Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

[garakvsneelix]

Bisher ist die Rede von Pike, Spock, Kirk und immer wieder gibt's Gerüchte über Scotty - nicht mehr und nicht weniger.

Und hoffentlich wirklich nicht mehr (außer vielleicht ein Auftritt von McCoy, damit das Dreiergespann voll ist ) von der alten Crew. Sonst würden wirklich zu viele denken: "Die wollen doch nur wieder das alte Ding aufwärmen..."

Wer aber noch passen würde, wäre Kirks Jugendfreund Mitchell.

[MFB]

Ja, wäre schön, wenn Mitchell dabei wäre. Außerdem gut passen würde Carol Marcus. Dann könnte sich ja die Vermutung bewahrheiten, dass Carol Marcus die "blonde Labortechnikern" war, von der Mitchell in "Where no man has gone before" gesprochen hat.

[Sandswind]

Ja, wäre schön, wenn Mitchell dabei wäre. Außerdem gut passen würde Carol Marcus.

Aber nur, solange die Sache damit nicht wieder in einen Insiderfilm abdriftet. Es darf keine Szenen geben, die nur Fans verstehen können, denn dann hat man den einfachen Zuschauer, der sich von Kirk und Co. eventuell anlocken liess, wieder verschreckt. Damit wäre der Effekt wieder hinfällig.

[MFB]

Naja, es ist ja nicht gerade so, dass über Mitchells und Carols Background so viel bekannt wäre. Eigentlich ist über Kirks Beziehung zu Carol nichts weiter bekannt, als dass David daraus hervorging und er bei seiner Mutter blieb.

Und über Mitchell weiß man nur, dass Kirk auf der Akademie ihn unterrichtet hat.
Hm, das wäre auch eine Möglichkeit, einen "Akademie"-Film zu machen. Kirk wäre da schon Lieutenant.


Auf jeden Fall sind die beiden erwähnten Charaktäre noch so wenig beleuchtet worden, dass sie Nicht-Trekkies überhaupt nicht auffallen würden.

[Sandswind]

Wie gesagt: Machen kann man das gerne. Man sollte sich halt nur vor der Versuchung hüten, wieder mit Andeutungen und Anspielungen die Geschichte zu sehr auf Faninteressen zuzuschneiden. Wenn man einen Kompromiss finden kann und das nicht weiter auffällt - von mir aus gerne.

Hauptsache, der Film bleibt für Nicht-Fans verständlich. Ohne neue Zuschauer dürfte Star Trek nämlich endgültig in der Versenkung verschwinden.

[newman]

Wie gesagt: Machen kann man das gerne. Man sollte sich halt nur vor der Versuchung hüten, wieder mit Andeutungen und Anspielungen die Geschichte zu sehr auf Faninteressen zuzuschneiden. Wenn man einen Kompromiss finden kann und das nicht weiter auffällt - von mir aus gerne.

Hauptsache, der Film bleibt für Nicht-Fans verständlich. Ohne neue Zuschauer dürfte Star Trek nämlich endgültig in der Versenkung verschwinden.

Ich denke dafür wird JJA schon sorgen. Seine Aussagen waren ja, dass man es zwar für Fans sehr interessant macht, aber für Neulinge fast noch interessanter ist. (Vielleicht weil die nicht wissen wie es ausgeht)
Anstelle von Anspielungen kann man bekanntes ja so in Szene setzen, dass ST Fans denken "Ah das kenn ich doch" und Neulinge denken "Oh da will ich aber wissen was aus dem wird" *gleich die TOS HD DVDs kauf*

[Sandswind]

*gleich die TOS HD DVDs kauf*

Das wäre mit Sicherheit der Idealfall aus der Sicht des Studios...

[Zefram]

Zitat: JMS
"I want the real truth to come out. Including the fact...I ran into some guys who worked for TNT about two years after Crusade went down. And they said, "Did you ever hear the rest of the story?" JMS: "What rest of the story?" TNT guys: "We found out, we did a research survey, a five year long study of our ratings. This was just after Crusade got going. And, we found out that the audience for B5 came for B5, then left afterward. And the TNT regular viewers didn't stick around for B5 and went away and came back. B5 wasn't adding to our viewer base." So...they decided to pull the plug on Crusade for that reason and use the money to buy another show. But they couldn't say that because they'd be in breach of contract with Warner Bros. So their job was to make it impossible for us so they could then say, "We aren't getting the show we want, our notes aren't being dealt with, therefore we aren't responsible, we're canceling the show, this is your nut Warner Bros., you take care of it." That is why all the notes became so egregious. If I had given them everything they wanted, they still would have pulled the plug. They just wanted out....

Interessante Info, die war mir bisher nicht bekannt. An meiner Aussage ändert das aber nix. Wären die Quoten gut gewesen, hätte TNT oder irgendein anderer Sender ganz sicher die Chance ergriffen und die Serie weiterlaufen lassen bzw von TNT/Warner Bros abgekauft. Wären die Quoten gut gewesen, wäre die Serie in Deutschland mittlerweile wenigstens ein einziges mal gelaufen. JMS Infos an die Fans sind zwar sicherlich ne tolle Sache und sehr sehr löblich, aber ein bisschen drüber nachdenken kann da nicht schaden.

Das lange Interview hab ich mir dann aber nicht durchgelesen.

[newman]

Stimmt es eigentlich, dass nicht Paramount an JJA herangetreten ist und ihn um die Mitarbeit an ST XI gebeten hat, sondern JJA nach MI3 zu Paramount ging und meinte er wolle einen neuen Film machen, einen Star Trek Film?

[MFB]

Soweit ich weiß, wollte schon Paramount, dass JJA weiter für sie arbeitet. Sie haben ihm angeblich mehrere Projekte vorgeschlagen und er hat sich schließlich für Star Trek XI entschieden - obwohl Paramount selbst nicht so glücklich über diese Wahl gewesen sein soll.

[newman]

Soweit ich weiß, wollte schon Paramount, dass JJA weiter für sie arbeitet. Sie haben ihm angeblich mehrere Projekte vorgeschlagen und er hat sich schließlich für Star Trek XI entschieden - obwohl Paramount selbst nicht so glücklich über diese Wahl gewesen sein soll.

Ok, Danke. Interessant was man so erfährt.
Vielleicht ganz gut so, XI kommt ja erst 2008, ich gehe mal von Mitte, Ende 08 aus, bis dahin ists ja noch ein wenig. Ansonsten wäre "dies sind die Abenteuer" wahrscheinlich, auf was die letzten Szenen deuten, nicht nur der Abschluss von ENT gewesen.

[garakvsneelix]

Aber nur, solange die Sache damit nicht wieder in einen Insiderfilm abdriftet. Es darf keine Szenen geben, die nur Fans verstehen können, denn dann hat man den einfachen Zuschauer, der sich von Kirk und Co. eventuell anlocken liess, wieder verschreckt. Damit wäre der Effekt wieder hinfällig.

In diesem punkt hat mir der "Per Anhalter durch die Galaxis"-Film dann sehr gefallen, auch wenn er ansonsten nur reines Mittlemaß war: Der Film war auch für einen Neuling verständlich (zumindest ebenso verständlich wie das Buch für einen Neuling ) und hatte trotzdem auch viele Witze und Anspielungen, die nur Insider wirklich verstehen konnten. Jene, die es wussten, denen ist es aufgefallen, der Rest hat sich eben über alles andere totgelacht.

Soweit ich weiß, wollte schon Paramount, dass JJA weiter für sie arbeitet. Sie haben ihm angeblich mehrere Projekte vorgeschlagen und er hat sich schließlich für Star Trek XI entschieden - obwohl Paramount selbst nicht so glücklich über diese Wahl gewesen sein soll.

Hört sich ja so an, als wollte Paramount STXI gar nicht mehr machen...

[newman]

Hört sich ja so an, als wollte Paramount STXI gar nicht mehr machen...

ST hat nicht mehr den erhofften Gewinn, weder im TV noch im Kino erzielt. Paramount hätte ST wahrscheinlich am liebsten sterben lassen.

[Zefram]

Nachdem man den Haussender UPN neu ausgerichtet hat und einen großteil der Führungsetage von Paramount ausgetauscht hat; nachdem der letzte Kinofilm ein Flop war und die letzte Serie mangels Einschaltquoten eingestellt wurde...ist es nicht verwunderlich, dass die Bosse über Abrams Wahl angeblich nicht ganz glücklich waren. Wobei für mich persönlich immernoch gilt: Wer ist eigentlich J.J. Abrams
Bei Nemesis hatten wir John Logan als Autor, der immerhin schon beim Publikum und den Kritikern durch Gladiator gut angekommen war, (auch wenn jeder erstmal nachgucken musste, wer das eigentlich genau ist) sowie mit Stuart Baird jemand, der sein handwerk ebenso versteht...und trotzdem wurde der Film sowohl an den Kassen, als auch aus Fansicht größtenteils ein Flop. Abrams ist für mich eigentlich ähnlich schwer einzuschätzen. Aber Matt Damon als Zugpferd wäre wenigstens den meisten potentiellen Besuchern ein Begriff.

[newman]

Logans Arbeit soll gar nicht so schlecht gewesen sein, nur wollt Stuart Baird unbedingt einen Actionfilm daraus machen.

Abrahams sehe ich von daher optimistisch, da er mit Lost zumindest in der Nähe des Genres steht und im Gegensatz zu Logan und Co wirklich Star Trek Fan ist und mit Herz an die Sache herangeht und nicht um noch bessere Weltraumschlachten, noch kampfeslustigere Picards ins Rennen zu schicken. Hoffen wir aufs beste.