Ideen, Fakten und Gerüchte zu STAR TREK XI

[EnterpriseE]

Ich habe neulich im Netz gestöbert und bin darauf gestoßen das es Star Trek XI geben wird (Offiziel bestätigt von Paramount).

Gerücht:
Es soll auf der Akademy spielen wo Kirk und Spock sich gerade erst getroffen haben.
Aber nicht mit Shatner und Nimoy, irgendwie Logisch wenn man sich das alter ansieht.

EnterpriseE

[TauLeonis]

ja...das wissen wir alle schon seit einiger zeit. ihr müsst diese meldungen nicht immer wieder bringen und als was neues verkaufen. man kann in diesem thread oder im news-forum darüber reden...
da es jetzt aber seit einigen tagen schon nichts neues gab, würd ich sagen, momentan steht gar nichts fest. die akademie war das erste gerücht, doch abrams meinte, dass das nicht klar wäre. er meinte lediglich, dass man überlegt etwas (wie auch immer geartetes) mit kirk und spock zu machen. aber da das drehbuch noch nicht fertig ist...alles offen...

[MFB]

Voyager und Deep Space Nine Designer möchte zu "Star Trek XI"

24.05.2006 Rick Sternbach, der die USS Voyager und die Raumstation Deep Space Nine entwickelt hat würde sich freuen bei "Star Trek XI" mit dabei zu sein.


"Sicher, wer wäre das nicht?", erklärte Sternbach UFP Croatia gegenüber in einem Interview. Beim Design-Team von "Enterprise" war er nicht dabei, weil er zu der Zeit noch an Abschlussarbeiten zu "Voyager" war. "Ich habe meine Bewerbung zusammen mit einem Paket an Bildern rübergeschickt. Es ist jetzt nur eine Frage der Zeit, wir werden sehen."

Sternbach beschrieb seinen Arbeitsprozess und meinte, dass die Erschaffung eines Raumschiffes und die Zeichnung für die CGI-Entwickler einige Minuten oder einige Monaten dauern könne. "Zeichnungen von Schiffen können früh entstehen und einfache Kritzeleien sein, die während der Produktionssitzung entstehen. Aber meist zeichnete ich die Schiffe, nachdem die Zeichnungen für die Einrichtung zur Produktion gingen," erklärte er weiter. "Bei einigen Schiffen halfen rohe Computer-Grafiken, um die Perspektiven zu zeichnen. Bei großen Schiffen, wie der Voyager, habe ich Konstruktions-Blaupausen erstellt, aus fünf Blickrichtungen, normalerweise in voller Größe, für die Modelle."

Die größte Veränderung in seinem Berufsleben der letzten 14 Jahre war die Entwicklung der CGI-Software. Sie erlaubt den Designern bessere Modelle zu erschaffen. "Eine Zeichnung allein gibt den Modellbauern oder den CGI-Technikern selten eine Vorstellung vom Ganzen. Eine CGI-Zeichnung oder ein CGI-Modell kann gedreht werden, damit alle Teile besser verstanden werden können."

Mehr über seine Arbeit erzählt Sternbach bei TrekToday oder im kompletten Artikel bei UFP Croatia.

http://www.trekzone.de/content/dt/news/24052006131258.htm

Naja, Sternbach hat schon gute Arbeit gemacht, trotzdem finde ich John Eaves auch nicht schlecht. Dafür, dass er bei ST7 erstmals mit Star Trek zu tun hatte und vorher kaum was wusste, hat er in vor allem in DS9, aber auch in ST8, ST9 und ENT doch wirklich tolle Sachen gemacht (bei ENT weiß ich aber nicht genau, was er gemacht hat).

Also ich würde an Eaves festhalten.

[tyger1703]

ohje...wenn das an der akademie spielt wars das mit star trek...wer will denn bite sowas sehn? ich nich...
ich würd eher lieber sehn was mit der enterprise passiert nachdem riker weg is oder wies der voyager crew geht oder was mit ds9 geschieht...sowas würde denk ich mla auch besser ankommen

[garakvsneelix]

Aber das, was alcyone da gefunden aht, ist echt der Hammer! Richtig angepackt eine klasse ST-Parodie! Warum nicht?

[ADrian]

Die Drehbuchautoren von Star Trek 11 haben einige interessante Dinge zum Film zu sagen, u.a. dass es sich nicht um ein Reboot handelt und der bestehende Canon respektiert wird: http://www.trektoday.com/news/080606_01.shtml

[Valen]

Da bin ich jetzt aber erstmal ziemlich erleichtert! Sie schreiben ja auch, dass sie ST sehr gut kennen würden und das sie nichts bestehendes verletzen würden.
Gott sei Dank kein Reboot!

[Sandswind]

Sie schreiben ja auch, dass sie ST sehr gut kennen würden und das sie nichts bestehendes verletzen würden.

Würde mich nicht wundern, wenn es darauf hinausläuft, einfach einen Film nach der gleichen Machart der vorangegangenen zu machen. Es wird keine großen Veränderungen und mutigen Schritte geben, denn das Korsett, in das Autoren bei Star Trek mittlerweile gepresst sind, scheint doch recht eng zu sein.

Gott sei Dank kein Reboot!

Sowas könnte schon funktionieren. Aber dafür ist es noch zu früh, die Struktur einfach zu festgefahren. Deswegen hätte ich mich ja auch eine längere Pause gewünscht. Wenn schon ein Film nach dem alten Strickmuster kommt gebe ich Dir aber recht: Dann muß auch schön brav alles eingehalten werden, was bisher Gültigkeite hat. Jedenfalls konsequenter, als bei ENT oder Nemesis.

[Nighthawk_]

Sowas könnte schon funktionieren.

Ne, mit meinen Verständnis von Star Trek ist ein Auf Null setzten des ganzen 23. Jhdts. nicht zu vereinbaren. Solche Scherze kann man in einem kleinen Franchise veranstalten aber nicht mit dem mit größten, über Jahrzehnte gewachsenen Universum im Scifi-Bereich.
So ein Schritt würde meines Erachtens das Ende des Franchise einläuten. Treibt man dadurch doch nur einen weiteren Zaunpfahl in die eh schon zerstrittene Community.
Langfristig ist für ST bei den ursprünglichen Wurzeln kein Blumentopf mehr zu gewinnen. TOS war wie TNG für ihre Zeit absolut up to date. Ein Reboot und Neuinszenierung wird aber noch viel schneller untergehen als Enterprise.

[Space Marine]

Sowas könnte schon funktionieren. Aber dafür ist es noch zu früh, die Struktur einfach zu festgefahren. Deswegen hätte ich mich ja auch eine längere Pause gewünscht. Wenn schon ein Film nach dem alten Strickmuster kommt gebe ich Dir aber recht: Dann muß auch schön brav alles eingehalten werden, was bisher Gültigkeite hat. Jedenfalls konsequenter, als bei ENT oder Nemesis.

Mit der längeren Pause stimme ich dir zu, aber garantiert nicht nur, um Trek total zu vernichten(mehr ist ein reboot für mich nicht).

Wenn sie das 23. JHD. umschreiben, werden sie zwangsläufig auch TNG und Nachfolgern in die Quere kommen, wahrscheinlich sogar ENT, und dann haben wir den Salat: zwei parallele Trek-Szenarien, und wer zum Teufel will das schon???

[Sandswind]

Mit der längeren Pause stimme ich dir zu, aber garantiert nicht nur, um Trek total zu vernichten(mehr ist ein reboot für mich nicht).

Meine erste Wahl wäre das auch nicht, eben aus den von Dir genannten Gründen. Aber seien wir mal ehrlich: Trek steckt momentan dermaßen in der Sackgasse, daß man sich wenigstens mal Gedanken um ein neues Konzept machen muß. Das Problem daran ist aber, daß die "Vorgaben", also das bisherige Universum, so eng sind, daß kaum Freiraum besteht. Ich ärgere mich ja auch über die ganzen Fehler, deswegen könnte es funktionieren, wenn man sich ganz davon befreit und unbefangen an was Neues geht. Wie gesagt, meine erste Wahl wäre das nicht - aber eine Möglichkeit.

[Space Marine]

Meine erste Wahl wäre das auch nicht, eben aus den von Dir genannten Gründen. Aber seien wir mal ehrlich: Trek steckt momentan dermaßen in der Sackgasse, daß man sich wenigstens mal Gedanken um ein neues Konzept machen muß. Das Problem daran ist aber, daß die "Vorgaben", also das bisherige Universum, so eng sind, daß kaum Freiraum besteht. Ich ärgere mich ja auch über die ganzen Fehler, deswegen könnte es funktionieren, wenn man sich ganz davon befreit und unbefangen an was Neues geht. Wie gesagt, meine erste Wahl wäre das nicht - aber eine Möglichkeit.

Sie könnten es ja mal 100 Jahre in die Zukunft verlagern, dann hätte man doch viel Freiraum, und alle Zukunftsfolgen waren eh nur parallele oder mögliche Zeitlinien...

[Sandswind]

Sie könnten es ja mal 100 Jahre in die Zukunft verlagern, dann hätte man doch viel Freiraum, und alle Zukunftsfolgen waren eh nur parallele oder mögliche Zeitlinien...

Hab ich schon ein paarmal gehört, das scheinen Einige interessant zu finden. Ich persönlich weiß nicht so recht, ob das so gut wäre. Immerhin muß man dann wieder eine "technische" Steigerung bringen, und dann besteht die Gefahr, daß nun wirklich jedes Problem durch "Knöpfchendrücken" und unverständliches Techno-Gebabbel gelöst wird.

[TheMarsToolVolta]

Hab ich schon ein paarmal gehört, das scheinen Einige interessant zu finden. Ich persönlich weiß nicht so recht, ob das so gut wäre. Immerhin muß man dann wieder eine "technische" Steigerung bringen, und dann besteht die Gefahr, daß nun wirklich jedes Problem durch "Knöpfchendrücken" und unverständliches Techno-Gebabbel gelöst wird.

Auf jeden Fall wäre es spannender eine weit entfernte Zukunft zu zeigen, in der sich die Machtverhältnisse der Milchstraße ordentlich verschoben hätten, und nicht im reichlich erschöpften 24. Jahrhundert weiterzumachen. Wenn es dann auch noch vernünftige Drehbücher geben würde, sehe ich das Problem mit dem Techno-Gelaber als nicht so gravierend an. Generell ist die SciFi in letzter Zeit sehr einfallslos und ich sehe keine wirkliche Hoffnung auf Verbesserung bei all dieser Remakeflut.

[Sandswind]

Generell ist die SciFi in letzter Zeit sehr einfallslos und ich sehe keine wirkliche Hoffnung auf Verbesserung bei all dieser Remakeflut.

...wobei gerade jede neue Star Trek-Serie ja eigentlich ein Remake war mit leicht verschobener Grundgeschichte (Ausnahme DS9).