok.

Aber "dramaturgisch" und "stilistisch"? SW ist eine Art Heldenreise. Was genau kann man denn da für Star Trek übernehmen? Man kann doch den Aufbruch zu den Sternen nicht als Gut gegen Böse Geschichte inszenieren. Auch von der Dramaturgie her kann man da nichts übernehmen, außer natürlich man will aus "Star Trek" ein "Star Quest" machen.

[newman]

Aber "dramaturgisch" und "stilistisch"? SW ist eine Art Heldenreise. Was genau kann man denn da für Star Trek übernehmen? Man kann doch den Aufbruch zu den Sternen nicht als Gut gegen Böse Geschichte inszenieren. Auch von der Dramaturgie her kann man da nichts übernehmen, außer natürlich man will aus "Star Trek" ein "Star Quest" machen.

Stilistisch gefällt mir der Weltraum als dreckige, große und auch gefährliche Gegend, in der sich nicht nur die mächtigen Militärschiffe der großen Imperien tummeln, wie man manchmal bei Star Trek den Anschein hat, sondern noch alle Hand Privatpersonen, Schmuggler, Gauner, Widerständler, usw.

Dramaturgisch meine ich natürlich nicht 1:1, ST soll kein Fanatsywerk werden. Aber dramaturgisch ist SW an sich sehr gut kreiert worden. Es hat das richtige Tempo, genau die richtige Mischung aus Gesprächen und Action, die Wendepunkte sind an der richtigen Stelle und ziemlich gut in Szene gesetzt worden...
Bei ST hat man hier vor allem zu TNG Zeiten zu sehr den Eindruck als wölle man lediglich ein Serienformat auf die große Leinwand hochziehen.

[Stormking]

ja ich gebs zu in der verzweiflung hat man scho ma ganzschön weit hergeholte ideen ,
leute ich mag jja nich mehr
er hat mich tief enttäuscht und echt gelogen, mit dieser abgespaceten TelekomwerbeschildApplestoreEichefussbodenbrücke hat er für immer bei mir verschissen!
euer chris :-(

Hilfe, die Brücke sieht anders aus als in der 40 Jahre alten Serie! Wir werden alle sterben!!!

Ich wußte ja schon immer, daß die Treckies so gar nicht wie die von ihnen angehimmelten Personen (aufgeklärt und tolerant) sind, sondern eher engstirnig und fanatisch. Aber kannst Du mit dem motzen wenigstens abwarten, bis man das Set mal aus mehr als einem einzigen, eventuell ungünstigen Blickwinkel gesehen hat? Diese Weltuntergangsstimmung, weil man das Sperrholz-und-Pappmachee-Design von anno Dazumal nicht beibehalten hat, ist mehr als kindisch.

Letztlich kommt es bei Star Trek XI doch darauf an, ob die Story was taugt, ob die Charaktere gut getroffen werden und ob man das Schiff als die "Enterprise" erkennt. Mit einem visuellen Re-Imaging wäre ich jedenfalls mehr als einverstanden, man muß nicht immer an irgendwelchen Details hängen, die vor vier Jahrzehnten mit einem begrenzten Budget etabliert wurden.

[perplex]

Hilfe, die Brücke sieht anders aus als in der 40 Jahre alten Serie! Wir werden alle sterben!!!

Ich wußte ja schon immer, daß die Treckies so gar nicht wie die von ihnen angehimmelten Personen (aufgeklärt und tolerant) sind, sondern eher engstirnig und fanatisch. Aber kannst Du mit dem motzen wenigstens abwarten, bis man das Set mal aus mehr als einem einzigen, eventuell ungünstigen Blickwinkel gesehen hat? Diese Weltuntergangsstimmung, weil man das Sperrholz-und-Pappmachee-Design von anno Dazumal nicht beibehalten hat, ist mehr als kindisch.

Letztlich kommt es bei Star Trek XI doch darauf an, ob die Story was taugt, ob die Charaktere gut getroffen werden und ob man das Schiff als die "Enterprise" erkennt. Mit einem visuellen Re-Imaging wäre ich jedenfalls mehr als einverstanden, man muß nicht immer an irgendwelchen Details hängen, die vor vier Jahrzehnten mit einem begrenzten Budget etabliert wurden.

Wo hast du dickmarkiertes jetzt aus dem Post herausgelesen?^^ Die Bruecke sieht verdammt haesslich aus, nicht mehr nicht weniger. Und ich bezweifle, dass der komplette Hintere Teil der Bruecke so unglaublich viel anders aussieht als die Haelfte, die man noch nicht gesehen hat.

[Viper-1082]

Also, ob die Brücke hässlich ist wird sich zeigen. Es ist aber nur EIN Bild, daraus über das gesamtdesign zu schlussfolgern halte ich für etwas verfrüht. Versteht mich nicht falsch, sonderlich begeistert bin ich auch nicht und die Chancen, dass es eigentlich besser aussieht sind nicht groß, aber trotzdem kann man noch nichts endgültig verteufeln.

Wenn ich einen klassischen Shot der Brücke gesehen habe und vielleicht auch das ein oder andere bewegte Bild, erst dann kann ich mein entgültiges Urteil auch wirklich abgeben (das trifft auch auf dem Film als ganzes zu)

[Zefram]

Zum meckern ist es jetzt eh zu spät, der Film ist schon gedreht
Anders als bei der Serie Enterprise z.B., wo man durch Meinunsäußerungen die zukünftigen Folgen evtl mit beeinflussen konnte, ist es hier und heute eigentlich wurscht, was wir so schreiben. Deswegen steigere ich mich auch garnicht groß in einzelne Bilder hinein. Ich warte aufs Endprodukt und wenns schlecht ist, geh ich nur 1x, und wenns gut ist, mehrmals ins Kino

[Stormking]

Wo hast du dickmarkiertes jetzt aus dem Post herausgelesen?^^ Die Bruecke sieht verdammt haesslich aus, nicht mehr nicht weniger.

Soweit ich das aus den meisten Negativ-Beiträgen herausgelesen habe richtet sich die Kritik nicht gegen das Design der Brücke an sich, sondern dagegen, daß es ganz anders als in "The Cage" aussieht.

Wenn jemand die Brücke einfach nur häßlich findet (wobei ich dabei bleibe, nach den paar Bildern mit stark eingeschränktem Blickwinkel kann man das noch nicht sagen), dann ist das eben seine Meinung und wird von mir akzeptiert.

Wenn jemand aber nur deshalb auf dem Design herumhackt, weil es nicht bei einer leichten Modernisierung der 60er-jahre-Optik geblieben ist, dann sage ich nur: Willkommen in der Realität, mit solchen Kulissen wäre der Film von vornherein zum Scheitern verurteilt. In der Gruppe der potentiellen Kinobesucher ist die der ewiggestrigen TOS-Extremisten und Designkontinuitätsfanatiker ganz einfach die kleinste Fraktion.

[KOSMONAUT]

Nero sieht IMO einfach lächerlich aus.
Geht es noch klischeehafter?
Big evil tattoos, big evil stick, big evil ears, skinhead...

Das hat doch kein Niveau und mit Romis überhaupt nichts zu tun.

Du gehst mir mit Deinem permanenten Rumgejammere voll auf die Nerven. Halt einfach Deine Klappe oder kauf Dir ein Donald-Duck-Comic.

Ist ja ekelhaft!

[Viper-1082]

@ KOSMONAUT

Na, wer wird denn gleich einen so rauhen Ton anschlagen...

Sicherlich bedient Nero optisch viele Klischees eines Bösewichts und die bisherigen Aussagen lassen wirklich nix tiefgründiges erwarten, aber auch wenn das jetzt blöd klingt: Wenn ich in Neros Augen sehe (auf den wenigen vorhandenen Bildern) dann meine ich, darin immer noch so etwas wie eine Motivation oder Geschichte erkennen zu können.

Allerdings gebe ich zu, dass das auch nur an Eric Bana´s markantem Gesicht liegen kann

[Dr.Bock]

Du gehst mir mit Deinem permanenten Rumgejammere voll auf die Nerven. Halt einfach Deine Klappe oder kauf Dir ein Donald-Duck-Comic.

Ist ja ekelhaft!

Das muss nun wirklich nicht sein!

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