Ideen, Fakten und Gerüchte zu STAR TREK XI - SciFi-Forum

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Ideen, Fakten und Gerüchte zu STAR TREK XI

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    Zitat von Valen Beitrag anzeigen
    Zur Idee Jamie Bamber als Kirk: Optisch nicht schlecht, aber ich kenne ihn gut aus BSG und ich würde ihn mir mangels guten Schauspielerfähigkeiten mir nicht wünschen für Kirk.
    Gibt bestimmt noch bessere.
    Den guten Shatner in allen Ehren, aber auch er kann nicht als ein "guter" Schauspieler bezeichnet werden. Versteht mich nicht falsch, ich finde ihn als Kirk toll, aber ganz objektiv ein besonders guter Schauspieler war er nie, dafür ist er mit der Zeit besser geworden, vor allem dann in den Kinofilmen im Vergleich zur Serie.
    Für mich wäre Jamie optisch und Schauspielerisch ok.
    Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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      Mag sein, dass Shatner damals in TOS noch kein soo guter Darsteller war. Aber eine Präsenz hatte er mal mindestens schon. Und später in den Filmen... sicher nicht direkt Oscar-verdächtig, aber ein guter Schauspieler ist er schon! Seine Szenen wirken schon gut.

      Aber es geht mir nicht um Shatner. Und auch nicht um damals. Es geht mir um das Heute und um den Schauspieler generell bzw. der, der die Rolle füllen soll. Und Bamber ist mir zu durchschnittlich. Er spielt solide, aber nicht gut und Mimik hat er auch kaum. Ich will ihn nicht schlecht machen und auch nicht BSG, darum geht es nicht. Es geht mir nur um diese Rolle und was sein sollte!
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        Ja, schon klar um was es dir geht. Ich denke halt nur, dass Shatner eben nicht der beste ST Schauspieler ist(auch seine Mimik in versch. Filmen ist nicht von großer Vielfalt), sicher hat er seine Rolle gut gespielt sonst wäre er auch nicht so beliebt unter den Fans. Aber für seine Rolle war es auch nicht nötig der Überschauspieler zu sein. Da ist Spock schon anspruchsvoller find ich.
        Hatte nur den Eindruck du willst für Kirks Rolle einen Super-Schauspieler und ich wollte sagen es ist womöglich nicht nötig, da Shatner auch kein solcher ist/war.
        Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

        Kommentar


          Nochmal: Es ist mir völlig egal, wie gut Bamber oder sonstwer im Vergleich zu Shatner heute oder Shatner damals war! Und ich brauche auch keinen Mega-Schauspieler wie Robert deNiro, Edward Norton oder Kevin Spacey für die Rolle. Ich möchte einfach einen, der ganz gut schauspielen kann. Und Bamber kann mir da zu wenig.
          Und behauptet habe ich auch nicht, dass Shatner der beste ST-Schauspieler wäre! Brooks ist z.B. eindeutig besser. Obwohl ich Deine Meinung nicht teile, dass Nimoy besser als Shatner wäre. Ich würde sagen, das hält sich ungefähr die Waage. Aber die Diskussion will ich jetzt nicht weiterführen in der Richtung.
          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            WO ?
            Die Verwendung des Enterprise-Logos legt somit nahe, dass das Ganze auf der Enterprise spielt, sie also auf jeden Fall mal im Film vorkommen wird.

            WANN ?
            Schon etwas schwieriger, aber auf trekmovie.com wird spekuliert, dass das Datum "12.25.08" die tatsächliche Sternzeit des Filmgeschehens angibt, als Sternzeit 1225,08. Das sagt aber leider auch nicht viel aus, weil die Sternzeitangaben in TOS ziemlich konfus waren. Geht man davon aus, dass während der drei TOS-Staffeln wirklich die komplette 5-Jahresmission abgelaufen ist, dann stimmt die später etablierte Regel mit "1000 Sternzeiteinheiten pro Jahr" ungefähr. Aber das würde die Handlung von ST11 nur ein Jahr vor "Where no man has gone before" ansiedeln.
            Danke für den Hinweis!
            Zusammen mit dem Gerücht, dass Carol Marcus drin vorkommt und man wahrscheinlich zwischen drei Zeitperioden wechseln wird, kann ich mir dann jetzt wohl schon nen Teil der Story zusammenreimen:

            VORSICHT, EVENTUELLE SPOILER!!!
            DIESER ZEITRAHMEN GEHORCHT DEN GESETZEN DER LOGIK UND KÖNNTE DAMIT WIRKLICHKEIT WERDEN!

            Zeitperiode 2250: Kirk geht auf die Academy, er lernt Carol Marcus kennen und er lernt Spock kennen. Spock ist mit seiner Ausblildung schon fertig und trat 2249 der Sternenflotte bei. Doch er will aufhören weil Sarek dagegen ist. Der junge Kadett Kirk schafft es jedoch ihn zu überreden bei der Sternenflotte zu bleiben. Die Folge: Sarek und Spock streiten sich und reden 18 Jahre lang nicht mehr miteinander. Spocks "Famile" wird zerrissen! (-> wird in kurzen Rückblenden gezeigt)

            (2252 wird Spock schließlich auf die Enterprise unter Captain Pike versetzt; 2254 graduiert Kirk an der Akademy, im gleichen Jahr passieren die Ereignisse auf Talos IV in "The Cage", 2261 wird David Marcus geboren)

            Zeitperiode 2265: Kirk steckt im Zwiespalt. Er kann eine Beförderung zum Captain der Enterprise annehmen um eine 5 Jahresmission in die Weiten des Weltalls anzutreten. Doch er müsste dafür seine Familie verlassen. Er würde gerne mit seinem alten Freund Spock auf einem Schiff dienen. Doch seine Familie ist ihm wichtiger, er entscheidet sich dagegen und will die Sternenflotte verlassen um mehr Zeit für seinen Sohn zu haben.

            Doch etwas Schreckliches passiert und ein böser Feind bedroht das Wohl der Föderation. Nur die Enterprise kann den Bösewicht noch aufhalten, doch sie hat keinen Captain. Spock überredet schließlich Kirk zu bleiben, da er ihn für die Mission braucht (ist logisch, aber auch menschlich ). Kirk akzeptiert die Beförderung und die Enterprise startet um die Föderation zu retten. Am Ende des Films hat Kirk sich bewährt und ändert seine Meinung. Er denkt er kann seiner Familie am besten dienen indem er bei der Sternenflotte seinen Dienst tut. Kirks richtige Familie ist zerrissen, ab nun wird die Crew der Enterprise seine Familie. (-> Hauptstory)

            Zeitperiode 2385 (120 Jahre später): Captain Picard spricht mit dem im Sterben liegenden Spock über einen Zwiespalt: Er wurde doch noch Vater und könnte eine Beförderung zum Admiral annehmen um endlich auf der Erde eine Familie gründen zu können. Doch er müsste dafür die Enterprise verlassen (Familie will/darf/soll/kann nicht auf die Enterprise). Er erzählt wie Kirk ihm den Rat gab sich niemals befördern zu lassen. Spock erzählt ihm schließlich die Geschichte warum Kirk seine Familie verließ und dass er diese Entscheidung später bereute und sie ihn lange Zeit quälte, vor allem nachdem David getötet wurde. Picard entscheidet sich daraufhin schließlich doch die Beförderung zu akzeptieren und die Enterprise zu verlassen. Spock stirbt in einem sehr bewegenden Augenblick und Admiral Picard lebt glücklich mit seiner Familie in Frankreich. (-> Rahmenhandlung)

            THE END

            TNG endgültig und würdig abgeschlossen! Die Anfänge von TOS sind geklärt! Jeder der noch nie einen Star Trek Film gesehen hat versteht, dass es um Familie geht und bekommt vielleicht sogar Lust darauf sich mit dem Franchise näher zu beschäftigen.

            PS: Beim schreiben hab ich fast ne Gänsehaut bekommen. Wenn die das bringen, dann wäre es das Genialste was sie machen könnten!
            DA SIND VIER LICHTER!!!

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              Für eigene Ideen gibt es mittlerweile folgenden Thread:


              Ich würde es für sinnvoll halten derartiges dort zu posten.

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                Zitat von emthrax Beitrag anzeigen
                Beim schreiben hab ich fast ne Gänsehaut bekommen. Wenn die das bringen, dann wäre es das Genialste was sie machen könnten!
                Das sehe ich nicht so.
                Wenn ich es recht verstanden habe, soll das Thema des Films – wie Du es Dir wünschst – der Konflikt zwischen Familie und Karriere (Sternenflotte) sein. Meiner Meinung nach ist dieses Thema aber viel zu unattraktiv und unspektakulär für die meisten Zuschauer. Viele Menschen kennen diesen Konflikt bereits aus ihrem Privatleben und wollen ihn bestimmt nicht noch einmal auf der Kinoleinwand (und schon gar nicht in einem Science-Fiction-Film) vorgekaut bekommen. Hinzu kommt, dass ein solches Thema einfach nicht geeignet wäre, um Star-Trek einer breiten Öffentlichkeit als "cool" zu präsentieren und damit wieder zum Leben zu erwecken.

                Auch was die Struktur Deines Filmes angeht, habe ich so meine Bedenken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es schafft, in 90 bzw. 120 Minuten die Akademiezeit von Kirk und Spock, deren Familienleben, die eigentliche Hauptgeschichte mit dem Bösewicht und den Epilog mit Cpt. Picard unterzubringen. Irgendwo müssten da Abstriche gemacht werden. Ein solcher Film wäre wieder einmal nichts halbes und nichts ganzes. Problematisch finde ich auch die Uneinheitlichkeit der Handlung. So wie ich es verstanden habe, hat die "eigentliche" Haupthandlung (Bösewicht killen) nicht viel mit dem Thema "Familie oder Karriere" zu tun. Wenn es aber schon so etwas wie ein Thema gibt, dann müsste sich das wie ein roter Faden durch den ganzen Film ziehen. Bei Dir wirkt es so, als wollte man auf die eigentliche Geschichte nachträglich noch so etwas wie eine Botschaft draufsetzen.

                Nein, ich glaube, "Star Trek 11" müsste mehr bringen als das, was Du vorgeschlagen hast.
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

                Kommentar


                  ST muss eines ganz bestimmt nicht sein und das ist "cool". Das wäre ein Verrat an sich selbst wie schon bei ENT und VOY, man hat ja gesehen was es gebracht hat. Die Zuschauer merken sehr gut wann sich ein Franchise für die Massen verbiegt und bestrafen dies.
                  Das wäre als würde man in SW plötzlich anfangen alles mystische wissenschaftlich zu erklären (Medichlorianer )

                  Die Handlung an sich ist nicht so übel. Aber ein Script darf nicht von einem einzigen Schauspieler abhängen. Würde Stewart "Nein" sagen, wäre alles gelaufen. Auch das Argument, dass die eigentliche Story (Bösewicht besiegen) nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, wiegt in meinen Augen sehr schwer und macht den ganzen Film und den eigentlichen roten Faden kaputt.

                  Dagegen finde ich, dass gerade ein so aktuelles Problem schon halbwegs gut rübergebracht werden könnte. In bisherigen Kinofilmen stand das "Älterwerden" öfters im Vordergrund, ich denke das ist auf einem ähnlichen Niveau wie die Familienproblematik, ein alltägliches Problem, das jeder kennt und jeder hat, aber zentral für die Lebensgeschichte und das Wesen einer Person werden kann. Ich erwarte jedenfalls ebenfalls kein politisches Hauptthema wie bei ST VI, sondern eher etwas persönliches wie Familie, oder ein Pendant zur "Sterblichkeit/dem Altern" aus früheren Kinofilmen o.ä..

                  Kommentar


                    Ich darf die werten Diskutaten auf einer Vorschlag meinerseits Aufmerksam machen:


                    Meinungen wären willkommen...

                    Kommentar


                      Ok Sorry, ein Mod kann dann ja alles verschieben. Ich find das teilweise recht verwirrend, ein "wie sieht die 1701 in XI aus", ein "Fakten, Gerüchte", ein "deine eigene Ideen", und ein paar duzend ältere Topics, die für ST XI eröffnet wurden.

                      --> sorry, alle meine fehlerhaften Post dürfen verschoben und/oder gelöscht werden.

                      Kommentar


                        Noch ist ja nichts fehlerhaft. Es ist nur ein Vorschlag, kein Grund sich vorzeitig zu entschuldigen.
                        Wenn du dafür (oder dagegen) bist geb doch deine Meinung im Supptor-Bereich zu Protokoll.

                        Kommentar


                          Zitat von emthrax Beitrag anzeigen
                          Danke für den Hinweis!
                          Zusammen mit dem Gerücht, dass Carol Marcus drin vorkommt und man wahrscheinlich zwischen drei Zeitperioden wechseln wird, kann ich mir dann jetzt wohl schon nen Teil der Story zusammenreimen:

                          VORSICHT, EVENTUELLE SPOILER!!!
                          DIESER ZEITRAHMEN GEHORCHT DEN GESETZEN DER LOGIK UND KÖNNTE DAMIT WIRKLICHKEIT WERDEN!

                          Zeitperiode 2250: Kirk geht auf die Academy, er lernt Carol Marcus kennen und er lernt Spock kennen. Spock ist mit seiner Ausblildung schon fertig und trat 2249 der Sternenflotte bei. Doch er will aufhören weil Sarek dagegen ist. Der junge Kadett Kirk schafft es jedoch ihn zu überreden bei der Sternenflotte zu bleiben. Die Folge: Sarek und Spock streiten sich und reden 18 Jahre lang nicht mehr miteinander. Spocks "Famile" wird zerrissen! (-> wird in kurzen Rückblenden gezeigt)

                          (2252 wird Spock schließlich auf die Enterprise unter Captain Pike versetzt; 2254 graduiert Kirk an der Akademy, im gleichen Jahr passieren die Ereignisse auf Talos IV in "The Cage", 2261 wird David Marcus geboren)

                          Zeitperiode 2265: Kirk steckt im Zwiespalt. Er kann eine Beförderung zum Captain der Enterprise annehmen um eine 5 Jahresmission in die Weiten des Weltalls anzutreten. Doch er müsste dafür seine Familie verlassen. Er würde gerne mit seinem alten Freund Spock auf einem Schiff dienen. Doch seine Familie ist ihm wichtiger, er entscheidet sich dagegen und will die Sternenflotte verlassen um mehr Zeit für seinen Sohn zu haben.

                          Doch etwas Schreckliches passiert und ein böser Feind bedroht das Wohl der Föderation. Nur die Enterprise kann den Bösewicht noch aufhalten, doch sie hat keinen Captain. Spock überredet schließlich Kirk zu bleiben, da er ihn für die Mission braucht (ist logisch, aber auch menschlich ). Kirk akzeptiert die Beförderung und die Enterprise startet um die Föderation zu retten. Am Ende des Films hat Kirk sich bewährt und ändert seine Meinung. Er denkt er kann seiner Familie am besten dienen indem er bei der Sternenflotte seinen Dienst tut. Kirks richtige Familie ist zerrissen, ab nun wird die Crew der Enterprise seine Familie. (-> Hauptstory)

                          Zeitperiode 2385 (120 Jahre später): Captain Picard spricht mit dem im Sterben liegenden Spock über einen Zwiespalt: Er wurde doch noch Vater und könnte eine Beförderung zum Admiral annehmen um endlich auf der Erde eine Familie gründen zu können. Doch er müsste dafür die Enterprise verlassen (Familie will/darf/soll/kann nicht auf die Enterprise). Er erzählt wie Kirk ihm den Rat gab sich niemals befördern zu lassen. Spock erzählt ihm schließlich die Geschichte warum Kirk seine Familie verließ und dass er diese Entscheidung später bereute und sie ihn lange Zeit quälte, vor allem nachdem David getötet wurde. Picard entscheidet sich daraufhin schließlich doch die Beförderung zu akzeptieren und die Enterprise zu verlassen. Spock stirbt in einem sehr bewegenden Augenblick und Admiral Picard lebt glücklich mit seiner Familie in Frankreich. (-> Rahmenhandlung)

                          THE END

                          TNG endgültig und würdig abgeschlossen! Die Anfänge von TOS sind geklärt! Jeder der noch nie einen Star Trek Film gesehen hat versteht, dass es um Familie geht und bekommt vielleicht sogar Lust darauf sich mit dem Franchise näher zu beschäftigen.

                          PS: Beim schreiben hab ich fast ne Gänsehaut bekommen. Wenn die das bringen, dann wäre es das Genialste was sie machen könnten!
                          interessante story ! (wenn auch falscher tread ) wobei so viele Handlungsstränge wohl dem Film als solches nicht gut täten -> auch bei Deiner story würde sich wohl eine art "specialExtendetEdition" ala "herrDerRinge" gut machen um mindestens einen Handlungsstrang aus der Kinoversion zu entfernen die dann auf der DVD mit veröffentlicht wird .

                          Kommentar


                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            ST muss eines ganz bestimmt nicht sein und das ist "cool". Das wäre ein Verrat an sich selbst wie schon bei ENT und VOY, man hat ja gesehen was es gebracht hat. Die Zuschauer merken sehr gut wann sich ein Franchise für die Massen verbiegt und bestrafen dies.
                            Man sollte vielleicht nicht alle Zuschauer über einen Kamm scheren. Die meisten Leute, die sich einen Star-Trek-Kinofilm ansehen wollen, kennen sich nicht so gut mit der Materie aus, dass sie eine Abweichung von der bisherigen Linie bemerken und (Fehl-)Entwicklungen lautstark missbilligen oder gar sanktionieren würden. Wir sollten den Einfluss der treuesten Fans an dieser Stelle vielleicht nicht überbewerten.
                            Letztlich ist der Entscheidung, Herrn Abrams für den neuen Kino-Film als Regisseur zu engagieren, eben als ein Schritt zu werten, aus Star-Trek wieder eine bekannte und "coole" Marke zu machen. Ansonsten hätte man bei Paramount genauso gut mit Herrn Berman weiterarbeiten können, der aus ST11 sicher einen Film gemacht hätte, der den konservativen Fans wohl ganz recht gewesen wäre: eine seichte Story mit einigen pseudo-philosophischen Anspielungen sowie den bekannten statischen Action-Einlagen.

                            Abgesehen davon bin ich nicht der Meinung, dass "Voyager", "Enterprise" und "STX" gescheitert sind, weil sie zu "cool" waren. Die Gründe für das Scheitern sind wohl eher darin zu suchen, dass die Verantwortlichen lieber konservativ sein wollten, anstatt "dahin zu gehen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist". Es reicht heutzutage eben einfach nicht aus, irgendwelche Konzepte aus den 80’er Jahren aufzuwärmen und mit dem Etikett "NEU" zu versehen. 2007 muss einfach mehr kommen als 1987.
                            Mein Profil bei Last-FM:
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                            Kommentar


                              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                              Man sollte vielleicht nicht alle Zuschauer über einen Kamm scheren. Die meisten Leute, die sich einen Star-Trek-Kinofilm ansehen wollen, kennen sich nicht so gut mit der Materie aus, dass sie eine Abweichung von der bisherigen Linie bemerken und (Fehl-)Entwicklungen lautstark missbilligen oder gar sanktionieren würden.
                              Kontinuitäts- oder Canon Fehler fallen keinem außer den Fans auf. Und würde man DS9, oder Voyager zeigen vielleicht auch noch manch anderes nicht.
                              Aber man fühlt bei vielen Dingen ob etwas künstlich aufgesetzt ist, nur um mehr Leute in die Säle zu bekommen, oder es wirklich authentisch ist. Vor allem TOS dürfte wahrscheinlich jeder kennen oder schon einmal gesehen/von gehört haben, der in diesen Film gehen wird.

                              Zu dem dürfte es auch dem normalen Zuschauer auffallen wenn er raus geht und nebenan der Trekkie wütend schimpft, "ach da hat man Star Trek ja voll ans Geld verraten". In Bezug auf Star Trek z.B. ENT höre ich oft so etwas wie "ja die sollen da ja alles falsch gemacht haben". Die jeweilige Person hat keine Ahnung von Star Trek und hat sich ENT wahrscheinlich kein einziges Mal angeschaut, aber übers Internet erfahren, dass die Trekkies es nicht mögen und wenn die Trekkies es sogar nicht mögen muss es ja so sein. Gerade bei sehr Komplexem, Großem wie Star Trek färben durchs Internet die Fans/Experten stark auf den Zuschauer - und dessen Entscheidung ob er hineingeht oder nicht - ab, der sich selbst schließlich kaum mit der Materie auskennt.

                              Letztlich ist der Entscheidung, Herrn Abrams für den neuen Kino-Film als Regisseur zu engagieren, eben als ein Schritt zu werten, aus Star-Trek wieder eine bekannte und "coole" Marke zu machen.
                              Ich weiß nicht ob Abrams so sehr für "hauptsache cool" steht.
                              Er hat in MI3 die Action so weit ich weiß sehr gut in Szene gesetzt. Aber Lost und Alias (vorsicht- so gut kenn ich Alias nicht) stehen eher für gute Charaktere und Stories als klicheehaftes "möglichst cool wirken". Aber für eine echte Beurteilung müssen wir wohl warten bis er ein paar mehr Kinofilme produziert hat.
                              Zuletzt geändert von newman; 30.07.2007, 13:14.

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                                von Largo
                                Letztlich ist der Entscheidung, Herrn Abrams für den neuen Kino-Film als Regisseur zu engagieren, eben als ein Schritt zu werten, aus Star-Trek wieder eine bekannte und "coole" Marke zu machen
                                stimme largo im groben zu...abrams soll in der tat aus star trek wieder etwas "cooles" machen...ich glaube aber, dass newman das hier nen bisschen falsch versteht. es geht ja nicht darum, eine player-coolness in st einzubauen...sondern einfach das image beim "normalo" wieder etwas zu ändern. star trek ist ne freakparade für fast alle, die das ganze nicht irgendwo kennen. is doch auch klar...das ist bei jedem größeren franchise so...und st ist mittlerweile nen verdammt riesiges. dieses image soll wieder weg...wobei ich das persönlich f schwer halte...und mit olle spock und olle kirk klappt das nicht wirklich. solange trotzdem genug reingehen (denn es gibt auch noch ne menge nicht trekkies, die aber trotzdem ne zeitlang tng ds9 voy oder ent gesehen haben und es ihnen nicht fremd ist), is es f paramount wohl nicht wichtig, ob die mission "star trek image heben" funktioniert hat.

                                von newman
                                Zu dem dürfte es auch dem normalen Zuschauer auffallen wenn er raus geht und nebenan der Trekkie wütend schimpft, "ach da hat man Star Trek ja voll ans Geld verraten"
                                sorry...aber als ich aus batman begins rausbin, haben mich die hardcore leute nicht die bohne interessiert. ich fand den film überraschend gut (obwohl ich mit den ganzen superhelden sachen normalerweise wenig anfangen kann)...und das hat mir gereicht. im gegenteil...hätte ich einen kommentar gehört wie du ihn oben als beispiel beschrieben hast...hätte ich innerlich gelacht und gedacht, ja...ja, die es sich selbst schwer machenden hardcore-ideologen . die rolle der trekkies is imho recht gering einzuschätzen in bezug darauf, ob andere deswegen ins kino gehen und wie sie den film finden...
                                (bestes bsp DS9...bei den trekkies sehr beliebt...bei den "halb-interessierten" mit die unbeliebteste/am seltesten gesehenste serie)...

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