Gedankenspiel: VOY mit anderer Schiffsklasse - SciFi-Forum

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Gedankenspiel: VOY mit anderer Schiffsklasse

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    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ist doch einfach. Die ehemaligen Maquis haben das am laufenden Band repariert. Deswegen hat man sie auch so selten gesehen, weil sie ständig auf der Hülle rumsassen um irgendwelche Beulen aus der Hülle zu hämmern.
    Jap

    Aber mal im Ernst manchmal waren die Schäden doch unreparabel, die Enterprise müßte da sicher ins Raumdock für die nächsten Wochen. Die Voyager war in der Nächsten Folge wieder fit, ohne Raumdock oder fanden sie immer ein freundliches Völkchen das ihnen die Hülle richtete?

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      Zitat von GGG Beitrag anzeigen
      Aber mal im Ernst manchmal waren die Schäden doch unreparabel, die Enterprise müßte da sicher ins Raumdock für die nächsten Wochen. Die Voyager war in der Nächsten Folge wieder fit, ohne Raumdock oder fanden sie immer ein freundliches Völkchen das ihnen die Hülle richtete?
      Offensichtlich hat sich tatsächlich immer ein freundliches Völkchen gefunden. Das ist die einzig halbwegs (naja, halb-halbwegs) plausible Erklärung für die schnellen Reperaturen.

      Man vergleiche mal die Enterprise D mit der Voyager nach Borg-Angriffen. Nach "BOBW" musste die Enterprise erstmal für 5-6 Wochen ins Dock, dabei wurde das Schiff nur leicht von den Borg "angeschnitten".

      Dagegen die Voyager: Stecken einen Torpedo-Volltreffer weg, ohne Schilde- und ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Schaden in den nächsten Folgen noch einmal gezeigt oder wenigstens erwähnt wurde.
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        Zwei Worte: Stock Footage. Was das alles gekostet hätte, die ganzen Szenen mit jedem Schaden neu zu machen...

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          Aber es wäre schon besser gewesen, wenn man ab und zu in der nachfolgenden Folge noch mal kurz erwähnen, weil man so die Folgen miteinander besser verknüpft hätte können.

          - - - - Mein VT - - - -

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            Zitat von Captain Dylan Hunt Beitrag anzeigen
            Aber es wäre schon besser gewesen, wenn man ab und zu in der nachfolgenden Folge noch mal kurz erwähnen, weil man so die Folgen miteinander besser verknüpft hätte können.
            Selbst in DS9, wo es nun Handlungsbögen über 5 oder mehr Folgen gab war die USS Defiant in spätestens der übernächsten Folge wieder voll einsatzbereit und nix wieß auf Schäden hin.

            Star Trek lebt nunmal vorallem von standalone-Folgen, das mag man kritisieren, jedoch kann man nur so manche Stories erzählen, deren Auswirkungen ansonsten die zukünftigen Autoren stark behindern würde. (z.B. TNG "Die Raumkatastrophe")
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              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Selbst in DS9, wo es nun Handlungsbögen über 5 oder mehr Folgen gab war die USS Defiant in spätestens der übernächsten Folge wieder voll einsatzbereit und nix wieß auf Schäden hin.
              Der Vergleich hinkt.
              Die Defiant wird nicht so exzesiv genutzt wie die Voyager. Es gibt in jeder Staffel zig Folgen in denen das Schiff nicht mal auftaucht. Hier gibt es genügend Zeit für Reparaturen.
              Die dann natürlich im Föderationsraum viel leichter stattfindne können als im DQ.

              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Star Trek lebt nunmal vorallem von standalone-Folgen, das mag man kritisieren, jedoch kann man nur so manche Stories erzählen, deren Auswirkungen ansonsten die zukünftigen Autoren stark behindern würde. (z.B. TNG "Die Raumkatastrophe")
              Das ist doch Quark. Man kann durchaus Standalone Folgen bringen ohne auf jede Konsequenz zu verzichten. Das ist nur eine Frage des Wollens, nicht der grundsätzlichen Unmöglichkeit.
              Auch bei "Die Raumkatastrophe". Da fliegt man dann halt die nächsten zwei Folgen mit Warp 5 und baut dann in die nächste Folge eine Subplot ein in dem eine Technobabble-Lösung vorgestellt wird. Problem gelöst.
              Es geht wenn man will. Und wenn es partut nicht geht muss man halt mal darauf verzichten gewisse Storys zu erzählen. Das sollte auch kein Drama sein.

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                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Der Vergleich hinkt.
                Die Defiant wird nicht so exzesiv genutzt wie die Voyager. Es gibt in jeder Staffel zig Folgen in denen das Schiff nicht mal auftaucht. Hier gibt es genügend Zeit für Reparaturen.
                Die dann natürlich im Föderationsraum viel leichter stattfindne können als im DQ.


                Das ist doch Quark. Man kann durchaus Standalone Folgen bringen ohne auf jede Konsequenz zu verzichten. Das ist nur eine Frage des Wollens, nicht der grundsätzlichen Unmöglichkeit.
                Auch bei "Die Raumkatastrophe". Da fliegt man dann halt die nächsten zwei Folgen mit Warp 5 und baut dann in die nächste Folge eine Subplot ein in dem eine Technobabble-Lösung vorgestellt wird. Problem gelöst.
                Es geht wenn man will. Und wenn es partut nicht geht muss man halt mal darauf verzichten gewisse Storys zu erzählen. Das sollte auch kein Drama sein.
                Für mich ist und bleibt Star Trek eine Sammlung von Standalone-Folgen mit gelegentlichen längeren Handlungsbögen. In TOS und TNG konnte man noch problemlos fast jede Folge einzeln erzählen, ohne das dabei etwas wirklich verlorengeht. Es gab Ausnahmen, wo vorgestellte Dinge aus der Vergangenheit eine Rolle spielen, aber im wesentlichen hangelt sich ST von Folge zu Folge.

                Genau das macht es ja so schwer kanonische interne Erklärungen für viele Begegebenheiten zu finden, weil es keine wirklich höhere Sinnhaftigkeit gibt.
                Das Star Trek Universum, zumindestens wenn es nur nach MA geht, ist und bleibt nur die Summe seiner Folgen.
                Ich persönlich versuche natürlich lieber A, B und C zu einem höherne Ganzen zu verknüpfen und gebe mich eher nicht damit zufrieden das die USS Voyager 1-2 Wochen später wieder wie neu aussieht, jedoch muss man dann auch mit serieninternen Widersprüchen leben.

                In der Realität oder in folgenübergreifender Scifi ala "Battlestar Galactica" hätte die USS Voyager vermutlich nicht sehr lange durchgehalten.
                Dies lag aber weniger am Raumschiff selbst, als vielmehr an den Star Trek typischen aber insgesamt unlogischen Entscheidungen der Crew.

                Der Intrepid-Klasse an sich, mit geeigneten Entscheidungsträger, räume ich eine gute Chance ein die Milchstraße relativ unbeschadet und zügig zu durchquerren.
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                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Für mich ist und bleibt Star Trek eine Sammlung von Standalone-Folgen mit gelegentlichen längeren Handlungsbögen.
                  Naja, das ist nun mal zweifelsohne der Fall.
                  Abgesehen von ein paar Seasons in DS9 und ENT.

                  Ich persönlich halte dieses Konzept halt für überholt und gerade bei ST einfach augelutscht.
                  Von einer modernen Serie verlange ich große Handlungsbögen und Konsequenz.
                  Das ST dem nicht gefolgt ist hat dem Franchise nicht wirklich gut getan.
                  Schau dir doch nur mal VOY an. Einzelfolgen an Einzelfolgen.
                  Hätte man das vernünftig, modern aufgezogen wäre die Serie hundertmal besser geworden.
                  Siehe dazu auch dieser Thread:

                  Ganz ehrlich, als ST-Fan blutet mir angesichts solcher verschenkter Möglichkeiten schlicht das Herz.

                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  In der Realität oder in folgenübergreifender Scifi ala "Battlestar Galactica" hätte die USS Voyager vermutlich nicht sehr lange durchgehalten.
                  Dies lag aber weniger am Raumschiff selbst, als vielmehr an den Star Trek typischen aber insgesamt unlogischen Entscheidungen der Crew.
                  Naja, das liegt alles an den Autoren. Die Möglichkeiten sind endlos. Storytechnische Probleme sehe ich eher weniger.

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                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Das ST dem nicht gefolgt ist hat dem Franchise nicht wirklich gut getan.
                    Schau dir doch nur mal VOY an. Einzelfolgen an Einzelfolgen.
                    Hätte man das vernünftig, modern aufgezogen wäre die Serie hundertmal besser geworden.
                    [...]
                    Naja, das liegt alles an den Autoren. Die Möglichkeiten sind endlos. Storytechnische Probleme sehe ich eher weniger.
                    "Das Star Trek"? Ach so, Du meinst, "Dass Star Trek"!
                    In Bezug auf VOY müsste man dann also schließen, dass die Auswirkungen in erster Linie ENT schwächte, oder? Hatte VOY Probleme, die sieben Staffeln durchzuhalten? Ich weiß es nicht.
                    Ich weiß es nur von ENT - welch Wunder, angesichts des Endes nach nur vier Jahren; und das, obwohl die Staffel drei und vier durchaus nicht nur auf fortlaufende Folgen, sondern auch auf sich weiterentwickelnden und sich enger vernetzenden Figuren setzten. Natürlich war zur vierten Season schon der Stab über ENT gebrochen.

                    Ich bin - Charakter außen vor, natürlich! - aber nicht der Meinung, gute Stories müssten aufeinander aufbauen. Soetwas wie "Time Squared" muss nicht in irgendeinen anderen größeren, komplexeren Kontext eingeordnet werden, um eine geniale Folge abzugeben. Ich befürchte so ein wenig, über dem großen Bogen glauben die Autoren sich ein wenig ausruhen zu können und nicht mehr weiter zu denken, als dass, was man so im Rahmen militärischer und politischer Szenarien braucht.

                    VOY hätte die aber tatsächlich so auftreten sollen, wie ENT in der dritten Staffel.
                    Hätte man es dem Schiff hin und wieder angemerkt - quasi "Year of Hell" über mehr Folgen gezogen -, dass man heikle Situationen überstehen und Schäden reparieren musste, wäre es wirklich anschaulich begreifbar gewesen: das Schiff der Intrepid-Klasse, das sieben Jahre im Delta Quadranten übersteht-

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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Ich persönlich halte dieses Konzept halt für überholt und gerade bei ST einfach augelutscht.
                      Von einer modernen Serie verlange ich große Handlungsbögen und Konsequenz.
                      Da hast du ohne zweifel recht aber damit bleiben die zuschauer auf der Strecke die nicht die zeit oder möglichkeiten haben jede woche zu gucken. Dadurch kann ST insofern eine ausnahme bleiben als auch die was zu gucken haben.

                      Mir Persönlich hat in so fern die letzte ENT staffel gut gefallen die immer handlungsbögen üder zwei oder drei folgen hatte...
                      Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                      http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                        ... zumal sich da noch die Gelegenheit bot, via "Previously on Enterprise" auch die Zuschauer auf den wichtigsten Stand der Dinge zu bringen, die die letzten Male nicht zugesehen haben. Bei riesigen Handlungsbögen mit größeren, komplexeren Verzahnungen ist das nur bedingt möglich. Ich weiß auch nicht, wie gut das bei BSG funktioniert

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                          Ich denke mal, dass ein grösseres Schiff mit einer grösseren Crew einen Vorteil hätte, besonders dann wenn man einen fremden Planeten erkundet. Da man mehr Aussenteams zur Verfügung hat. Weiters macht eine Sovereign sicher mehr Eindruck auf freundliche aber auch auf feindliche Spezies.

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                            Die Klingonen hätten versucht sich durch den Borgraum zu schießen. Spätestens in Skorpion währe es aus gewesehen, da die Klingonen bekantlich wenig von Diplomatie halten. Das ein Warbird der D`deridex-Klasse bessere Chancen auf ein Durchkommen hat als eine Intrepid wage ich zu bezweifeln, da im Verhältnis zu den Borgschiffen die überlegene Feuerkraft kaum ins Gewicht fält. Im Gegenzug steht die enorme Geschwindigkeit der Voy und die Manövrierbarkeit so wie deren größeres Forschungspotenzial. Im übrigen ist die Intrepid als Langstreckenforschungsschiff klassifiziert und ausgerüstet. Ein auf Kampf orientiertes Schiff hat im DQ keine große Überlenschance. Den einzigen Schiffen denen ich eine noch größere Chance als der Intrepid zugestehe sind die Sovereign, Galaxy, Nebula und Norexan.
                            Die Demokratie ist die schlechteste Reigierungsform, abgesehen von allen anderen. Winston Churchill

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                              Noch ein kleiner Nachtrag:

                              Es gibt wenigstens einen Fall, bei dem das Gedankenspiel gar kein Gedankenspiel ist. Der Fürsorger hat neben der Voyager, der Equinox und Chakotays Raider auch ein cardassianisches Schlachtschiff der Galor-Klasse in den Delta Quadranten befördert.

                              Gegen die Kazon, hätten die Cardis sich sicher durchsetzen können.
                              Schade, schade, dass man von ihnen nie was gesehen hat; ein Zusammentreffen mit der Voyager hätte sich angeboten.
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                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Noch ein kleiner Nachtrag:

                                Es gibt wenigstens einen Fall, bei dem das Gedankenspiel gar kein Gedankenspiel ist. Der Fürsorger hat neben der Voyager, der Equinox und Chakotays Raider auch ein cardassianisches Schlachtschiff der Galor-Klasse in den Delta Quadranten befördert.

                                Gegen die Kazon, hätten die Cardis sich sicher durchsetzen können.
                                Schade, schade, dass man von ihnen nie was gesehen hat; ein Zusammentreffen mit der Voyager hätte sich angeboten.
                                Naja diese Idee wurde erst in dieser einen Voy-Folge geboren. Wie alle anderen "Things of Week" hat man dies halt wieder verworfen.
                                Ich vermute mal, dass das Raumschiff irgendwann in einer aussichtlosen Schlacht zerstört wurde. Immerhin hatten die Cardassianer keinen Heldenbonus.
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