Grösse und Bauart der Narada.

[MFB]

Ist DAS zufällig die Narada in ihrer ursprünglichen Form? Habe die Comics selbst noch nicht gelesen... wird da nicht der Umbau mit der Borgtechnologie gezeigt?

Ja, das ist die Urform der Narada lt. dem Comic. Im Comic bekommt sie so eine Art Korsett, die Borgtechnologie verwächst mit dem ursprünglichen Schiff. So ist zum Beispiel die Kommandobrücke der Narada in der Urform zwar erhalten geblieben, aber verschmolzen zu jener weitläufigen Brücke, die dann im Film zu sehen ist.

Das Comic gilt aber allgemein eher als semi-canon und entstand auch erst nach dem Film. Im Film selbst ist das Schiff, wie Nero selbst sagt, ein Bergbau-Schiff. Nur aus den on-screen-Infos muss man also daraus schließen, dass das Schiff in der gezeigten Form im 24. Jahrhundert als romulanisches Bergabauschiff unterwegs ist.

[thunderchild]

Das Comic gilt aber allgemein eher als semi-canon und entstand auch erst nach dem Film. Im Film selbst ist das Schiff, wie Nero selbst sagt, ein Bergbau-Schiff. Nur aus den on-screen-Infos muss man also daraus schließen, dass das Schiff in der gezeigten Form im 24. Jahrhundert als romulanisches Bergabauschiff unterwegs ist.

Stimmt, wenn man rein von den Onscreen-Infos ausgeht... Wird im Film eigentlich erwähnt, dass die Narada Borgtechnologie enthält? Ich kann mich nicht mehr erinnern... hab den Film zwar 2x gesehen, aber soweit reicht mein Gedächtnis dann auch wieder nicht!

[MFB]

Stimmt, wenn man rein von den Onscreen-Infos ausgeht... Wird im Film eigentlich erwähnt, dass die Narada Borgtechnologie enthält? I!

Nein. Wie gesagt, wurde die Vorgeschichte erst nach dem Film konzipiert. Von Borg-Technologie war keine Rede.

[Geforce]

also die einzige erklärung die wir bekommen ist aus dem comic

es ist zwar semi-canon aber das ist mehr als alle anderen comics sind nämlich non-canon

die narada wurde an einem geheimen forschungseinrichtung der romulaner
mit borg und romulanertech verbessert!

das aussehen und die größe kommen auch daher

das schiff zerlegt auch eine flotte aus föderations,remaner und klingonenschiffen

warum die waffen im film so "schwach" sind kann ich leider daher nicht sagen

die kelvin ist ein witz!

[newman]

Mir gehts halt nur darum, dass das kein "normales" Minenschiffchen sein kann. [...] Wäre beides eine Erklärung. Die fehlt aber im Film.

Im Film selbst wird glaube ich gar nicht darauf eingegangen was für eine Art von Schiff das überhaupt ist. Es ist auch vollkommen unnötig, man hat Technobabbleerklärungen bewusst vermieden.

Solche Dinge sind für den eigentlichen Film nicht im geringtesten relevant. So was interessiert nur den Hardcore-Trekkie, der die Schiffssammlung in seinem Star Trek Lexikon mit Name, Bauart, Größe, Crewstärke, Energie Ausstoß des Antriebs und Name des Schiffsmaskottchens beschriften können möchte. Also genau perfekt für ein EU, aber nichts, das unbedingt in einem Film erwähnt werden muss.

[Hades]

Wie gesagt, ich sehe kein Problem damit, dass sie ohne große Probleme 6 Föderationsschiffe zerstört hat. Wenn sie grob die Größe eines Kubus hätte braucht sie keine großartige Waffendichte auf der Hülle um da mitzukommen.

Wenn sie einer privaten Firma angehört ist es doch noch wahrscheinlicher dass sie ne gute Bewaffnugn bekommt. Wer weiß wo sie an Dilithium oder andere seltene Substanzen abbaut. Da muss man ja vielleicht auch mit Wettbewerb und Piraterie rechnen.

[perplex]

Sie hat aber auch 47 klingonische Kriegsschiffe zerrieben.

Es ist eben ohne weitere Erklärung unlogisch, dass ein Bergwerksschiff irgendwelche Kriegsschiffe oder Föderationsflotten vernichtet. Egal mit was sie von Haus aus bewaffnet ist. Irgend eine Modifikation muss es gegeben haben.

Wer das anders sieht, mit dem hab ich da ein klares Patt, meine Meinung wird sich da nicht ändern.^^

Im Film selbst wird glaube ich gar nicht darauf eingegangen was für eine Art von Schiff das überhaupt ist. Es ist auch vollkommen unnötig, man hat Technobabbleerklärungen bewusst vermieden.

Solche Dinge sind für den eigentlichen Film nicht im geringtesten relevant.

Oh und ob das relevant ist. Und zwar für den Kontext des Films und für den Zuschauer. Den Fehler hat man schon in Nemesis gemacht, keine Sau wusste woher die unterdrückten Remanersklaven plötzlich dieses Überschiff herhatten (obwohl das nicht so eklatant war wie das allesvernichtende Schiff eines Minenarbeiters).

Wieso muss jede Erklärung technobabble sein? Wieso sollten nur hardcoretrekkies erklärungen wollen, wenn sie Filme gucken?

[USS Seven of Nine]

Stimmt es eigentlich, dass in der Novelization oder etwas ähnlichem zum neuen Film die Narada nach ihrem Kampf mit der Kelivn 2233 von Klingonen aus dieser Zeit angegriffen und geentert wurde?
Da wäre für mich nämlich ein Logikfehler wenn man das mit Countdown vergleicht, da war das für die Klingonen nicht so leicht

[newman]

Oh und ob das relevant ist. Und zwar für den Kontext des Films und für den Zuschauer. Den Fehler hat man schon in Nemesis gemacht, keine Sau wusste woher die unterdrückten Remanersklaven plötzlich dieses Überschiff herhatten (obwohl das nicht so eklatant war wie das allesvernichtende Schiff eines Minenarbeiters).

Wieso muss jede Erklärung technobabble sein? Wieso sollten nur hardcoretrekkies erklärungen wollen, wenn sie Filme gucken?

Das sind zwei paar Schuhe.

Ob ein Schiff groß oder klein, stark oder schwach ist, richtet sich ganz nach dem, was es in der Geschichte tun soll. Dafür braucht es keine Erklärung. Aus dem Film heraus könnte das auch ganz normale Romulanertechnologie des Militärs sein. Dass Nero spätestens nach dem Fall seines Reiches leicht an Technologie herankam, ist nicht so unglaubwürdig, als dass man dafür explizit Onscreenzeit verwenden muss. Wie genau diese eingebaut wurde und welche technischen Spezifikationen, welche Fortschritte in der romulanischen F&E oder externe Technologien, sie dazu befähigt gleich 47 klingonische Schiffe zu zerstören, interessiert nicht wirklich. Das ist fiktive Technologie, die gibts nicht wirklich, also kann sie so stark sein wie sie will. Sie ist mächtig, mehr muss man als Zuschauer über die Technologie nicht wissen.

Was ganz anderes ist der politische Kontext. Bei ST10 der Aufstieg der Remaner und bei STXI die Zerstörung Romulus und warum Nero Spock so hasst. HIER ist deine Kritik sehr wohl berechtigt. Denn hier geht es nicht um fiktive Technologien, die man so stark machen kann wie man will, sondern um politische Plots, die logisch sein müssen, und um persönliche Motive, die für den Zuschauer emotional nachvollziehbar sein müssen.

[MFB]

Stimmt es eigentlich, dass in der Novelization oder etwas ähnlichem zum neuen Film die Narada nach ihrem Kampf mit der Kelivn 2233 von Klingonen aus dieser Zeit angegriffen und geentert wurde?
Da wäre für mich nämlich ein Logikfehler wenn man das mit Countdown vergleicht, da war das für die Klingonen nicht so leicht

Hätten die Klingonen in "Countdown" auch einen Kreuzer von zumindest der Größe der Vorcha-Klasse in die Narada reinkrachen lassen, hätten sie auch weniger Probleme gehabt.

Ob es im Buch zum Film vorkommt, weiß ich nicht. Im Comic "Nero" greifen die entern die Klingonen die Narada nur wenige Stunden nach der Kollision mit der Kelvin. Die Schiffssysteme sind schwer beschädigt und den Entertruppen kann auch nicht viel Gegenwehr geleistet werden, weil ein Teil der Narada-Crew sich vorher abgesetzt hat. (Zumindest soweit abgesetzt, wie Nero es zulässt )

[USS Seven of Nine]

Interessant aber dass die Narada im Kampf gegen die Kelvin ihre Schilde nicht oben hatte.
Einen Borgkubus der gerade mal ein drittel dieser Länge hat wäre nicht beschädigt worden wenn die USS Excelsior zum Beispiel in ihn reinrast.
In Countdown kam es einem aber wie "one-shot-one-kill" waffen vor die die Narada verwendete.
So traurig die Bops auch sind, es waren modernere versionen die über hundertfünfzig Jahre älter als die Kelvin waren.
Die Kelvin hat aber ne Menge Treffer eingesteckt.


BTW:

Gehört zwar hier nicht rein, aber würde mal gerne wissen:
Wenn also die Narada irgendwo in der Nähe des Klingonischen Raumes herausgekommen ist, wie hat man es im Prime-Universe dann geschafft, innerhalb eines Tage ( denn Kirks geburtsdaten sind in beiden die gleichen) die Distanz von Hundert Lichtjahren zu überwinden damit er noch auf der Erde geboren wird.
Ich glaube mich zu erinnern dass die ENT-D von Wolf 359 bis zur Erde viele Stunden benötigte, und diese Distanz ist ein Bruchteil von der zum Klingonischen Reich.
Hoffentlich hat jemand meine eigentliche Frage verstanden.

[Elin]

BTW:

Gehört zwar hier nicht rein, aber würde mal gerne wissen:
Wenn also die Narada irgendwo in der Nähe des Klingonischen Raumes herausgekommen ist, wie hat man es im Prime-Universe dann geschafft, innerhalb eines Tage ( denn Kirks geburtsdaten sind in beiden die gleichen) die Distanz von Hundert Lichtjahren zu überwinden damit er noch auf der Erde geboren wird.
Ich glaube mich zu erinnern dass die ENT-D von Wolf 359 bis zur Erde viele Stunden benötigte, und diese Distanz ist ein Bruchteil von der zum Klingonischen Reich.
Hoffentlich hat jemand meine eigentliche Frage verstanden.

Mit den Entfernungen und der Flugdauer hat man es doch in keiner Star Trek Serie so genau genommen, es wird doch immer alles so angegeben wie es das Drehbuch verlangt.
Vielleicht war die Kelvin praktisch schon auf dem Rückflug zur Erde und wäre auch pünktlich angekommen als die Anomalie entdeckt wurde, da man ja die Kapitäne der Schiffe kennt wird für alles und jeden ein Umweg gemacht.


Zu dem Punkt das die Kelvin mehr Treffer einsteckt als die Klingonen Schiffe muss man anmerken das Nero an Informationen von der Crew des Schiffes kommen wollte, deshalb wird er sicher nur Kleinkram abgefeuert haben statt sein ganzes Arsenal darauf zu entladen.

[MFB]

BTW:

Gehört zwar hier nicht rein, aber würde mal gerne wissen:
Wenn also die Narada irgendwo in der Nähe des Klingonischen Raumes herausgekommen ist, wie hat man es im Prime-Universe dann geschafft, innerhalb eines Tage ( denn Kirks geburtsdaten sind in beiden die gleichen) die Distanz von Hundert Lichtjahren zu überwinden damit er noch auf der Erde geboren wird.

Die Wehen bei Winona Kirk wurden durch den Angriff auf die Kelvin und den dadurch entstandenen psychischen und emotionalen Stress früher ausgelöst, weshalb James früher zur Welt kam. Die Kelvin war bereits auf dem Weg zurück zur Erde.

Zudem gibt es glaub ich keine Info, wo die Narada erschien. Die Jellyfish erschien in der Neutralen Zone. Die Narada dürfte eher in der Nähe der klingonischen Grenze erschienen sein. (Zugegeben, die klingonische Grenze ist zum Teil auch in der Nähe der romulanischen Neutralen Zone.)

[Hades]

Sie hat aber auch 47 klingonische Kriegsschiffe zerrieben.

Es ist eben ohne weitere Erklärung unlogisch, dass ein Bergwerksschiff irgendwelche Kriegsschiffe oder Föderationsflotten vernichtet. Egal mit was sie von Haus aus bewaffnet ist. Irgend eine Modifikation muss es gegeben haben.

Wer das anders sieht, mit dem hab ich da ein klares Patt, meine Meinung wird sich da nicht ändern.^^

Ein 0815 Bergbauschiff wird das auch nicht schaffen. Aber die Narada sieht auf den ersten Blick schon nicht normal aus. Die Größe und die Form deutet auf ein stand-alone Schiff hin, was sich große Kometen und Asteroiden krallen kann, selbständig zerlegen und verarbeiten, soweit sich verteidigen kann.

Selbst wenn es die selbe Schild und Waffen "Dichte" hat währe es locker meheren Schiffen überlegen. Für die Onscreen-Leistung braucht man weder die aktuellste Militärtechnologie noch Borg. Die Comic-Leistung gegen die Klingonen, da ist das gerechtfertigt.

Der Comic, schön und gut wenn er semicanon sein sollte. Aber ich brauche ihn nicht damit mir die Filmszenen logisch vorkommen. Gegen die Kelvin war es keine Leistung, und das gegen die Föderationsflotte; da reicht es schon wenn Nero und seine Crew in diesen 25 Jahren genug Langeweile hatten um weitere Waffensysteme auf das Schiff zu bauen, oder bessere Schildsysteme. Vielleicht konnte man sich noch was von Spocks Schiff abkupfern.

Mit ST X, der Scimitar und den Remaner hab ich auch kein Problem. Es wurde von RIker und Co gesagt, dass Remaner in Fabriken für Schwere Waffen arbeiteten und im DK als Truppen eingesetzt wurden. Also werden einige von ihnen von technologie einiges Verstehen. Abgesehen von den Thaleronenstrahlemittern und der Tarnung war daran nichts Magisches. Die Anzahl der Waffen kann die Föderation auch auf ein Pott schrauben. Die Neterprisecrew hat zudem auch noch klar gemacht, dass er Unterstürzung vom Romulanischen Militär gehabt haben muss.
Also ganz einfach: das Militär sieht den Prätor als Hinderniss für seine Invosionspläne. Shinzon hat sich als Militärischer Drahtzieher bewährt undf die Remaner hinter sich. Sie gehen auf Shinzon zu, bauen mit ihm hinter dem Rücken der Regierung die Scimitar (Der Prätor erklärt im Senat, dass die Remaner ihre Quoten nicht erfüllen, ein Hinweiß auf Abzug von Arbeitern und Material) und schanzt ihm zu den Disruptoren und Torpedos noch die Thaleronen und die Tarnung zu. Damit könnte er die Regierungstreuen Truppen im Handumdrehen erledigen und den Vorreiter im Kreuzzug gegen die Föderation abgeben. Dafür brauch ich keine hochtrabende Technobabbel oder semiocanonische Comics, da reicht mein Kopf und etwas Freizeit.

[perplex]

Dafür brauch ich keine hochtrabende Technobabbel oder semiocanonische Comics, da reicht mein Kopf und etwas Freizeit.

Bischen Logik wär auch nicht verkehrt.

Diese Arbeitersklaven bauen mit Unterstützung des romulanischen Militärs also auf dem Schwesterplaneten des romulanischen Reiches eine geheime Waffenfabrik auf und bauen da ein überlegenes Kriegsschiff, weil einige von ihnen etwas von Technologie verstehen.

Preisfrage, wozu braucht das romulanische Militär die Remaner und wieso bauen sie einen remanischen Warbird mit so einer gefährlichen Waffe, der von sicher nicht gerade romulanerfreundlichen Remanern kontrolliert wird? Der Plot in Nemesis ergibt Null Sinn

Ein 0815 Bergbauschiff wird das auch nicht schaffen. Aber die Narada sieht auf den ersten Blick schon nicht normal aus. Die Größe und die Form deutet auf ein stand-alone Schiff hin, was sich große Kometen und Asteroiden krallen kann, selbständig zerlegen und verarbeiten, soweit sich verteidigen kann.

Selbst wenn es die selbe Schild und Waffen "Dichte" hat währe es locker meheren Schiffen überlegen. Für die Onscreen-Leistung braucht man weder die aktuellste Militärtechnologie noch Borg. Die Comic-Leistung gegen die Klingonen, da ist das gerechtfertigt.

Der Comic, schön und gut wenn er semicanon sein sollte. Aber ich brauche ihn nicht damit mir die Filmszenen logisch vorkommen. Gegen die Kelvin war es keine Leistung, und das gegen die Föderationsflotte; da reicht es schon wenn Nero und seine Crew in diesen 25 Jahren genug Langeweile hatten um weitere Waffensysteme auf das Schiff zu bauen, oder bessere Schildsysteme. Vielleicht konnte man sich noch was von Spocks Schiff abkupfern.

Die 47 klingonischen "Warbirds" kamen, soweit ich mich erinnern kann, auch im Film vor.

Wenn es dir logisch vorkommt, dass ein romulanisches Minenschiff die gesamte Verteidigung einer föderalen Kernwelt + der unterstützungsflotte durch die Sternenflotte in wenigen Sekunden(?) wegpusten kann, egal wie "stand alone" es ist, dann finden wir keine gemeinsame Diskussionsgrundlage.^^

Das ist ohne weitere Erklärung einfach unlogisch.