oder in reichweite des schlachtfeldes positioniert wird, um schiffe, die ihre schilde verloren haben direkt und schnell zu evakuieren
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Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigenoder in reichweite des schlachtfeldes positioniert wird, um schiffe, die ihre schilde verloren haben direkt und schnell zu evakuieren
Bei den Waffenreichweiten bedeutet "Transporterreichweite" (ich nehme an das meinst du) "auf dem Schlachtfeld".
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Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigenoder in reichweite des schlachtfeldes positioniert wird, um schiffe, die ihre schilde verloren haben direkt und schnell zu evakuieren
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Ich bin mir ziemlich das Schiffe der Olympic- und auch Oberth-Klasse vermutlich nur für die Versorgungen von Bodentruppen auf Planeten gedacht sind und die Bergung nach einer Schlacht etwas besser ausgerüsteten Schiffen überlassen wird und sie höchstens als sekundäre Hilfsschiff auftreten.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenIch bin mir ziemlich das Schiffe der Olympic- und auch Oberth-Klasse vermutlich nur für die Versorgungen von Bodentruppen auf Planeten gedacht sind und die Bergung nach einer Schlacht etwas besser ausgerüsteten Schiffen überlassen wird und sie höchstens als sekundäre Hilfsschiff auftreten.
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Zitat von Maximilian aka MaxEpgmm Beitrag anzeigenHallo?! Wir befinden uns immer noch in Star Trek - nix Bodentruppen - Gott sei Dank. Die Oberth-Klasse ist ein Wissenschaftsschiff, alle Schiffe des Typs traten nie explizit anders in Erscheingung, mal abgesehen vom Vertreter am Ende von "Generations".
Nur sind sie ohne "Lufthoheit" offensichtlich nutzlos. Macht ja auch Sinn. Dann hält man zwar durch Truppeneinsatz einen bewohnten Planeten erobert, ohne ihn orbital bombardieren und somit verwüsten zu müssen, aber kann doch nix mit dem Planeten anfangen, solange die eigene Flotte keine sicheren Routen und Verbindungen zum Rest des eigenen Herrschaftsbereichs herstellen kann.
Gibt da so ne z.B. Folge, wo ein Planet von min. 500.000 Cardassianern verteidigt wird und Damar bei Weyoun um Entsatz bittet, da die Klingonen kurz zuvor ihre Bodentruppen abgesetzt haben. Und da auch 500.000 Cardassianer im Zuge der Invasion dieses Planeten sterben, scheints Bodenkampf-technisch durchaus heftig zuzugehen in Star Trek. Zumindest, wenn die Klingonen daran beteiligt sind.
Der Einsatz von Schiffen wie der Odyssey könnte z.B. darin liegen, überall dort auszuhelfen, wo planetare Krankenhäuser etc.pp. alleine nicht mehr die Verwundeten behandeln können.
Desweiteren sind sie mit Sicherheit Flotten zugeordnet, um auch hier bei massiven Beschädigungen einzelner Schiffe direkt die Überlebenden aufnehmen zu können, ohne, dass sich noch intakte kämpfende EInheiten mit "den Resten" befassen müssten und direkt weiter eingsetzt werden können.Zuletzt geändert von Seether; 07.05.2008, 22:09.
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenHey, doch, Bodentruppen gibts auch in Star Trek.
Nur sind sie ohne "Lufthoheit" offensichtlich nutzlos. Macht ja auch Sinn. Dann hält man zwar durch Truppeneinsatz einen bewohnten Planeten erobert, ohne ihn orbital bombardieren und somit verwüsten zu müssen, aber kann doch nix mit dem Planeten anfangen, solange die eigene Flotte keine sicheren Routen und Verbindungen zum Rest des eigenen Herrschaftsbereichs herstellen kann.
Gibt da so ne z.B. Folge, wo ein Planet von 500.000 Cardassianern verteidigt wird und Damar bei Weyoun um Entsatz bittet, da die Klingonen kurz zuvor ihre Bodentruppen abgesetzt haben.
"Schwächliche" Schiffe wie die Oberth-Klasse in diesen Kontext zu stellen, schafft aber natürlich Probleme.
Es ist da halt auch traurig, den Ausdruck der "Sternenflotte" nicht emanzipiert zu sehen - einen Automobil-Fuhrpark oder die Flugzeuge einer zivilen Airline können auch unter dem Begriff "Flotte" zusammengefasst werden. So könnte ein kleines, friedliches Oberth-Forschungsschiff einfach fröhlich vor sich hin existieren, ohne irgdendetwas mit Bodentruppen zu tun zu haben
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Zitat von Maximilian aka MaxEpgmm Beitrag anzeigenNaja, sagen wir mal: Es gibt Bodentruppen in DS9 und in DS9 ist eh manches ein wenig anders. Nun gut, dass die Militarisierung von ST so viel Anklang findet, kann mich zwar stören, aber jedem das seine.
"Schwächliche" Schiffe wie die Oberth-Klasse in diesen Kontext zu stellen, schafft aber natürlich Probleme.
Es ist da halt auch traurig, den Ausdruck der "Sternenflotte" nicht emanzipiert zu sehen - einen Automobil-Fuhrpark oder die Flugzeuge einer zivilen Airline können auch unter dem Begriff "Flotte" zusammengefasst werden. So könnte ein kleines, friedliches Oberth-Forschungsschiff einfach fröhlich vor sich hin existieren, ohne irgdendetwas mit Bodentruppen zu tun zu haben
Dass die hier irgendeine militärisch aktive Rolle einnehmen, behauptet ja niemand - es ist aber nun mal realistisch anzunehmen, dass in einem Materialkrieg wie dem zwischen Föd. und Dominion derartige "Forschungsmissionen" völlig hinten anstehen müssen.
Ich mag ja auch gar nicht abstreiten, dass der ein oder andere Oberth, Olympic oder Nova noch Gasanomalien und Planeten erforscht hat - nur wäre es grob fahrlässig, kampftaugliche Schiffe größeren Kalibers für Lazarettmissionen einzusetzen, weil man zu idealistisch verbohrt ist, im größeren Stil Schiffe der Oberth-Klasse zu diesem Zweck von ihren "Forschungsmissionen" abzuziehen.
Das hat jetzt auch nix mit Militarisierung zu tun, sondern erstmal mit "pragmatischen" Überlegungen.
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Na ja, aber alles wird halt in den Kontext eines Krieges gestellt - und das stört mich in Bezug auf Star Trek (!) Einmal mehr sei erwähnt: Science Fiction und Kampfhandlungen gehören oft zusammen und haben im Idealfall eine Spiegelfunktion für die Gegenwart und sind somit auch berechtigt. Aber die Identität von Star Trek ist wie von nichts anderem durch utopisch-friedliche Ansätze geprägt. Und bedenkt man diese Grundlagen, ist ein Krieg in Star Trek nicht realistisch, sondern konstruiert und kontraproduktiv.
Wie gesagt: Jedem das seine und wer das toll findet, soll sich ungestört an den Schlachten ergötzen.
Das schöne an Star Trek war aber für mich, dass nicht immer alles auf Krieg hinauslaufen muss, will man spannende Geschichten erzählen. Sicher, Effekte waren in "Where no one has gone before" oder in "Where Silence has lease" anderer Natur, aber aus dieser Warte heraus betrachtet, frage ich mich:
Aber warum nicht mal Schiff in einen anderen Zusammenhang sehen? Warum kann es keine reinen Wissenschaftsschiffe geben und warum muss die Olympic-Klasse Schlachtopfer auflesen statt in TNG-Manier Seuchenkranke auf entfernten Planeten zu heilen?
Es scheint seltsam schlüssig zu sein, anzunehmen, die Menschheit träfe im Weltraum auf nichts anderes als neue Kriege und dann sind Waffen in Schiffskonstruktionen mehr als nur Instrumente um jede Eventualität abzudecken, weshalb ich die Diskussion hier schon nachvollziehen kann.
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Zitat von Maximilian aka MaxEpgmm Beitrag anzeigenHallo?! Wir befinden uns immer noch in Star Trek - nix Bodentruppen - Gott sei Dank. Die Oberth-Klasse ist ein Wissenschaftsschiff, alle Schiffe des Typs traten nie explizit anders in Erscheingung, mal abgesehen vom Vertreter am Ende von "Generations".
Die USS Biko, die laut Script ursprünglich eine Olympic-Klasse sein sollte und erst später mangels neuem Schiffsmodell zu einer Oberth-Klasse wurde, war z.B. ein reines Versorgungsschiff, wurde auch in der Folge so gesagt.
Dann wurden regelmäßig Admiräle wie z.B. Nora Satie mit einem Schiff der Oberth-Klasse entweder zur oder von der Enterprise-D gebracht.
Wesley Crusher kam auch einmal an Bord einer Oberth-Klasse von der Erde zur Enterprise-D.
Jadzia Dax und Julian Bashir kamen mit einer Oberth-Klasse nach DS9. Selbst in der Schlacht bei Wolf 359 und auch der Borg-Schlacht 2373 im Sonnensystem waren Schiffe der Oberth-Klasse beteiligt.
Die Oberth-Klasse dürfte neben der abgespeckten Miranda-Klasse ala USS Lantree und der Olympic-Klasse das Transportschiff schlechtin bei der Sternenflotte sein, da es vorallem relativ klein und wirtschaftlich ist und diese Klasse in größerer Stückzahl vorlag.
@ Bodentruppen
Du schaust eindeutig zuwenig DS9... Stichworte: Ajilon Prime oder AR-558 oder Endkampf auf Cardassia.
Das man die Oberth-Klasse und auch die Olympic nach TNG mehr oder weniger nicht mehr gesehen hat, liegt daran, dass sich keiner die Mühe machte, ähnlich wie auch bei der Constellation- oder Ambassador-Klasse, ein hochaufgelöstet CGI-Modell zu erstellen. Diese alten Schiffsklassen sollen laut TM ja eh bis spätestens Ende 24. Jh komplett ausgemustert werden, dementsprechenden wurden sie nach TNG auch kaum noch gezeigt.
Die Olympic-Klasse wurde zudem exklusive für die alternative Zeitlinie im TNG-Abschluss gebaut und kam dannach genau wie die modifizierte Galaxy-Klasse (von Fans gelegentlich auch Galaxy-X genannt) nie wieder in Aktion, leider, ich fand sie trotz der Kugeluntertasse ein elegantes Schiff. Ich habe sogar ein Modell hier zu Hause von der USS Pasteur und auch von der Galaxy-XZuletzt geändert von McWire; 08.05.2008, 04:11.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigenIch kann mir nicht vorstellen, das man in dem energetischen Chaos, das während einer größeren Schlacht herrscht, eine stabile Transportererfassung hinbekommt.You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare
Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
>>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<
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Zitat von Maximilian aka MaxEpgmm Beitrag anzeigenEs scheint seltsam schlüssig zu sein, anzunehmen, die Menschheit träfe im Weltraum auf nichts anderes als neue Kriege und dann sind Waffen in Schiffskonstruktionen mehr als nur Instrumente um jede Eventualität abzudecken, weshalb ich die Diskussion hier schon nachvollziehen kann.
Im Vergleich dazu erscheint die Anzahl der mit der Föderation mehr oder weniger direkt in Konflikt stehenden Völker doch recht marginal.
Erinnern wir uns: Nachdem das Klingonenproblem Ende des 23. Jhdts weitestgehend gelöst war, GAB es faktisch als Kontrahenten mit dem Potenzial zum "totalen Krieg" nur noch die Romulaner.
Dann kam das Dominion und hat halt die Gleichgewichte durcheinander geworfen.
Aber davon ab ist STS9 nicht militaristischer als irgendeine andere ST-Serie, nur weil es in 3 Staffeln Krieg als im Hintergrund laufenden Handlungsbogen hat.
Schon in ST:TNG wurden die früheren Kriege gegen die Cardassianer, Talarianer und Tzenkithi erstmals erwähnt, und es gab auch onscreen einen Bürgerkrieg - den Klingonischen - der immerhin 5 Folgen lang vorbereitet bzw gezeigt wurde. Von dem ständigen kalten Krieg gegen die Romulaner reden wir mal auch nicht.
Ist DS9 nun wirklich deshalb militaristisch, weil es Kriege zeigt, während das ja so viel gelobte TNG diese nur erwähnt?
Man vergisst auch massiv, dass DS9 wesentlich mehr "Familien - und Spaß"-Folgen hatte als TNG oder Voyager, und auch Episoden mit einem politischen Schwerpunkt fernab einer Kriegsdarstellung sind weitaus häufiger vertreten.
Das einzige, was DS9 halt definitiv weniger bietet, sind die Alien-Of-The-Week und Forschungs-Episoden. "Untersuchen Anomalie XY mit seltsamen Effekt Z". Jo. Kommt halt in DS9 nur sehr selten vor. Kann ich aber wiederrum mit Leben, weil diese Folgen in 80% der Fälle eh nur wieder über eine vorhersehbare Technobubble-Deus-Ex-Machina-Handlung aufgelöst wurden.
Die Krönung dessen sieht man ja besonders dann in Voy.
Wie dem auch sei - mir fällt es schwer, DS9 das "idealistische ST-Weltbild" abzusprechen, nur weil hier mal militärische Konflikte in großem Stil gezeigt werden, anstatt wie bei TNG nur darüber zu reden.
Edit:
Ich verstehe natürlich schon den qualitativen Unterschied, auf den du abzielst - nur ist das meiner Erkenntnis nach weniger eine Frage einer grundsätzlichen Abkehr von "Idealen" als vielmehr das Aufgreifen eines anderen erzählerischen Schwerpunkts.
Tatsächlich dreht sich ja ein ganz großer Teil der Charakterdefinition in DS9 darum, sich selbst - und die Ideale der Föderation - in diesem alle Grundlagen in Frage stellenden 2-1/2 jährigen Krieg nicht über Bord zu werfen.
Es wurde ja extra die Sektion 31 eingeführt, um "rücksichtlose, desillusionierte Bösewichte" als Antagonisten den "guten Sternenflottenoffizieren" gegenüber zu stellen.Zuletzt geändert von Seether; 08.05.2008, 11:27.
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Oje, oje, es ist mir schon fast unangenehm, diese Diskussion jetzt teilweise auch auf eine grundsätzliche Debatte um die Entwicklung Star Treks seit DS9 zu verlegen. Aber spannend ist es allemal.
@ McWire:
Wenn die Oberth-Klasse Transportaufgaben übernahm oder übernimmt, bedeutet das nicht gleich, dass sie eine Bodentruppen-Support-Rolle einnehmen muss. Und im Rahmen einer Kriegsstory gibt es sicherlich nicht abwegig, der Oberth-Klasse auch diese Funktion zu geben; Aber das ist es halt eben: Unter Kriegsbedingungen ist so vieles anders zu deuten: Eine Galaxy-Klasse wäre dann für die Sternenflotte ein "wunderbarer" Truppentransporter - da kann man locker 10 000 Soldaten mit Warp 9 von A nach B bringen. Aber - und da bin ich ebenso subjektive wie jeder andere auch seine Sehabneigungen hat - das möchte ich nicht wirklich sehen, so "plausibel" es auch wäre. Daran anschließend...
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDu schaust eindeutig zuwenig DS9... Stichworte: Ajilon Prime oder AR-558 oder Endkampf auf Cardassia.
Aber ich empfinde die Darstellungen eben als gelungen, bin einfach nicht der Ansicht, ST hätte gerade auf DS9 gewartet. Deswegen darf ich mir natürlich nicht herausnehmen, Gezeigtes zu ignorieren, es quasi für non-canon zu erklären, so wie viele andere gerne Parts aus den anderen Serien am Liebsten streichen würden.
Aber es fällt mir intuitiv einfach schwer, Dinge wie Bodentruppen/Soldaten mit ST in Verbindung zu bringen. Klar ist jedem Kadetten wohl, dass es mal passieren könnte, in einen bewaffneten Konflikt zu geraten, aber à la Wehrdienst kann ich die Sternenflotte einfach nicht sehen.
@ Seether:
Zitat von Seether Beitrag anzeigenAber davon ab ist ST: DS9 nicht militaristischer als irgendeine andere ST-Serie, nur weil es in 3 Staffeln Krieg als im Hintergrund laufenden Handlungsbogen hat.
Schon in ST:TNG wurden die früheren Kriege gegen die Cardassianer, Talarianer und Tzenkithi erstmals erwähnt, und es gab auch onscreen einen Bürgerkrieg - den Klingonischen - der immerhin 5 Folgen lang vorbereitet bzw gezeigt wurde. Von dem ständigen kalten Krieg gegen die Romulaner reden wir mal auch nicht.
In DS9 hingegen wird die Föderation selbst direkt in den Krieg hineingezogen, bzw. die Beteiligung wird gezeigt. Ich will nicht behaupten, eine Begegnung mit einem (differenzierten oder absolut bösen) Feind sei ausgeschlossen, aber das ist eine Definitionssache. Star Trek war nun mal anders angelegt und wer es für Realitätsfern erachtet, wenn es so geblieben wäre, dem sei die Frage gestellt, ob nicht alles eine Frage der Konstruktion durch die Autoren ist, bis hinein zum Sieg der Föderation. Lieber eine naiv-verträumte Utopie als die nächste Kriegsserie mit Pathos - und den gabs in DS9 nun mal.
Ich erkenne in der (nebenher halt auch ein wenig despektierlich als versoapt zu nennenden) Gesellschaft von DS9 die Gegenwart, auch die der Amerikaner, die zur Zeit ja aufgrund so mancher Entscheidung nicht sehr beliebt sind.
Allgemein fehlten TOS, TNG und VOY bei den Alien-of-the-week-Episoden natürlich (sicherlich oft produktionsbedingt) die echt originellen Einfälle. Nur nebenher erwähnt, schützt die Breen aus DS9 hingegen die Tatsache, dass sie mehr als nur einmal vorkamen nicht: Sie wirkten lächerlich
Die Lösungen mancher VOY-Folge, unnachvollziehbare Technikrettungen, waren wirklich sehr unbefriedigend. Aber in weiterentwickelten Waffen und großen Schlachten eine Lösung zu sehen, wird den Möglichkeiten der Science-Fiction auch nicht gerecht. Der Weltraum verkommt zu einem 3D-Schlachtfeld, wenig mehr.
Raumanomalien mögen nicht immer spektaulär sein, sie können indes weit mehr bieten. Wo Picards Bluff in "Where silence has lease" noch auf ein Dominazspielchen mit Reiz hinauslief, kommt mir "Time squared" als Beispiel schon eher gelegen: Die Lösung muss nicht erklärt werden, sie ist einfach zu verstehen und überträgt ganz nebenbei eine ganz gewaltige inhaltliche Kraft: Es geht einfach um eine Art Paradigmenwechsel, um die Leistung, all das, was man für richtig hält - warum auch immer - in Frage zu stellen.
Ein ähnlich mutiger Schritt wäre für DS9 gewesen, den "totalen Krieg" (übrigens schon in der Terminologie unschön) sozusagen abzusagen. Ein Aufschrei ginge durch die Fan-Welt: "Wo bleibt der Realismus?", "Wie sollen denn die Werte dann noch bestehen bleiben können?", "Die Menschen gar als Mizarianer?" Ich habe auf Anhieb auch keine kluge Lösung zu präsentieren, aber eine Kriegsstory nach dem Muster "Wir wollen Frieden, kämpfen aber notfalls bis zum letzten Mann - und hey, wir haben gesiegt!" ist auch kein Aushängeschild an Originalität.
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Die Schlussfolgerung dafür, dass die Oberth- und Olympic-Klasse-Raumschiffe im Krieg primär für Truppentransporte und Versorgungsflüge eingesetzt werden, kommt einfach aus 3 grundlegenden Fakten:
1. Die Oberth- und Olympic-Klasse sind nur schwach bewaffnet und militärisch nur von geringer Bedeutung in direkten Gefechten
2. Von beiden Schiffsklassen gibt es vermutlich (anhand der Registriernummernverteilung) eine große Stückzahl
3. Forschungsaufgaben und VIP-Transporte sind in Kriegszeiten von geringer Bedeutung
Die Galaxy-Klasse gibt es vermutlich nur in so geringer Stückzahl (höchstens 100, wahrscheinlich weniger), dass es sich nicht lohnt sie als Truppentransporter zu "verschwenden", da sie doch eine taktische gut ausgerüstete Schiffsklasse darstellt, die an der Front dringender benötigt wird als in den Versorgungslinien.Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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Schiffe mit einer Kugel anstele einer Untertasse gefallen mir eher nicht so, die Olympic-Hope Klasse ist genauso unschön anzusehen wie die Alten Deadalus Raumer aus dem 22. Jhd. Es ist zwar richtig das die Sternenflotte solche kleinen Forschungs und Hospitalschiffe benötigt aber dieser Schiffstyp bitte nicht! Würde man die Kugel gegen eine Untertasse auswechseln währs ein feines Schiffchen, aber das sind eben meine Ansichten...
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