Warum beschweren sich hier eigentlich alle über viel Action und bewerten dann First Contact, der jetzt auch nicht so wenig Action bietet als einen der besten StarTrek Filme überhaupt? Imo ist Star Trek und Action durchaus vereinbar, die Action darf eben nur nicht ausschließlich ihrer selbst wegen im Drehbuch stehen. DS9 bietet in den späteren Staffeln ja durchaus auch viel Action, nur ist die da eben etwas sinnvoller eingesetzt als das dann später teilweiße der Fall war. Und bei nem Kinofilm der über die Zukunft von StarTrek entscheiden dürfte, eine absolut gewaltfreie oder gar philosophische Handlung zu erwarten, halte ich für unrealistisch.
Meiner Meinung nach sollten wir froh sein, dass Paramount nach einem nicht so besonders erfolgreichem Nemesis und der abgesetzten Enterprise nochmal richtig viel in StarTrek investiert und das Franchise nicht sterben lässt.
Genug SciFi-Gucker müssen ja vorhanden sein, wenn man bei Stargate schon eine 3. Serie plant. Sicher könnte man SG jetzt vorwerfen, dass es sich dabei nur um hohle Unterhaltung handelt, aber letztenendes muss ich den Usern zustimmen, die hier der Meinung sind, dass TNG heute einfach nicht mehr ankommen würde. Wo liegt denn bitte der Sinn darin, etwas zu produzieren, dass vielleicht gut ist, aber keiner sehen will?
Und ganz besonders bei einem Film, der dazu dienen soll neue Zuschauer zu gewinnen, würde eine klassische TNG Handlung ja wohl total floppen und das endgültige Ende von ST besiegeln. Bei einem Budget von vermutlich deutlich über 100 Millionen muss man sich einfach von dem Gedanken verabschieden, dass der Film in erster Linie für Trekkies produziert wird. Wenn es nicht gelingt Leute anzusprechen, die noch nie einen StarTrek-Film im Kino gesehen haben, dann ist ENDE.
Im Übrigen bin ich durchaus der Meinung, dass man sich mit der Handlung an die aktuelle Zeit anpassen muss. Was in StarTrek VI eben noch der Kalte Krieg mit den Klingonen war wird heute eben ein asymmetrischer Krieg gegen irgendwelche Terroristen. Letztenendes ist das doch kein Unterschied, wenn man eine halbwegs vernünftige Handlung drumherum schreibt. Ob so "JackBauer Aktionen" wie das klauen eines Warpkerns tatsächlich sein müssen ist natürlich eine andere Frage, aber auf die Moralkeule kann ich genausogut verzichten. Letztendlich muss man sich einfach damit abfinden dass besonders in den USA Durchhalteparolen eben immer beliebter werden und man einem "seid lieb zueinander und wir finden eine Lösung die für jeden gut ist"-Geschichten einfach nicht mehr abkauft.
Meiner Meinung nach sollten wir froh sein, dass Paramount nach einem nicht so besonders erfolgreichem Nemesis und der abgesetzten Enterprise nochmal richtig viel in StarTrek investiert und das Franchise nicht sterben lässt.
Genug SciFi-Gucker müssen ja vorhanden sein, wenn man bei Stargate schon eine 3. Serie plant. Sicher könnte man SG jetzt vorwerfen, dass es sich dabei nur um hohle Unterhaltung handelt, aber letztenendes muss ich den Usern zustimmen, die hier der Meinung sind, dass TNG heute einfach nicht mehr ankommen würde. Wo liegt denn bitte der Sinn darin, etwas zu produzieren, dass vielleicht gut ist, aber keiner sehen will?
Und ganz besonders bei einem Film, der dazu dienen soll neue Zuschauer zu gewinnen, würde eine klassische TNG Handlung ja wohl total floppen und das endgültige Ende von ST besiegeln. Bei einem Budget von vermutlich deutlich über 100 Millionen muss man sich einfach von dem Gedanken verabschieden, dass der Film in erster Linie für Trekkies produziert wird. Wenn es nicht gelingt Leute anzusprechen, die noch nie einen StarTrek-Film im Kino gesehen haben, dann ist ENDE.
Im Übrigen bin ich durchaus der Meinung, dass man sich mit der Handlung an die aktuelle Zeit anpassen muss. Was in StarTrek VI eben noch der Kalte Krieg mit den Klingonen war wird heute eben ein asymmetrischer Krieg gegen irgendwelche Terroristen. Letztenendes ist das doch kein Unterschied, wenn man eine halbwegs vernünftige Handlung drumherum schreibt. Ob so "JackBauer Aktionen" wie das klauen eines Warpkerns tatsächlich sein müssen ist natürlich eine andere Frage, aber auf die Moralkeule kann ich genausogut verzichten. Letztendlich muss man sich einfach damit abfinden dass besonders in den USA Durchhalteparolen eben immer beliebter werden und man einem "seid lieb zueinander und wir finden eine Lösung die für jeden gut ist"-Geschichten einfach nicht mehr abkauft.
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