[ST XI] Wie soll das "neue" alte Design in Star Trek XI aussehen? - SciFi-Forum

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[ST XI] Wie soll das "neue" alte Design in Star Trek XI aussehen?

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    Zitat von Svega Beitrag anzeigen
    Das die Uniformen für den Betrachter von heute modernisiert werden ist ja auch kein Problem, daß sie militärischer werden meiner Meinung nach mit Blick auf die Seele der Serie schon.
    Mal so eine generelle Frage: Was macht diese Uniformen so furchtbar militärisch? Wären sie blau, würde wahrscheinlich niemand was sagen. Es passt euch doch nur nicht, dass die grau sind Klar, man kennt den Schnitt von heutigen und früheren Uniformen, aber das war es auch schon. Viel schlimmer wären eindeutige Abzeichen, Orden etc. die an heutige Militäre erinnern würden.
    Mal ganz davon ab finde ich die First Contact-Uniformen nicht weniger militärisch.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
      Mal so eine generelle Frage: Was macht diese Uniformen so furchtbar militärisch? Wären sie blau, würde wahrscheinlich niemand was sagen. Es passt euch doch nur nicht, dass die grau sind Klar, man kennt den Schnitt von heutigen und früheren Uniformen, aber das war es auch schon. Viel schlimmer wären eindeutige Abzeichen, Orden etc. die an heutige Militäre erinnern würden.
      Mal ganz davon ab finde ich die First Contact-Uniformen nicht weniger militärisch.
      Die Mützen sind definitiv der heutigen US-Army entlehnt.
      Olivgrün und Wehrmachtsgrau sind auch nicht grade unmilitärisch.
      Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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        Zitat von Svega Beitrag anzeigen
        Die Mützen sind definitiv der heutigen US-Army entlehnt.
        Olivgrün und Wehrmachtsgrau sind auch nicht grade unmilitärisch.
        Aber wo ist dabei denn das Problem? Es rennen doch auch viele Leute privat mit Bundeswehr-Hosen rum oder tragen irgendwelche Feldjacken, die Dinger sind einfach praktisch. Außerdem ist die Sternenflotte immernoch eine militärische Organisatiuon und darf somit auch so aussehen.
        Und nein, man muss sich imo nicht unbedingt besonders arg an heutige Uniformen anlehnen, aber gut geklaut ist immernoch besser als schlecht selbst gemacht.
        When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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          Zitat von Svega Beitrag anzeigen
          Die Mützen sind definitiv der heutigen US-Army entlehnt.
          Olivgrün und Wehrmachtsgrau sind auch nicht grade unmilitärisch.
          Ich sag es ja, es geht nur im die Farben

          Aber ich bleib eh noch bei meiner Jacken-Theorie.
          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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            Also bitte, DS9 und die grauen Uniformen von DS9 und FC ff. finde ich sogar noch militärischer, weil sie wie ich finde die Schultern breiter wirken lassen.
            DS9 war das militärischte von allen ST Produktionen und doch mit der vielen Sozialkritik wesentlich näher am Gedanken von Star Trek als es die Friede Freude Eierkuchen Voyager mit ihren aussgelosen Episoden gewesen ist.

            Laut Orci, Nimoy und Co soll vor allem der Gedanke von Freundschaft und das Kameradschaftliche, das wir aus TOS kennen, im Vordergrund stehen.
            Wenn im Hintergrund ein paar Soldaten marschieren, sehe ich damit kein Problem, solange die Dialoge im Vordergrund auf die ein oder andere Weise das liberale Gedankengut Star Treks vermitteln. Und dies kann sowohl wie bei TNG im Licht, wie auch bei dreckigen Szenarien ala DS9 oder FC vermittelt werden.

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              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Laut Orci, Nimoy und Co soll vor allem der Gedanke von Freundschaft und das kameradschaftliche, das wir aus TOS kennen, im Vordergrund stehen.
              Nachtigall, ick hör dir trapsen...

              Freundschaft -> Kameradschaft -> Kamerad -> Soldat -> Militär!

              Spaß beiseite: Es macht ja Spaß, sich aus den wirklich winzigen Informationsfetzchen etwas zusammenzureimen, und aufregen macht sowieso am meisten Spaß - aber verlässlich ist das alles nicht und gleicht eher einem Stochern im Nebel. Warten wir's einfach ab.
              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
              -Peter Ustinov

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                Freundschaft -> Kameradschaft -> Kamerad -> Soldat -> Militär!
                Wer weiß
                Aber ich glaube nicht, dass eine rechte Story Nimoy angelockt hätte.
                Überhaupt sind doch Hollywood Schauspieler etc. häufig linker eingestellt als der Durchschnitt.
                Aus dem Anfang der 3. ENT Staffel und den Zuschauerreaktionen darauf wird man doch hoffentlich gelernt haben

                Ich denke man wird vielleicht etwas militärisches in ST XI zu sehen bekommen, aber ich denke nicht, dass es auch militärischer und rechter in Botschaft und Einstellung sein wird.

                Ich mein, das ist Star Trek. Jeder kennt die Ideale Star Treks. Warum sollte sich jemand Star Trek frewillig aussuchen, nur um diese dann zu verraten?
                Gerade in der heutigen Zeit, in der in Amerika doch das ein oder andere im Argen liegt und nun auch langsam bei der Bevölkerung ankommt, dürfte es genug Punkte geben, um diese Ideale kritisch einzusetzen, wenn man es möchte.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Laut Orci, Nimoy und Co soll vor allem der Gedanke von Freundschaft und das Kameradschaftliche, das wir aus TOS kennen, im Vordergrund stehen.
                  Wenn im Hintergrund ein paar Soldaten marschieren, sehe ich damit kein Problem, solange die Dialoge im Vordergrund auf die ein oder andere Weise das liberale Gedankengut Star Treks vermitteln. Und dies kann sowohl wie bei TNG im Licht, wie auch bei dreckigen Szenarien ala DS9 oder FC vermittelt werden.
                  Wenn es so wird, klar.
                  Allerdings bevorzuge ich mit Rückblick auf die TOS-TV-Serie ein pazifistisches Szenario, andernfalls sehe ich mir dann doch lieber die neue Battlestar Galactica-Reihe an, die ich angemerkt sehr gut finde und wo es kein Stilbruch ist.
                  Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                    Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                    Allerdings bevorzuge ich mit Rückblick auf die TOS-TV-Serie ein pazifistisches Szenario, andernfalls sehe ich mir dann doch lieber die neue Battlestar Galactica-Reihe an, die ich angemerkt sehr gut finde und wo es kein Stilbruch ist.
                    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - aber ich würde mich nicht wundern, wenn ein gewisser Stilbruch hinter den Kulissen sogar gewünscht ist. Immerhin ist es um Star Trek nicht besonders gut bestellt.

                    Und gerade die schon agesprochenen aalglatten Dialoge und Charaktere in VOY haben aus meiner Sicht dazu beigetragen, dass der Stilbruch notwendig wird (oder zumindest naheliegt). Denn dort wurde die "friedliche Erforschung" und der dazu notwendige "neue Mensch", die Picard noch glaubwürdig verkörpern konnte, auf die Spitze getrieben und regelrecht ins Lächerliche übersteigert: Janeway hätte sich zu Tode foltern lassen, anstatt auch nur einen Mikrometer von der ersten Direktive abzuweichen - und das mit einem Pathos, dass einem die Spucke wegbleibt.

                    Vielleicht wäre der Mittelweg ganz gut. Und vor allem eine gute Geschichte, die man mit Charakterköpfen besetzt gut erzählt. Aber so einfach ist das wohl nicht...
                    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                    -Peter Ustinov

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                      Diese superpazifistische Utopie Roddenberrys erstrahlte doch erst wirklich mit TNG und dessen Moralfolgen. Bei TOS kommts mir schon noch etwas militärischer vor bzw. wird das militärische Handeln als ganz normal verkauft. Ich kann mich an keine TOS Folge erinnern, in der Kirk aus pazifistischen Gründen gezögert hätte oder Gewissensbisse zeigte auf ein fremdes Schiff zu schießen, romulanische Tarntechnologien zu stehlen - wenngleich der Bruch der neutralen Zone ein kriegerischer Akt war - oder sich mit Aliens zu prügeln.
                      Bei TOS wurden die liberalen Ideen eher subtil z.B. durch einen russischen, oder asiatischen Offizier, einen Kuss zwischen Kirk und Uhura und den ein oder anderen lehrreichen Dialog angedeutet.

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                        In TOS ging es ja auch mehr noch um neue Gebiete abzustecken und zu sehen was für die Föderation dabei rausspringen kann. TNG war dann einen Schritt weiter und es musste Politik betrieben werden um Abkommen zu schließen und den Frieden zu gewähren (das Erforschen neuer Territorien war natürlich dabei immer noch drin ). Die Captains in der TNG-Ära scheinen sowieso "geschliffener" zu sein was Diplomatie angeht, Kirk schienen solche Sachen ja eher zuwieder zu sein (was dabei rauskommt, wenn's die TOS-Crew mal probierte hat ja das Essen mit den Klingonen in STVI gezeigt ). Gut, das Ganze ist jetzt evtl. etwas überspitzt ausgedrückt, aber im Grunde kam's mir bisher immer so vor. Diese Trennung fand ich eigentlich immer ganz nett und passt auch zu Janeways aussage, dass das Universum zu Kirk's Zeiten noch wesentlich größer zu sein schien und vieles unerforscht war (und die meisten der Offiziere wohl zu TNG-Zeiten aus der Sternenflotte fliegen würden). Deshalb hoffe ich mal, man hält sich bei Star Trek XI an diese Trennung zwischen TOS und TNG, wobei ich mir absolut sicher bin, dass viele TNG-Fans das anders sehen.

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                          Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
                          Deshalb hoffe ich mal, man hält sich bei Star Trek XI an diese Trennung zwischen TOS und TNG, wobei ich mir absolut sicher bin, dass viele TNG-Fans das anders sehen.
                          Wie sagt Kirk noch so schön in STVI: You know, you're a great one for logic. I'm a great one for rushing in where angels fear to tread. We're both extremists. Reality is probably somewhere in between us.
                          Aber ich schätze mal, dass man sich tatsächlich am alten Kirk orientiert und keinen Picard-Verschnitt aus ihm macht, schon alleine weil sich das wohl nicht verkaufen würde. Außerdem hat er ja Spock, wenn Vernunft und Logik gefragt sind.

                          Laut syfy-portal.com versuchen sie übrigens immernoch William Shatner im Film unterzubringen, sind im Moment nur etwas ratlos, da Kirk im 24. Jahrhundert ja tot ist.
                          When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                            Ich dachte wegen dem Autorenstreik würden keine Änderungen am Drehbuch mehr möglich sein? Ob das stimmt, jetzt wo die Dreharbeiten voll im Gange sind, noch großartig was dran ändern? Abgesehen davon, wenn sie sich schon so schwer tun, ihn in den Film einzubauen, dann sollten sie es auch besser gleich ganz bleiben lassen.

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                              Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
                              Ich dachte wegen dem Autorenstreik würden keine Änderungen am Drehbuch mehr möglich sein? Ob das stimmt, jetzt wo die Dreharbeiten voll im Gange sind, noch großartig was dran ändern? Abgesehen davon, wenn sie sich schon so schwer tun, ihn in den Film einzubauen, dann sollten sie es auch besser gleich ganz bleiben lassen.
                              Naja, eine "große" Rolle wie bei Nimoy würde es ja wohl kaum werden, also könnte man ihn, wenn der Streik vorbei ist, durchaus noch in ein oder zwei Szenen reinschreiben. Durch den Streik dürfte die Warscheinlichkeit für Nachdrehs auch recht hoch sein. Die Frage ist also, ob ihnen noch eine vernünftige Erklärung für sein Auftreten einfällt.
                              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                                Aber ich schätze mal, dass man sich tatsächlich am alten Kirk orientiert und keinen Picard-Verschnitt aus ihm macht, schon alleine weil sich das wohl nicht verkaufen würde. Außerdem hat er ja Spock, wenn Vernunft und Logik gefragt sind.
                                Ich denke schon deswegen wird es kein Picard Verschnitt werden, weil man im Kino den Typus Kirk sowieso eher verkaufen kann und zu bevorzugen scheint.
                                Vielmehr sehe ichs sogar so, dass Picard in STVII - X sich charakterlich Kirk etwas nähern musste, also auch mal selbst sich schlägern und mit dem Phasergewehr im Anschlag durch die Gänge rennen musste, da der eloquente Diplomat fürs Meanstrempublikum vielleicht schlechter zu vermarkten ist.

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