Zitat von Cmdr. Ch`ReI
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Deine Argumentation bzgl des Dominion-Krieges und des "outsourcing von Pilotprojekten" sind wirklich stichhaltig und nachvollziehbar. Ich will denen auch nicht widersprechen, weil sie in sich stimmig sind.
Ich für meinen Teil ziehe meine Sichtweise aus dem TNG:TM. Im Kapitel Warpantrieb steht (in Form eines Diagramm), dass je schneller ein Raumschiff fliegen kann, desto höher sein Energiebedarf ist.
Die USS Prometheus ist laut MHN 2 das schnellste Raumschiff der Sternenflotte. Es konnte sogar eine recht lange Zeitspanne Warp 9,9 fliegen, eine Geschwindigkeit die selbst moderne Raumschiffklasse die Akira- oder Defiant nur ankratzen können.
Dies sagt für mich zwei Dinge über diese Raumschiffklasse aus:
1.) Entweder muss die USS Prometheus einen revolutionären neuen Warpantrieb haben, der nur einen Bruchteil der Energie von dem eines Raumschiffes der Galaxy-Klasse verbraucht
2.) oder die Prometheus-Klasse ist ein fliegendes Treibstofflager.
Zu 1.) Ein Raumschiff mit einer solchen Antriebsrevolution ist gerade prädestiniert für Tiefenraum oder Langstreckenmission, da nun endlich Teile der Milchstraße in greifbare Nähe rücken, die vorher nur schwer zu erreichen waren. Selbst wenn dieser Antrieb nur ein Nebenprodukt der militärischen Entwicklung ist, ändert das ja nix an seinen Eigenschaften
zu 2.) Dieses Argument widerlegt dann das MVAM-Argument, dass dieses Raumschiff zu wenig Platz hat. Außerdem muss ein Forschungsraumschiff kein fliegendes Labor sein, war die Oberth-Klasse realistisch gesehen ja auch nie.
Für bestimmte Forschungszweige reicht die Reduzierung auf Sensoren- und Computerkapazitäten. Labore kann man auch auf Raumstationen unterhalten und dort die vom Raumschiff erbrachten Erkenntnisse nachrprüfen.
Forschungsgerät braucht nicht soviel Platz wie Waffensysteme.
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