Mit Spekulationen sollte man vorsichtig sein. Es existiert ja noch kein Skript, sondern die Paramount-Bosse haben erstmal den Auftrag erteilt eine Geschichte um die Abenteuer der jungen Kirk und Spock zu schreiben. Dies heißt auch nicht, dass der Romulanische Krieg schon gestorben ist. Wenn das Drehbuch fertig ist werden sie erstmal vergleichen was denn mehr Aussicht auf Erfolg hat.
Vielleicht wird man ja auch beide Themen miteinander verknüpfen. Immerhin waren beide Geschichten ursprünglich als Teil einer Trilogie gedacht. So hieß es in einer News vom März 2004: "Zeitlich soll die Trilogie knapp vor der Originalserie spielen. Teil Eins dreht sich angeblich um einen großen militärischen Konflikt, im Zweiten soll ein Szenario wie im Kalten Krieg herrschen und im finalen Part soll gegen Ende ein blutjunger Kadett namens James Tiberius Kirk auftauchen."
Vielleicht hatte Eric Jendresen lediglich den ersten Teil dieser Trilogie geschrieben. Immerhin ging es nach seiner Aussage um einen Vorläufer von Kirk namens Tiberius Chase (Womöglich stammt daher Kirks zweiter Vorname). Jetzt denken sich die Paramount-Bosse womöglich: "Wenn der Sinn der Filme der ist Kirk zum Schluß zurückzubringen wieso macht man das dann nicht schon am Anfang?"
Ich persönlich würde gerne beides sehen. Vielleicht sieht man die Romulanischen Kriege ja in einer Art Rückblende als kurze Vorgeschichte für den Plot und jemand aus der Zeit verschlägt es ins 23 Jh., oder Kirk und Spock gelangen in die Vergangenheit und helfen diesen Krieg zu beenden. Es gibt da soviele Möglichkeiten. Hauptsache man tut nicht so als hätte es das 22 Jh. nicht gegeben. Kurze Anspielungen würden mir da schon reichen.
Ich halte es allerdings für sehr unwahrscheinlich, dass der Film das Thema Krieg so intensiv behandelt wie es Eric Jendresen wohl vor hatte. Man muss bei solchen Filmen auch fragen wie denn gerade der Zeitgeist ist. Es gibt schon im richtigen Leben genug Tod und Elend wie z.B. im Irak. Hinzu kommt ein möglicher Konflikt mit dem Iran. Da wollen die Menschen doch nicht auch noch in ihrer Freizeit im Kino mit dem Thema konfrontiert werden. Stattdessen besteht wohl wieder mehr Sehnsucht nach Schwarz-Weiß-Malerei, nach einer deutlichen Unterscheidung zw. Gut und Böse. Jendresen wäre zu realistisch vorgegangen, hätte das ganze Elend des Krieges gezeigt und die Tatsache betont, dass alle Opfer sind. Das finde ich persönlich zwar gut, aber es ist nicht das wonach sich das Massenpuplikum sehnt. Denn zur Zeit ist die US-Bevölkerung in Anti-Kriegsstimmung. Der Irak-Krieg wird mittlerweile von der Mehrheit verurteilt. Dadurch existiert dort gerade auch so eine Art Melancholie. Die Leute merken, dass die Realität schwerer zu verstehen ist als es sich die Meisten wünschen. Umso mehr nimmt wieder die Sehnsucht nach richtigen Helden zu die das Böse bekämpfen, denn in der Fiktion existiert noch was sich in der Wirklichkeit als Täuschung erwiesen hat, klare Fronten und Idealismus. Die Menschen konsumieren halt die Fiktion die ihnen das bietet was die Realität ihnen verweigert. Das Jendresen-Konzept hätte in den 90ern erfolgreich sein können. Das war die Zeit der kritischen Filme. Jetzt haben die Amis aber Sehsucht nach kitschigen Heldengeschichten frei von der Kriegsthematik und nichts passt da besser als alte Helden im neuen Gewand wieder zu beleben.
Natürlich muss ein Film um Kirk und Spock auch gut umgesetzt werden. Aber wenn dies gelingt, dann haben wir doch nichts zu befürchten. Da Kirk sicherlich kein Captain sein wird, ist das Konzept diesmal wohl auch ein ganz anderes. Im Grunde wurde das Konzept von "Enterprise" umgedreht: Aus "altes Konzept mit anderer Crew" wird "alte Charaktere mit neuem Konzept". Erstmal schaun was draus wird. Auf jeden Fall ist Star Trek am Leben und dies ist doch auch schonmal was wert!
Vielleicht wird man ja auch beide Themen miteinander verknüpfen. Immerhin waren beide Geschichten ursprünglich als Teil einer Trilogie gedacht. So hieß es in einer News vom März 2004: "Zeitlich soll die Trilogie knapp vor der Originalserie spielen. Teil Eins dreht sich angeblich um einen großen militärischen Konflikt, im Zweiten soll ein Szenario wie im Kalten Krieg herrschen und im finalen Part soll gegen Ende ein blutjunger Kadett namens James Tiberius Kirk auftauchen."
Vielleicht hatte Eric Jendresen lediglich den ersten Teil dieser Trilogie geschrieben. Immerhin ging es nach seiner Aussage um einen Vorläufer von Kirk namens Tiberius Chase (Womöglich stammt daher Kirks zweiter Vorname). Jetzt denken sich die Paramount-Bosse womöglich: "Wenn der Sinn der Filme der ist Kirk zum Schluß zurückzubringen wieso macht man das dann nicht schon am Anfang?"
Ich persönlich würde gerne beides sehen. Vielleicht sieht man die Romulanischen Kriege ja in einer Art Rückblende als kurze Vorgeschichte für den Plot und jemand aus der Zeit verschlägt es ins 23 Jh., oder Kirk und Spock gelangen in die Vergangenheit und helfen diesen Krieg zu beenden. Es gibt da soviele Möglichkeiten. Hauptsache man tut nicht so als hätte es das 22 Jh. nicht gegeben. Kurze Anspielungen würden mir da schon reichen.
Ich halte es allerdings für sehr unwahrscheinlich, dass der Film das Thema Krieg so intensiv behandelt wie es Eric Jendresen wohl vor hatte. Man muss bei solchen Filmen auch fragen wie denn gerade der Zeitgeist ist. Es gibt schon im richtigen Leben genug Tod und Elend wie z.B. im Irak. Hinzu kommt ein möglicher Konflikt mit dem Iran. Da wollen die Menschen doch nicht auch noch in ihrer Freizeit im Kino mit dem Thema konfrontiert werden. Stattdessen besteht wohl wieder mehr Sehnsucht nach Schwarz-Weiß-Malerei, nach einer deutlichen Unterscheidung zw. Gut und Böse. Jendresen wäre zu realistisch vorgegangen, hätte das ganze Elend des Krieges gezeigt und die Tatsache betont, dass alle Opfer sind. Das finde ich persönlich zwar gut, aber es ist nicht das wonach sich das Massenpuplikum sehnt. Denn zur Zeit ist die US-Bevölkerung in Anti-Kriegsstimmung. Der Irak-Krieg wird mittlerweile von der Mehrheit verurteilt. Dadurch existiert dort gerade auch so eine Art Melancholie. Die Leute merken, dass die Realität schwerer zu verstehen ist als es sich die Meisten wünschen. Umso mehr nimmt wieder die Sehnsucht nach richtigen Helden zu die das Böse bekämpfen, denn in der Fiktion existiert noch was sich in der Wirklichkeit als Täuschung erwiesen hat, klare Fronten und Idealismus. Die Menschen konsumieren halt die Fiktion die ihnen das bietet was die Realität ihnen verweigert. Das Jendresen-Konzept hätte in den 90ern erfolgreich sein können. Das war die Zeit der kritischen Filme. Jetzt haben die Amis aber Sehsucht nach kitschigen Heldengeschichten frei von der Kriegsthematik und nichts passt da besser als alte Helden im neuen Gewand wieder zu beleben.
Natürlich muss ein Film um Kirk und Spock auch gut umgesetzt werden. Aber wenn dies gelingt, dann haben wir doch nichts zu befürchten. Da Kirk sicherlich kein Captain sein wird, ist das Konzept diesmal wohl auch ein ganz anderes. Im Grunde wurde das Konzept von "Enterprise" umgedreht: Aus "altes Konzept mit anderer Crew" wird "alte Charaktere mit neuem Konzept". Erstmal schaun was draus wird. Auf jeden Fall ist Star Trek am Leben und dies ist doch auch schonmal was wert!
Kommentar