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Zitat von Space Marine Beitrag anzeigenWar das nicht der Son´a aus "der Aufstand"?
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Zitat von Sunblade Beitrag anzeigenKan auch sein, aber eigentlich ja egal.
Aber die Föderation hatte eigentlich schon immer mit bedrohungen zu kämpfen, also warum gerade jetzt dei Schiffe besser bewaffnen?
Okey, die Defiant und die Promi sind die ersten reinen Kriegsschiffe, aber die logik dahinter erschließt sich mir nicht ganz.
Warum sind die Bedrohungen durch Borg und Dominion schlimmer als durch Klingonen un Romulaner?
Okey, die Borg und das Dominion sind stärker als die alten Bedrohungen, aber es ist ja nicht so, dass man jetzt einfach mehr Waffen baut, und die Sache ist in Ordnung!Coming soon...
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Ich glaube, die Sternenflotte hat sich immer an den unmittelbaren Konkurrenten orientiert. Man war sich sicher, dass wenn man mit Klingonen und Romulanern Schritt halten kann, dass man dann auch gegen andere Gegner gewappnet ist.
Borg und Dominion waren aber waffentechnisch voraus, kamen ganz plötzlich durch das Wurmloch und ihre Transwarpkanäle. Da musste die Sternenflotte innerhalb kürzester Zeit viel arbeiten, um mit diesen Gegnern einen Status Quo zu erreichen.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenIch glaube, die Sternenflotte hat sich immer an den unmittelbaren Konkurrenten orientiert. Man war sich sicher, dass wenn man mit Klingonen und Romulanern Schritt halten kann, dass man dann auch gegen andere Gegner gewappnet ist.
Borg und Dominion waren aber waffentechnisch voraus, kamen ganz plötzlich durch das Wurmloch und ihre Transwarpkanäle. Da musste die Sternenflotte innerhalb kürzester Zeit viel arbeiten, um mit diesen Gegnern einen Status Quo zu erreichen.
So wie du das jetzt sagst, hat sich die UFP die ganze Zeit selbst zurückgehalten, weil die direkten Konkurenten auch nicht besser waren.
Das kann ich nicht nachvollziehen...vor allem weil Klingonen und Romulaner schon selbst ihre Forschung im Kriegsbereich mit maximaler Effizienz durchführen werden, und der Föderation somit sowieso schon alles abverlangen, um als Zivilgesellschaft mitzukommen.Coming soon...
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Ich habe erst kürzlich wieder mal "Zeitsprung mit Q" gesehen. Da meitn Q auch, dass sich die Föderation mit den erbärmlichen Gegnern misst, denen sie bisher begegnet sind.
Picard erwidert darauf, dass man sich nicht auf etwas vorbereiten kann, was man nicht kenne. Er sei aber überzeugt, dass man auf viele Möglichkeiten vorbereitet wäre.
Tja, dann schleuderte Q die Enterprise 7000 Lichtjahre weit zu einem Borg-Kubus. Die Enterprise wurde geentert, tranchiert, ihre Schutzschilde deaktiviert und unter Warp gezwungen und der Kubus hat schließlich bei allen Versuchen der Gegenwehr nur noch gegrinst .
Zusammengefasst: Die Sternenflotte war lange Zeit zu faul! Sie sahen keine gefährlichen Gegner am Horizont und haben sich zurückgelehnt, anstatt weitere Bemühungen in Erforschungen von Kriegstechnologie zu stecken. Die brauchen immer erst ein Ereignis, das sie wachrüttelt.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von Space Marine Beitrag anzeigenStimmt schon.
Aber die Föderation hatte eigentlich schon immer mit bedrohungen zu kämpfen, also warum gerade jetzt dei Schiffe besser bewaffnen?
Okey, die Defiant und die Promi sind die ersten reinen Kriegsschiffe, aber die logik dahinter erschließt sich mir nicht ganz.
Warum sind die Bedrohungen durch Borg und Dominion schlimmer als durch Klingonen un Romulaner?
Okey, die Borg und das Dominion sind stärker als die alten Bedrohungen, aber es ist ja nicht so, dass man jetzt einfach mehr Waffen baut, und die Sache ist in Ordnung!
Zitat von Space Marine Beitrag anzeigenAber man kann doch nicht aus heiterem Himmel mit den größeren Bedrohungen mithalten, nur weil man es will!
So wie du das jetzt sagst, hat sich die UFP die ganze Zeit selbst zurückgehalten, weil die direkten Konkurenten auch nicht besser waren.
Das kann ich nicht nachvollziehen...vor allem weil Klingonen und Romulaner schon selbst ihre Forschung im Kriegsbereich mit maximaler Effizienz durchführen werden, und der Föderation somit sowieso schon alles abverlangen, um als Zivilgesellschaft mitzukommen.
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Zitat von Sunblade
Sie hat sich sicher nicht absichtlich zurückgehalten, aber eben auch nicht so viele Ressourcen in die Entwicklung von Waffen gesteckt wie man hätte können. Das muss auch garkein Fehler gewesen sein, denn wer weiß, wie die Romulaner auf eine drohende Übermacht der Föderation reagiert hätten, aber mehr wäre sicher gegangen.
ich meine, va. die Klingi-Gesellschaft dürfte das Militär als Mittelpunkt haben, und da kommt die Föderation, und hält mit, obwohl sie nur auf Sparflamme läuft??Zuletzt geändert von Space Marine; 18.09.2006, 16:12.Coming soon...
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Die Klingonen leiden aber seit jeher an Ressourcenknappheit. Und die Romulaner haben sich ja auch weiterentwickelt, in 100 Jahren Isolation eine mächtige Plasmawaffe gebaut, worauf die Sternenflotte erst wieder reagieren musste.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Damit haste sicher Recht, aber die von der Föderation sind ja schließlich auch "die Guten", da geht sowas (ja, mir sind die Argumente ausgegangen). Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass besonders bei der Föderation einiges effizienter läuft als bei den Klingonen, da mehr an einem Strang gezogen wird. Und seit Nemesis haben die Romulaner ja auch neue Schiffe.
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Ach herrje, wo ist diese Thread enn hingewachsen.
Trotzdem, meine Antwort auf den Post von Taschenmogul auf Seite 12 *g*
Zitat von TaschenmogulIch weiß nicht, ob die Nebula erst umgerüstet werden müsste, wie es Borgcube geschrieben hat, aber meiner Ansicht nach ist sie so oder so nicht geeignet.
Ganz einfach, weil sie zu groß ist.
Zitat von TaschenmogulDenn, wenn Ressourcen bzw. Kapazitäten in ST keine Rolle mehr spielen würden, hätte die SF doch keine Probleme gehabt, gegen das Dominion zu gewinnen.
Und jetzt lass den Krieg mal enden. Die Kapazitäten der hochgefahrenen Werften sind nicht von heute auf morgen wieder bei null. Man wird weiterproduzieren. Aber nicht unbedingt irgendwelche Kriegsschiffchen a la Defiant, Steamrunner, Sabre, Norway, Akira oder sonst was sondern wieder größere Kähne. Nebulas, Galaxys, Sovis. Das sieht man schon ziemlich deutlich in Endgame. Galaxys in Massen, konzentriert praktisch im Sonnensystem. Das ist ein deutlicher Hinweis darauf wohin sich die Flottenstruktur entwickelt.
Zitat von TaschenmogulEs ist doch aber so, daß die Produktionskapazitäten einfach begrenzt sind, und man nur eine bestimmte Anzahl an Schiffen gleichzeitig bauen kann.
Zitat von TaschenmogulJe mehr Ressourcen ein Schiff verschlingt/je größer es ist, desto länger dauert dann auch der Bau, und desto größer muß die Werft sein, in der es gebaut wird.
Zitat von TaschenmogulDie Nebula ist zwar nicht sehr viel länger als eine Intrepid, dafür ist die Untertasse aber riesig; das Schiff ist eines der größten der Flotte.
Ein Metallgehäuse zu bauen verschlingt da kaum nicht viele Ressourcen. Die Maschinensektion ist wesentlich aufwendiger.
Zitat von TaschenmogulKleinere Schiffe können dagegen schneller gebaut werden,
Zitat von Taschenmogulder Bau kann flexibler geplant werden weil das Projekt nicht soviel Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt,
Zitat von Taschenmogulman kann sie in einer größeren Anzahl an Werften bauen, weil sie nicht so groß sind;
Zitat von Taschenmogulim Fall der Intrepid notfalls sogar auf Planeten, da sie ja Lande- bzw. Starttauglich ist;
Zitat von Taschenmogulund, wie gesagt - für das was in einer Galaxy steckt, kannst du etwa 7 Intrepids bauen.
Du hast Platz und Spielraum was du in diesen abgestimmten Schiffen nicht hast. Ich würde man sagen, du kriegst für eine Galaxie/Nebula, drei allenfalls vier Intrepids. Und das wären halt Kähne die du beim nächsten großen Quantensprung einmotten kannst. Ohne Potential für die Zukunft. Natürlich sind sie nicht schlecht, aber nicht geeignet für die nächsten 100 Jahre Dienst zu tun.
Zitat von TaschenmogulDie größere Anzahl wiegt die individuelle Unterlegenheit m.E. mehr als auf;
Zitat von Taschenmogulaußerdem können diese Schiffe natürlich auch wieder flexibler und punktgenauer eingesetzt werden.
Streich mal den dämlichen Voyager-Heldenbonus. Das einzige was sie können ist schnell von A nach B zu gelangen (doll wenn man zehntausende von hat). Den Rest kann jede andere Schiffsklasse mindestens genauso gut. Und die Dinger kann man punktgenauer einsetzen? Schön, toll. Dann hat man zukünftig in jeden Orbit ne Intrepid rumgurken oder was? So eine Fleet in Being ist doch nicht die Politik der Flotte! Standartschiffe sind Schiffe die da drausen unabhängig agieren, die Fed repräsentieren können. Und komm mir nicht mit Voyager. Wahrscheinlich hätte es Janeways Hyperkreuzer wohl auch alleine mit dem romulanischen Imperium aufgenommen. Durfte manmit den Borg ja schon bewundern. Aber logisch ist das was da geziogt wurde nicht. Und im AQ oder BQ ist so ein windiger leichter Kreuzer an den Außengrenzen komplett fehl am Platz. Kein romulanischer Kommandant wird seinen Warbird deswegen umkehren lassen. Vor so ner Nussschale geht keiner in die Knie. Du machst keinen Eindruck. Mit ner Galaxie oder Sovi dagegen schon viel eher.
Zitat von TaschenmogulIch kann mir vorstellen, daß Galaxy, Nebula oder Sovereign in der ferneren Zukunft verstärkt für Standardaufgaben eingesetzt werden könnten, aber DAS Standardschiff der Flotte sollte keine von denen werden; meiner Meinung nach halt.
Standartaufgaben übernehmen die schon im 24. Jhdt.
Schau dir mal TNG an, für welchen Scheis man die Ente D eingesetzt hat.
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Zitat von Sunblade Beitrag anzeigenDamit haste sicher Recht, aber die von der Föderation sind ja schließlich auch "die Guten", da geht sowas (ja, mir sind die Argumente ausgegangen). Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass besonders bei der Föderation einiges effizienter läuft als bei den Klingonen, da mehr an einem Strang gezogen wird. Und seit Nemesis haben die Romulaner ja auch neue Schiffe.
Es wirkt einfach so auf mich, als ob die allmächtige Föderation aus dem Hut die tolle Prometheus zieht.
"Och, wir WOLLEN jetzt eine überlegene Flotte, also bauen wir halt ein."
Liegt aber an dem Serienmaterial, dass das unlogisch ist.
Es ist von den Autoren einfah immer so 2 Dimensional gedacht, immer aus Föderationssicht, manchmal nervt das.Coming soon...
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Also auf mich wirkt es generell so also ob die Sternenflotte selbst während des Dominion-Krieges nie richtig auf "Kriegsflotten-Produktion" umgestellt hat. Mittelmäßig große Schiffe stellen meiner Meinung nach nicht das militärische Optimum dar. Selbst solche Schiffe wie Defiant oder Prometheus sind immer noch fast Allrounder. Eine maximal Spezialisierung (wie z.B. eine Kombination große Träger-Schiffe + (KI-gesteuerte?) Jäger / begleitende Kreuzer) ist denke ich wesentlich effizienter. Allerdings ist es aber scheinbar bewußt nicht gewollt (damit sich Star Trek nicht langsam zu Star Wars umwandelt?). Man könnte es offiziell damit erklären, daß die Sternenflotte eben doch davor zurückschreckt zu einer reinen Militärmacht zu werden und den Glauben an die friedliche Erforschung der Galaxis auch im Angesicht der drohenden Vernichtung nicht aus den Köpfen der Planer weicht. Das erklärt allerdings nicht warum kriegerisch expansive Rassen (Romulaner, Klingonen, etc.) es nicht auch tun. Allenfalls beim Dominion erkennt man einen leichten Trend in die Richtung.
Was ich auch etwas unrealistisch finde ist dieser Wahn zum Kompakten. Also an der Ressourcenknappheit kann es wohl nicht liegen, daß sämtliche Föderationsschiffe nichtmal ansatzweise an der 1km Marke kratzen. Wenn man sieht wie hoch der Anteil der Automatisierung in der Produktion schon heute ist, dann dürfte es Handarbeit bei der Konstruktion im 24.Jahrhundert wohl kaum noch geben. Dann kommen natürlich auch noch Gimmicks wie Replikatoren, Kraftfelder usw. erleichternd hinzu.
Ich überlege schon die ganze Zeit krampfhaft wie man die kleinen Schiffe erklären könnte aber mir fällt nichts ein. Und die mangelnde Wendigkeit ist imo auch nur ein Scheinargument. Es wird zwar teilweise gezeigt wie Phasersalven Ausgeweicht wird, aber mal ehrlich: eine moderne Computergestützte Zielerfassung und Energiestrahlen, die sich ziemlich schnell ausbreiten dürften / zielverfolgende Torpedos... da macht Ausweichen eigentlich nur Sinn um den Beschuß auf verschiedene Schildbereiche zu "verteilen". Ein extrem großes, langsames Schiff mit genügend Reaktoren, starken Schilden und Waffen wäre wohl militärisch gesehen besser.
Aber die Hauptaufgabe der Föderation ist eben doch Erforschung und nicht Verteidigung, nur so kann man das Schiffsdesign halbwegs erklären.Wo das Chaos auf die Ordnung trifft gewinnt meist das Chaos, denn es ist besser organisiert.
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Hmm einerseits ist es ja klar, dass die alten Schiffsklassen, die wir in TNG und Co gesehen haben in erster Linie aus Kostengründen die alten Modelle waren...
Aber mal Trek Historisch. Die haben halt die alten Schiffe so lange weiterbenutzt und modernisiert wie es ging. Rufen wir uns mal ins Gedächtnis, das für die Föderation zu BEginn von TNG gerade sozusagen das goldene Zeitalter zuende ging - man hatte lange Frieden mit den Klingonen, die Romulaner waren lange weg, und die neusten Schiffe wie die Galaxy waren den meisten neuen Begegnungen am Rand der Föderationsraumen hoffnunglos überlegen (siehe die ersten zwei TNG Staffeln). Und in dieser Zeit gab es halt wenig Verluste im Kampf und auch im Gegensatz zur Filmära kaum Bedarf alte Schiffe durch neue zu ersetzen.
Die Galaxy stellt ja den gipfel der Föderationspholosophie im "goldenen Zaitalter" dar - luxuriös, Familien an Bord erlaubt (sogar schule und Kindergarten), alles hat einen hellen Freundlichen und geräumigen look. Tja und dann kamen erst die Borg und dann das Dominion. Ich denke in dieser Zeit wird der Sternenflotte klar geworden sein, dass Teile ihre Flotten teilweise hoffnungslos veraltet waren (nur ein neuen Großschiff pro 2-3 Dekanden zu entwickeln war halt nicht genug) und auch durch umrüstungen wird man bei einem alten Design nicht einem neuen Schiff ebenbürtig machen es sei denn es wird gleich alles ausgetauscht und ob das so wirtschaftlich ist...
Auf jeden Fall denke ich, dass nach dem Dominionkrieg die Sternenflotte mit vielen neuen Designs ihre Ränge aufgefüllt hat, die letzten alten Schiffe werden wohl bald verschrottet. Als Rückgrat könnte ich mir gut die Akira mit "Standardkonfiguration" vorstellen, nicht dieser komische Torpedokrampf der auch durchs internet geistert. Die Sovi ist dabei imho eher so etwas wie ein Frontschiff bzw Schlachtschiff - halt das beste was die Sterneflotte hat und auch für die wichtigsten Entdeckungsmissionen oder zur Abschreckung einzusetzen - die aus der TNG Zeit verbliebenen Designs wie alaxy und Nebula bleiben aber sicher auch noch im Einsatz, so alt sind die auch nicht aber imho langwierig zu produzieren (zumindest die Galaxy - ist ja vom Volumen her größer als die Sovi...)
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@Cmdr. Ch'ReI
Schön, deine Meinung, ich halte die halt für extrem unlogisch.
Ich muß deine Meinung nicht teilen, finde sie aber trotzdem recht schlüssig dargelegt.
Vielleicht liegt´s ja daran, daß wir von verschiedenen Voraussetzungen ausgehen:
1. Ich denke, daß die Werft-Kapazitäten nicht so riesig sind, daß es keinen Unterschied macht, wie groß die produzierten Schiffe sind.
2. Selbst wenn es so sein sollte, würde man, denke ich, doch lieber zur gleichen Zeit mehrere mittelgroße Schiffe bauen, statt weniger riesiger.
3. Ich halte die Intrepid der Galaxy für in den meisten Aufgaben nicht so hoffnungslos unterlegen, gerade wenn man berücksichtigt, daß man von der Intrepid dafür mehrere hätte.
4. Was sind denn Standardaufgaben?
Für mich sind das vor allem Dinge, die innerhalb der Grenzen der Föderation stattfinden, nicht Tiefenraumerkundung.
Das sind Dinge, über die wir scheinbar einfach unterschiedlich denken, was ja völlig ok ist.
Werd aber natürlich trotzdem nochmal drauf eingehen... ;-)
Siehe:
Eine Intrepid kann flexibler agieren wie ne Nebula oder ne Galaxie?
Mit dreimal mehr Schiffen kannst du eben auch dreimal mehr kleinere Aufgaben erledigen, bei denen es nicht auf Größe oder Feuerkraft ankommt.
Und als Grenzpatrouille z.B. sind mehrere kleinere Schiffe vorteilhafter, weil man einen größeren Bereich der Grenze abdecken kann und, sollte das Schiff mal z.B. einem Notruf folgen, nicht gleich ein riesiger Abschnitt der Grenze ungesichert wäre.
Außerdem wird kein Romulanischer Warbird-Captain so blöd sein, und einen Krieg provozieren, nur weil er mal eben eine Intrepid abschießen könnte.
Falls aber doch ein Einfall der Romulaner stattfindet, hat auch eine Galaxy keine Schnitte, und hier gilt - mehr kleinere Schiffe sind im Endeffekt effektiver im Kampf, wie du selbst indirekt gesagt hast.
Mal abgesehen davon, daß die Verluste im individuellen Fall nicht so groß wären, wie bei einer Galaxy, selbst wenn du deren Crew reduzierst und die Familien draussen lässt.
(Dann ließe sich aber wieder fragen, wozu man den ganzen unnötigen Platz benutzen wollen würde?)
Siehe:
Die Untertassensektion ist so flexibel wie sonst was und kann nötigenfalls auch völlig lehr bleiben.
Aber man macht diese Dinger nicht zum Standartschiff nur weil sie schnell und günstig zu bauen sind.
Wozu dann auf Planeten bauen? Das hat die Fed noch nie gemacht...
Woher willst du überhaupt wissen welche Werften in der Fed welche Schiffe bauen können?...
Wenn das heißt das man größere Kähne nicht in der letzten Fedwerft links hinter Rigel bauen kann, ja und?...
Und erzähl mit nicht, die Fed hätte die Kapazitäten nicht innerhalb einer Dekade eine größere Menge großer Kähne in Dienst zu stellen.
2. Eine große Anzahl an herstellenden Werften stellt eine schnelle flächendeckende Verfügbarkeit sicher. Auch in der Sternenflotte benötigen Schiffe Wochen, Monate, sogar Jahre, um vom einen Teil der Föderation in den anderen zu gelangen.
Falls Transwarp bis dahin schon in die Schiffe integriert wäre, würde dieser Vorteil natürlich relativiert werden, und es wäre wirklich eher egal, ob man verteilt Schiffe baut, oder konzentriert.
Im Kriegs- oder Katastrophenfall wäre aber ein breit angelegtes Netz an Werften ausfallsicherer.
3. Kommt rein darauf an, was du als eine größere Menge siehst.
Mir fallen aber noch zwei Grund-Argumente auf, die ich nicht nachvollziehen kann:
1. Galaxy-große Schiffe sind so vielseitig und leicht auf-/umzurüsten.
2. Intrepid-große Schiffe sind so einseitig und können nicht bzw. nur schwer auf-/umgerüstet werden.
Und das wage ich zu bezweifeln. Siehe unten.
Streich mal den dämlichen Voyager-Heldenbonus.
Ich finde, die Serie hat ne Menge schlimmer Plots verbrochen, das Schiff selber finde ich auch nicht gerade hübsch, und was die Crew im Laufe der Serie alles hinbekommt, ist teils einfach nur noch lächerlich.
ABER der Intrepid, oder ähnlich großen Schiffen, an sich daher jegliche Eignung abzusprechen widerspricht nicht nur dem was wir gesehen haben (so blöd es teils auch war), sondern entbehrt auch jeglicher Grundlage.
Sowohl die Constitution Klasse, als auch die Miranda Klasse sind sogar deutlich kleiner als die Voyager; und offensichtlich leistungsfähig genug, um unter Cpt. Kirk zur Legende/ zu einem der meistgebauten Schiffe der Flottenhistorie geworden zu sein.
Keine Spur von "Die können doch nix!"...
Mal zu den beiden Kontrahenten:
1. - Galaxy: Was macht dieses Schiff denn so unbeschreiblich flexibel? Es wurde doch nur so groß gebaut, damit man auf den jahrelangen Reisen eine riesige Besatzung mitnehmen kann, um Crewmitglieder ihre Familien mitnehmen lassen zu können. Falls ich mich hier nicht irre.
Das Schiff ist dementsprechend gerade darauf ausgerichtet, lange autonom in Tiefenraum und fremden Gebieten operieren zu können, was auch 2450 wohl immer noch neue und aktuelle Schiffsklassen erledigen dürften, nicht die Arbeitstiere der Flotte.
Und was für einen Vorteil bringt dir denn dann die riesige Nutzfläche der Galaxy?
Nenn mir doch mal ein paar Aufgaben, die eine Galaxy erledigen könnte, ein kleineres Schiff aber nicht (außer Evakuierungen, Frachttransporte oder herausfordernde 1on1 Kämpfe)?
Mir fällt da nämlich wirklich nix ein.
Und vor allem; warum bitteschön sollte eine Galaxy länger halten oder leichter aufzurüsten sein? Bei der Größe und entsprechend Anzahl an Systemen würde ich eher häufigere Wartungen und kompliziertere Upgrades erwarten?
Bis so eine Galaxy komplett umgerüstet ist, sind die drei oder vier Intrepids schon längst wieder auf Mission, solange sie gleichzeitig umgerüstet wurden.
2. - Intrepid: Was macht dieses Schiff denn so unglaublich unflexibel? Die Intrepid ist alles andere als klein, auch wenn sie kein Riese ist.
Genügend Platz für ein paar Labore und Frachträume ist auf jeden Fall vorhanden, und diese dürften für die meisten Aufgaben, eben die Standardaufgaben, doch mehr als ausreichen, oder?
Analog zur Galaxy - nenn mir doch bitte mal ein paar Aufgaben, die eine Intrepid NICHT erledigen könnte?
Und warum sollte eine Intrepid schneller ausgemustert werden müssen und schwerer aufzurüsten sein? Kleineres Schiff = leichter umzubauen, so würde ich doch meinen?
Darauf bezugnehmend:
Kannst du absehen welche Technologien bis dahin entwickelt werden? Wohl kaum. Deswegen brauchst du eine Klasse die wenn man sie hier und jetzt im 24. Jhdt baut im 25. Jhdt ohne Probleme aufgerüstet werden kann.
Und das geht mit kleinen und eh schon beengten Kreuzern nicht.
Ich halte es für seeeeehr unwahrscheinlich, daß Technologien entwickelt werden würden, für deren Implementierung man zwingend "600 Meter+" - Schiffe benötigt; möglich natürlich.
Ebenso möglich ist es aber, daß manche dieser Technologien gerade mit großen Schiffen nicht gut funktionieren.
Dann hast du eine riesige Flotte völlig überblasener Riesenkähne, die du dann verschrotten musst, um mal deine Argumentation aufzugreifen.
Bei der Auf- bzw. Umrüstung geht es doch wohl vor allem um die Erneuerung bereits vorhandener Systeme.
Außerdem geht die technische Entwicklung doch prinzipiell fast immer in Richtung Miniaturisierung, heißt, die neuen Systeme wären vermutlich sogar noch kleiner als die vorhandenen.
Solange man nicht im großen Maßstab zusätzliche Technologie einbauen wollte, wäre Umrüstung also kein Problem, und selbst wenn man das wollte, könnte man das Schiff immer noch umbauen.
Und das vermutlich in kürzerer Zeit, als die Umrüstung einer Galaxy Klasse in Anspruch nehmen würde.
Was wirklich Ressourcenintensiv ist ist der ganze Antriebsbereich, Waffen- Deflektor- und Sensorensysteme. Und in diesem Bereich ist der Unterschied zwischen einer Galaxie und einer Intrepid nicht so groß. Der zusätzliche Raum durch die Untertassensektion ist dagegen längst nicht so ressourcenaufwendig.
Klar ist auch, daß das Volumen mit zunehmender Größe schneller steigt als die Oberfläche, deshalb haben größere Schiffe einen Nutzflächen-Vorteil und müssen zusätzlich halt auch die grundlegend notwendigen Systeme nur einmal haben, während jedes der kleineren Schiffe die auch jeweils einmal braucht.
Nur ist eben die Frage, ob diese vergrößerte Nutzfläche bei Standardaufgaben überhaupt Sinn bringt?
Natürlich sind sie nicht schlecht, aber nicht geeignet für die nächsten 100 Jahre Dienst zu tun.
Alte Schiffe weiterzubenutzen ist doch vor allem eine Frage der Ökonomie, die daraus resultiert, daß man nicht so große Kapazitäten hat, um schnell große Mengen an (großen) Schiffen zu produzieren.
(Klar spielt auch eine Rolle, daß die älteren Schiffe verlässlicher sind, da man ihre Fehler schon kennt und womöglich ausmerzen konnte.)
<ächz>
Abschließend bleibt zu sagen, daß ich dir in vielen Punkten ja Recht gebe; deine Meinung bezüglich der Galaxy und der z.B. Intrepid kann ich trotzdem nicht teilen.
Grüße
Taschenmogul
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