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Wie sieht es aus mit Forschung?

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    #91
    Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, die Prometheus wird wissenschaftlich auf das Mindestmaß reduziert sein. Spezialisierte taktische Sensoren dürfte das ein oder andere Mal auch zu anderen Zwecken einsetzbar sein, die Grundausrichtung dieses Schiffs scheint mir aber nicht dazu geeignet, sie für besondere Forschungseinsätze zu bestimmten. Wie Du in einem anderen Thread gemeint hast, wird sie sicher in Friedenszeiten auch über ihren zähnefletschenden Tellerrand hinausschauen, aber sie wurde halt nun mal zu anderen Zwecken entworfen.
    Dass sie autonom ist, scheint mir ein wenig überdeutet. Auch die Intrepid hat sieben Jahre in der Ferne ausgehalten. Die drei Warpkerne düften im Einschiff-Modus ein Plus an Energievorräten bedeuten. Aber wo es Vorteile aufgrund der Notwednigkeit, alles dreimal zu haben, gibt, sind die Nachteile nicht lange zu suchen. Die hohe Geschwindigkeit, die die Prometheus erreichen kann, hilft sicher, denn bei manchen astronomischen Phänomenen kann es nötig sein, schnell vor Ort die Messungen durchzuführen. Aber was nutzt es, wenn man dann nicht die richtige Hardware an Bord hat...?
    Erstmal:

    Die USS Voyager hat 7 Jahre autonom überlebt und nicht die Intrepid-Klasse, dass ist ein großer Unterschied. Ohne die vielen positiven Zufallsereignisse wäre die USS Voyager schon innerhalb der ersten beiden Jahre mehrmals zerstört worden.

    Zurück zum Thema:

    Wir wissen eigentlich garnicht genau, wozu die USS Prometheus entwickelt wurde... sie kann theoretisch auch einfach nur ein technologischer Erprobungsträger sein und kein Kampfschiff. Damit würde sie wieder klar und deutlich in den Bereich Forschung... nämliche technische Erforschung fallen.
    Die USS Prometheus war absolut experimentell, sogar das MHN war experimentell.

    Alleine die Standardsensoren erreichen ein riesiges Spektrum... ich will nicht wissen was die neuen experimentellen Systeme auf der USS Promtheus in der Lage sind zu erreichen. Ich kann mir eine Unterklasse der Prometheus durchaus als reine Forschungsschiffklasse vorstellen... genauso wie die Nova-Klasse ala USS Equniox aus dem Grunddesign der ersten Defiant-Klasse-Entwürfe hervorgegangen zu sein scheint.

    Die USS Prometheus selbst, da geb ich dir recht, würde ich vielleicht nicht quer durch die Galaxis schicken um Nebeln nachzujagen.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #92
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Erstmal:

      Die USS Voyager hat 7 Jahre autonom überlebt und nicht die Intrepid-Klasse, dass ist ein großer Unterschied. Ohne die vielen positiven Zufallsereignisse wäre die USS Voyager schon innerhalb der ersten beiden Jahre mehrmals zerstört worden.
      Unwägbarkeiten gibt es im Grunde immer - und auch direkt vor der Haustür.
      Was braucht man bei ST, um autonom zu sein? In erster Linie Energie, denn mit ihr kann man sich auch genug Nahrungsmittel replizieren. Vom Prinzip her wurde einem niemals richtig vermittelt, weshalb die Voyager so im Pseudo-Sparmodus war (wieder mein Verweis auf die plausiblere dritte ENT-Staffel).
      Dass man "Treibstoff" braucht, ist indes relativ klar, aber warum sollte die Prometheus da jetzt besondere Vorteile haben?
      Ohne glückliche Zufälle könnte es für jedes Schiff in der Fremde schwer werden.

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Zurück zum Thema:
      Das ist aber streng genommen ja auch nicht auf die Prometheus gemünzt, jedenfalls so wie ich es bei der Wiederaufnahme auf die forschungstechnik der Sternenflotte zu prägen versuchte

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Wir wissen eigentlich garnicht genau, wozu die USS Prometheus entwickelt wurde... sie kann theoretisch auch einfach nur ein technologischer Erprobungsträger sein und kein Kampfschiff. Damit würde sie wieder klar und deutlich in den Bereich Forschung... nämliche technische Erforschung fallen.
      Die USS Prometheus war absolut experimentell, sogar das MHN war experimentell.
      Das ist wahr, wenngleich mal auch sagen muss, dass auf den Trennmodus zu viel Augenmerk gelegt worden sein muss, als dass er als bloßer Ausnahmegag (fiktionsintern) geplant sein könnte. Für die Weltraumfoschung wäre es nur dann sinnvoll, wenn man im Zuge irgendwelcher Interferometer-Forschungen durch drei Schiffe die Wirkung so erhöhen kann, wie man es heute mit Teleskopen anstellt, die durch ihre Aufstellung bei jeweils kleinerem Durchmesser zusammen eine Wirkung erziehen, als hätten sie einen größeren... Aber mal ehrlich, schien der fanboy-Modus darauf ausgelegt? "Gelber Alarm, Multi-Vektoren-Teleskopmodus aktiviert!"
      Der Experimentalstatus ist ein interessanter Aspekt, denn mMn müsste es sowieso die eigene Kategorie des Experimentalträgers (nicht im Sinne von Flugzeugträger - Gott bewahre) geben.


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Alleine die Standardsensoren erreichen ein riesiges Spektrum... ich will nicht wissen was die neuen experimentellen Systeme auf der USS Promtheus in der Lage sind zu erreichen. Ich kann mir eine Unterklasse der Prometheus durchaus als reine Forschungsschiffklasse vorstellen... genauso wie die Nova-Klasse ala USS Equniox aus dem Grunddesign der ersten Defiant-Klasse-Entwürfe hervorgegangen zu sein scheint.
      Ja Vorsicht. Kann es sich ein (mögliches) Kriegsschiff Prometheus leisten, auf eine unterschiedliche Ausdifferenzierung der einzelnen Sektionen zu setzten?
      Aber gut, drehen wir das beliebt gewordene Prinzip seit dem Dominion Krieg mal wirklich bewusst um: In Friedenszeiten muss man die Kriegs- zu Forschungsschiffen umrüsten.


      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Die USS Prometheus selbst, da geb ich dir recht, würde ich vielleicht nicht quer durch die Galaxis schicken um Nebeln nachzujagen.
      Ja, aber vielleicht einer flüchtigen Supernova ;9

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