Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?! - SciFi-Forum

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Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Bei Serien wird man sich imho (wenn ST 11 nicht gerade der Oberknaller wird) ersteinmal eine Auszeit nehmen bis wieder größere Chancen bestehen höhere Einschaltquoten und damit Geld zu erzielen.
    Das denke ich auch und ich kann momentan auch gut damit leben.

    Generell ist das Thema SciFi bei neuen Fernsehproduktionen unbeliebt und bei den Zuschauern stößt man oft auf wenig Resonanz. Wenn SciFi im TV jemals richtig beliebt war, dann hat sich dieser Trend eindeutig verschoben.
    "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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      Dass es einmal so beliebt gewesen sein muss seh ich an einer unserer Dozenten. Ein Star Trek Fan, der wahrscheinlich rund um die Erstausstrahlung von TNG selbst Student war und so wie er spricht hat man unter den Studenten damals eben vor allem Star Trek und Co gesehen. Nach dem Motto: *verblüfft schau* "Und was schaut ihr heute etwa?"
      Heute sind es eher Serien wie Lost, die so einen großen Anklang finden und Scifi ala Star Trek und Co sind nur noch die Freaks von Gestern.

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        Ich denke auch, dass man James Bond und ST nicht ohne weiteres vergleichen kann. Was gibt es denn von 007? Eine Romanreihe und Filme, die lose darauf anspielen und noch nicht mal untereinander viel zusammenhängen?

        Und ST? 5 Serien, wobei jede Serie auf die vorhergegangenen aufbaut und die in einer klaren chronoligischen Reihe laufen. Selbst diese ist spätestens seit "Casino Royale" nicht mehr bei den Bond-Filmen gegeben.

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          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Und ST? 5 Serien, wobei jede Serie auf die vorhergegangenen aufbaut und die in einer klaren chronoligischen Reihe laufen. Selbst diese ist spätestens seit "Casino Royale" nicht mehr bei den Bond-Filmen gegeben.
          Dieses für Gelegenheitszuschauer undurchschaubare Dickicht an Serien ist in meinen Augen mit das größte Problem von Star Trek.
          Zum einen erschwert es den Einstieg für potentielle neue Trekker ungemein. Da gehen viele Leute lieber ins Kino und schauen sich einen Film á la James Bond als Star Trek an, weil ein 007-Abenteuer simpler gestrickt ist und auch ohne viel Hintergrundwissen die gesamte Story offenbart.
          Zum anderen flaut das Interesse bei so einer derart umfangreichen Saga wie Star Trek einfach automatisch ab - auch bei vielen Fans, würde ich behaupten. Denn wenn man ehrlich ist, gab es seit DS9 in Star Trek nur wenig Aufregendes und Sehenswertes.
          "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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            An der Komplexität alleine kanns aber auch nicht liegen. Lost und andere zusammenhängende Serien werden auch geschaut und ich glaube, dass ein komplexer Kinofilm, wenn gut gemacht, auch ein riesen Hit werden kann. Nur Star Trek eben ist irgendwie "out", es hat nicht mehr den Reiz von früher, sondern so etwas erzkonservativ, verstaubtes. Bei Star Trek kommen dem normalen Zuschauer sofort min. 5 Vorurteile in den Sinn und dann ists schon einmal abgehackt.

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              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              An der Komplexität alleine kanns aber auch nicht liegen. Lost und andere zusammenhängende Serien werden auch geschaut und ich glaube, dass ein komplexer Kinofilm, wenn gut gemacht, auch ein riesen Hit werden kann. Nur Star Trek eben ist irgendwie "out", es hat nicht mehr den Reiz von früher, sondern so etwas erzkonservativ, verstaubtes. Bei Star Trek kommen dem normalen Zuschauer sofort min. 5 Vorurteile in den Sinn und dann ists schon einmal abgehackt.
              Das stimmt schon. Star Trek ist von vielen Leuten verpönt und wenn man sagt, man schaut sich gern "Raumschiff Enterprise" an, wird man von einigen Menschen belächelt.

              Lost trifft IMO den Zeitgeist einfach besser. Es gibt viele unterschiedliche Charaktere, mehr Identifikationspotenzial und auch das Setting ist möglicherweise ein Erfolgsgrund. Zudem ist natürlich die spannende Story ein Grund um regelmäßig einzuschalten.
              Im Vergleich zu Star Trek hat Lost auch den Vorteil, relativ neu zu sein und damit ist es leichter in die ganze Sache hineinzufinden. Es gibt ja immerhin erst ein paar Staffeln. Man darf gespannt sein, ob Lost die hohen Quoten auch im weiteren Verlauf halten kann oder ein ähnlicher Absturz wie damals bei Akte X erfolgt.
              "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                Ich gehe bei Lost sogar nicht einmal davon aus, dass eine Nachfolgeserie je Erfolg haben könnte. Für mich persönlich ist das Interesse von SGA ja schon zu Null gesunken, da ich wenig von SG mehr darin wiedererkenne.

                Die Frage, die man sich jetzt zu stellen hat ist wie man in einem doch sehr festgelegten Universum nach so vielen Serien wie nichts Zweites wieder etwas orginelles schaffen kann und den Staub in den Köpfen der Menschen abschütteln. Das hat aber nichts mit Zeit, sondern 1. Inhalt und 2. Image zu tun. Das Problem von Star Trek ist in erster Linie nämlich ein Imageproblem und kein 23. oder 25. Jahrhundert, Kirk, Picard oder Mr New Problem.

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                  Auch bei mir war es so, dass ich wegen ST von dem ein oder anderem belächelt wurde, als er die TNG-Boxen bei mir gesehen hat. Zu langweilig, zu wenig Action hat er gesagt.

                  Mit zu wenig Action könnte er ja teilweise recht haben, wenn er TNG meint (obwohl ich das gar nicht mal so schlimm finde), aber wenn er wie er sagt, jeder ST-Serie eine Chance gegeben hat und ihm bei DS9 zu wenig Action war, dann weiß ich nicht, wie viel Action er haben will.

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Die Frage, die man sich jetzt zu stellen hat ist wie man in einem doch sehr festgelegten Universum nach so vielen Serien wie nichts Zweites wieder etwas orginelles schaffen kann und den Staub in den Köpfen der Menschen abschütteln. Das hat aber nichts mit Zeit, sondern 1. Inhalt und 2. Image zu tun. Das Problem von Star Trek ist in erster Linie nämlich ein Imageproblem und kein 23. oder 25. Jahrhundert, Kirk, Picard oder Mr New Problem.
                    Ich würde schon behaupten, dass das was mit dem Zeitgeist zu tun hat. Serien wie "24", "CSI", "Lost" und "BSG" treffen IMO den Nerv der Zuschauer einfach besser, weil viele Thematiken dieser Serien (z. B. Terrorismus und Verbrechen) für die breite Masse interessanter sind. Du hast ja selbst geschrieben, dass SciFi, deinen Erfahrungen nach, früher beliebter war.
                    Auch eine originelle und wirklich gute, neue ST-Serie könnte IMO nicht mehr den Erfolg verbuchen, wie damals beispielsweise TNG. Erstens weil in der Nachfolgezeit viele (schlechte) SciFi-Serien produziert wurden und zweitens weil sich scheinbar das Interesse der Zuschauer gravierend verschoben hat.

                    Ein erster Gradmesser könnte ST XI sein. Ist der Film wirklich gut und stimmt die Promotion, aber die Besucher bleiben aus, dann kann man ST wohl wirklich für das nächste Jahrzehnt begraben.

                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Mit zu wenig Action könnte er ja teilweise recht haben, wenn er TNG meint (obwohl ich das gar nicht mal so schlimm finde), aber wenn er wie er sagt, jeder ST-Serie eine Chance gegeben hat und ihm bei DS9 zu wenig Action war, dann weiß ich nicht, wie viel Action er haben will.
                    Das stimmt. Ab der vierten Staffel gings ja bei DS9 ziemlich rund. Ich denke einfach, dass solchen Leuten die Thematik (ST an sich) einfach nicht zusagt.
                    "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                      Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                      Ein erster Gradmesser könnte ST XI sein. Ist der Film wirklich gut und stimmt die Promotion, aber die Besucher bleiben aus, dann kann man ST wohl wirklich für das nächste Jahrzehnt begraben.
                      J. J. Abrams trägt eine schwere Bürde... mittlerweile sind wir uns ja alle einig, dass die Zukunft Star Treks in den Händen von ihm und seiner Filmcrew liegt.

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                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        J. J. Abrams trägt eine schwere Bürde... mittlerweile sind wir uns ja alle einig, dass die Zukunft Star Treks in den Händen von ihm und seiner Filmcrew liegt.
                        Die EFfektschmiede bitte nicht vergessen!


                        Zum Thema wie viel Action sag ich mal folgendes. Bei einer Serie kann man durchaus von Folge zu Folge variieren, bei einem Kinofilm geht das eher nicht.
                        Da muss auf anhieb die richtige Mischung her.
                        Und wenn wir uns mal ansehen welcher der 4 "neuen" Star Trek Filme der erfolgreichste war dürfte sich die Frage nach der Action eigentlich nicht stellen.

                        Leider scheint das Rezept folgendes zu sein: Leicht verdauliche Story, ein bisschen Star Trek Flair und dann ACTION!
                        Denn an der Action hats Nemesis nicht gemangelt, aber die Story war vielen wohl einefach nicht zu leicht verdaulich.
                        Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                          Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                          Die EFfektschmiede bitte nicht vergessen!
                          Ja, aber die ist wie schon gesagt nur das I-Töpfelchen. Meiner Meinung nach sollten die Prioritäten so gesetzt werden:

                          1. Gute Story
                          2. Gute Schauspieler (müssen aber wirklich nicht auf Teufel komm raus aus Hollywood stammen)
                          3. Effekte

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                            Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                            Leider scheint das Rezept folgendes zu sein: Leicht verdauliche Story, ein bisschen Star Trek Flair und dann ACTION!
                            Denn an der Action hats Nemesis nicht gemangelt, aber die Story war vielen wohl einefach nicht zu leicht verdaulich.
                            War denn "FC" soviel anders in dieser Hinsicht?
                            Immerhin riß die Story um das Angriffsziel Erde wegen Innovation keinen Star Trek-Kenner vom Hocker. Diesselbe Story wurde schon in TNG erzählt. Man hatte quasi das Gefühl "Best of both worlds" in kinotauglicher Form präsentiert zu bekommen. Angereichert war das Ganze nur durch die Borg-Queen und das Zeitreiseelement. Und an Action mangelte es bei "FC" auch nicht. Ich kenne nur wenige Filme mit anspruchsvoller bzw. schwer verdaulicher, verständlicher Story, die echte Kassenerfolge wurden. Ausschließlich an einer dünnen Story kann es IMO deswegen nicht liegen, dass ein ST-Film beim Publikum versagt.

                            Generell muss man doch zu Action-Szenen sagen, dass nicht unbedingt die Quantität, sondern vielmehr die Qualität ausschlaggebend ist. So war meiner Meinung nach First Contact in dieser Hinsicht sehr gelungen, aber Nemesis war über weite Phasen zum Einschlafen.
                            "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                              Bei FC war die Action halt eher über den ganzen Film gut verteilt und bot dazwischen immer mal wieder gute Dialoge, aber bei "Nemesis" gab es am Ende über weite Teile wirklich nur Kampf. Ich denke, das ist das Problem.

                              An der Actionmenge kann man es wohl wirklich nicht messen, eher darauf, was es daneben eingestreut noch gibt. Ähnlich wie bei "Die Hard". Einerseits war es wirklich nur ein reiner Actionfilm, bot aber auch diese besonderen Momente, die signalisierten: Hier geht es um viel mehr.

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                                Ich glaub ihr habt mich falsch verstanden. was ich meinte war, dass bei FC die Mischung gelungen ist. Wohingegen die Strory bei Nemesis bestimmt einer der Hauptfaktoren war warum der Film beim Mainstream-Publikum durchgefallen ist.

                                ich fand die Action bei Nemesis qualitativ recht gut, aber das drumrum hat halt wohl viele gestört.

                                Zu garakvsneelix Prioritätenverteilung kann ich nur sagen dass das leider in der Allgemeinheit anders gesehen wird.
                                Ein Film kann viel eher aufgrund mieser Effekte durchfallen als wegen der ein oder anderen Storylücke. Für mich ist eine gute STory ebenfalls extrem wichtig, aber ein grosser Teil der Kinobesucher sieht das offensichtlich nicht so! Anders wären die Einspielergebnisse über das gesamte Kinospektrum (genreübergreifend) nicht zu erklären!
                                Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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