U.S.S. Prometheus 59650

[Roman]

Wenn die Voyager in einem potentiellen VOY-Kinofilm vernichtet werden würde, dann bitte aus Story-Gründen und nicht nur, um krampfhaft ein neues Schiff einzuführen.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man genau das tun wird. Bei der Ent-D war es auch nichts anderes. Das Argument, dass die Galaxy-Klasse schlecht geeignet ist, um sie aus diversen, gut aussehenden Winkeln zu filmen, kann ich nicht nachvollziehen. Genau das Gegenteil wurde ein paar mal in TNG selbst und in ST:VII bewiesen.

Bei der Voyager wird es sich nicht anders verhalten. Das Design war zum Start der Serie im Jahre '95 noch recht gut, weil die neuen Klasse wie Sovi, Akira oder Prometheus noch nicht bekannt waren, und es damals noch sehr frisch wirkte.
Auf der Leinwand will aber niemand ein Schiff wie die Intrepid sehen. (Zumindest die Verantwortlichen nicht. Ich persönlich hätte ja nichts dagegen.) Alles in allem ist das Design für die Leinwand aber nicht "spannend" genug. Zumindest würde man sich ernsthafte Gedanken darüber machen, ob man nicht ein neues, "cooleres" Schiff einführen sollte.

[Gast]

Zur Excelsior: In der Tat, die Excelisor war ein sehr gut designtes Schiff. Genauso wie die Galaxy. Die wird ja auch nochmals gebaut (wie in der alt. Zeitlinie in VOY gezeigt wird unter dem Kommando von Capt. LaForge). Es heißt ja auch nicht, dass die Intrepid nicht mehr gebaut werden wird.

Die Challenger, so hießt LaForges Schiff nämlich, war aber laut NCC noch aus der ersten Baureihe.
Trotzdem sollte die Galaxy noch eine ganze Zeit lang gebaut werden.

Also, ich denke, wenn man die Zerstörung der (bisherigen) Voyager in einem "eleganten" Rahmen darstellen würde, dann wäre es doch eine gute Entwicklung. Aber natürlich, wenn man nun ohne Storyhintergrund einfach die Voyager irgendwie zerstören würde nur um eine besser A ins Bild zu rücken, wäre ich auch dagegen.

Wenn es einen VOY-Film geben würde (was IMO niemals der Fall sein wird), wäre das ohnehin etwas problematisch. Immerhin hat ja die VOY noch diese Zukunfts-Technologie an Bord uns somit praktisch unbesiegbar für Schiffe der 2370er und 80er (Abgesehen von den Borg vllt.).
Ich würde es so machen, dass die Relativity die Zukunfts-Technik wieder beschlagnahmt und das Schiff dann, wie von Admiral Janeway berichtet, ein Museum wird.

[Julius Caesar]

Parpkernproblem

eigentlich müssen die transphasentorpedos und die aplativpanzerung, die admiral jeneway aus der zukunft mitgebracht hat, ja schon in nemesis auf der ent-e zu sehen gewesen sein. auch der slipstreamandriet, borg transwarp,...


um zurück zum tema zu kommen:

die prometheus kann ja auch im warpflug den „multivektorangrifsmodus“ aktivieren – richtig? (haben wir ja alle in "flaschenpost" gesehen. )
Dann müsse aber jede sektion eine eigene materie/antimateriekammer mit einem eigenen warpkern und somit auch einen eigenen maschinenraum besitzen!
Kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Nun ja, wie seht ihr das? gibt's da nen logikfehler?


~ j. caesar ~

[Doctor]

die prometheus kann ja auch im warpflug den „multivektorangrifsmodus“ aktivieren – richtig? (haben wir ja alle in "flaschenpost" gesehen. )
Dann müsse aber jede sektion eine eigene materie/antimateriekammer mit einem eigenen warpkern und somit auch einen eigenen maschinenraum besitzen!
Kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Nun ja, wie seht ihr das? gibt's da nen logikfehler?

Was ist den daran so ungewöhnlich. Jedes Teil hat halt einen eigenen Warpantrieb. Das ist zwar etwas aufwendig aber durchaus machbar.

[lars85]

Mir scheint, dass die Autoren nicht mitgedacht haben!

[thunderchild]

Mir scheint, dass die Autoren nicht mitgedacht haben!

warum nicht??

ich sehe kein problem darin, eigene warpantriebseinheiten in jedem teil unterzubringen... man braucht pro sektion ja auch nicht einen vollständigen maschinenraum (mit kommandofunktion als ersatzbrücke, etc.)

[Roman]

Irgendwie ist dieses funktionsprinzip der Prometheus übertrieben.
Man braucht für jede zusätzliche Warpgondel, die in getrenntem Flugmodus operieren soll, einen eigenen M/AM-Vorrat, einen eigenen Kern, einen eigenen Maschinenraum, über den dieser Kern kontrolliert wird, etc.

Also von der Idee her sicherlich nicht schlecht, aber letztendlich kann ich nicht anders, als zu glauben, dass da jemand auf Biegen und Brechen das Trennungsystem der Galaxy, das bis dato als unangefochten galt, übertrumpfen wollte.

Nichts gegen Neuerungen, aber mit der Prometheus hat man ein Schiff, das sich dreiteilen und schießen kann. Sonst nichts. Standard-Forschung wird sicher drin sein, aber na ja. Auch nicht das gelbe vom Ei.

[MFB]

Ursprünglich hatte man ja sogar geplant, die Prometheus fünfteilig zu machen. Das wäre dann echt der Overkill gewesen. Mit der Dreiteilung kann ich leben, aber allgemein muss ich sagen, dass mit die Prometheus nicht sonderlich gefällt.

[thunderchild]

also, dass die prom nur aus waffen und maschinenräumen besteht bezweifle ich.
1.) ist die prom nicht gerade klein (die equinox bringt auch genug laborfläche zusammen um ein forschungsschiff zu sein)
2.) 13 Phaserbänke ist nicht gerade die monsteranzahl, die voyager allein hat schon 11 (? oder)
3.) auf dem MSD kann man sehen, das noch genug decks frei sind ohne waffen und maschinenräume zu beinhalten (wobei die schnittlinie der beiden unteren teile nicht 100% richtig ist, da die prom sich genau DURCH die shuttlerampe teilen würde...)



was ich damit sagen will, ist, dass die prom nicht das wahnsinnsüberschiff ist wie manche behaupten, nur weil sie sich in 3 teile teilt! man muß bedenken, dass es ja nicht immer notwendig ist das schiff zu dritteln, 2 teile würden je nach mission sicher auch reichen!

[Guyver]

Also ich tendiere dazu das diese beiden Warpgondeln, Warperhaltungsgondeln sind.



Ich weis jetzt nicht genau in welchem dieser beiden Teile sich der Warpkern befindet, aber ich denke mir das so das in dem Teil in dem sich kein Warpkern befindet nach dem abkoppeln die Warpgondeln wie Warperhaltungsgondeln verhandeln.



Wobei ich doch eher dazu tendeire das sich der Warpkern in dem unterem Segment befindet. Da der Warpkern ja durch das halb Schiff fällt wenn er ausgestossen wird.

[MFB]

Nun, das von thunderchild gepostete MSD ist zwar etwas unscharf, aber ich glaube darin in jedem Segment zumindest einen Warpkern zu erkennen. In der obersten Sektion scheint er horizontal zu sein, im Mittelteil scheinen sich zwei zu befinden. Und im unsteren Segment gibt es einen ganz normlane vertikalen.

Anderseits sorgen Warpkerne nicht nur für Antrieb, sondern versorgen auch die anderen Systeme des Schiffes mit Energie.

[thunderchild]

Nun, das von thunderchild gepostete MSD ist zwar etwas unscharf, aber ich glaube darin in jedem Segment zumindest einen Warpkern zu erkennen. In der obersten Sektion scheint er horizontal zu sein, im Mittelteil scheinen sich zwei zu befinden. Und im unsteren Segment gibt es einen ganz normlane vertikalen.

Anderseits sorgen Warpkerne nicht nur für Antrieb, sondern versorgen auch die anderen Systeme des Schiffes mit Energie.

genau das hab ich damit gemeint, ich sehe auch (mind.) 3 warpkerne, 3 Computer Kerne (jedes Schiff hat ja mind. 2)

die designer haben sich bei der prom zumindest mehr gedanken über die technik gemacht als bei der defiant...

wobei mir eines noch auffällt, in der mittleren sektion sind auf der untertasse fenster angebracht... find ich absolut überflüssig in dem fall, denn wenn das schiff komplett ist, sieht man eh nix raus, und im getrennten modus (gefechtssituation) muß ja nun wirklich keiner beim fenster rausschauen und die aussicht geniessen... ;-)

[alcyone]

Hier ist ein schärferes Bild vom MSD:



Jedes Segment hat einen eigenen Warpkern. Aber der eine Kern sieht irgendwie komisch aus .
Außerdem ist die Trennungslinie zwischen den beiden Maschinensektionen etwas daneben.

[thunderchild]

stimmt, die schärfe ist gut, sieht nach einer fancreation aus.



der mittlere warpkern dürfte nicht ganz passen, und auch die trennlinie haut nicht hin, aber immer noch eines der besseren msd´s...

[MFB]

Das Okudagramm stammt von der Homepage http://www.okudagrams.com und stammt von einem Grafik-Designer, der selbst zwar nicht für ST gearbeitet hat, aber selbst versucht hat, die Okudagramme so gut wie möglich nachzuempfinden.