Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?! - SciFi-Forum

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Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich hatte da nur mal das Interview eines deutschen Produzenten im Kopf, in dem er meinte, dass man manchmal beim Endprodukt sein eigenes Werk nicht mehr wiedererkennt.
    Klar das kommt des öfteren vor. Das heisst aber nicht das jedes grosse Franchise mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat. Pauschal kann man soetwas trotzdem nicht beurteilen. Hinter Star Trek steckt einfach viel mehr, als wenn ein namenloser Regissseur etwas so machen muss wie das die Geldgeber wollen. Aber natürlich kann es bei ST trotzdem so abgehen. Es sieht aber für mich nicht so aus.

    Wenn es nicht nach derartigen Analysen gehen würde, sondern rein nach den Autoren hätten wir jetzt wohl kaum einen Film im 23. Jahrhundert zu erwarten
    Du tust ja gerade so als wenn das schon ein Fakt wäre. Dem ist aber nicht so. Es gibt bis jetzt doch noch keine Bestätigung dafür. J.J. Abrams hat letztens erst wieder gesagt dass sie in alle Richtungen entwickeln würden und er selbst noch nicht weiss in welchem Zeitabschnitt der Film angesiedelt sein wird.

    Und ich bleibe dabei! Alleine mit solchen Analysen kann man keinen Kassenerfolg erzielen. Fluch der Karibik ist dafür das beste Beispiel. Jeder hat Jerry Bruckheimer von einem Mantel und Degen-Film abgeraten. Mit der Begründung: Laut Analysen wollen die Leute ein solches Piratenzeugs nicht! Der Rest ist Geschichte.

    Ohne echte Visionen sehe ich für Star Trek schwarz. Wollen sie nach ST: X auch ST XI wieder am Reissbrett konzipieren dann haben sie schon verloren.
    <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

    Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
    (René Wehle)

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      Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
      Klar das kommt des öfteren vor. Das heisst aber nicht das jedes grosse Franchise mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat. Pauschal kann man soetwas trotzdem nicht beurteilen. Hinter Star Trek steckt einfach viel mehr, als wenn ein namenloser Regissseur etwas so machen muss wie das die Geldgeber wollen. Aber natürlich kann es bei ST trotzdem so abgehen. Es sieht aber für mich nicht so aus.



      Du tust ja gerade so als wenn das schon ein Fakt wäre. Dem ist aber nicht so. Es gibt bis jetzt doch noch keine Bestätigung dafür. J.J. Abrams hat letztens erst wieder gesagt dass sie in alle Richtungen entwickeln würden und er selbst noch nicht weiss in welchem Zeitabschnitt der Film angesiedelt sein wird.

      Und ich bleibe dabei! Alleine mit solchen Analysen kann man keinen Kassenerfolg erzielen. Fluch der Karibik ist dafür das beste Beispiel. Jeder hat Jerry Bruckheimer von einem Mantel und Degen-Film abgeraten. Mit der Begründung: Laut Analysen wollen die Leute ein solches Piratenzeugs nicht! Der Rest ist Geschichte.

      Ohne echte Visionen sehe ich für Star Trek schwarz. Wollen sie nach ST: X auch ST XI wieder am Reissbrett konzipieren dann haben sie schon verloren.
      Ich meinte ja nur, dass ein derartiges vorgehen bzw. intervenieren die Autoren hemmt und nicht etwa die Zeit, in welcher es spielt. Nicht aber, dass es so gemacht werden wird.
      Wenn man den Autoren ihre Zeit gibt und sie ihren Job machen lässt, wird kein Zweifel bestehen, dass auch etwas vernünftigen herauskommt. Denn wer sich als Autor bereits vom 23. Jahrhundert beengt fühlt, hat vielleicht seinen Job verfehlt und sollte die Arbeit andere machen lassen. Mit etwas Kreativität und dem Mut sich nicht alleine auf Kirk und Co zu stützen dürfte das ein gnädige Arbeit für jeden Schreiberling sein, der von nun an absolut unabhängig von irgendeiner festgelegten Serie mit einem festgeleten Schiff und festgelegten Charakteren sein dürfte. Das ist die Chance für jeden Autor etwas großartiges und einzigartiges als Neuanfang Star Treks im Kino zu schaffen und nicht etwa etwas hemmendes und beengendes. So würde ich das als Autor jedenfalls empfinden.
      Wenn man allerdings wie bei ST X mit aller Macht ein Mainstreampublikum erreichen will (was eben nur geht, wenn man analysiert was so ein Mainstrempublikum sehen möchte und die Geschichte daran ausrichten lässt) dann wird es scheitern.

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        Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
        Und recht haben sie! Klar ist die Motivation, warum sie das sagen, eine andere. Aber prinzipell will sich eigentlich niemand in einer Serie, welche in der Zukunft angesiedelt ist, rückwärts bewegen.
        Ich finde nicht dass sie Recht haben!

        (im übrigen, warum regt sich hier plötzlich niemand mehr über die Formulierung "Prequels sind scheiße" auf? Wenn jmd was als "Quatsch" oder "Schrott" bezeichnet, gibt's immer Theater... aber egal).

        "Enterprise" war auch ein Prequel, und ich fand es toll. Hätte die Serie noch 3 Staffeln bekommen, wäre sie auf einer Stufe mit TNG und DS9 gelandet (VOY hat es sowieso schon meilenweit hinter sich gelassen).

        Ich glaube nicht dass man von vornherein sagen kann: Etwas neues kann jetzt nur gut sein, wenn es im 25. Jahrhundert oder später spielt. Niemand weiß, wie gut ein neues Abenteuer zur TOS-Zeit werden kann. Niemand weiß, was JJA an neuen Ideen reinbringen kann. Ich für meinen Teil bin offen für alles was kommt, und wenn ich's gesehen hab und mir ein Urteil gebildet hab kann ich immer noch schimpfen, wenn's scheiße geworden ist. Wenn's toll wird kann ich mich aber auch daran erfreuen, ohne es mir vorher unnötig madig gemacht zu haben.

        Zu den Äußerungen von Dorn & co.: Die wollen sich nur wieder wichtig machen und die eigene bedeutung für Star Trek herausstellen. Ich find's überhaupt enttäuschend wie unglaublich arrogant die meisten ST-Schauspieler sind. 95% aller Darsteller ist der eigene Beitrag glaub ich zu Kopf gestiegen.....
        Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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          Zitat von Trip Tucker Beitrag anzeigen
          "Enterprise" war auch ein Prequel, und ich fand es toll. Hätte die Serie noch 3 Staffeln bekommen, wäre sie auf einer Stufe mit TNG und DS9 gelandet (VOY hat es sowieso schon meilenweit hinter sich gelassen)
          Da gehörst du aber einer Minderheit an. Und ich sehe einfach nicht wo Ent an Ds9 herankommen sollte. Beim besten Willen nicht. Aber Geschmäcker sind wie so oft eben verschieden.

          Die wollen sich nur wieder wichtig machen und die eigene bedeutung für Star Trek herausstellen.
          Gerade Micheal Dorn ist aber nicht so ein Typ Mensch. Die Darsteller werden doch eher von Reportern oder Fans darauf angesprochen und dürfen ja wohl eine eigene Meinung zum Thema besitzen! Auch wenn die nicht jedem passt, hat er dennoch ein Recht auf eine freie Meinungsäußerung!

          Ich find's überhaupt enttäuschend wie unglaublich arrogant die meisten ST-Schauspieler sind.
          Dann warst du noch nie auf einer Convention oder hast diesbezüglich eine DVD gesehen. Ich kenne wenige TV-Stars die sich soviel Zeit für ihre Fans nehmen. Ich will hier niemanden als Gottheit oder Wohltäter darstellen aber ST-Fans haben es diesbezüglich schon gut. Worauf stützt sich denn bitte deine Überzeugung? Nur weil manche Leute nicht deine Meinung vertreten? Oder hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
          <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

          Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
          (René Wehle)

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            ENT hätte sicherlich noch Potenzial gehabt... ihr wisst ja... das alte ST-Serien-Problem... die ersten Staffeln sind immer nix... nein, ENt war schon eine gute Serie, nur hatte sie in meinen Augen herzlich wenig mit dem zu tun, was ST repräsentierte.

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              In Ideen, Fakten und Gerüchte hat jemand das Wort Humor fallen gelassen. Was findet ihr, wieviel davon sollte in ST XI zu sehen sein. Vielleicht war gerade das auch das große Problem der letzten ST Filme (in Aufstand fand ich den Humor zu gezwungen und künstlich).
              Ich finde etwas Witz wäre glatt eine bessere Möglichkeit das Mainstreampublikum zu erreichen als übermäßige Actionanteile. Und wie ich bereits dort schrieb hätte man durch etwas mehr Humor auch die Möglichkeit komplexere Geschichten zu erzählen ohne den Nicht-Trekkie gleich zu verscheuchen, da dieser alleine schon durch den Witz gefesselt wird.
              Vielleicht ist TOS dabei gar keine schlechte Idee, da Kirk und Co zumindest auf der Leinwand doch von vielen etwas mehr mit lustigen Szenen verknüpft werden und die Witze nicht so gekünstelt und alles etwas ungezwungener und normaler erscheint.

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                Also, einer Komödie im ST-Rahmen würde ich fast sogar zustimmen... man sollte auf jeden Fall wenigstens etwas von dem streng militärischen abkommen.

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                  Es muss ja gar nicht komplett in Richtung Komödie gehen, oder so extrem auf Humor setzen wie ST IV, aber die TOS Filme waren doch schon immer berühmt dafür neben spannenden Szenen lustige Dialoge zu besitzen und das könnte man doch wieder etwas stärker einbauen, da dies vor allem in STX, aber teilweise auch schon davor, etwas verloren ging.

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                    Eine Mischung zwischen ST4 und ST6, was den Humor und die Art der Düsterheit der Story angeht, fände ich als eine gute Mischung.

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                      Ja, das wäre echt genial!
                      Aber sogar das düstere ST VI hatte tausend Mal mehr Humor als ST X. "Ratet mal wer zum essen kommt" . Ich stell mir nur gerade vor was aus Nemesis hätte werden können, wenn man den in DS9 aus und aufgebauten Humor Worfs insbesondere gegenüber den Romulanern mit eingebaut hätte und Data ist auch immer für einen Lacher gut. Mit ein paar solcher Szenen hätte man ST X recht gut werden lassen können, da man so nebenbei und ohne aufwendige und zeitraubende Dialoge den Charakteren Raum verschafft.

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                        Dies hat man leider aber verpasst. Und so ist eher ein Actionfilm draus geworden, aber das ist ja jetzt auch egal.
                        Die Hauptsache ist, dass die Drehbuchautoren sich wieder auf die Stärke von Star Trek konzentrieren, nämlich eine spannende Story, gute Charaktere, die nicht in Actioneffekten untergehen, und ein paar humorvolle Dialoge. Dies wäre doch der erste Schritt in die richtige Richtung, um einen guten Film zu machen.

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Also, einer Komödie im ST-Rahmen würde ich fast sogar zustimmen... man sollte auf jeden Fall wenigstens etwas von dem streng militärischen abkommen.
                          Bitte?
                          Star Trek steng militärisch?
                          Was hast du denn für Vorstellungen?
                          Wenn es um Stargate ginge könnte ich die Aussage ja gerade mal nachvollziehen aber Star Trek?
                          Das einzige was da militärisch ist, ist die vorhandene Rangstruktur. Aber sonst?
                          Was will man bitte da noch weggnehmen? Wird doch nur Unglaubwürdig.
                          Humor in ST - bitte sofort her damit, solange es Niveau hat.
                          Aber das beißt sich nicht mit einem Militärischen Anstrich - siehe Stargate.

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                            Ja, aber bitte nicht Humor ala "Ich bin als Schwimmkörper konzipiert" (oder so ähnlich) wie in Star Trek IX.

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                              Zitat von Scotty1978 Beitrag anzeigen
                              Ja, aber bitte nicht Humor ala "Ich bin als Schwimmkörper konzipiert" (oder so ähnlich) wie in Star Trek IX.
                              Das meinte ich ja mit gezwungenen Witzen. In den letzten min. 2 Kinofilmen ist der Humor, den ST immer auszeichnete, irgendwie verloren gegangen und mit ihm auch die Zuschauerzahlen. Umkehrschluss wäre wieder etwas mehr niveauvollen Humor einzubinden und was bietet sich da mehr an als TOS.

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                                Bei "Nemesis" ja. "Der Aufstand" ist jedoch IMO einer der lustigsten Trek-Filme (was auch gut zu der eher lockeren Atmosphäre des Films passt). Hier musste ich schon des öfteren Lachen.

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