Sternenflottenraumschiffe die 2380 vermutlich noch im aktiven Dienst sind - SciFi-Forum

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Sternenflottenraumschiffe die 2380 vermutlich noch im aktiven Dienst sind

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    #76
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Man sollte bei ST-Internen Argumenten verbleiben.
    Und in einer ST-internen Argumentation, also in einer Welt, die mit Werten und Technologien umgeht, die sich manchmal nur etwas, oft aber entscheidend von der Gegenwart unterscheiden, mit Maßstäben der Gegenwart messen zu wollen und daraus eine RL-Wahrscheinlichkeit anzulegen, klappt dann?

    Du kannst meiner Meinung nach ruhigen Gewissens mit Wahrscheinlichkeiten und Navy-Denken hantieren wie Du gerade lustig bist.
    Ich für meinen Teil kann Star Trek nicht von seinem Identitätskern lösen, denn sonst verkommt eine Idee zu eienr Ansammlung von Nichtigkeiten ohne echten Gehalt. So ein Star Trek kann bedenkenlos eingestellt werden.

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      #77
      Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
      Und in einer ST-internen Argumentation, also in einer Welt, die mit Werten und Technologien umgeht, die sich manchmal nur etwas, oft aber entscheidend von der Gegenwart unterscheiden, mit Maßstäben der Gegenwart messen zu wollen und daraus eine RL-Wahrscheinlichkeit anzulegen, klappt dann?

      Du kannst meiner Meinung nach ruhigen Gewissens mit Wahrscheinlichkeiten und Navy-Denken hantieren wie Du gerade lustig bist.
      Ich für meinen Teil kann Star Trek nicht von seinem Identitätskern lösen, denn sonst verkommt eine Idee zu eienr Ansammlung von Nichtigkeiten ohne echten Gehalt. So ein Star Trek kann bedenkenlos eingestellt werden.
      Zitat von Cmdr. Ch'Rei
      Man sollte bei ST-Internen Argumenten verbleiben.
      Absichten eines Menschen der bis Voyager schon längst tot war können nicht auschlaggebend sein.
      Ich muss an dieser Stelle "Maximillian" mal vollkommen recht geben, weil er auch mein Empfinden Star Trek gegenüber in Worte gefasst hat.
      Laut "Gene Roddenberry", der nunmal leider Gottes tot ist, was seiner Idee und deren Weiterentwicklung m.E. in einigen Punkten sehr geschadet hat, sollten die Menschen des 24. Jahrhundert über Militarismus völlig erhaben sein.
      Kurzum das Szenario aus dem DW passt nicht zu dem ganzen Rest des Franchise, weil die Sternenflotte nunmal nicht "so drauf ist". Die bauen nicht wie Klingonen, Romulaner, Cardassianer oder sonstwer Kriegsschiffe am Fließband, weil sie Gewalt nur für das allerletzte Mittel halten. Und selbst Kampfschiffen ala Defiant wird noch der Anschein von nicht-Militär verpasst... Stichwort "Eskorte"
      Star Trek soll eine moralisch gefasste Gesellschaft präsendieren und kein Machtimperium.
      Raumschiffe wie die USS Prometheus als reien Kampfraumschiffe passen da einfach nicht ins Bild. Das wäre so wie wenn plötzlich die Teletubies mit Maschinengewehren im TV umherlaufen.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        #78
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Heißt das jetzt das ich die Galaxy-Klasse (oder auch die Cheyenne-Klasse) auch als Kampfraumschiff deklarieren darf, weil man sie in mehrere Teile separieren kann, die insgesamt eine höhere Schlagkraft haben als das angedockt Raumschiff?
        Nein, kann man nicht! Die Trennungsoption der Galaxy-Klasse dient nicht einer größeren Kampfkraft wie bei der Prometheus-Klasse, sondern dem evakuieren von Zivilisten aus einer Gefahrenzone (während die Antriebs-/Kampsektion bleibt und kämpft).

        Die Trennungsoption der Prometheus-Klasse dienst aber NUR dem Kampf. Dieses Schiff ist nun mal ein radikaler Schnitt in der bisherigen Designphilosophie der Sternenflotte. Sicher wird sie auch Aufklärungs- und Erkundungseinsätze durchführen können (wahrscheinlich sogar besser als die Defiant-Klasse). Aber das Potenzial einer Intrepid, Nebula oder Galaxy in Sachen FORSCHUNG wird die Prometheus-Klasse nicht haben. Es gibt einfach keinen Platz für aufwendige Labore; Sensoren ok, da wird Starfleet wohl sowieso das Beste vom Besten verbaut haben. Aber Labore? Nein.

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          #79
          Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
          Nein, kann man nicht! Die Trennungsoption der Galaxy-Klasse dient nicht einer größeren Kampfkraft wie bei der Prometheus-Klasse, sondern dem evakuieren von Zivilisten aus einer Gefahrenzone (während die Antriebs-/Kampsektion bleibt und kämpft).

          Die Trennungsoption der Prometheus-Klasse dienst aber NUR dem Kampf. Dieses Schiff ist nun mal ein radikaler Schnitt in der bisherigen Designphilosophie der Sternenflotte. Sicher wird sie auch Aufklärungs- und Erkundungseinsätze durchführen können (wahrscheinlich sogar besser als die Defiant-Klasse). Aber das Potenzial einer Intrepid, Nebula oder Galaxy in Sachen FORSCHUNG wird die Prometheus-Klasse nicht haben. Es gibt einfach keinen Platz für aufwendige Labore; Sensoren ok, da wird Starfleet wohl sowieso das Beste vom Besten verbaut haben. Aber Labore? Nein.
          Braucht man Labore auf z.B. einer karthografischen Expedition oder eine anthropologischen Beobachtungsmission?
          Ich würde mal sagen nein. Ich habe auch nie behauptet das die Prometheus-Klasse als reines Forschungsraumschiff einsetzbar ist, sondern ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass sie diese Aufgabe auch miterfüllen kann.

          Naja die getrennte Galaxy-Klasse hat eine größere Kampfkraft als die angedochte Galaxy-Klasse, immerhinen kommen ein Torpedowerfer und ein Phaserstreifen hinzu.
          Natürlich hast du recht und der Sinn der Trennung besteht eher darin die Zivilisten zu evakuieren, jedoch wurde diese Kampfkraftverstärkung durchaus auch schon eingesetzt... so z.B. hat Riker die Untertasse als Ablenkungsmanöver gegen die Borg eingesetzt, was ihn für kurze Zeit einen taktischen Vorteil verschafft hat.
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            #80
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Ich muss an dieser Stelle "Maximillian" mal vollkommen recht geben, weil er auch mein Empfinden Star Trek gegenüber in Worte gefasst hat.
            Laut "Gene Roddenberry", der nunmal leider Gottes tot ist, was seiner Idee und deren Weiterentwicklung m.E. in einigen Punkten sehr geschadet hat, sollten die Menschen des 24. Jahrhundert über Militarismus völlig erhaben sein.
            Kurzum das Szenario aus dem DW passt nicht zu dem ganzen Rest des Franchise, weil die Sternenflotte nunmal nicht "so drauf ist". Die bauen nicht wie Klingonen, Romulaner, Cardassianer oder sonstwer Kriegsschiffe am Fließband, weil sie Gewalt nur für das allerletzte Mittel halten. Und selbst Kampfschiffen ala Defiant wird noch der Anschein von nicht-Militär verpasst... Stichwort "Eskorte"
            Star Trek soll eine moralisch gefasste Gesellschaft präsendieren und kein Machtimperium.
            Raumschiffe wie die USS Prometheus als reien Kampfraumschiffe passen da einfach nicht ins Bild. Das wäre so wie wenn plötzlich die Teletubies mit Maschinengewehren im TV umherlaufen.
            Zum Leidwesen der Föderation teilen ihre Feinde nicht deren Wunsch, in Frieden und gegenseitigem Wohlstand zu leben. Weder zu Zeiten, als Roddenberry selbst noch Hand ans Steuer legte bei der Regie, noch später, als er dann verblichen ist. Und in Star Trek sind weiss Gott schon wieviele militärische Konflikte zwischen der Föderation und anderen Alien-Imperien ausgebrochen.
            Eskort-Schiffe sind im übrigen reine Kriegsschiffe, mit dem Sinn und Zweck, das eskortierende Schiff zu beschützen.
            Bis zum Dominionkrieg hatten halt die Föderalisten einfach den wahnsinnigen Vorteil, dass ihre Forschungsschiffe mindestens so stark wie die besten Kriegsschiffe der anderen Alienimperien, was eher für die absolute technologische und logistische Überlegenheit der Sternenflotte spricht, dass man es sich sogar leisten konnte, ganze Zivilisten-Banden auf den grossen Galaxy-Schiffen zu transportieren.
            Nur ist das Dominion nicht das einzige feindlich gesinnte Alienreich, welches seine Augen auf die Föderation geworfen hat. Borg-Überfälle kosten der Föderation tausende von Menschenleben, und die weigern sich, irgendwelche Friedensverträge zu unterzeichnen. Und wir wissen auch von kommenden Konflikten, wie z.B. die Sphärenbauer im Temporalen Kalten Krieg.
            Wobei, die Föderation bei TOS und TNG war sogar ziemlich martialisch, wenn man die drakonischen Strafen betrachtet, welches die Kapitäne erleiden würden bei spezifischen Befehlsverweigerungen, sowie die Versuche, potentere Verteidigungsmittel zu erforschen im Geheimen.

            Die absolute Allmacht erlangt die Föderation sowieso in spätestens 20 Jahren, wie man es in der Folge Endgame bei Voyager sehen konnte. Die Zukunfts-Admiralin Janeway fliegt mit einem kleinen Shuttle durch Raum und Zeit vom Föderationsgebiet im Alpha-Quadranten los zum weit entfernten Delta-Quadranten in Null-Komma-Nicht.

            Die Föderation ist ein Macht-Imperium. Muss sie sein, weil sie über Gegner verfügt, die keineswegs bereit sind, mit ihr in Frieden zu leben.

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              #81
              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Zum Leidwesen der Föderation teilen ihre Feinde nicht deren Wunsch, in Frieden und gegenseitigem Wohlstand zu leben. Weder zu Zeiten, als Roddenberry selbst noch Hand ans Steuer legte bei der Regie, noch später, als er dann verblichen ist. Und in Star Trek sind weiss Gott schon wieviele militärische Konflikte zwischen der Föderation und anderen Alien-Imperien ausgebrochen.
              Eskort-Schiffe sind im übrigen reine Kriegsschiffe, mit dem Sinn und Zweck, das eskortierende Schiff zu beschützen.
              Bis zum Dominionkrieg hatten halt die Föderalisten einfach den wahnsinnigen Vorteil, dass ihre Forschungsschiffe mindestens so stark wie die besten Kriegsschiffe der anderen Alienimperien, was eher für die absolute technologische und logistische Überlegenheit der Sternenflotte spricht, dass man es sich sogar leisten konnte, ganze Zivilisten-Banden auf den grossen Galaxy-Schiffen zu transportieren.
              Nur ist das Dominion nicht das einzige feindlich gesinnte Alienreich, welches seine Augen auf die Föderation geworfen hat. Borg-Überfälle kosten der Föderation tausende von Menschenleben, und die weigern sich, irgendwelche Friedensverträge zu unterzeichnen. Und wir wissen auch von kommenden Konflikten, wie z.B. die Sphärenbauer im Temporalen Kalten Krieg.
              Wobei, die Föderation bei TOS und TNG war sogar ziemlich martialisch, wenn man die drakonischen Strafen betrachtet, welches die Kapitäne erleiden würden bei spezifischen Befehlsverweigerungen, sowie die Versuche, potentere Verteidigungsmittel zu erforschen im Geheimen.

              Die absolute Allmacht erlangt die Föderation sowieso in spätestens 20 Jahren, wie man es in der Folge Endgame bei Voyager sehen konnte. Die Zukunfts-Admiralin Janeway fliegt mit einem kleinen Shuttle durch Raum und Zeit vom Föderationsgebiet im Alpha-Quadranten los zum weit entfernten Delta-Quadranten in Null-Komma-Nicht.

              Die Föderation ist ein Macht-Imperium. Muss sie sein, weil sie über Gegner verfügt, die keineswegs bereit sind, mit ihr in Frieden zu leben.
              Die Föderation braucht nunmal keine reinen Kriegsschiffe, weil sie eh technologisch, logistisch und materielle Überlegen ist. Im Gegensatz zu den anderen Imperien besteht sie nicht aus einer überlegenen Spezies und lauter unterdrückten Planeten sondern aus etwa 5-10 mehr oder weniger gleichberechtigen Großspezies und hunderten angeschlossenen und vorallem warpfähigen Kleinspezies.
              Die Romulaner, Klingonen, Cardassianer & Co haben nur das eigene technologische "Know How", da die unterdrückten Planeten wohl kaum wesentlich Beiträge leisten und selbst dann nur relativ langsam.
              Die Föderation vereinigt das "Know How" von vielen Mitgliedswelten und ist damit in der Summe auf lange Sicht überlegen.
              Kurzfristig ist sie verwundbar, aber, innerpolitische Stabilität mal vorrausgesetzt, langfristig stabil und überlegen.
              Der einzig langfristige Feind bleiben die Borg, da sie die Einzigen sind die ebenso schnell oder sogar schneller expandieren. Die meisten Großreiche expandieren nur langsam, da es oftmals nur in Form von Invasionen und Unterdrückung geschieht. Die Borg assimilieren Welten, wohl der schnellste Weg und die Sternenflotte wirbt mit ihrer Überlegenheit neue Mitglieder wohl der nächstschnellste Weg und eventuelle auch der bessere Weg, da die neuen Spezies sofort bereit sind ihr "Know How" mit der Föderation zu teilen und sie damit noch stärker zu machen.

              Im Endeffekt läuft die gesamte galaktische Geschichte der Star Trek Milchstraße nur auf das Wetteifern der Borg und der Föderation um Territorium und Wissen hinaus. Die anderen Reiche sind nur Beiwerk und werden früher oder später geschluckt oder verdrängt.
              Ich denke mal die Cardassianer werden nach dem DW wohl auch nicht mehr viel zu melden haben und die Klingonen kann die Sternenflotte wohl auf die nächsten Jahrzehnte hinaus auch an der kurzen Leine halten.
              Die Romulaner werden eben ein Störfaktor bleiben, aber mehr wohl auch nicht und das Dominion kann man jetzt leicht aussperren, da man wieder die volle Kontrolle des Wurmloch hat und sogar einen Botschafter bei den Wurmlochwesen.
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                #82
                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                Zum Leidwesen der Föderation teilen ihre Feinde nicht deren Wunsch, in Frieden und gegenseitigem Wohlstand zu leben. Weder zu Zeiten, als Roddenberry selbst noch Hand ans Steuer legte bei der Regie, noch später, als er dann verblichen ist. Und in Star Trek sind weiss Gott schon wieviele militärische Konflikte zwischen der Föderation und anderen Alien-Imperien ausgebrochen.
                Roddenberry hat eine Vergangenheit als Politzist und Soldat und in Anbetracht der Nähe zu Westernmotiven wird eine gewisse Affinität zum Austragen von Konflikten schon vorhanden sein.
                Doch an dieser Stellen seien zwei andere Anmerkungen angebracht:
                Zum einen sind die Auseinandersetzungen aus TOS und frühen TNG immer recht zurückgenommen, weil sie nicht auch auf den Konflikt, sondern auf Ausgleich asugerichtet. Schauen wir uns doch mal an, was immer und immer wieder passiert: Die Konfliktparteien beschränken sich auf kleine Scharmützel, werden am Austragen ihrer Kämpfe gehindert oder müssen sich zum Erreichen eines größeren Ziels sogar zusammenschließen (Verweis auf die Klingonen). Und selbst wenn es mal richtig ernst wurde, bleiben die Hinweise auf die Möglichkeit einer Versöhnung (Verweis auf die Romulaner). Krieg steht nie im Zentrum von TOS und TNG und jemand, der wie Roddenberry - wie direkt auch immer - den Krieg miterlebt hat, hätte bestimmt Mittel und Wege gefunden, einen Krieg in einer Science-Fiction-Serie bedrohlicher darzustellen - wenn er es gewollt hätte. Das hat er aber nicht.
                Zum anderen ist die Herangehensweise falsch: Die Föderation will ja, aber die bösen Gegner wollen nicht. Eine Serie kommt ohne Mörderbanden aus, wenn sie sich das zum Ziel auserkoren hat. Im Grunde sind solche interstellaren Kriegsstories nämlich nicht viel mehr als fehlgeleitete Projektion, aus einer Anthropozentrik heraus. Wie war das? Wie ließ Lem eine seiner Figuren sinngemäß sagen? 'Dieser ganze Unsinn mit Invasionen! Warum sollten Außerirdische unsere Erde angreifen, unsere Frauen entführen etc.? Die können mit unseren Frauen soviel anfangen, wie wir mit Krokodilweibchen.' Serien können auch ohne blutrünstige Gegner unterhaltsam sein. Es ist viel wahrscheinlicher, dass die Fremdartigkeit der Außeridischen einen echten, "glatten" Kontakt verhindern, als dass sie auf Kriege aus sind. Das Star Trek bis DS9 wollte uns keine Dauerkriege zeigen, weil es um eine utopische, friedliche Welt ging.

                Diese Einstellung ließ Star Trek nie sonderlich beliebt im Sinne von hohen Quoten werden, aber die Serie hatte eine eigenständige Identität. Inzwischen verpassen sich doch die meisten Serien einen Anstrich aus irgendwie gearteten Werten, umgekehrt hat Star Trek seit DS9 den zweifelhaften Ami-Pathos à la "Wir müssen tun, was wir tun müssen!" übernommen.

                Nochmal zurück, um den Bogen zur eigentlichen Diskussion zu spannen:
                Das Star Trek bis DS9 wollte uns keine Dauerkriege zeigen, weil es um eine utopische, friedliche Welt ging.
                In diesem Sinne gab es für die Sternenflotte keinen Grund, den Allroundern (und zivilen Typen wie Frachtern) abzuschwören.

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                  #83
                  Zitat von Maximilian
                  Und in einer ST-internen Argumentation, also in einer Welt, die mit Werten und Technologien umgeht, die sich manchmal nur etwas, oft aber entscheidend von der Gegenwart unterscheiden, mit Maßstäben der Gegenwart messen zu wollen und daraus eine RL-Wahrscheinlichkeit anzulegen, klappt dann?
                  Ja sicher, schließlich wird ST nun mal im RL produziert. Autoren sind auch nur Menschen und entwerfen das Universum nach RL-Wahrscheinlichkeiten.

                  Ich für meinen Teil kann Star Trek nicht von seinem Identitätskern lösen, denn sonst verkommt eine Idee zu eienr Ansammlung von Nichtigkeiten ohne echten Gehalt. So ein Star Trek kann bedenkenlos eingestellt werden. […]
                  Ich muss an dieser Stelle "Maximillian" mal vollkommen recht geben, weil er auch mein Empfinden Star Trek gegenüber in Worte gefasst hat.
                  Laut "Gene Roddenberry", der nunmal leider Gottes tot ist, was seiner Idee und deren Weiterentwicklung m.E. in einigen Punkten sehr geschadet hat, sollten die Menschen des 24. Jahrhundert über Militarismus völlig erhaben sein.[…]
                  Tja, da gehen wir offenbar sehr konträr.
                  Star Trek hat keinen Identitätskern. Es ist wenn du es so willst eine Ansammlung von Nichtigkeiten ohne echtes Gehalt. Es ist nicht mehr als manchmal sehr gute und manchmal sehr schlechte Scifi. Und es könnte durchaus bedenkenlos eingestellt werden. Das würde die Welt kein bisschen schlechter oder besser machen.
                  Ihr fahrt hier eine Schiene die spätestens mit dem Tode Roddenberrys vollkommen antiquiert und überholt ist. Star Trek ist längst nicht mehr irgendwie mehr als der ganze Rest der so über die Mattscheibe flimmert.
                  Star Trek ist ein Produkt und wurde kommerzialisiert. Und das begann schon mit TNG.
                  Es ist mitnichten ein höherer philosophischer Ansatz eine bessere Welt zu beschreiben.
                  Ohja, natürlich, es ging mal in diese Richtung. Aber was ihr begreifen müsst ist einfach folgendes: TNG und ein paar philosophische TOS-Filme sind nicht Star Trek. Sie sind nur ein kleiner Teil des ganzen. Star Trek ist viel mehr. Star Trek ist genauso DS9, VOY und ENT. Und hier spielte Roddenberrys „Vision“ höchstens noch als Bremse eine unrühmliche Rolle.
                  Es hilft hier nicht im Ansatz sich darüber zu ereifern, das sich alles nach TNG nicht mehr nach Roddenberrys Ideen entwickelt hat. Das ist völlig irrelevant. ST ist in eine andere Richtung gegangen, ob man das gut findet oder nicht ändert nichts daran, das es nun mal so passiert ist. Canon ist.
                  Und der Canon steht halt leider Gottes oder besser Gott sei dank vor Roddenberrys Ideen.
                  Es geht hier nicht um Visionen, Empfinden, positive oder negative Bewertungen. Es ist ganz einfach so. Simple Fakten. Darauf hat man seine Analyse aufzubauen, nicht darauf wie man oder Roddenberry es gerne gehabt hätten. Deep Space Nine gehört dazu.
                  Genauso wie Voyager oder Enterprise. Das ist Star Trek. Das ist Canon. Roddenberrys Ideen sind es nicht.
                  Von daher ist etwa der Verweis der Dominion War passe nicht zum Rest des Franchise, zum Rest von Star Trek, vollkommen verfehlt. Wer meint das gewisse Teile des Ganzen nicht ins ST-Universum passen befindet sich immer und in jedem Fall total im Irrtum. Es liegt dann an ihm oder ihr die eigene Sichtweise zu korrigieren.
                  Egal ob einen das Endprodukt letztlich gefällt oder nicht.
                  Star Trek ist nun mal das wo Paramount Star Trek innerhalb der Canon-Richtlinien draufschreibt.
                  Dessen Heiligsprechung durch manche Kreise ist mitunter nur zu amüsant. Dabei hatte er einige Ideen die manchen mit Sicherheit so gar nicht geschmeckt hätten.
                  Zurück zum Thema.
                  DS9 passt zum Franchise wie die Faust aufs Auge. Genauso VOY, ENT, TOS und TNG. Und alle Kinofilme.
                  Denn das ist das Franchise. Das ist das was zig Produzenten und Autoren daraus gemacht haben.
                  Da ist viel Käse dabei. Aber das ändern nichts dran das das Star Trek ist.
                  Persönliche Meinungen wie Star Trek nach Roddenberry hätte aussehen sollen sind es nicht.
                  Zu argumentieren das Star Trek irgendetwas tun oder sein soll ist hierbei verfehlt.
                  Star Trek kann überhaupt nichts. Star Trek ist eine Marke. Die Paramount bzw. Viacom gehört die damit machen was sie wollen. Profit für gewöhnlich.
                  Wie dies geschieht obliegt im Detail den Autoren und Produzenten. Ihre Vorgaben gehen dabei abgesehen von aus wirtschaftlichen Erwägungen resultierenden Einschränkungen gegen null.
                  Es gibt schon längst keinen Kodex mehr der sie etwa verpflichten würde eine „moralisch gefasste Gesellschaft“ zu präsentieren. Sie sind nicht verpflichtet das umzusetzen was Roddenberry mal angeblich gewollt hat. Dem gehört Star Trek nun mal nicht. Das war und ist kein George Lucas.
                  Und so können die Autoren machen was sie wollen, das Universum umgestalten wie sie wollen.
                  Das Ergebnis ist DS9. Oder VOY. Oder ENT.
                  Und damit ist alles was dort gezeigt wurde Teil des Ganzen. Ein Teil von Star Trek. Der nicht ansatzweise irgendwie im Widerspruch zu TOS und TNG stehen kann.
                  Und noch viel weniger kann irgendein Fakt aus diesen Serien weniger relevant sein weils ja der Vision des Roddenberry widersprechen würde.
                  Wenn wir hier argumentieren müssen wir uns von solchen Ideologischen ST-Weltbildern lösen. Nicht Roddenberrys Vision ist Star Trek. TOS, TNG, DS9, VOY und ENT sind Star Trek. Und wenn Abrams mit STXI durch ein paar Jahrhunderte gepflügt ist wird auch das Star Trek sein. Egal ob es einem passt oder nicht.
                  Das müssen wir begreifen und verinnerlichen. Wenn wir anfangen Argumente unter den Tisch zu werfen weils der Roddenberry so nicht gewollt hat sind wir fundamental auf dem Holzweg.
                  Man kann nur dann eine möglichst genaue Analyse des ST-Universum erstellen wenn man frei von weltanschaulich motivierten Barrieren das Universum als Ganzes anfässt.
                  Und zu dem gehört der unterschwellige Militarismus aus DS9 genauso wie das Heile-Welt-Gesäusel aus TNG.
                  Wir können nicht hergehen das eine über das andere zu erheben weil das erste auf Roddenberrys Mist gewachsen ist.
                  Roddenberry ist tot. Star Trek ist es nicht. Es hat sich weiterentwickelt. Zu Kriegsschiffen vom Fließband, zu einer korrupten Föderation und zu den Macos.
                  Weg von der moralisch perfekten Gesellschaft die Roddenberry angeblich zeigen wollte.
                  Seine Idee ist mit ihm gestorben. Was danach kam hat Star Trek zu dem gemacht was es heute ist.
                  Was es mal hätte sein sollen oder es zu TNG-Zeiten mal streckenweise war zählt nicht.
                  Nur Star Trek als Ganzes zählt.
                  Und das führt uns wie schon geschrieben zu folgenden ganz einfachen Fakt: Wer Teile Star Treks nicht akzeptieren und in sein Bild dieses Universums einfügen kann muss halt seine eigenen Anschauungen ändern.
                  Vollkommen egal ob Roddenberry, der Papst oder Kahless damit übereinstimmen.

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                    #84
                    [QUOTE] Zu Kriegsschiffen vom Fließband[[QUOTE]
                    Dafür gibt es aber keinen kanonischen Beweis bei der Sternenflotte.
                    Selbst die Defiant-Klasse kam im Allgemeinen nur als Einzelexemplare in den Flottenverbänden vor.
                    Von der Prometheus-Klasse ist lediglich der Prototyp bekannt, der zwei Auftritte in Raumschiff Voyager hatte.
                    Alles andere kann man in meinen Augen nicht wirklich dazuzählen... Akira-Klasse ist sowas wie ein Grenzfall, sie würde sich, siehe Steamrunner-Thread durchaus auch für andere Aufgabengebiete eignen wie z.B. schnelle Evakuierung von Planeten und Raumstationen mit ihrer großen Aufnahmekapazität und Shuttlezahl.
                    Außerdem könnte man einige der Raumschiff der Akira-Klasse durchaus auch als Frachter/Transporter in Friedenszeiten einsetzen oder auch als Truppentransporter und Munitionsverteiler wenns unbedingt was militärisch angehauchtes sein soll.
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                      #85
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Dafür gibt es aber keinen kanonischen Beweis bei der Sternenflotte.
                      Das habe ich auch nicht behauptet, das ist ein zitat von dir

                      Im Übrigen ist die Analyse lückenhaft.
                      Nur weil wir nicht mehr Schiffe gesehen haben heißt das nicht das sie nicht am Fließband produziert werden.
                      Wir sahen selbst im DW nur einen absoluten Bruchteil der Flotte.
                      Wenn ich da zB an CtA denke ist insbesondere die Defiant gut vertreten.
                      Und über die Produktionstechnischen Hintergründe des Ganzen brauchen wir ja nicht wirklich zu sprechen.


                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Alles andere kann man in meinen Augen nicht wirklich dazuzählen... Akira-Klasse ist sowas wie ein Grenzfall, sie würde sich, siehe Steamrunner-Thread durchaus auch für andere Aufgabengebiete eignen wie z.B. schnelle Evakuierung von Planeten und Raumstationen mit ihrer großen Aufnahmekapazität und Shuttlezahl.
                      You don´t get it, do you?
                      Ich hab es schon so oft geschrieben aber irgendwie geht es dir nicht in den Kopf
                      Nur weil ein Schiff auch andere Aufgaben übernehmen kann ändert das an der Einstufung doch nichts.
                      Schauen wir doch wieder mal ins RL. Nehmen wir mal einen Flugzeugträger.
                      Und Evakuierungen. Das passt gut zusammen.
                      Flugzeuträger werden (genauso wie andere Einheiten) sehr gerne für Evakuierungen und Nothilfe hergenommen. Einfach weil ihre militärischen Fähigkeiten hier auch sehr nützlich sein können.
                      Erinnerst du dich an Burma und den Tropensturm Nargis?
                      Die USN hatte eine ganze Flotte von Schiffen vor der Küste zusammengezogen um zu helfen (was sie nicht durften). Oder nimm den großen Tsunami in Südostasien vor einigen Jahren. Oder die Flutkatastrophe in New Orleans.
                      Die USN ist immer da um zu Helfen. Hubschrauber evakuieren Verletzte und Flüchtlinge, die Träger stehen hier mit ihren Landedecks und auch etwa medizinischen Kapaziäten immer mit an erster Stelle.
                      Aber würde deswegen irgendjemanden einfallen diese Schiffe plötzlich nicht mehr als Kriegsschiffe zu bezeichnen nur weil sie bei irgendwelchen Katastrophen eingesetzt werden? Nie und nimmer. Sowas ist doch absoluter Humbug.
                      Ein Bundeswehrsoldat mutiert auch nicht zum THWler nur weil er Sandsäcke auf einen Staudamm schleppt.
                      Bei der Akira sieht es keinen deut anders aus. Nur weil man deren große Shuttlekapazität für Evakuierungen nutzen kann ist es noch kein Multikreuzer.

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Außerdem könnte man einige der Raumschiff der Akira-Klasse durchaus auch als Frachter/Transporter in Friedenszeiten einsetzen oder auch als Truppentransporter und Munitionsverteiler wenns unbedingt was militärisch angehauchtes sein soll.
                      Dazu gibt es genügend ältere Schiffsklassen die das übernehmen können. Da braucht es kein hochgezüchtetes Arsenalschiff/Träger.
                      Aber auch hier würde gelten: Ändert nichts am Status.
                      Flugzeugträger USN schippern aus naheliegenden Gründen auch riesige Munitionsmengen durch die Gegend. Und im zweiten Weltkrieg wurden sie auch oft genug zum Transport von hauptsächlich Flugzeugen eingesetzt.
                      Ändert aber alles nichts an deren Status.

                      Was vielleicht noch mal zu betonen ist:
                      Du hast hier mE noch einen ziemlich großen Haken in deinem Bild. Nämlich den das die Crews der Schiffe schon immer kampfbereit sein werden.
                      Das kann mitnichten der Fall sein. Gerade kompliziertere Gefechte wie es sie in jedem Krieg zu Hauf gibt bedürfen einer perfekt eingestimmten Crew.
                      Und das erreicht man nicht wenn man in Friedenszeiten Fracht von A nach B karrt.
                      Das geht nur indem man übt. Manöver abhält. Und das zig mal im Jahr. Nur so können Fähigkeiten erhalten und Neue gewonnen werden.
                      Im RL besteht der Großteil eines Soldatenlebens aus Üben. Bei der Sternenflotte wird es zumindest bei den stärker bewaffneten Schiffen (in geschlossenen Verbänden) nicht anders sein.
                      Wer meint das eine Crew jahrelang als Forscher durchs All tuckern und dann gegen Jem Hadar oder Klingonen bestehen könnte träumt.
                      So wie ich das sehe üben weite Teile der Flotte tagtäglich für der Ernstfall. Nur so kann man dann ansatzweise darauf vorbereitet sein.
                      Als Konsequenz daraus folgt das die Akiras & Co für den Flottenalltag kaum zu Verfügung stehen.

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                        #86
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Das habe ich auch nicht behauptet, das ist ein zitat von dir

                        Im Übrigen ist die Analyse lückenhaft.
                        Nur weil wir nicht mehr Schiffe gesehen haben heißt das nicht das sie nicht am Fließband produziert werden.
                        Wir sahen selbst im DW nur einen absoluten Bruchteil der Flotte.
                        Wenn ich da zB an CtA denke ist insbesondere die Defiant gut vertreten.
                        Und über die Produktionstechnischen Hintergründe des Ganzen brauchen wir ja nicht wirklich zu sprechen.



                        You don´t get it, do you?
                        Ich hab es schon so oft geschrieben aber irgendwie geht es dir nicht in den Kopf
                        Nur weil ein Schiff auch andere Aufgaben übernehmen kann ändert das an der Einstufung doch nichts.
                        Schauen wir doch wieder mal ins RL. Nehmen wir mal einen Flugzeugträger.
                        Und Evakuierungen. Das passt gut zusammen.
                        Flugzeuträger werden (genauso wie andere Einheiten) sehr gerne für Evakuierungen und Nothilfe hergenommen. Einfach weil ihre militärischen Fähigkeiten hier auch sehr nützlich sein können.
                        Erinnerst du dich an Burma und den Tropensturm Nargis?
                        Die USN hatte eine ganze Flotte von Schiffen vor der Küste zusammengezogen um zu helfen (was sie nicht durften). Oder nimm den großen Tsunami in Südostasien vor einigen Jahren. Oder die Flutkatastrophe in New Orleans.
                        Die USN ist immer da um zu Helfen. Hubschrauber evakuieren Verletzte und Flüchtlinge, die Träger stehen hier mit ihren Landedecks und auch etwa medizinischen Kapaziäten immer mit an erster Stelle.
                        Aber würde deswegen irgendjemanden einfallen diese Schiffe plötzlich nicht mehr als Kriegsschiffe zu bezeichnen nur weil sie bei irgendwelchen Katastrophen eingesetzt werden? Nie und nimmer. Sowas ist doch absoluter Humbug.
                        Ein Bundeswehrsoldat mutiert auch nicht zum THWler nur weil er Sandsäcke auf einen Staudamm schleppt.
                        Bei der Akira sieht es keinen deut anders aus. Nur weil man deren große Shuttlekapazität für Evakuierungen nutzen kann ist es noch kein Multikreuzer.


                        Dazu gibt es genügend ältere Schiffsklassen die das übernehmen können. Da braucht es kein hochgezüchtetes Arsenalschiff/Träger.
                        Aber auch hier würde gelten: Ändert nichts am Status.
                        Flugzeugträger USN schippern aus naheliegenden Gründen auch riesige Munitionsmengen durch die Gegend. Und im zweiten Weltkrieg wurden sie auch oft genug zum Transport von hauptsächlich Flugzeugen eingesetzt.
                        Ändert aber alles nichts an deren Status.

                        Was vielleicht noch mal zu betonen ist:
                        Du hast hier mE noch einen ziemlich großen Haken in deinem Bild. Nämlich den das die Crews der Schiffe schon immer kampfbereit sein werden.
                        Das kann mitnichten der Fall sein. Gerade kompliziertere Gefechte wie es sie in jedem Krieg zu Hauf gibt bedürfen einer perfekt eingestimmten Crew.
                        Und das erreicht man nicht wenn man in Friedenszeiten Fracht von A nach B karrt.
                        Das geht nur indem man übt. Manöver abhält. Und das zig mal im Jahr. Nur so können Fähigkeiten erhalten und Neue gewonnen werden.
                        Im RL besteht der Großteil eines Soldatenlebens aus Üben. Bei der Sternenflotte wird es zumindest bei den stärker bewaffneten Schiffen (in geschlossenen Verbänden) nicht anders sein.
                        Wer meint das eine Crew jahrelang als Forscher durchs All tuckern und dann gegen Jem Hadar oder Klingonen bestehen könnte träumt.
                        So wie ich das sehe üben weite Teile der Flotte tagtäglich für der Ernstfall. Nur so kann man dann ansatzweise darauf vorbereitet sein.
                        Als Konsequenz daraus folgt das die Akiras & Co für den Flottenalltag kaum zu Verfügung stehen.
                        Wo blieben denn deine ach so toll durchtrainierten Starfleet-Soldaten im Ernstfall?
                        Bei Wolf359 wurden fast ausschließlich "normale" Sternenflottenraumschiffe, sogar mit Familien an Bord eingesetzt.
                        In ST8 wars wohl ähnlich, auch wenn man natürlich das von aussen nicht so gut beurteilen kann, da man die Schlacht nur aus Sicht des entfernten Beobachters gesehen hat.

                        Einige Folgen im DS9 zeichnen eher das Bild, dass die Sternenflottenoffiziere eher mit dem Krieg überfordert waren -> DS9 "Das Schiff", "Die Schlacht um Ajilon Prime", "Entscheidungen", "Die Belagerung von AR-558", usw. usf.

                        Es ist vielmehr wahrscheinlich, dass jedes Sternenflottenraumschiff gemischte Crews aus Soldaten, Forschern und anderen an Bord hat, genau das Bild welches in TNG, TOS und VOY präsent ist. Selbst in ENT wurde während der Xindi-Folgenreihe nicht auf die Forscher verzichtet... zum Glück, denn ein reines MACO-Raumschiff wäre schon nach 10 Folgen untergegangen *gg*

                        Ich sehe aus diesem Blickwinkel keinen Grund warum Akira, Prometheus & co nicht auch im Flottenalltag zur Verfügung stehen sollten.
                        Selbst wenn die Raumschiffe mehr für den Kampf als für alles andere ausgelegt sein sollten, dann würde trotzdem nichts dagegen sprechen sie auch für den ganzen alltäglichen Kram einzusetzen.
                        Nach dme DW hat die Sternenflotte sowieso einen erheblichen Raumschiffmangel, da die meisten ex-Forschungsraumschffe ala Excelsior und Miranda im DW drauf gegangen sind und man sicherlich im Krieg keine Novas oder Intrepids gebaut haben wird.
                        Ich denke in der Zeit bis 2385 herum werden selbstverständlich auch Raumschiffe der Akira-Klasse für Forschung und andere Hauptaufgaben der Sternenflotte herangezogen.

                        Die Sternenflotte ist keine rein militärische Organisation, sondern Bundeswehr, THW, Feuerwehr, Notarzt, Forscher, Diplomat/Botschafter, Umweltschützer usw in einem.
                        Jede kleine Basis, jeder Aussenposten, jede Forschungsstation steht im Endeffekt unter Kontrolle der Sternenflotte.
                        Daystrom, ein durch und durch ziviler Wissenschaftler hat im 23. Jh. für sein Experiment sogar vollen Zugriff auf das bestausgestatteste Raumschiff der Sternenflotte mit der Elite-Crew erhalten.
                        In einer reinen Militärorganisation wäre dies nicht so einfach möglich.
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                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          #87
                          Nach dem Dominion Krieg und dem Shinzon-Zwischenfall befindet sich die Föderation wieder in der Situation der frühen TNG-Staffeln: Es gibt keine existenzbedrohenden Gegner mehr. Man ist sogar noch besser dran, weil Cardis und Romis als potentielle Feinde mittelfristig wegfallen.

                          Das wird vermutlich dazu führen, dass man die alte Konzeption von Multifunktionsschiffen wiederaufgreift. Ich sehe auch kein Problem vorhandene Militärschiffe wie Defiant, Prometheus, Akira bei Bedarf anderweitig einzusetzen- das wird vermutlich geschehen.

                          Also keine Panik Roddenberry-Jünger, alles wird sich schon wieder an die gute alte Zeit annähern (wenn auch off-screen ).
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #88
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Wo blieben denn deine ach so toll durchtrainierten Starfleet-Soldaten im Ernstfall?
                            Bei Wolf359 wurden fast ausschließlich "normale" Sternenflottenraumschiffe, sogar mit Familien an Bord eingesetzt.
                            An der RNZ und an der Cardassianischen Grenze.
                            Einen Borg-Kubus holt man nicht mal eben so ein.
                            Die sind mit Geschwindigkeiten unterwegs, an die die Sternenflotte damals noch nicht einmal dachte.
                            Im Übrigen sollte man die Zeit vor Wolf 359 nicht als Argument für das was danach kam gebrauchen.
                            Die Militarisierung der Flotte wurde ja erst danach wirklich fosiert.

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            In ST8 wars wohl ähnlich, auch wenn man natürlich das von aussen nicht so gut beurteilen kann, da man die Schlacht nur aus Sicht des entfernten Beobachters gesehen hat.
                            Über FC haben wir schon mal irgendwo gesprochen soweit ich mich erinnere.
                            Ich habe damals auf eine Aussage von Picard verwiesen, der die Verluste der Flotte im Krieg gegen das Dominion in einen Atemzug mit denen gegen die Borg nannte.
                            Dies macht nach meinem dafürhalten nur Sinn wenn FC tausende Schiffe gekostet hat (wozu auch Siskos Aussage passt, das der Flotte wegen des Angriffs die Schiffe knapp werden).

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Einige Folgen im DS9 zeichnen eher das Bild, dass die Sternenflottenoffiziere eher mit dem Krieg überfordert waren -> DS9 "Das Schiff", "Die Schlacht um Ajilon Prime", "Entscheidungen", "Die Belagerung von AR-558", usw. usf.
                            Wenn du dich ein wenig mit Militärgeschichte beschäftigst kommst du sehr schnell zu der Erkenntnis das letztlich jeder Soldat mit Krieg überfordert ist.
                            Zumindest bevor er das erste Gefecht erlebt hat.
                            Danach steigt die Proffessionalität der Überlebenden stets an (was an Siskos Crew durchaus gut dargestellt wird).
                            Und nach dem was die Kerle auf Ar-558 durchmachen mussten ist jeder ein psychisches Wrack.
                            Heutzutage fängt man sich wegen viel weniger PTSD ein.
                            Auf den Schützengraben kann dich nichts vorbereiten.
                            Das dann mal ein Soldat in Abetracht klingonischer Schocktruppen die Nerven verliert ist kein Wunder.
                            Kurz gesagt sehe ich bei der Sternenflotte eigentlich nur vollkommen normale Soldaten und keine größere Inkompetenz.


                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Es ist vielmehr wahrscheinlich, dass jedes Sternenflottenraumschiff gemischte Crews aus Soldaten, Forschern und anderen an Bord hat, genau das Bild welches in TNG, TOS und VOY präsent ist.
                            Jaja, das Bild. Das Bild sieht so aus, das wir genau drei Crews des 24. Jahrhunderts näher kennen.
                            Es entbehrt nicht einer gewissen Komik daraus für die Flotte etwas ableiten zu wollen.
                            Jedes Schiff ist sicherlich nicht mit einer gemischten Crew ausgestattet.
                            Viele werden es sein. Aber sicherlich nicht alle.

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Selbst in ENT wurde während der Xindi-Folgenreihe nicht auf die Forscher verzichtet... zum Glück, denn ein reines MACO-Raumschiff wäre schon nach 10 Folgen untergegangen *gg*
                            Na und? Lautet jetzt das Argument das wenn Forscher auf einen Schiff rumhampeln es kein Kriegsschiff mehr sein kann?
                            Schau mal was auf einem Flugzeugträger alles an Support rumläuft. Das ist eine schwimmende Stadt. Trotzdem bleibt es ein Kriegsschiff.

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich sehe aus diesem Blickwinkel keinen Grund warum Akira, Prometheus & co nicht auch im Flottenalltag zur Verfügung stehen sollten.
                            Sie stehen doch zu Verfügung.
                            Schließlich besteht der Flottenalltag zu einem guten Teil aus üben, üben, üben.
                            Taktische Einheiten werden dies selbstverständlich öfter machen als irgendeine olle Miranda oder Excelsior die im Kampf eh nur eine bessere Zielscheibe ist.


                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Selbst wenn die Raumschiffe mehr für den Kampf als für alles andere ausgelegt sein sollten, dann würde trotzdem nichts dagegen sprechen sie auch für den ganzen alltäglichen Kram einzusetzen.
                            Es spricht was dagegen wenn es ihre Einsatzbereitschaft beeinträchtigt.
                            Und das wird es wenn nicht genug Zeit zum Üben bleibt.
                            Was heißen soll: Natürlich werden taktische Einheiten auch anderweitig eingesetzt. Wie lang und breit erläutert werden das Schiffe im RL j auch.
                            Aber an erster Stelle steht nun mal das Militärische. Danach kommt irgendwo Werftliegezeit und Urlaub.
                            Dazwischen lassen sich sicher irgendwelche andere Missionen unterbringen.
                            Die Besatzungen sollen sich ja nicht zu Tode üben. Aber trotzdem liegt der Schwerpunkt auf anderen Bereichen und sie bleiben nun mal Kriegsschiffe.


                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Nach dme DW hat die Sternenflotte sowieso einen erheblichen Raumschiffmangel, da die meisten ex-Forschungsraumschffe ala Excelsior und Miranda im DW drauf gegangen sind und man sicherlich im Krieg keine Novas oder Intrepids gebaut haben wird.
                            Sie haben sicherlich keinen Raumschiffsmangel, eher einen Personalmangel.
                            Und womöglich ein Ungleichgewicht bei Schiffsklassen.
                            Aber das ist ein temporäres Problem und kann nicht Grundlage eines Arguments sein wenn es um die grundsätzliche Aufstellung der Flotte geht.


                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich denke in der Zeit bis 2385 herum werden selbstverständlich auch Raumschiffe der Akira-Klasse für Forschung und andere Hauptaufgaben der Sternenflotte herangezogen.
                            1939 bis 1942 hat man auch Handelsschiffe als Handelszerstörer eingesetzt.
                            Wie gesagt, Situationen aufgrund besonderer Umstände sind nicht auschlaggebend.

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Die Sternenflotte ist keine rein militärische Organisation, sondern Bundeswehr, THW, Feuerwehr, Notarzt, Forscher, Diplomat/Botschafter, Umweltschützer usw in einem.
                            Richtig. Darum hat sie auch Kapazitäten die die Streitkräfte dieser Welt nicht haben.
                            Aber das ändert nichts daran das es eine - zugegeben kleine - Anzahl rein taktischer Einheiten gibt. Kriegsschiffe.
                            Ich behaupte hier nicht, das von 50.000 Sternenflottenschiffen 25.000 Kriegsschiffe wären.
                            Not by a long shot. Aber andererseits sehe ich bei dieser Masse an Schiffen auch nicht, das man krampfhaft jede Klasse als Multicruiser darstellen muss.


                            Zitat von Kenner
                            Nach dem Dominion Krieg und dem Shinzon-Zwischenfall befindet sich die Föderation wieder in der Situation der frühen TNG-Staffeln: Es gibt keine existenzbedrohenden Gegner mehr. Man ist sogar noch besser dran, weil Cardis und Romis als potentielle Feinde mittelfristig wegfallen.
                            Das sehe ich jetzt mal mal grundlegend anders.
                            Erstens: Welcher Gegner war bitteschön vor dem DW und Shinzon existenzbedrohend?
                            Die Romulaner, die Klingonen? Nicht im Ansatz.
                            Die Borg? Deren Status ist nach Endgame bestenfalls unbekannt.
                            Es gibt keine Infos darüber ob sie komplett vernichtet wurden oder nicht.
                            Ich tendiere eher dazu das sie noch existieren. Und wenn sie fünf Kuben schicken wars das mit der Föderation.
                            Das Dominion? Die existieren immernoch. Genauso stark wie vor dem Krieg.
                            Ob Odo sie für die nächsten Jahrzehnte at bay halten kann steht in den Sternen.
                            Vielleicht sagen sich die Jem Hadar auch los. Und was ist dann, wenn sie ein neues Wurmloch entdecken oder DS9 einnehmen?
                            Dann gibt es einen Krieg den die Föderation durchaus verlieren kann.
                            Und wer weiß was da drausen noch so lauert. Weite Teile der Galaxie sind noch immer unerforscht.
                            Da ist noch Platz für ein halbes Dutzend Dominions...

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                              #89
                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen

                              Das sehe ich jetzt mal mal grundlegend anders.
                              Ich wäre schockiert wäre dem nicht so.

                              Erstens: Welcher Gegner war bitteschön vor dem DW und Shinzon existenzbedrohend?
                              Gar keiner- deswegen meine Aussage, dass es wie in den frühen TNG-Staffel keinen existenzbedrohenden Gegner mehr gibt.

                              Ich tendiere eher dazu das sie noch existieren. Und wenn sie fünf Kuben schicken wars das mit der Föderation.
                              Eben, die Unterhaltung von hunderten von Kriegsschiffe ist ziemlich witzlos, wo doch ein einziger Kubus reicht eben diese wegzuschießen. Anfangs dachte man wohl mit Defiant-Rudeln ließe sich was ausrichten, aber diese Träumereien dürften jetzt zu Ende seien.

                              Das Dominion? Die existieren immernoch. Genauso stark wie vor dem Krieg.
                              Ob Odo sie für die nächsten Jahrzehnte at bay halten kann steht in den Sternen.
                              Vielleicht sagen sich die Jem Hadar auch los. Und was ist dann, wenn sie ein neues Wurmloch entdecken oder DS9 einnehmen?
                              Das Dominion mag noch so stark sein, es hat keinen Brückenkopf und keine Alliierten mehr im AQ. Die Föderation kann, falls die Gestaltung der Nachkriegsfriedensordnung scheitert, die Gefahr Dominion dauerhaft beseitigen indem das Wurmloch vermient oder geschlossen wird. Neue Wurmlöcher werden auch mit ziemlicher Sicherheit nicht entdeckt werden. Der ganze Witz an DS9 war ja, dass das Bajor-Wurmlich das einzige stabile Wurmloch ist- und das nur durch die Propheten.

                              Dann gibt es einen Krieg den die Föderation durchaus verlieren kann.
                              Und wer weiß was da drausen noch so lauert. Weite Teile der Galaxie sind noch immer unerforscht.
                              Da ist noch Platz für ein halbes Dutzend Dominions...
                              Wenn es soweit ist, werden eben wieder die Tore des Marstempels geöffnet und friedlich forschende Sternenflottencaptains rasieren sich den Kopf, um anschließend die Phasergewehre in die Hand zu nehmen.
                              Doch bis dahin darf wieder geforscht, entdeckt und über den Sinn der Existenz philosophiert werden.
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                #90
                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Eben, die Unterhaltung von hunderten von Kriegsschiffe ist ziemlich witzlos, wo doch ein einziger Kubus reicht eben diese wegzuschießen. Anfangs dachte man wohl mit Defiant-Rudeln ließe sich was ausrichten, aber diese Träumereien dürften jetzt zu Ende seien.
                                Was für eine Logik.
                                Wir können sie nicht aufhalten also wehren wir uns garnicht?
                                Mal davon abgesehen das wir nicht ansatzweise Wissen wie sich 50 Defiant gegen einen Borg-Kubus halten - lass den Kubus doch hunderte Kriegsschiffe wegschießen.
                                Das ist doch kein Argument keine Kriegsschiffe zu haben!
                                Niemand weiß ob sie nicht vielleicht doch den Unterschied machen werden.
                                Wer vor so einer Bedrohung steht muss sich bestmöglich auf die Attacke vorbereiten. Wenn es dann nicht reicht - Pech gehabt.
                                Aber es ist unverantwortlich die Jungs in Multicruisern zum sterben zu schicken obwohl man doch ein paar Kriegsschiffe haben könnte.
                                Wenn Menschen, wenn Soldaten und Krieger den Untergang geweiht sind tendieren sie nicht dazu von vorneherein aufzugeben.
                                Nein, man versucht sein Bestes um noch möglichst viele der anderen Seite mitzunehmen.
                                Und das gilt nicht erst dann wenn der Borgkubus in ein Erdorbit eintritt. Das gilt auch schon in den Planungsstäben der Flotte sobald sie mit dieser Bedrohung konfrontiert sind.
                                Der Feind kann Hunderte Kriegsschiffe vernichten? Ja und?
                                Dann schicke ich ihm alles entgegen was ich habe und hoffe das es die taktischen Einheiten am Ende rausreisen.
                                Ich fang unter Garantie nicht an die taktischen Einheiten rauszuhalten oder erst garnicht anzuschaffen.
                                Mit dieser Einstellung hätte die Föderation den Dominionkrieg mit Pauken und Trompeten verloren.
                                Gewinnen haben sie da nach allen Analysen nämlich auch nicht können.
                                Aber wie sagte Sisko doch so treffend?
                                I don´t care if the odds are against us. If we´re going to loose then we go down fighting.

                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Das Dominion mag noch so stark sein, es hat keinen Brückenkopf und keine Alliierten mehr im AQ.
                                Ein Brückenkopf ist nur eine Episode entfernt
                                Und die Breen gibt es immernoch.
                                Nicht das sie sie brauchen würde hätten sie einen Brückenkopf.

                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Die Föderation kann, falls die Gestaltung der Nachkriegsfriedensordnung scheitert, die Gefahr Dominion dauerhaft beseitigen indem das Wurmloch vermient oder geschlossen wird.
                                Tja, die Föderation hätte auch einfach auf das Dominion hören und die Erkundung des GQ einstellen können. Es hätte den ganzen Krieg ncht gegeben wäre die Föderation etwas ernsthafter mit der Sache umgegangen.
                                Ich kann mir da nicht vorstellen das sie das Wurmloch dauerhaft schließen werden.
                                Und auch nicht komplett verminen.
                                Schließlich kann man doch Handel treiben und mit dem plötzlich ganz lieben Dominion diplomatische Beziehungen unterhalten.
                                Das macht man doch so. Wenn es nach Roddenberry geht.
                                Militärisch gesehen ist es natürlich Wahnsinn.

                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Neue Wurmlöcher werden auch mit ziemlicher Sicherheit nicht entdeckt werden. Der ganze Witz an DS9 war ja, dass das Bajor-Wurmlich das einzige stabile Wurmloch ist- und das nur durch die Propheten.
                                Das einzige entdeckte stabile Wurmloch.
                                Aber es muss nicht mal ein Wurmloch sein.
                                Was macht die Fed denn wenn das Dominion an den Transwarpantrieb kommt?


                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Wenn es soweit ist, werden eben wieder die Tore des Marstempels geöffnet und friedlich forschende Sternenflottencaptains rasieren sich den Kopf, um anschließend die Phasergewehre in die Hand zu nehmen.
                                Doch bis dahin darf wieder geforscht, entdeckt und über den Sinn aller Existenz philosophiert werden.
                                Ja sicher. Nur gibt es einen schönen Satz nachdem die Flotte spätestens nach dem Dominionkrieg handeln wird. Ja handeln muss, denn die Föderationsbevölkerung wird es verlangen.
                                Hope for the best, prepare for the worst.

                                Das heißt Kriegsschiffe.
                                Einige Tausend.

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