Star Trek XI: Fakten, Gerüchte, Infos

[perplex]

Mir ist alles Egal nur folgendes:
Deus ex machina bewahre uns vor einem neuen Bobby Ewing steht unter der Dusche !

Oder einem "Al Bundy wacht auf und seine Frau war gar nicht 9 Monate(!) schwanger". xD

Aber diese Befürchtung gabs auch schon zum Ende von Voyager genauso wie bei Enterprise. Ich freu mich jetzt schon zu sehen, was die Jungs und Mädels auf Memory-Alpha mit dem Film machen wollen.^^

[TauLeonis]

so, werd hier auch mal wieder meinen senf dazugeben:

bzgl. den verschiedenen schauplätzen: find es eine sehr sehr gute idee, endlich von dem "ein film - ein schiff - prinzip" abzuweichen und verschiedene schauplätze zu zeigen. uss kelvin, uss enterprise unter pike, uss enterprise unter kirk und 24./25.jhd sind schon 4, die wohl relativ wahrscheinlich sind. das könnte dem film eine dynamik geben, wie ich es in den ST-filmen bisher vermisst habe und etwas mehr DS9-Style erzeugen. schade fände ich es allerdings wenn man in der darstellung des "neuen" 23.jhd's die ableger-serien vergessen würde. neben tellariten, andorianern und vulkaniern wären auch betazoiden, bolianer, xindi, denobulaner und/oder andere föderations-völker auf den födi-schiffen imho schöne anspielungen.

bzgl. dem design der romulanische schiffe: dass mit dem "surrealen" design klingt an sich erstmal ganz spannend. frage ist hierbei, ob es um die romulaner-schiffe des 23. oder des 24. jhd's geht. sieht man dieses "surreale" design in den romi-schiffen des 23.jhd's so würde es mir gut gefallen, denn darüber weiß man nicht viel...bzw. TOS kann man da meiner meinung nach auch gerne etwas "biegen." das sehr vertraute design aus TNG, DS9 und VOY sollte allerdings nicht kaputt gemacht werden. da würde ich Cmdr Ch'ReI zustimmen...dann sollte man lieber eine andere rasse dafür nehmen.

bzgl. dem zeit-schiff: das is nun wirklich die kritischste news. bin bisher auch davon ausgegangen, dass speziell entwickelte zeitschiffe von der föderation frühestens ab dem ende des 25.jhd's benutzt werden würden...eher ab dem 26.jhd. aber es gibt eine reihe von erklärungen (die hier auch größtenteils bereits erwähnt wurden), die das auftreten dieses schiffes plausibel machen würden. mir gefällt die "theorie IV" von Valen dazu eigentlich am besten. anfang-mitte des 25.jhd's mit einem sehr alten spock. dann würde man auch das problem umgehen, dass man ende des 24.jhd's einfach schon zu viele informationen hat, wie die ST-welt aussieht und aufgebaut ist...und das romi-schiffs-design könnte auch etwas freier interpretiert werden (neue schiffsklassen).


ich muss generell zugeben, dass mir, je länger ich darüber nachdenke, die idee jetzt wieder ins 23.jhd (etwas vor TOS) zu gehen, sehr gut gefällt. in dieser zeit kennt man letztlich nicht besonders viele details...gerade was die politische situation angeht. denn in TOS sah man doch, bis auf wenige ausnahmen, eher einzelne kleine abenteuer ohne großpolitische bedeutung. dass man ausgerechnet eine der beiden "großen" TOS-gegner einbezieht...ist natürlich etwas contraproduktiv. die tholianer wären imho eine bessere wahl gewesen...aber gut, man kann nicht alles haben. der teaser sieht auf jeden fall gut aus...ziemlich düster...mal schauen was folgt...

[Bat`Leth]

Mal eine andere frage ich weiss jetzt nicht ob hier darüber schon diskutiert wurde aber was haltet ihr von der neuen Schiffsklasse die ja die USS Kelvin sein soll ?

[HBC-X]

Mal eine andere frage ich weiss jetzt nicht ob hier darüber schon diskutiert wurde aber was haltet ihr von der neuen Schiffsklasse die ja die USS Kelvin sein soll ?

Na ja, was soll man zum jetzigen Zeitpunkt davon halten. Dass es Schiffsklassen vor der Constitution gab ist ja klar. Wird sicher interessant, das Vorgängermodell zu sehen und vermutlich wird man sich auch genau für diese Klasse entschieden haben um die Enterprise im Vergleich dazu imposanter erscheinen lassen zu können. Zum Zeitpunkt zu dem STXI spielt, dürfte die Constitution-Klasse normalerweise die größte Schiffsklasse der Föderation sein, ähnlich wie es die Galaxy zu TNG-Zeiten und die Sovereign in den darauf folgenden Jahren ist. Wird sicher interessant werden die USS Kelvin und im Kontrast dazu die USS Enterprise zu sehen.

[MFB]

Ich schätze, die Kelvin wird eine Art Äquivalent zur Miranda-Klasse sein. So ca. in dieser Größe, schon mit den typischen Elementen, die man so kennt und vielleicht mit einem etwas "abgenutzten" Erscheinungsbild.

[garakvsneelix]

neben tellariten, andorianern und vulkaniern wären auch betazoiden, bolianer, xindi, denobulaner und/oder andere föderations-völker auf den födi-schiffen imho schöne anspielungen.

Also, ich weiß nicht... so Völker wie Betazoiden oder Ferengi (okay, die hast du jetzt nicht genannt) gehören für mich einfach irgendwie ins 24. Jahrhundert. Xindi und Denobulaner dürften unter Umständen etwas zu unbekannt sein, um ihren eigenen Auftritt im Kinofilm zu bekommen, vor allem die Xindi schließe ich aus, da diese einfach wieder eine etwas zu große Vorgeschichte haben. So einen Denobulaner mal im Hintergrund... vielleicht, vielleicht auch nicht. Vermissen würde ich ihn nicht.

[TauLeonis]

Zitat von garakvsneelix
Völker wie Betazoiden oder Ferengi (okay, die hast du jetzt nicht genannt) gehören für mich einfach irgendwie ins 24. Jahrhundert

na ja...die ferengi sind ja kein födi-volk...ein auftritt von denen wäre in der tat quatsch, da der kontakt mit denen erst im 24. jhd richtig beginnt.
finds persönlich nur immer schön, wenn kontinuität in star trek reinkommt und nicht die jeweiligen aliens nur in einer zeit/serie bleiben. und bei födi-völkern wärs am einfachsten (egal welche genau)...deswegen auch die xindi-idee..sehen ziemlich spacig aus und könnten gut 100 jahre später bei den födis dienen. ne pflicht isses sicher nicht und es macht den film auch nicht schlecht wenns nicht passiert...fänds halt nur nen zeichen dafür, dass die autoren sich tatsächlich mit star trek beschäftigt hätten und nicht nur mit kirk und TOS

[Dr.McKay]

fänds halt nur nen zeichen dafür, dass die autoren sich tatsächlich mit star trek beschäftigt hätten und nicht nur mit kirk und TOS

Na du stellst aber Ansprüche. Mancher hier ist schon froh wenn sich die Autoren wenigsten etwas genauer mit TOS beschäftigt haben und es da einigermaßen auf die Reihe bekommen, in der 'Linie' zu bleiben.

[newman]

Ich frag mich sowieso was für einen Kinofilm hinter den Kulissen besser ist. Lieber ein fanatischer Trekkie bzw. jemand, der schon lange beim ST Serienformat dabei war ala Bermann, oder wie Nicholas Meyer jemand, der zuvor nichts mit ST am Hut hatte und einfach nur einen guten Film machen möchte. Ein Film funktioniert halt irgendwie doch anders als eine Serienepisode.

[Admiral Ahmose]

Wir sollten das realistisch sehen. Wenn der Film besser wird als ST:X sind wir gut bedient worden. Einen super-klasse-mega Film werden wir wohl kaum bekommen. Man sollte seine Ansprüche schon ein wenig an die Gegebenheiten anpassen. Das wird eben ein Film über die "junge" TOS-Crew und kein Film über das ST-Universum an sich.

[Kalyrus]

Ich frag mich sowieso was für einen Kinofilm hinter den Kulissen besser ist. Lieber ein fanatischer Trekkie bzw. jemand, der schon lange beim ST Serienformat dabei war ala Bermann, oder wie Nicholas Meyer jemand, der zuvor nichts mit ST am Hut hatte und einfach nur einen guten Film machen möchte. Ein Film funktioniert halt irgendwie doch anders als eine Serienepisode.

Kein Hardcore Trekkie! Dann floppt der Film sofort, weil sich zuviel mit Kleinscheiss in der Handlung beschäftigt wird, und für die breite Zuhörerschaft es einfach zu langatmig wird.
Nichtsdestotrotz sollte es auch nicht nur ein geldgeiler Superproduzent sein. Weil dann hat der vielleicht viel Action, aber mal so garnichts mehr mit ST am Hut, wie wir es mögen!
Minimum sollte es sein, dass sich die beschäftigten Leute, alle Serien zur Gänze reinziehen müssen, um irgendwelchen Schwachfug im Zusammenhang zu vermeiden.

[Dr.Bock]

Ich frag mich sowieso was für einen Kinofilm hinter den Kulissen besser ist. Lieber ein fanatischer Trekkie bzw. jemand, der schon lange beim ST Serienformat dabei war ala Bermann, oder wie Nicholas Meyer jemand, der zuvor nichts mit ST am Hut hatte und einfach nur einen guten Film machen möchte. Ein Film funktioniert halt irgendwie doch anders als eine Serienepisode.

Also meine reine Vermutung ist:
Wenn ein wirklicher Fan so einen Film macht oder auch jemand, der schon viel zu lange das gleiche macht, dann kommt auch nur etwas dabei heraus, was nur den Fans gefällt, die auch schon ewig dabei sind. Dann ist in so einem Film wahrscheinlich vieles drin, was die Fans schon immer sehen wollten und viele super Anspielungen, aber dann wird es einfach zu selbstverliebt. Das normale Publikum kann damit überhaupt nichts anfangen und der Film floppt.

Man muss da schon eine gesunde Mischung finden.

[HanSolo]

Peter Jackson war auch ein fanatischer Tolkien-Fan und hat bei seiner HdR-Verfilmung ja auch nen Film zustande gebracht der nicht nur den "Herrlern" ( ) gefällt. Von dem her denke ich kann man das nicht verallgemeinern.

Meyers, Wise und Baird waren Newbis. Allerdings hat nur Meyers es verstanden trotzdem gute Trek-Filme zu produzieren. Frakes ist ST-Veteran und brachte einen regietechnisch hervorragenden und einen mittelmäßigen Film (der zwar sehr gelungen ist sich jedoch wie ne Serien-Episode anfühlt) zustande.

Mal sehen was Abrahms so macht. Von seiner Regie-Arbeit bei M:III war ich ehrlich gesagt nur bedingt begeistert. Auch Orcis und Kurzmans bisherige Filmdrehbücher (wie "Transformers", M:III und "Die Legende des Zorro") sind bistenfalls als mittelmäßig zu bezeichnen. LOST ist jedoch ne hervorragende Serie - allerdings ist diese wohl eher Lindelofs Werk (der zumindest als Produzent beteiligt ist).

[newman]

@Han Solo:

Empfind ich ähnlich, Orci und Kurzmans Beteiligung stimmen mich eher weniger positiv, dass Lindelof mitmischt hebt die Hoffnung.

Bei Jackson ist es sogar eher so, dass er den Nicht "Herrlern" besser gefällt, jedenfalls hab ich von anderer Seite schon die ein oder andere Kritik vernommen.

Vielleicht brauchts wirklich die Mischung, ein paar Star Trek Fans, die auf das Canon und die kleinen Details achten, und ein paar, die eine gewisse andere Perspektive hineinbringen und wissen wie man einen Film macht. (Damit nicht eine verfilmte Serienepisode dabei herauskommt)

@Admiral Ahmose

Ich denke nicht, dass wir einen Film zu sehen bekommen, der die Top Star Trek Filme (für mich) II, oder VI toppen wird, aber ich denke auch nicht, dass wir einen Film auf dem Niveau von V oder X erhalten. Ich denke dieser Film wird sich für den Fan irgendwo im Star Trek Mittelfeld einspielen.

[Dr.Bock]

Peter Jackson war auch ein fanatischer Tolkien-Fan und hat bei seiner HdR-Verfilmung ja auch nen Film zustande gebracht der nicht nur den "Herrlern" ( ) gefällt. Von dem her denke ich kann man das nicht verallgemeinern.

Also bei Jackson sehe ich die Sache ein wenig anders. Dort haben wir ganz andere Voraussetzungen. Er hat ein Buch verfilmt, in dem quasi alles vorgegeben war und er hat die ersten Teile einer Reihe gemacht. Es gab vorher gar keine anderen Filme. Das ist was anderes, da man nicht die Freiheiten hatte, sich einfach mal ein paar Storyelemente oder Charakterzüge auszudenken.

Meyers, Wise und Baird waren Newbis. Allerdings hat nur Meyers es verstanden trotzdem gute Trek-Filme zu produzieren. Frakes ist ST-Veteran und brachte einen regietechnisch hervorragenden und einen mittelmäßigen Film (der zwar sehr gelungen ist sich jedoch wie ne Serien-Episode anfühlt) zustande.

Der Regisseur ist auch nur die halbe Miete, auf das Drehbuch kommt es genau so an. Die Drehbuchautoren hatte ich genau so in meine These einbezogen. Eigentlich habe ich dabei hauptsächlich an die Autoren gedacht, denn die sind es schließlich, die sich die Storyelemente ausdenken.
Frakes würd ich auch mal nicht beachten, er ist wahrscheinlich weder Fan noch lange mit der Produktion beschäftigt. Er war bis zu seiner Regieabeit angestellter Schauspieler und hat such sonst wenig gedanken um das ST-Universum gemacht.