[ST XI] Wie soll das "neue" alte Design in Star Trek XI aussehen? - SciFi-Forum

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[ST XI] Wie soll das "neue" alte Design in Star Trek XI aussehen?

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    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Naja, das ist aber doch eher das Kleingedruckte in der Aussage.
    Ganz abgesehen davon ist diese Aussage sinnleer, denn Zwischenräume, die noch nicht vordefiniert sind, können NUR mit neuen Ideen gefüllt werden, weil es noch keine alten gibt.
    Nicht ganz. Es gibt zwei Möglichkeiten. Man projeziert die Dinge (Uniformen etc.) der Zukunft (Fünfjahresmission) auch auf diese Zwischenräume oder man erschafft an deren Stelle etwas eigenes.

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      Ich klinke mich mal in die CGi-Diskussion ein.

      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
      Komisch übrigens, ich fand die Enterprise-E aus Nemesis um einiges eindrucksvoller als die aus First Contact.
      Die Nemesis-Enterprise war ein perfektes Beispiel dafür, warum CGIs eben nicht besser sind - nun ja, ein noch besseres Beispiel ist wohl die Enterprise-D aus "These are the voyages...".

      Ein Modell hat einen ganz erstaunlichen Vorteil. Der Zuschauer spürt, dass es real ist. Ein Raumschiff im Weltraum besteht auch aus Einzelteilen etc.
      Die Modelle sind (wie denke ich schon erwähnt wurde) Meterlang und glaubt mir, in diesem Maßstab haben die Modellbauer keine Probleme damit, das ganze so toll zu gestalten, dass man nie Fehler sehen wird.

      Zurück zur Nemesis-Enterprise. Die dunkle Hüllenfärbung mag realistischer Wirken, aber das ist nur eine Sache der Beleuchtung.
      Ansonsten fand ich die Textur des Schiffes einfach nur lächerlich. Denn es war eine Textur und keine Oberflächeneinzelheiten, nein, es war einfach eine Textur...

      Das Argument "bei CGIs kann man trotzdem viel mehr realisitische Details unterbekommen" zieht hier auch nicht. Die FC-Enterprise hatte Dias in den Fenstern. Man denke nur an die Szene bevor Data auf das Warpschiff feuert.
      Die Fenster der Nemesis-Enterprise sind blenden weiß.

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        Also, das mit den Uniformen finde ich schon bemerkenswert.
        Star Trek TOS wird ja immer wieder gerne und in vielen Aspekten berechtigt mit dem alten SciFi-Klassiker "Forbidden Planet" (Deutsch: Alarm im Weltraum) verglichen. In mancherlei Hinsicht erinnerten die Landingparty-Klamotten aus "The Cage" schon sehr an die aus dem eben genannten Film, was aber nicht störte, da man bei Star Trek die Mützen wegließ.
        Als ich die ersten Bilder der neuen Uniformen sah, in denen man nur olivgrüne Krägen, Hosenbeine, Schuhe und bei einem Schauspieler eine Militärmütze sah, kam mir auch schon der Gedanke an "Forbidden Planet".
        Das neue Bild, in dem nun eine Schauspielerin in einer entsprechend grauen, militärischen Uniform mit Mütze und eindeutig der Enterprise zuzuordnenden Abzeichen zu sehen ist, lässt eigentlich keinen Zweifel daran, daß es sich um eine der Uniformen der Enterprise-Besatzung handelt.

        Ist das nun ein schlechtes, oder gutes Zeichen?
        Ich weiß es nicht, aber auf mich wirken die Mützen und die Farben sehr militärisch und ich hoffe, daß kein Militär-Jargon alla "Ja, Sir!" etc., welches für Star Trek untypisch wäre in STXI Einzug hält.

        Eventuell kann man mehr sagen, wenn man die bisherigen Produktionen bei denen Ocri, JJA usw. ihre Finger im Spiel hatten mal genauer unter die Lupe nimmt?
        Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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          Ich weiß es nicht, aber auf mich wirken die Mützen und die Farben sehr militärisch und ich hoffe, daß kein Militär-Jargon alla "Ja, Sir!" etc., welches für Star Trek untypisch wäre in STXI Einzug hält.
          Zumindest Picard finde ich kann schon ziemlich bestimmend sein. Ein Yes, sir, ist das wirklich was ungewöhnliches? z.B. wie er in "Lower Decks" diese Bajoranerin testet, so kann ich mir sein Verhalten allgemein gegenüber niederen Rängen gut vorstellen.
          Nur zwischen den Führungsoffizieren und Ranghohen herrscht normalerweise in jeder Serie eine recht familiäre Beziehung.

          Was ich mir auch vorstellen könnte. Dass der Ton in der Flotte allgemein sanfter ist, in der Armee dagegen härter. Ähnlich wie bei Starship Troopers.

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            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Zumindest Picard finde ich kann schon ziemlich bestimmend sein. Ein Yes, sir, ist das wirklich was ungewöhnliches? z.B. wie er in "Lower Decks" diese Bajoranerin testet, so kann ich mir sein Verhalten allgemein gegenüber niederen Rängen gut vorstellen.
            Nur zwischen den Führungsoffizieren und Ranghohen herrscht normalerweise in jeder Serie eine recht familiäre Beziehung.
            In TOS war das aber genau das Selbe. Bei "normalen" Crewmitgliedern ging Kirk meist schneller die Geduld aus, als bei seinen Offizieren auf der Brücke. Auch sonst beschränkte sich da seine Kommunikation eher ausschließlich auf Befehle (außer die Story erforderte es, dass irgendein unbekanntes Crewmitglied eine größere Rolle in einer Episode hattte ). Das mit dem "Ja, Sir." hat sich außerdem schon in den TOS-Filmen abgezeichnet. Vor allem Lt. Valeris ist mir da in Erinnerung geblieben. Scotty's "Aye, Captain" ist zudem auch nicht so weit von einem "Ja, Sir" entfernt.

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              Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
              Scotty's "Aye, Captain" ist zudem auch nicht so weit von einem "Ja, Sir" entfernt.
              Erstens das und zweitens ist die Befehlskette auf den Schiffen schon immer ziemlich eindeutig gewesen, auch wenn man das nie so besonders arg in den Vordergrund rücken musste, weil die Redshirts ihr Leben immer wiederspruchlos geopfert haben und Starfleet Offiziere eigentlich nie Fehler machen und somit nie jemand öffentlich wiedersprechen musste/würde.
              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                Spontan fallen mir drei Offiziere ein, die die Befehle ihrer Vorgesetzten in Frage gezogen haben. Jedes mal waren sie der Meinung, der Kommandierende würde die Vorschriften nicht beachten.

                1. Lt. Saavik, die von Kirk aus Verzweiflung sogar darum gebeten wurde die Vorschriften zu zitieren.
                2. Lt. Valeris, die Kirk darauf hinwies, daß im Raumdock laut Vorschriften nur Manövrierdüsen eingesetzt werden dürfen.
                3. Cmdr. Riker, der immer wieder Streit mit Picard anfing, wenn dieser sich persönlich auf eine Aussenmission begeben wollte.

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                  Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
                  Spontan fallen mir drei Offiziere ein, die die Befehle ihrer Vorgesetzten in Frage gezogen haben. Jedes mal waren sie der Meinung, der Kommandierende würde die Vorschriften nicht beachten.

                  1. Lt. Saavik, die von Kirk aus Verzweiflung sogar darum gebeten wurde die Vorschriften zu zitieren.
                  2. Lt. Valeris, die Kirk darauf hinwies, daß im Raumdock laut Vorschriften nur Manövrierdüsen eingesetzt werden dürfen.
                  3. Cmdr. Riker, der immer wieder Streit mit Picard anfing, wenn dieser sich persönlich auf eine Aussenmission begeben wollte.

                  Ich kann mich bei Lt. Valeris Kommentar allerdings noch gut an die einhaltende, peinliche Stille und Uhuras tztztz erinnern. Also so üblich scheint das nicht zu sein.

                  Ein Gegenbeispiel ist ST8, wo niemand Picards eindeutig fehlerhaften Befehle in Frage stellt und der Einzige der Offiziere, der es tut, ein harsches "get off my bridge" zu hören bekommt.

                  Cmdr Rikers Aufgabe war es auch implizit Picards Entscheidungen zu hinterfragen. In der Diskussion mit Admiral Pressman in "Das Pegasus Projekt" sagt Picard, dass er Riker auf dem Posten haben wollte, weil er eigenständig denkt und notfalls auch gegen die Befehle des Captains seine Stimme erhebt.
                  Aber das ist eine Eigenart Picards, der sich gerne die Meinungen seines Führungsstabs anhört, bevor er Entscheidungen trifft. Admiral Pressman ist dagagen das absolute Gegenstück, der auf widerspruchslose Gehorsam und Disziplin Wert legt und wahrscheinlich auch alle in die Arrestzelle stecken würde, die ihm widersprechen. Kommandanten wie Picard und Commander wie Riker dürften eher die Ausnahme als die Regel sein.

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                    Sicherlich gibt und gab es in Star Trek TOS militärische Hirachien, allerdings waren die ausgehend von wenigen Ausrutschern weit entfernt von dem, was ich anhand der neuen, doch sehr militärischen Uniformen befürchte.
                    Letztendlich ist die Enterprise ein Forschungsschiff und kein Kriegsschiff.
                    Zwischen den beiden Formen gibt es nun mal trotz Hirachien einen gewaltigen Unterschied bei den Umgangsformen.

                    Wenn ich von "Ja, Sir!" und Militär-Jargon spreche meine ich natürlich nicht die knapp 10 oder 20 Szenen in denen wärend der gesamten Star-Trek-Geschichte dumpfes Militärgehabe vorkam.
                    Ich befürchte anhand der sehr militärischen Uniformen in STXI, daß das in den amerikanischen Produktionen weit verbreitete Thema "ich bin stolz ein Soldat zu sein" Einzug halten wird und ein ziviler, bzw. kritischer Umgang damit nicht stattfinden wird.

                    Ich habe vor wenigen Tagen "Transformers" gesehen. Meiner Meinung nach ein Kinderfilm in dem den Militärhabitus von der Arme bis hin zu den Aliens in typisch amerikanischer Weise naiv und tump gehuldigt wird.
                    - Das muss ich bei Star Trek nicht haben und daß ist mit Sicherheit nicht das, was sich Roddenberry unter Star Trek vorgestellt hat.
                    Btw., soweit ich es mitbekommen habe hat Ocri da ebenfalls seine Finger mit drin gehabt.

                    Was Star Trek absolut nicht brauchen kann, ist einen weiteren Rechtsruck.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Svega schrieb nach 13 Minuten und 20 Sekunden:

                    Zitat von Quattromaniac Beitrag anzeigen
                    Wer sagt denn das diese Uniform nur eine Kadetten-Uniform sein kann... schaut euch doch mal die Bilder von "the Cage" an (TrekCore Star Trek The Original Series DVD Screen Caps) - da sind die Uniformhosen auch eher dunkelgrau - und die Jacken ebenfalls.
                    Eine Mütze ist auch zu erkennen ([url=http://tos.trekcore.com/gallery/albums/0x00/thecage037.jpg[/url]). Schaut mal auf der Ablage. Wenn es wirklich so im Film ist, dann hat sich in diesem Punkt wirklich jemand richtig gedanken darüber gemacht...
                    Entscheidend ist doch nicht was in einer Folge im Hintergrund rumliegt, sondern wie es über die gesamte Serie hin gezeigt wurde.
                    - Und es kann sich doch genauso um irgendein Sammlerstück wie auch in anderen TOS-Folgen im Hintergrund rumliegend gezeigt wurde handeln.

                    Richtig Gedanken machen ist eine Sache, diese so zu interpretieren wie es einem gefällt eine andere.
                    Zuletzt geändert von Svega; 15.12.2007, 16:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                    Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                      Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                      Sicherlich gibt und gab es in Star Trek TOS militärische Hirachien, allerdings waren die ausgehend von wenigen Ausrutschern weit entfernt von dem, was ich anhand der neuen, doch sehr militärischen Uniformen befürchte.
                      Die Uniformen sehen tatsächlich recht militärisch aus. Andererseits fand ich auch die ersten TNG-Strampler peinlich, und das nicht nur wegen des klar 80er geprägten Designs. Denn vor lauter "die Menschhheit hat sich weiterentwickelt und forscht friedlich" rutscht man unter Umständen auch mal in Gefilde ab, in denen die Uniformen dann eventuell auch mal lächerlich wirken. Das war so ein Fall.

                      Von daher ist es eine schwierige Sache, ein einigermaßen glaubhaftes und nicht in die eine oder andere Richtung überzeichnetes Design zu finden.

                      Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                      Das muss ich bei Star Trek nicht haben und daß ist mit Sicherheit nicht das, was sich Roddenberry unter Star Trek vorgestellt hat.
                      Das war aber Deep Space Nine schon nicht mehr, findet bei vielen Fans allerdings einen positiven Anklang. Das Roddenberry-Argument finde ich daher relativ nichtssagend. Mal abgesehen davon, dass, wenn es nach Roddenberry gegangen wäre, z.B. Deanna Troi mindestens drei Brüste gehabt hätte, ist er nunmal leider verstorben, und man wird ihn nicht fragen können.

                      Und dass ein Gene Roddenberry heute noch mit den gleichen Ideen wie in den 60ern oder den 80ern aufwarten könnte, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. "Nur" weil etwas aus seiner Feder stammt, muss es keine gute Idee sein. Siehe Trois Brüste.

                      Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                      Was Star Trek absolut nicht brauchen kann, ist einen weiteren Rechtsruck.
                      Stimmt wohl, ich bräuchte auch kein "militarisiertes" Star Trek. Wenn es aber beim Publikum ankäme, würde es so gemacht. Da bin ich mir sicher, denn auch Star Trek ist keine heilige Kuh und unterliegt dem Quotendruck. Das hat man ja bei ENT überdeutlich gesehen.
                      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                      -Peter Ustinov

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                        Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                        Die Uniformen sehen tatsächlich recht militärisch aus. Andererseits fand ich auch die ersten TNG-Strampler peinlich, und das nicht nur wegen des klar 80er geprägten Designs. Denn vor lauter "die Menschhheit hat sich weiterentwickelt und forscht friedlich" rutscht man unter Umständen auch mal in Gefilde ab, in denen die Uniformen dann eventuell auch mal lächerlich wirken. Das war so ein Fall.
                        Das denke ich auch. Eine etwas stärkere Annäherung an das Design heutiger Uniformen fände ich daher sehr gut, da sie dann nicht nur realistischer und mehr nach Uniform wirken würden, sonder ich fand sie ST Dinger auch immer schrecklich unpraktisch. Dies scheinen weder besonderst stabil zu sein, noch gibt es standartmäßig irgendwelche Jacken für Auseneinsätze und Taschen haebn sie, mal abgesehen von denen für Phaser/Tricorder auch nicht.

                        Auch ist die Frage, was man unter Militarisierung versteht. Wenn der Captain einen Befehl gibt, dann hat der einfach mit Aye, sir (aye scheint eine altenglische Form von yes zu sein) bestätigt zu werden. Da gibt's einfach keine Demokratie, der Captain gibt Befehle und die Manschafft befolgt diese. Im Notfall kann er ja immernoch seines Amtes enthoben werden.
                        When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                          Es geht doch nicht darum, ob die eine oder andere Uniform mehr oder weniger chic aussieht.

                          Bei den neuen Uniformen ist ganz klar ein deutlicher Schritt in militärische Richtung getan worden, und daß bei einer Serie, die mit Ausnahme von "Enterprise" eine pazifistische ausrichtung hatte.
                          Die Mützen sind übrigens definitiv welche, wie sie auch heute teils bei der US-Army getragen werden.

                          Roddenberry ist als Erwähnung sehr wohl aussagekräftig, betont man doch immerwieder bei STXI, daß man die Serie wieder zu dem machen möchte, was sie zu Zeit seines Einflusses (TOS bis zu den Kinofilmen und teils TNG) war.

                          @Makrovirus

                          Wenn ich militärische Kleidung und das dazugehörende Szenario sehen möchte, schaue ich mir die entsprechende Serie, bzw. den entsprechenden Film an.
                          Star Trek ist Science Fiction, da muss die Kleidung nun wahrlich nicht an unsere Realzeit angelehnt sein, auch wenn sie natülich glaubwürdiger ausfallen könnte.
                          Zuletzt geändert von Svega; 15.12.2007, 17:17.
                          Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                            Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                            Es geht doch nicht darum, ob die eine oder andere Uniform mehr oder weniger chic aussieht.
                            Um modischen Chic geht es auch nicht unbedingt. Es geht vielmehr darum, dass die Strampler - auch bei viel gutem Willen - regelrecht lächerlich wirken, alleine schon aufgrund der Tatsache, dass sie hochgradig unpraktisch wirken. Das hat sowas von der üblichen Fastnachts-Außerirdischen-Klischeevorstellung: Es fehlen nur noch die wild glitzernden bunten Sterne auf der Uniform, die klarmachen sollen, dass es ein "Astronaut" ist.

                            Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                            Bei den neuen Uniformen ist ganz klar ein deutlicher Schritt in militärische Richtung getan worden, und daß bei einer Serie, die mit Ausnahme von "Enterprise" eine pazifistische ausrichtung hatte.
                            Sicher, die neuen Uniformen wirken allesamt militärischer. Wenn allerdings die Inhalte pazifistisch sind, sollte das kein Problem sein. Auch die Uniformen aus Star Trek II-VI wirken sehr schneidig, tun der Grundidee aber keinen Abbruch.

                            Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                            Roddenberry ist als Erwähnung sehr wohl aussagekräftig, betont man doch immerwieder bei STXI, daß man die Serie wieder zu dem machen möchte, was sie zu Zeit seines Einflusses (TOS und teils TNG) war.
                            Ach, da ist sicher auch viel Marketing-Getöse im Spiel. Immerhin ist Star Trek in ein tiefes Loch gefallen. Da werden dann gerne mal die "roots" bemüht. Was man im Endeffekt daraus macht, steht aber auf einem anderen Blatt.
                            Zuletzt geändert von Sandswind; 15.12.2007, 17:15. Grund: Tippfehler berichtigt.
                            Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                            -Peter Ustinov

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                              Ich kann Sandwinds letzte Aussagen eigentlich nur voll und ganz unterschreiben

                              Aber mal so eine andere Idee: Könnte es sich bei dem Grauen Oberteil nicht auch einfach nur um eine Jacke handeln, welche man bei formellen Anlässen oder eben auf Außenmissionen anzieht? Darunter finden sich vielleicht die typischen Uniformfarben Rot, Blau und Gelb/Gold. Das würde auch das Fehlen von Rangabzeichen auf dem Oberteil erklären.
                              "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                                Um modischen Chic geht es auch nicht unbedingt. Es geht vielmehr darum, dass die Strampler - auch bei viel gutem Willen - regelrecht lächerlich wirken, alleine schon aufgrund der Tatsache, dass sie hochgradig unpraktisch wirken. Das hat sowas von der üblichen Fastnachts-Außerirdischen-Klischeevorstellung: Es fehlen nur noch die wild glitzernden bunten Sterne auf der Uniform, die klarmachen sollen, dass es ein "Astronaut" ist.
                                Das die Uniformen für den Betrachter von heute modernisiert werden ist ja auch kein Problem, daß sie militärischer werden meiner Meinung nach mit Blick auf die Seele der Serie schon.

                                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                                Sicher, die neuen Uniformen wirken allesamt militärischer. Wenn allerdings die Inhalte pazifistisch sind, sollte das kein Problem sein. Auch die Uniform aus Star Trek II-VI wirken sehr schneidig, tun der Grundidee aber keinen Abbruch.
                                Ja wenn, wäre es schön. Aber die Kombination ist sehr unwahrscheinlich.

                                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                                Ach, da ist sicher auch viel Marketing-Getöse im Spiel. Immerhin ist Star Trek in ein tiefes Loch gefallen. Da werden dann gerne mal die "roots" bemüht. Was man im Endeffekt daraus macht, steht aber auf einem anderen Blatt.
                                Sehe ich genauso. - Daher meine Skepsis.
                                Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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