Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

[Space Marine]

Meine Meinung, vorwärts sollte es geehn.
Ent war wenigstens in einer noch nicht behandelten Epoche, aber ein TOS-Remake?

Naja, ich bin immernoch skeptisch, hoffe aber das beste.

[Harmakhis]

Der Zeitrahmen ist doch so egal. Die sollen eine spannende, dichte Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren und Entwicklung selbiger zeigen. Ob die Jungs dabei auf einer Miranda-Klasse oder einer Wells-Klasse rumkurven is sowas von latte.

[Space Marine]

Der Zeitrahmen ist doch so egal. Die sollen eine spannende, dichte Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren und Entwicklung selbiger zeigen. Ob die Jungs dabei auf einer Miranda-Klasse oder einer Wells-Klasse rumkurven is sowas von latte.

Egal ist das nicht.
gerade für den Erfolg wird ein passende Szenario entscheident sein.

Auf einem Müllfrachter im 27. Jahrhundert wäre zum Beispiel suboptimal für eine gute Story.

[Steve Coal]

Egal ist das nicht.
gerade für den Erfolg wird ein passende Szenario entscheident sein.

Auf einem Müllfrachter im 27. Jahrhundert wäre zum Beispiel suboptimal für eine gute Story.

Mir ist der Zeitramen persönlich zwar nicht egal, und insgesamt ist es das auch nicht. Spielt der Film in einem Zeitrahmen in dem es dann zwangsläufig um Kirk und Co geht (was ja ein großer Spekulationsposten ist) dann wird das eine große Gruppe alleine deshalb in den Film ziehen und ebenfalls eine große Gruppe davon abhalten.
Insofern ist sowohl das Setting als auch die Zeit entscheidend.
Es gibt genügend die schon alleine danach entscheiden ob sie den Film anschauen oder nicht!

Bei einem Müllfrachter müssten sie allerdings schon eine verdammt gute Story machen damit das die Leute reizt. egal in welchem Zeitalter das spielt.

[Harmakhis]

Auf einem Müllfrachter im 27. Jahrhundert wäre zum Beispiel suboptimal für eine gute Story.

Quatsch. Das ist total egal. Vielleicht für ein paar Ober-Trekkies wichtig, aber für die Masse der Kinobesucher (und das sind keine eingefleischten Fans) ist am Ende wichtig was rauskommt: spannende Unterhaltung oder nicht. Dabei ist völlig egal ob die Story auf einem Müllcontainer, einer Starfleet-Luxusjacht oder in der Toilette einer Raumkapsel spielt.

Glaubst du etwa es wären weniger Leute in "First Contact" gegangen nur wenn sie wieder eine Galaxy-Klasse genommen hätten oder gar eine Oberth-Klasse? Das ist doch völlig unerheblich für die Story. Solange die entsprechend präsentiert ist, ist der Rest Nebensache. Der Zeitrahmen und die Schiffe sind nur die Bühne. Solange das Theaterstück und die Schauspieler gut sind, ist das Bühnenbild unwichtig.

[Space Marine]

Quatsch.

na also hör mal, man kann darüber streiten, aber deshalb ist das kein Quatsch.

spannende Unterhaltung oder nicht.

Was auf einem Müllfrachter schwer hinzukriegen ist.

Ich stimme da eher mit Steve Coal überein, die Mischung machts.

Aber ich finde es etwas gemein von dir, deinen Diskussionspartner zu beschuldigen, Quatsch zu reden, Moderator hin oder her.

[Harmakhis]

Okay, tut mir leid, dass ich es als Quatsch bezeichnet habe. Falsch bleibt es.

[Space Marine]

Okay, tut mir leid, dass ich es als Quatsch bezeichnet habe. Falsch bleibt es.

Siehst du, ich bin zwar nicht dieser Meinung, aber mit der Formulierung kann ich leben.

[Peter R.]

Der Zeitrahmen ist doch so egal. Die sollen eine spannende, dichte Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren und Entwicklung selbiger zeigen. Ob die Jungs dabei auf einer Miranda-Klasse oder einer Wells-Klasse rumkurven is sowas von latte.

Eigentlich sollte es so sein! Ist es aber nicht! Bei einem Prequel sind die Autoren scheinbar gehemmt oder erzählen einfach Schwachsinn im Kontext zu den anderen Serien, weil man einfach auf zuviele Aspekte rücksicht nehmen muss. Und soetwas ist vom kreativen Standpunkt her gesehen einfach einengend.

Du redest ja selber nur von dem Ort der Handlung aber nicht der Zeit. Der Ort spielt keine Rolle im ST-Franchise die Zeit aber schon.

[newman]

Eigentlich sollte es so sein! Ist es aber nicht! Bei einem Prequel sind die Autoren scheinbar gehemmt oder erzählen einfach Schwachsinn im Kontext zu den anderen Serien, weil man einfach auf zuviele Aspekte rücksicht nehmen muss. Und soetwas ist vom kreativen Standpunkt her gesehen einfach einengend.

Du redest ja selber nur von dem Ort der Handlung aber nicht der Zeit. Der Ort spielt keine Rolle im ST-Franchise die Zeit aber schon.

Vielleicht sollte man einen Wettbewerb unter verschiedenen Autoren erstellen und wer verliert muss alles aus eigener Kasse zahlen, das spornt die vielleicht an für ihr Geld auch was zu schaffen
Nein, jetzt mal im Ernst, ich glaube nicht dass es an den Autoren liegt. Da bekommt man sicher einige gute Geschichten hin. Das Problem sind die Marketinganalysten, die den Autoren dann vorschreiben wollen wie sie ihre Geschichten schreiben sollen, damit ein möglichst großes Publikum angesprochen wird. Da wird dann gesagt, dass Kirk und Spock mindestens so und so viel Screentime bekommen sollen, dies und das darin vorkommen soll, da man damit diese und jene Zielgruppe anlocken kann usw und so fort. Das hemmt die Autoren! Und ganz bestimmt nicht die Zeit. Denn die TOS Zeit ist nun wirklich nicht sehr festgesetzt, da hat man eigentlich große Freiheiten.

[Markof]

Was auf einem Müllfrachter schwer hinzukriegen ist.

Es sei denn, der Müll entpuppt sich als bisher unbekannte Lebensform. Daraus können sich einige spannende Geschichten ergeben! Vielleicht sogar eine neue Serie...

[Peter R.]

Das Problem sind die Marketinganalysten, die den Autoren dann vorschreiben wollen wie sie ihre Geschichten schreiben sollen, damit ein möglichst großes Publikum angesprochen wird.

Ich denke nicht dass der kreative Prozess von Erbsenzählern derart beeinflusst werden kann. Alleine schon wenn man bedenkt wie arogant Typen wie Berman oder auch der Regisseur zu ST: X Stuart Bird sind. Die lassen sich wohl wenig sagen. Kann mich natürlich irren, weil ich keinen Einblick in einen solchen Prozess habe und man weiss das Studios oft den Regisseuren hineinreden. Aber Berman war damals auf du & du mit dem Vorstand. (sein Pech bei Ent war ja dass der Vorstand ziemlich ausgewechselt wurde) Und da denke ich nicht dass es von der Geldgeberseite soviele Zwischenrufe gab. Das haben sie schon selber verbrochen. Das überspitzt du wohl etwas. Außer du hast persönliche Erfahrungen mit Hollywoodproduktionen welche du mit uns teilen willst! Denn so könnte niemand mehr arbeiten und sehr gute Filme kämen praktisch nicht zustande. Wenn man bedenkt welcher Schwachsinn der Masse gefällt. *schauder*

Und ganz bestimmt nicht die Zeit. Denn die TOS Zeit ist nun wirklich nicht sehr festgesetzt, da hat man eigentlich große Freiheiten.

Ent spielte 120 Jahre vor TOS und funktionierte nicht. Klar man könnte viele Lücken der TOS-Ära noch auffüllen, aber da stellt sich wieder die Frage wen das heute noch interessiert! Wenn, dann will ich Shatner als Kirk und Nimoy als Spock! Aber keine Teenies welche Kirk und Spock imitieren.

Man bewegt sich in einer Zukunftsserie einfach nicht rückwärts und noch dazu gegen den Willen der Fans. Soetwas ist ein Selbstmordkurs denn die Fans machen die grösste Mundpropaganda für den Normalzuschauer. Und das kapieren viele einfach nicht.

[captainslater]

Was haltet ihr dann von dem Gerücht, dass JJ Abrams mit Tom Cruise (oder umgekehrt) verhandelt?

Kann ja nur mehr besser werden *g*

edit: sorry habe übersehen, dass es hierzu schon ein Thema gibt.

Ich geh' woll wieder schlafen, ist ja ein Verbrechen heute zu arbeiten.

[Peter R.]

Was haltet ihr dann von dem Gerücht, dass JJ Abrams mit Tom Cruise (oder umgekehrt) verhandelt?

Kann ja nur mehr besser werden *g*

Solchen absurden Meldungen muss man, als Trekkie, sowieso keine Beachtung schenken! Aber ich finde es schon witzig, dafür das Star Trek so am Boden sein soll, brodelt die Gerüchteküche doch ordentlich. IMHO können solche Meldungen dem Franchise nur gut tun, da es solche Enten auch in grössere Mainstream-Magazine schaffen und ST damit wieder in aller Munde ist.

[newman]

Ich denke nicht dass der kreative Prozess von Erbsenzählern derart beeinflusst werden kann. Alleine schon wenn man bedenkt wie arogant Typen wie Berman oder auch der Regisseur zu ST: X Stuart Bird sind. Die lassen sich wohl wenig sagen. Kann mich natürlich irren, weil ich keinen Einblick in einen solchen Prozess habe und man weiss das Studios oft den Regisseuren hineinreden. Aber Berman war damals auf du & du mit dem Vorstand. (sein Pech bei Ent war ja dass der Vorstand ziemlich ausgewechselt wurde) Und da denke ich nicht dass es von der Geldgeberseite soviele Zwischenrufe gab. Das haben sie schon selber verbrochen. Das überspitzt du wohl etwas. Außer du hast persönliche Erfahrungen mit Hollywoodproduktionen welche du mit uns teilen willst! Denn so könnte niemand mehr arbeiten und sehr gute Filme kämen praktisch nicht zustande. Wenn man bedenkt welcher Schwachsinn der Masse gefällt. *schauder*

Ich hatte da nur mal das Interview eines deutschen Produzenten im Kopf, in dem er meinte, dass man manchmal beim Endprodukt sein eigenes Werk nicht mehr wiedererkennt. Ich denke schon, dass Paramount vorher analysieren wird was wohl am besten ankommt. Und da ist man eben auf TOS gekommen, da dies von allen amerikanischen Zuschauern als einzige Serie flächendeckend bekannt und gemocht wird. Wenn es nicht nach derartigen Analysen gehen würde, sondern rein nach den Autoren hätten wir jetzt wohl kaum einen Film im 23. Jahrhundert zu erwarten. Da haben wir nämlich bereits schon die erste Vorgabe von oben, bevor man überhaupt weiß wer für das Drehbuch verantwortlich ist.

Ich bin mir außerdem noch nicht ganz sicher ob man ENT als Beispiel nehmen kann, dass Prequels nicht ankommen. Vielleicht wäre im Moment im Fernsehen einfach gar keine Star Trek Serie angekommen. Wie waren denn Sendeplatz und Zeit von ENT in Amerika? Was waren die Konkurrenten, gegen die es antreten musste? ENT legte eigentlich erst ab Staffel 3 bzw. 4 richtig los, da waren vielleicht schon zu viele Zuschauer abgewandert bzw. konnten durch schlechtere Folgen der Vorgängerstaffeln Gelegenheitszuschauer nicht gehalten werden. Eine bedingte Folge des Prequels müsste man erst empirisch nachweisen, denn der Fanteil, der das nicht mag, wird in den Einschaltquoten nur einen geringen Anteil ausmachen und mir sind keine Studien bekannt wie das beim restlichen Zuschauerkreis ankommt.