@ Thema Wolf 359
-> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2771941
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 25 Minuten und 54 Sekunden:
Auf jeden Fall wissen wir, dass es nicht mehr als 75633 gewesen sein können. Das ist die höchste Registriernummer der Sternenflotte, welche wir aus dieser Zeit kennen.
Die Voyager als 74656 wurde 2371 in Dienst gestellt, die Defiant mit 74205 im Jahre 2368. In diesen 3 Jahren hat die Sternenflotte also grob 450 Raumschiffe in Dienst gestellt. Vermutlich eher etwas weniger, da nicht alle Bauaufträge/Planungen automatisch auch realisiert werden.
Man müsste wirklich mal eine Historie der Nummern erstellen. In http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Chimera habe ich zumindest eine grobe Raumschiffsklassenchronologie angelegt, anhand der niedrigst bekannten Nummer.
Ein paar Zahlen kennen wir ja:
Die Daedalus-Klasse wurde 2161 in und 2196 außer Dienst gestellt. Die USS Essex hatte die Nummer NCC-173, die Horizon die NCC-176, Die Archon die NCC-189. Also hat die Sternenflotte zu jener Zeit schon einmal knapp 200 Raumschiffe besessen.
Die 1701 wurde 2245 in Dienst gestellt, also waren es innerhalb knapp 80 Jahre etwa 1500 Raumschiffe oder 18,75 Raumschiffe pro Jahr.
Die Excelsior mit der 2000 wurde um 2280 in Dienst gestellt, die NCC-2593 USS Hathaway wurde um 2290 außer Dienst gestellt also vermutlich um 2280 herum gebaut. Man kann also davon ausgehen, dass die höchste Nummer zu dieser Zeit so irgendwo bei 3000 gelegen haben könnte. Damals wurden die Nummern noch sehr durcheinander vergeben.
Das würde bedeuten in 35 Jahren würden noch einmal 1300 Raumschiffe hinzu kommen oder 37,1 Raumschiffe pro Jahr, also eine Verdopplung der Produktionsrate.
Die nächste Nummer die wir definitiv kennen, ist die NX-70637 der USS Galaxy aus dem Jahre 2358. Das macht etwa 68.000 Raumschiffe in 80 Jahren oder durchschnittliche 850 Raumschiffe pro Jahr. Hier kann man von einer Explosion der Produktionsrate sprechen. Dafür gibt es aber auch gute Gründe, da zu der Zeit die Klingonen noch keine Alliierte sondern Feinde waren, die Cardassianer, Talarianer, Tzentheti und andere Kleinmächte Grenzstreitigkeiten mit der Föderation hatten. Bei der riesigen Grenze von über 20.000 Lichtjahre Länge, bei einem angenommenen Durchmesser von damals 5000 Lichtjahren auch nachvollziebar.
Die NX-72307 USS Bradbury wurde im Jahre 2366 in Dienst gestellt, zumindest taucht sie da als neues Raumschiff auf. Damit wären wir bei 2000 Raumschiffe in 8 Jahren oder 250 Raumschiffe pro Jahr. Die NX-74205 wurde 2368 in Dienst gestellt, also weitere 2000 Raumschiffe in 2 Jahren oder 1000 Raumschiffe pro Jahr. Die NCC-74656 wurde 2371 in Dienst gestellt, wie bereits erwähnt. Die NCC-75633 wurde 2375 in Dienst gestellt, also 4 Jahre später, was bei 1000 Raumschiffe eine Produktionsrate von 250 Raumschiffe pro Jahr ergibt.
Im langjährigen Schnitt liegt die Sternenflotte bei 76.000 Raumschiffe in 214 Jahren oder 355 Raumschiffe pro Jahr. es gibt Produktionsspitzen von 1000 Raumschiffen pro Jahr über einen Zeitraum von nicht mehr als 5 Jahren. Ansonsten übliche Schwankungen von 250 bis 500.
Rechnet man das auf die Anzahl der Mitgliedswelten hoch, kommt man auf einen Schnitt von maximal 10 Raumschiffe pro Mitgliedsvolk pro Jahr. Hätte unsere Gesellschaft Replikatortechnologie und interplanetare Rohstoffgewinn, würde ich ihr durchaus zutrauen in einem Jahr 5-10 Raumschiffe in der Größenordnung einer Oberth- oder Miranda-Klasse gleichzeitig zu bauen. Jede große Industrieregion (China, Indien, USA, Russland, EU) jeweils ein bis zwei Raumschiffe pro Jahr. Rein von der Materialmenge sprechen wir hier gerade mal über paar Wolkenkratzer oder Dutzend Brücken. Und jährlich werden auf der Erde ohne Replikator und moderne fiktive Technik mehrere Wolkenkratzer gebaut, deren Masse zusammen locker ein Raumschiff ergibt.
Darum sehe ich diese Zahlen, so astronomisch sie uns hier erscheinen, trotzdem als realistisch für diese fiktive Umgebung an. Außerdem darf man nicht vergessen, dass viele Werften sich nicht in Hauptsystemen befinden sondern Koloniewelten. Da haben wir also nicht nur 150 sondern vielleicht 500 potentielle Werften und damit Raumschiffproduzenten.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 25 Minuten und 54 Sekunden:
Zitat von Kolrami
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Die Voyager als 74656 wurde 2371 in Dienst gestellt, die Defiant mit 74205 im Jahre 2368. In diesen 3 Jahren hat die Sternenflotte also grob 450 Raumschiffe in Dienst gestellt. Vermutlich eher etwas weniger, da nicht alle Bauaufträge/Planungen automatisch auch realisiert werden.
Man müsste wirklich mal eine Historie der Nummern erstellen. In http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Chimera habe ich zumindest eine grobe Raumschiffsklassenchronologie angelegt, anhand der niedrigst bekannten Nummer.
Ein paar Zahlen kennen wir ja:
Die Daedalus-Klasse wurde 2161 in und 2196 außer Dienst gestellt. Die USS Essex hatte die Nummer NCC-173, die Horizon die NCC-176, Die Archon die NCC-189. Also hat die Sternenflotte zu jener Zeit schon einmal knapp 200 Raumschiffe besessen.
Die 1701 wurde 2245 in Dienst gestellt, also waren es innerhalb knapp 80 Jahre etwa 1500 Raumschiffe oder 18,75 Raumschiffe pro Jahr.
Die Excelsior mit der 2000 wurde um 2280 in Dienst gestellt, die NCC-2593 USS Hathaway wurde um 2290 außer Dienst gestellt also vermutlich um 2280 herum gebaut. Man kann also davon ausgehen, dass die höchste Nummer zu dieser Zeit so irgendwo bei 3000 gelegen haben könnte. Damals wurden die Nummern noch sehr durcheinander vergeben.
Das würde bedeuten in 35 Jahren würden noch einmal 1300 Raumschiffe hinzu kommen oder 37,1 Raumschiffe pro Jahr, also eine Verdopplung der Produktionsrate.
Die nächste Nummer die wir definitiv kennen, ist die NX-70637 der USS Galaxy aus dem Jahre 2358. Das macht etwa 68.000 Raumschiffe in 80 Jahren oder durchschnittliche 850 Raumschiffe pro Jahr. Hier kann man von einer Explosion der Produktionsrate sprechen. Dafür gibt es aber auch gute Gründe, da zu der Zeit die Klingonen noch keine Alliierte sondern Feinde waren, die Cardassianer, Talarianer, Tzentheti und andere Kleinmächte Grenzstreitigkeiten mit der Föderation hatten. Bei der riesigen Grenze von über 20.000 Lichtjahre Länge, bei einem angenommenen Durchmesser von damals 5000 Lichtjahren auch nachvollziebar.
Die NX-72307 USS Bradbury wurde im Jahre 2366 in Dienst gestellt, zumindest taucht sie da als neues Raumschiff auf. Damit wären wir bei 2000 Raumschiffe in 8 Jahren oder 250 Raumschiffe pro Jahr. Die NX-74205 wurde 2368 in Dienst gestellt, also weitere 2000 Raumschiffe in 2 Jahren oder 1000 Raumschiffe pro Jahr. Die NCC-74656 wurde 2371 in Dienst gestellt, wie bereits erwähnt. Die NCC-75633 wurde 2375 in Dienst gestellt, also 4 Jahre später, was bei 1000 Raumschiffe eine Produktionsrate von 250 Raumschiffe pro Jahr ergibt.
Im langjährigen Schnitt liegt die Sternenflotte bei 76.000 Raumschiffe in 214 Jahren oder 355 Raumschiffe pro Jahr. es gibt Produktionsspitzen von 1000 Raumschiffen pro Jahr über einen Zeitraum von nicht mehr als 5 Jahren. Ansonsten übliche Schwankungen von 250 bis 500.
Rechnet man das auf die Anzahl der Mitgliedswelten hoch, kommt man auf einen Schnitt von maximal 10 Raumschiffe pro Mitgliedsvolk pro Jahr. Hätte unsere Gesellschaft Replikatortechnologie und interplanetare Rohstoffgewinn, würde ich ihr durchaus zutrauen in einem Jahr 5-10 Raumschiffe in der Größenordnung einer Oberth- oder Miranda-Klasse gleichzeitig zu bauen. Jede große Industrieregion (China, Indien, USA, Russland, EU) jeweils ein bis zwei Raumschiffe pro Jahr. Rein von der Materialmenge sprechen wir hier gerade mal über paar Wolkenkratzer oder Dutzend Brücken. Und jährlich werden auf der Erde ohne Replikator und moderne fiktive Technik mehrere Wolkenkratzer gebaut, deren Masse zusammen locker ein Raumschiff ergibt.
Darum sehe ich diese Zahlen, so astronomisch sie uns hier erscheinen, trotzdem als realistisch für diese fiktive Umgebung an. Außerdem darf man nicht vergessen, dass viele Werften sich nicht in Hauptsystemen befinden sondern Koloniewelten. Da haben wir also nicht nur 150 sondern vielleicht 500 potentielle Werften und damit Raumschiffproduzenten.
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