Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?! - SciFi-Forum

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Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

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    Der Vergleich von SW (neue Episoden) mit "Enterrpise" ist ohenhin nciht besonders fair.

    Im Gegensatz zu ST TOS war bereits die alte SW-Trilogie ein aufwendig gemachter Kinofilm. Die Effekte können sich vom Aufwand her nicht mit jenen der neuen Trilogie messen, aber die Sets, die Requisiten, die Ausstattung ... das war alles schon in den 70ern wirklich toll.

    ST TOS im Gegensatz dazu war eine wöchentliche Serie, die innerhalb kurzer Zeit 45 Minuten Filmmateriel immer und immer wieder liefern musste und mit den damaligen Mitteln der 60er ganz gut über die Runde gekommen ist.

    "Enterprise" hat es schon richtig gemacht. Sie haben TOS einfach TOS sein lassen und haben einfach einen ganz eigenen Look für das 22. Jhdt. erschaffen, der auch mit jenem aus der TNG-Zeit nicht zu verwechseln ist.
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      Wichtig ist nicht wann STXI spielt sondern ob sie endlich wieder eine gute Geschichte mit glaubhaften Charakteren und einer soliden Handlung zustande bringen.

      Denn wie D.C. Fontana sagte: Nach Ds9 hat mich Star Trek nicht mehr interessiert weil ich mir dachte, das haben wir doch alles schon erzählt! Warum sollte ich mir eine Episode einer Serie ansehen, die ich schon kenne??

      Und genau da ist IMHO der Hund begraben. Der kreative Inzest bei Star Trek hat das Franchise zerstört. Nicht die Prequel-Idee oder das "die Fans sind übersättigt" Geschwafle. Es fehlt einfach an Ideen. Und keine Serie beweist das so gut wie Ent. Die Serie hat jede Staffel ihre Identität geändert. 1. Staffel erforschen-> 2. Staffel Suliban/Future Guy jagen-> 3. Staffel Xindi bekämpfen -> 4. Staffel Föderation gründen!

      Konzeptlos durchs Weltall beschreibt die Serie durchaus. Obwohl das jetzt nichts mit der Qualität oder den Schauspielern zutun hat, denn die müssen ja spielen was ihnen die Autoren vorlegen. Und so ist es auch bei ST:X passiert. Jeder dachte er hätte eine coole Idee für den Film, ohne daran zu denken was Star Trek ausmacht. Und das ist sicher nicht stupide Action.

      Von daher war "frisches Blut" wie JJ Abrams und Co. sicher nicht schlecht. Nur ob er das Potenzial hat ST wieder schwung zu geben muss er erst beweisen. Ich würde es mir für das Franchise wünschen.
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      (René Wehle)

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        Mir ist eigentlich egal welche Crew im neuen Star Trek Film gezeigt wird, hauptsache gute Story. Ich will einfach einen guten Star Trek Film sehen.
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          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Ja, das hat man bei ENT genauso bemerken können wie bei SW... obwohl ich SW da noch besser fand, weil wenigstens das SW-Feeling noch da war, vor allem auch durch die Arbeit von John Williams.
          Wie MFB schon sagte, hatte es SW wesentlich einfacher als ST. Ausserdem finde ich, tritt OT-Feeling in der PT auch nur ziemlich selten auf. Etwa bei den letzten 10 Minuten von EP1, als Obi-Wan die Klonanlagen besichtigt, Anakins Suche nach seiner Mutter auf Tattooine, die Balkon-Szene wo die Klontruppen die Sternenzerstörer besteigen oder die Schlussmontage von EP3. Die ganzen quietschbunten Effekte, das matrixartige Herumgehüpfe und die Computerspiel-Atmosphäre haben zumindest bei mir fast jegliches SW-Feeling zerstört.

          Im Gegensatz dazu hatte die vierte Staffel ENT doch ziemlich viel von dem was ich mir von nem TOS-Prequel erwarte. Etwa die Spiegeluniversums-Folge oder der Augments-Zweiteiler, die Orions-Episoden, der Babel-Dreiteiler usw. - da fühlte ich mich schon irgendwie nach TOS zurückversetzt. Einzig die ersten drei B&B-Staffeln fühlten sich nicht wie ein TOS-Prequel an. Manny Coto hat aber IMO bei seiner "ST-Vorgeschichte" weitaus bessere Arbeit geleistet als GL bei SW.

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            Ja gut, die vierte Staffel setzt sich in dieser Hinsuicht auch wieder vom Rest ab... eines der anderen Dinge an ENT, was mich gestört hat, war dann auch das, was Peter R. mir vorweggenommen hat:

            Die Planlosigkeit.

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Die Planlosigkeit.
              Diese war aber bei TOS, TNG, VOY und den ersten beiden DS9-Staffeln aber auch vorhanden.

              An Star Trek wurde früher einfach nicht der Anspruch gestellt, einen Masterplan zu verfolgen. Dass dieser Anspruch existiert, wurde erst später erkannt und mit den Staffeln 3 und 4 wurde das auch bei ETP sehr gut bis exzellent umgesetzt.
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                TOS hatten das Konzept der moralischen Vermittlung, was sie auch immer durchgezogen haben. Gut, kein wirkliches Konzept, aber wenigstens eine Richtung, der man treu blieb.

                DS9 war am Anfang zugegeben auch planlos, aber ab der 3. Staffel ging es bergauf (was mit ENT wohl auch passiert wäre)

                VOY hatte dann meist das Thema Entdeckungen.

                Aber ENT?

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                  Enterprise teilt sich das Thema mit TNG und VOY, nämlich das Entdecken. Die ersten beiden Staffeln waren ganz klar davon geprägt, dorthin zu gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist. DS9 hatte anfangs halt das Problem, dass sie nur entdecken konnten, was zu ihnen auf die Station kommt oder mittels Runabout zu entdecken war. Aber grundsätzlich ist auch DS9 eine Entdecker-Serie.

                  Aber das reine Von-Planet-zu-Planet-fliegen, Aliens- und Anomalie-der-Woche-Entdecken ist halt schon wenig. Es ist eine "Grundlage", aber kein "Plan", wie ich ihn verstehe.

                  Einen wirklich von Anfang an ausgetüfftelten Masterplan hatte eigentlich nur die dritte ETP-Staffel. Auch DS9 hatte einen Plan mit dem Dominion-Krieg (der dann zwar adaptiert wurde, aber doch grundsätzlich vorhanden war). Und ähnlich wie DS9 verlief dann auch die vierte ETP-Staffel.
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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Diese war aber bei TOS, TNG, VOY und den ersten beiden DS9-Staffeln aber auch vorhanden.
                    Klar jede Serie musste ihre Richtung erst einmal finden. Die Charaktere mussten einem vertrauter werden und man musste die Serie erst in einen Kontext zum Franchise bringen. Aber wenn der Kurs dann mal stand, wurde er auch durchgezogen. Und das passierte bei Ent nie. Was war so schlecht an den ersten 1-1 1/2 Staffeln? Erforschen in der Poinierzeit mit einer unbekannten manipulierenden Komponente aus der Zukunft? Mit erheblichen Schwierigkeiten bei Technik und Crew. So hätte ein Prequel eher sein sollen. Die Xindi hat IMHO niemand gebraucht im Star Trek Universum. Und mit den Xindi waren auf einmal die Torpedos da, beamen funktionierte leichter als in TOS und die Ent hält auch ohne Schilde jede Menge aus. Sicher hätte die Serie später die Gründung der Föderation zeigen können, aber das mit etwas mehr Raffinesse und über 2 Staffeln vorbereitet. Die Prequel-Idee wurde einfach in den Sand gesetzt. Potenzial war genug da. Aber auch die 4. Staffel zeigt davon nur herzlich wenig.

                    Mich würde auch heute noch interessieren was Behr damals Berman riet als der ihn um seine Meinung und Hilfe bat, welche Berman dann aber nie umsetzte. (laut Behr)

                    Aber das tut hier eigentlich alles nichts zur Sache. Ich wollte damit nur andeuten, dass nicht die Zeit eine Rolle spielt sondern das Konzept. Ist es frisch, kreativ und spannend wird es genügend Leute für sich gewinnen. Aber nur Namen wie Kirk und Co. oder Enterprise (egal welcher Buchstabe ) können das Franchsie sicher nicht retten. Darauf kommt es einfach nicht an.
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                      Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
                      Was war so schlecht an den ersten 1-1 1/2 Staffeln? Erforschen in der Poinierzeit mit einer unbekannten manipulierenden Komponente aus der Zukunft?
                      Tja, das ist die Frage. Auf jeden Fall sind die Quoten halt gesunken und deshalb hat man halt einen Kurswechsel vollzogen.

                      Enterprise hat in den ersten zwei Staffeln (warum nur 1 1/2 ?) eigentlich das gemacht, was Voyager, TNG und TOS auch gemacht haben. Nur kam es halt nicht mehr so an wie früher.
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                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Enterprise hat in den ersten zwei Staffeln (warum nur 1 1/2 ?) eigentlich das gemacht, was Voyager, TNG und TOS auch gemacht haben. Nur kam es halt nicht mehr so an wie früher.
                        Warum sollte es auch? Ausgetretene Pfade kann jede x-beliebige neue SciFi-Serie betreten...
                        "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                          Mir hat der thematische Wechsel in den Staffel 3 und 4 ja auch sehr gut gefallen. Aber es gibt auch viele Fans, die lieber eine "Von-Folge-zu-Folge-Serie" haben wollen.

                          Staffel 4 hatte da eine ganz gute Mischung.
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                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Staffel 4 hatte da eine ganz gute Mischung.
                            Staffel 4 war IMO bis auf ein paar wirklich furchtbare Folgen wie Storm Front I und II, Daedalus und das Finale die beste und ideenreichste Staffel überhaupt.
                            HOFFNUNG ist alles!

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                              Und vor allem dürfte sie sowohl jenen Trekkies gefallen, die eine durchgehende Handlung haben wollen, als auch jene, die kurze Geschichten erzählt haben wollen und nicht einen Staffel-langen Handlungsstrang verfolgen möchten.

                              Das tolle an der 4. Staffel ist ja auch, dass viele Mehrteiler zwar für sich stehen, aber untereinander auch wieder lose miteinander verbunden sind. So wie der Soong-Dreiteiler mit dem Klingonen-Zeiteiler oder der Vulkan- mit dem Romulaner-Dreiteiler.



                              PS: "Storm Front" hat mir übrigens sehr gut gefallen. Das Finale "These are the voyages ..." war mittelprächtig, als ETP-Ende schlecht, als ST-Ende aber sehr schön. "Daedalus" war aus meiner Sicht die einzige schwache Folge.

                              Und selbst wenn man alle diese Folgen ins untere Segment gibt, bleibt unterm Stich wohl immer noch zumindest eine der besten Staffel von ST überhaupt.
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                                Bin jetzt hier wahrscheinlich die Spaßbremse, aber was hat das mit dem Topic zu tun....? *duck*
                                Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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