Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

[Sandswind]

Ich glaube nur, dass das nichts mit der Komplexität zu tun hat. Sonst wäre ein Film wie Nemesis schließlich nicht gefloppt.

Doch, gerade das ist doch das Problem: Ob Nemesis verständlich und "unkompliziert" war, hat Otto Normalverbraucher gar nicht erst herausfinden wollen. Star Trek als Ganzes ist für ihn unübersichtlich geworden, daher schaut er sich auch nicht einen solchen Film an.

[Windu]

Momentan interessieren sich die Menschen (leider) für andere Geschichten, beschäftigen sich mit anderem als die letzte verbliebene Grenze zu durchstoßen und zu neuen Welten vorzudringen

Sicherlich ist der ganz große Boom der 70er Jahre heute etwas verblasst. Aber dennoch kann Sci-Fi noch erfolgreich sein. (Siehe BSG)
Ich stimme da auch eher Sandswind zu.

[TheMarsToolVolta]

Doch, gerade das ist doch das Problem: Ob Nemesis verständlich und "unkompliziert" war, hat Otto Normalverbraucher gar nicht erst herausfinden wollen. Star Trek als Ganzes ist für ihn unübersichtlich geworden, daher schaut er sich auch nicht einen solchen Film an.

So und nicht anders verhält es sich, wenn das auch mal die Hardcore-Trekkies begreifen würden...

[Peter R.]

Doch, gerade das ist doch das Problem: Ob Nemesis verständlich und "unkompliziert" war, hat Otto Normalverbraucher gar nicht erst herausfinden wollen. Star Trek als Ganzes ist für ihn unübersichtlich geworden, daher schaut er sich auch nicht einen solchen Film an.

Und woher willst du das wissen? Sorry aber wenn ich Star Trek nicht kenne, dann weiss ich auch nicht wie unübersichtlich das Franchise ist. Das ist ein klarer Widerspruch. Außerdem fehlt dieser Behauptung sowieso jedlicher Beweis.

[Sandswind]

Und woher willst du das wissen?

Naja, die Zahlen an der Kinokasse sprechen für sich. Ansonsten kenne ich mein Umfeld, das mit Star Trek nichts am Hut hat und neben Kirk und Spock bestenfalls noch Picard kennt. Alles weitere kennt man nicht, weil es viel zu unübersichtlich ist. Das wurde hier schon ein paar mal besprochen und von vielen bestätigt.

Sorry aber wenn ich Star Trek nicht kenne, dann weiss ich auch nicht wie unübersichtlich das Franchise ist. Das ist ein klarer Widerspruch.

Ich habe nicht gesagt, daß die Leute Star Trek nicht kennen, im Gegenteil: Sie kennen es, finden es mittlerweile aber viel zu verwirrend. Das ist was ganz anderes.

Außerdem fehlt dieser Behauptung sowieso jedlicher Beweis.

Dann erklär mir bitte, wieso die letzten beiden Kinofilme an der Kinokasse so abgeschmiert sind - jeder in diesem Forum (= Fans!) dürfte den Film gesehen haben. Daran hat's also nicht gelegen, ergo bleiben nur die Normalzuschauer als "Problem" übrig.

[TheMarsToolVolta]

Doch, gerade das ist doch das Problem: Ob Nemesis verständlich und "unkompliziert" war, hat Otto Normalverbraucher gar nicht erst herausfinden wollen. Star Trek als Ganzes ist für ihn unübersichtlich geworden, daher schaut er sich auch nicht einen solchen Film an.

Außerdem fehlt dieser Behauptung sowieso jedlicher Beweis.

Als Beweis müsste allein schon die Tatsache reichen, dass ST heutzutage nicht mehr sehr beliebt ist.
Ich denke viele Leute sind schon mit ST in Berührung gekommen, aber die wenigsten damit verbunden geblieben.

edit
Da war Sandswind wohl schneller.

[Peter R.]

Dann erklär mir bitte, wieso die letzten beiden Kinofilme an der Kinokasse so abgeschmiert sind - jeder in diesem Forum (= Fans!) dürfte den Film gesehen haben. Daran hat's also nicht gelegen, ergo bleiben nur die Normalzuschauer als "Problem" übrig.

Ich brauche gar nichts erklären, denn ich habe ja keine Behauptung aufgestellt die ich nicht beweisen kann! Aber es gibt viele Gründe (overkill, kreativlose Stories, Desinteresse, etc.... .), der letzte ist für mich aber der, dass Star Trek zu verwirrend geworden ist.

Alles weitere kennt man nicht, weil es viel zu unübersichtlich ist. Das wurde hier schon ein paar mal besprochen und von vielen bestätigt.

*lol* Viele? Ich denke nicht dass die komplette westliche Bevölkerung hier im Forum herumläuft! Nicht repräsentativ.

Als Beweis müsste allein schon die Tatsache reichen, dass ST heutzutage nicht mehr sehr beliebt ist.

Das ist kein Beweis dafür dass ST verwirrend ist! Das ist Glaskugelargumentation! Das ist nicht fundiert und daher reine Spekulation.

[TheMarsToolVolta]

Das ist kein Beweis dafür dass ST verwirrend ist! Das ist Glaskugelargumentation! Das ist nicht fundiert und daher reine Spekulation.

Dann beweis mir das Gegenteil.

[Julius Caesar]

Aber warten wir's wirklich mal ab, denn bisher ist ja immer noch nichts bestätigt und ein Teaser-Plakat läßt noch keine wirklichen Rückschlüsse auf den Film zu.

genau.
ich hab auserdem gelesen, dass das nur ein ausschnitt des eigentlihcen plakates ist. ich hab auch schon eine version gesehen, wo die abzeichen aller zeitepochen drauf sind.
vl. wollen die produzenten die fans nur zum spekulieren anregen und dann etwas völlig unerwartetes präsentieren.


~ j. caesar ~

[Totoro]

Hallo zusammen !
Einer der Gründe warum ich mich registriert habe ist die Verwunderung darüber , dass Matt Damon nach Angaben der Movie Database über Star Trek 11 den jungen Kirk spielen soll.

Nach dem obligatorischen ( ich bin neu, habe nicht alles gelesen und mit Mühen diesen Thread aufindig gemacht ! ) wollte ich fragen welche Konsequenzen diese Denkweise der Produzenten auf das Fandom hatt, haben könnte .

Ich vermute stark, dass man aus dem " Fiasko " von Nemesis nicht wirklich etwas gelernt hat . Ich denke, dass man zuviel Geld in Marktforschung investiert und darauf hofft das bekannte Namen, attraktive Schauspieler aus der A - Garde das "sinkende " Franchise retten können. Mir drängen sich viele Parallelen zu Starwars 1-3 auf . Berman verabschiedete sich von seiner Arbeit an Startrek mit der "umstrittenen" letzten Enterprise Folge. Abrams soll die Karre aus dem Dreck ziehen. Noch mehr Action , Suspense
für Startrek ? Ich meine wenn man Lost und Mission Impossible 3 als Vergleiche für die Arbeitsweise von Abrams heranzieht. Sicher werden Bugetzwänge aus den obersten Etagen dazu veranlassen aus dem bisherigen Fundus an Ideen etwas herauszugreifen was schon seit Jahren in den Schubladen liegt. Das heisst das sich die gewünschte Kontinuität der Fans sich auschliesslich aufs Design auswirkt. Ich denke , dass im schlimmsten Fall ein Film wie Alien 3 entsteht, der ja auch eine schwierige Produktionsgeschichte hatte z.B wenn abrams doch das Handtuch wirft und das Studio wieder auf Berman zurückkommt . Im besten Fall bekommen wir zwar ein " Prequel" zu sehen, aber ein " Prequel" mit dem niemand gerechnet hat . Mit vielen Gaststars wie Whopie Goldberg ect.. Also mit Schauspielern die sich mit Startrek identifizieren und auf ihre üblichen Gagen verzichten.
Und natürlich Wiliam Shattner der mit Sicherheit einen weg finden wird sein Gesicht wieder zu zeigen !

Daher entwerfe ich augenzwinkernd ein einleitendes Szenario !

Vulkan. Der Leichnam von " Spock " wird beigesetzt. Seine Enkeltochter gespielt von Reese Witherspoon legt vor der Zeremonie einen Datenträger ein mit dem letzten Zusammentreffen von Kirk und Spock . Eine uns bekannte s Gesicht Guinon erinnert sich, als sie die beiden jungen Burschen Kirk und Spock zum ersten mal in der Akademie kennengelernt hatte. Auch damals mussten die das Universum retten .....


Ich hoffe für uns alle das wir überrascht werden und damit ein neues Kapitel
in der Startrek- geschichte mit völlig neuen Konzepten beginnt . Ansonsten
befürchte ich wird das die letzte Vorstellung und Stargate übernimmt das Erbe !

[Windu]

@ Peter R. : Es scheint wohl offentsichtlich, dass die Allgemeinheit eher von Star Trek abgeschreckt sind, es zwar kennen, sich dafür aber nicht interessieren, da es ihnen als so kompliziert erscheint.
Das haben, jetzt schon zahlreiche Posts belegt, und in meinem Freundeskreis sieht es genauso aus.

@Totoro: Ich bezweifle, dass der neue ST-Film mit zahlreichen "großen" Schauspielern daher kommt, das ist einfach zu teuer.
Ich sehe der ganzen Sache nicht so kritsch entgegen, wenn es Paramount gelint, einen Film mit einer interessanten Story zu schaffen, dann wird dieser Film auch garantiert kein Flop; vielleicht nicht mehr ein so großer Erfolg wie früher aber kein Flop!

[captainslater]

@ Peter R. : Es scheint wohl offentsichtlich, dass die Allgemeinheit eher von Star Trek abgeschreckt sind, es zwar kennen, sich dafür aber nicht interessieren, da es ihnen als so kompliziert erscheint.
Das haben, jetzt schon zahlreiche Posts belegt, und in meinem Freundeskreis sieht es genauso aus.

Wobei selbst Brannon Braga, Ronald D. Moore und die Okudas sagen, dass gerade die Filme für die Fans (und nicht speziell auf 'mainstream') erfolgreicher waren. Ob das nur an der TOS-Crew lag, sei mal dahingestellt.

[John Harriman]

Nun, es liegt nicht vielleicht nur an der TOS Crew, vielmehr waren bei den TOS Kinofilmen hinter der Kamera leute beschäftigt, die wussten worum es in Star Trek geht und auch gute Storys schreiben konnten. Schaut man sich die TNG Filme an, fällt z.B. sofort auf das alle das gleiche Finale haben (Picard kämpft mit vollen Körpereinsatz gegen den Feind).

[Steve Coal]

Nun, es liegt nicht vielleicht nur an der TOS Crew, vielmehr waren bei den TOS Kinofilmen hinter der Kamera leute beschäftigt, die wussten worum es in Star Trek geht und auch gute Storys schreiben konnten. Schaut man sich die TNG Filme an, fällt z.B. sofort auf das alle das gleiche Finale haben (Picard kämpft mit vollen Körpereinsatz gegen den Feind).

Naja wir wollen ja mal nicht übertreiben!
Es ist zwar schon richtig, dass dieser Aspekt in allen vier TNG Filmen vertreten ist, aber das ist dann auch schon alles!
Und den Schreibern vorzuwerfen sie wüssten nicht worum es bei Star Trek geht ist auch nicht richtg!

Das könnte man eher den Autoren von Star Trek V vorwerfen!
Gott oder eine Göttliche Macht hat im StarTrek Universum nie etwas zu suchen gehabt und dann machen sie gleich einen Kinofilm (und noch dazu einen derart miesen) darüber!

[Zefram]

Naja wir wollen ja mal nicht übertreiben!
Es ist zwar schon richtig, dass dieser Aspekt in allen vier TNG Filmen vertreten ist, aber das ist dann auch schon alles!
Und den Schreibern vorzuwerfen sie wüssten nicht worum es bei Star Trek geht ist auch nicht richtg!

Naja, also außer in ST 9 hatte ich bei allen anderen TNG - Filmen schon irgendwie das Gefühl, das zumindest teilweise "Star Trek - Inhalte" fehlen, insbesondere bei ST 8 und 10. ST 9 war inhaltlich größtenteils von Michael Piller, der ja leider nicht mehr lebt.
Bei TOS war das ne andere Sache - man musste "nur" ~ 80 Episoden schauen und hatte sein eigenes Bild von Star Trek. Das hat der ein - oder andere Autor der Kinofilme auch gemacht. Heutzutage könnte man das aber IMO von keinem neuem Autor mehr verlangen.