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(Extrem-) Langstreckenschiffe

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    #46
    Ich glaube an der Geschwindigkeit wird das nicht scheitern. Die normalen Sensoren verkraften bei Warp 9 ja auch schon das 1000-fache der Lichtgeschwindigkeit. Das Problem ist eher der Raumtunnel. Allerdings ist ein Schiff in einer Warpblase auch nicht mehr in Normalraum.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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      #47
      Stimmt auch wieder. Aber irgendwie müsste man schon aus einem Warptunnel rausscannen können. Was würde denn passieren wenn man aus dem Tunnel schiesst und ein Asteroid hat sich dummerweise genau da hin verirrt?
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        #48
        Ich vermute mal das wäre so ähnlich wie bei den FTL-Sprüngen von BSG. Wenn man den Kurs nicht scannen kann muss man die Route halt EXTREM genau berechen.
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          #49
          Die Kursberechnug wäre nicht das Problem, aber woher weiss ich das im System XY das 10.000 Lichtjahre weit weg ist kein Hinderniss rumschwebt in das ich reinkrache sobald ich ankomme?
          Ich kenn mich mit BSG nicht aus, ich habe nur die Originalserie gesehen
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            #50
            Während der Episode VOY "Das ungewisse Dunkel" konnte die Crew im Deltaflyer auch während des Transwarpflug mit den Sensoren Daten von ausserhalb sammeln.

            Die Borg können während des Transwarpflug auch feindliche Schiffe entdecken und zielgenau in den Normalraum zurückfallen.

            Ich denke mal, dass Subraumsensoren den Tranwarptunnel durchaus durchbrechen können.
            Mein Profil bei Memory Alpha
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            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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              #51
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Während der Episode VOY "Das ungewisse Dunkel" konnte die Crew im Deltaflyer auch während des Transwarpflug mit den Sensoren Daten von ausserhalb sammeln.

              Die Borg können während des Transwarpflug auch feindliche Schiffe entdecken und zielgenau in den Normalraum zurückfallen.

              Ich denke mal, dass Subraumsensoren den Tranwarptunnel durchaus durchbrechen können.
              Es stellt sich aber die Frage ob die Recihweite nicht dadurch doch beeinträchtigt wird. Allerdings könnten einige hundert Schiffe, welche mit Transwarp kreuz und quer durch die Galaxis gurken, sie so oder so in relativ kurzer Zeit durchleuchten.
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                #52
                Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                Es stellt sich aber die Frage ob die Recihweite nicht dadurch doch beeinträchtigt wird. Allerdings könnten einige hundert Schiffe, welche mit Transwarp kreuz und quer durch die Galaxis gurken, sie so oder so in relativ kurzer Zeit durchleuchten.
                Ich denke das die Föderation erstmal unbemannte Sonden schicken würde. Es wäre doch ziemlich leichtsinnig einfach Schiffe in alle Himmelsrichtungen zu schicken ohne wenigstens etwas über die Umgebungen zu wissen. Dank der Voy haben sie ja einen kleinen Vorgeschmack was da draussen noch alles ist... mit den Hirogen ist nicht gerade zu spassen, auch Spezies 8472 könnten noch etwas angekekst sein von der Voyager.
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                  #53
                  Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                  Ich denke das die Föderation erstmal unbemannte Sonden schicken würde. Es wäre doch ziemlich leichtsinnig einfach Schiffe in alle Himmelsrichtungen zu schicken ohne wenigstens etwas über die Umgebungen zu wissen. Dank der Voy haben sie ja einen kleinen Vorgeschmack was da draussen noch alles ist... mit den Hirogen ist nicht gerade zu spassen, auch Spezies 8472 könnten noch etwas angekekst sein von der Voyager.
                  Spezies 8472 lebt aber in einem eigenen Paralleluniversum, von daher dürften die keine direkte Gefahr in der Milchstraße darstellen und wenn sie auf Krieg aus wären, könnten sie vermutlich auch innerhalb des Alpha-Quadrant einen Übergang erzeugen.

                  Ich denke mal, man wird wie bisher bemannte Forschungsschiffe und sich langsam von der Grenze nach Aussen vortasten, so wie es in TOS und TNG die USS Enterprise auch immer getan hat.

                  Man wird sicherlich nicht blind drauf losfliegen, sondern systematisch die Gebiete jenseits der Grenzen erforschen, nur dann eben in höherem Tempo als bisher.
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                    #54
                    Wie löst man eigentlich das Problem mit der Verständigung? Eine normale Subraumnachricht ist zu langsam bei den Distanzen, welche da auf die VFP zurollen. Kann man so eine Art Transwarpkomm einsetzen?
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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                      #55
                      Ihr werft hier einige interessante Fragen auf, habt aber eine wichtige Grundvoraussetzung dabei übersehen;

                      Wo bitte sollen diese Deep Space Missionen stattfinden? Ich will ja nicht behaupten das es in unserer Galaxis nichts mehr zu entdecken gäbe, aber einiges wissen wir mit Sicherheit;

                      Die Quadranten Alpha und Beta dürften größtenteils erforscht sein.

                      Im Gammaquadranten sitzen die Borg und kontrollieren nach allen Karten die ich bislang gesehen habe beinahe ¾ seines Raumes.
                      (hierbei halte ich mich erst einmal an die Serien und Filme und ignoriere die Titan Bücher)

                      Auserdem währen da die Herogen und die Casons...

                      Und der Deltaquadrant ? Der Anspruch der Gründer auf das gesamte Gebiet wurde mehr als einmal deutlich gemacht, auch wenn sie zu DS9 Zeiten „nur“ etwa ½ davon kontrollierten.
                      Was auch immer die Dominionverhandlungen ergeben haben, vielmehr als ein wackeliges nicht-angriff Abkommen wird es nicht gewesen sein.

                      Das Erforschen beide Quadranten würde also zwangsläufig mit kriegerischen Auseinandersetzungen einhergehen, eine Voraussetzung die die Sternenflotte wohl nicht eingehen würde.

                      Wie löst man eigentlich das Problem mit der Verständigung? Eine normale Subraumnachricht ist zu langsam bei den Distanzen, welche da auf die VFP zurollen. Kann man so eine Art Transwarpkomm einsetzen?
                      Ehr nicht. Realistischer währe es (aus meiner Sicht )auf dem Weg zum Einsatzgebiet eine art Railebrücke aus Komunikationssonden zu Instalieren.

                      Andererseits würde ein Raumschiff das permanent Warp 9,9 fliegt die Galaxis in weniger als 5 Monaten durchqueren.
                      Insbesondere bei Voyager geht es immer um die Endwicklung vollkommen neuer Antriebsmetoden, Wurmlöcher, Transwarpkanäle der Borg usw.
                      Im Grunde müsste man also „nur“ die strukturellen Probleme sowie den Energiebedarf in den Griff bekommen und wir hätten ruck zuck unsere Deep Space Schiffe.
                      Zuletzt geändert von Viper2008; 13.06.2009, 08:09.

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                        #56
                        Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
                        Ihr werft hier einige interessante Fragen auf, habt aber eine wichtige Grundvoraussetzung dabei übersehen;

                        Wo bitte sollen diese Deep Space Missionen stattfinden? Ich will ja nicht behaupten das es in unserer Galaxis nichts mehr zu entdecken gäbe, aber einiges wissen wir mit Sicherheit;

                        Die Quadranten Alpha und Beta dürften größtenteils erforscht sein.
                        Ich bin zwar auch kein Fan von Deep-Space-Missionen, aber das All ist sicher nicht wirklich dicht erforscht. Im Beta-Quadranten beginnen gleich mal ganz in der Nähe des Alpha-Quadranten die Probleme: Das klingonische und romulanische Reich sind im Weg. Bei den Klingonen kann man inzwischen ja sicher problemlos durchfliege, aber das romulanische Reich in Richtung Delta-Quadrant umflogen zum Erforschen haben sicher noch nicht viele Schiffe auf sich genommen.

                        Durch das klingonische Reich fliegt man auch gerade mal 100 Jahre problemlos durch in Richtung Beta-Quadrant. Die Klingonen selbst haben vermutlich kaum jene Gebiete im Beta-Quadranten erforscht, die sie nicht zu ihrem Reich zählen. Also wird es da auch nicht viele Infos für die Sternenflotte geben.

                        Und selbst die äußeren Regionen des Alpha-Quadranten jenseits der cardassianischen Union und des tholianischen Raums dürften noch nicht von vielen Schiffen besucht worden sein.

                        Der Gamma-Quadrant ist tatsächlich ein Problem, aber man weiß ja nicht, ob im Friedensvertrag nicht ausgehandelt wurde, dass die Sternenflotte wieder Forschungsreisen durch das bajoranische Wurmloch durchführen darf.

                        Im Delta-Quadranten hat die Voyager kaum was erforscht, eben nur das, was auf ihrer Reiseroute war. Da gibt es noch viel rundherum. In welcher Verfassung die Borg sind, ist natürlich auch fraglich.

                        Also wie gesagt bieten selbst die Quadranten Alpha und Beta noch genug Spielraum, für ausgedehnte Mission. Vor allem der Beta-Quadrant, der wegen der politischen Situation für die Sternenflotte lange Zeit nur beschwerlich zugänglich war.


                        Aber wie gesagt: Ich finde es unsinnig, ein Schiff einfach gerade drauf los fliegen zu lassen, um weit entferntes Gebiet zu erforschen. Dafür gibt es immerhin Sonden. Wenn die was interessantes finden, kann man ja ein Schiff hinschicken.
                        Ansonsten sollte die Erforschung und Kartographierung neuer Gebiete immer von bereits bekannten Territorium aus und möglichst flächendeckend erfolgen.
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                          #57
                          Ich bin kein Freund unbemannter Missionen, da Sonden niemals so flexibel forschen können, wie es ein Lebewesen kann.

                          Die Föderation hat laut TNG in den 2360er 11% der Milchstraße karthografiert, das sind also 17,28 Billionen Lj³ der 157 Billionen Lj³ der Milchstraße... das entspricht einer Kugel mit einem Radius von ~ 16.000 Lichtjahren bzw Durchmesser von 32.000 Lj... und das entspricht etwa 1/2 eines Quadranten.

                          Dabei muss man bedenken, dass 99,9% dieses Volumen wohl durch Argus-Phalanx & Co karthografiert wurde und nur 0,1% von Raumschiffen besucht wurde, da die Föderation ja nur eine Ausdehnung von nur 8000 Lj Durchmesser hat.

                          Die neuen Forschungsschiffe müssten also erstmal die 99,9% des bisher karthografierten aber nie besuchten Alls auskundschaften.
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                            #58
                            Die Föderation hat laut TNG in den 2360er 11% der Milchstraße karthografiert
                            Recht hast du ja, und somit stehe ich etwas blöd da...

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
                              Recht hast du ja, und somit stehe ich etwas blöd da...
                              BTW: Heute sind wir mit unseren Teleskopen so bei 0,7%... wir haben pi*Daumen 2 Mrd der ca 300 Mrd Sterne erfasst.
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                                #60
                                Die Sachen mit den Sonden ist in der Tat eine unzuverlässige Idee.

                                Man könnte aber mit Transportschiffen zumindestens Sensorbaken in der Galaxis aussetzen und so eine grooobe Übersicht erhalten. Die Galaxis mit Schiffen zu erkunden ist wohl eh kaum möglich.
                                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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