Zitat von caesar_andy
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Keine Ankündigung bisher.
Wie viele Schiffe in der Sternenflotte?
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Ähm --- ständig?
Zur Rumpfcrew gehören beispielsweise weder Piloten, noch Flugzeugingenieure, noch Marines, noch Köche, noch Friseure, noch Sporttriner, noch Ärzte, noch Flugdeck-Personal, noch Putzkräfte, noch, noch, noch.
Trotzdem sind all diese Truppen permanennt auf einem solchen Schiff stationiert und werden auch nicht in Friedesnzeiten dort abgezogen. Das einzige was normalerweise fehlen sollte, ist sonderpersonal, zum Beispiel hochrangige Millitär-Offiziere und deren Stab, oder Sondereinsatzkommandos. Soldaten, Matrosen, Piloten, Ziviles Dienstpersonal, Mechaniker und Offiziere sind immer in voller Stärke an Bord.
Schließlich muss das Schiff auch dann voll einsatzbereit sein, wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass ein Krieg ausbricht, während das Schiff auf hoher See ist. So eine Flotte kann dann nicht mal ebend einen Heimathafen anlaufen, um ein paar hundert Piloten an Bord zu nehmen.
Und genau so ist es in der Starfleet auch. Die Differenz zwischen meinen und McWires zahlen könnten daher stammen, dass die Schiffe der Miranda, Excellsior und Oberth klasse relativ alt sind und aufgrzund von modernisierungen im 24. Jahrhundert nicht mehr die selbe Crewstärke benötigen, wie noch im 23. Jahrhundert. Der Punkt sei ihm Geschenkt. Aber davon gleich abzuleiten, dass das auch für moderner Schiffe zutreffen könnte, ist schon ziemlich unplausibel.
Und ich wiederhole mich gerne nochmal:
WENN die Standardbesatzung einer Miranda im 24. Jahrhundert bei 35 Mann liegt, dann müsste auf JEDE im Einsatz befindliche Galaxy eine Anzahl von 66(!) Mirandas kommen, um einen Schnitt von 50 Man Besatzung zu erzielen. Es gibt 6 namentlich bekannte Schiffe der Galaxy-Klasse, was bereits eine Anzahl von fast 400 Mirandas in der Flotte erfordern würde. McWires Aussage, "ein Drittel der Flotte bestünde aus Oberth, Miranda und Excellsior" kann damit nicht stimmen. Die Anzahl an Mirandas in der Flotte müsste um EINIGES höher sein.Zuletzt geändert von caesar_andy; 13.04.2012, 11:39.Was ist Ironie?
Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.
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Zitat von William.T Beitrag anzeigenWie gesagt sind manche Schiffe nicht immer ausgelastet aber wie Erwähnt sind andere aber auch mal mit zusätzlichen Personen besetzt.
SS Tsiolkovksy - Oberth-Klasse -> 80
USS Lantree - Miranda-Klasse -> 26
USS Brattain - Miranda-Klasse -> 34
SS Vico - Oberth-Klasse -> nicht genannt, wohl aber nicht mehr als ein paar Dutzend
USS Yosemite - Oberth-Klasse -> nicht genannt, wohl aber nicht mehr als ein paar Dutzend
USS Raman - laut Enzyklopädie Oberth-Klasse -> 7 (in Worten Sieben)
Die Raumschiffe gondeln also in Friedenszeiten mit Besatzungen deutlich unter 100 herum, teilweise sogar irrwitzig wenig.Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Raumschiffe gondeln also in Friedenszeiten mit Besatzungen deutlich unter 100 herum, teilweise sogar irrwitzig wenig.
Wenn man den hohen Grad der Automatisierung bedenkt, erscheinen mir solche Zahlen sogar noch eher glaubhaft, als die mehr als 1000 Leute auf der 1701-D von denen vermutlich ein Drittel für den Schiffsbetrieb genügen würde. Die Darstellung der Crewgrößen ist in ST beinahe so inkosistent wie die Waffenstärken.
Das fing schon zu TOS-Zeiten an, wo die Anares-Klasse-Frachter mal ca. 20 Mann haben und dann wieder vollständig unbemannt fliegen, wie es halt dem Drehbuch gerade passte."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Hier wird einer der Gründe angesprochen, der für mich eien Immersion ins Star Trek Universum sehr schwer macht: Durch all die enorme Hochtechnologie (vor allem die KIs der Raumschiffe und Replikatoren) ist das Universum logisch betrachtet nicht mehr konsistent; es hakt und krankt an allen Ecken und Enden.
Versteht mich nicht falsch, ich mag Star Trek grds. schon sehr. Aber wenn man ein wenig das Logik-Hirn einschaltet, kann man ständig nur mit dem Kopf schütteln, mehr als in den meisten ST-Franchises.
Darum sind McWires Zahlen meiner Meinung nach wirklich nicht zu niedrig angesetzt, wenn man es logisch durchdenkt; dass die Star Trek-Serien canon natürlich anderes erzählen, tut dem ja keine Abbruch.
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWeshalb denn irrwitzig wenig?
1 Steuermann
1 taktischer Offizier
1 Chefingenieur im Maschinenraum
1 Systemingenieur für mobile Arbeiten
1 Arzt oder Sanitäter für den Notfall, wobei der auch nebenbei andere Arbeiten machen kann
Da hat man schon 5 aktive Posten bzw. permanent im Dienst befindliche Leute und nur 2 "Springer" zum wechseln.
Im Schichtbetrieb, so lehrt uns die reale irdische Ökonomie, braucht man mindestens 4 Leute pro Arbeitsposition. Auf einem Raumschiff sollten also mindestens 20 Crewmitglieder sein, wenn es nicht gerade ein Runabout oder Shuttle ist. Diese Zahl wird durchaus immer eingehalten, bis auf den einen Fall hier.
Die Raman hat ursprünglich eine einfache planetare Kartografiemission gemacht, so gesehen reichen 7 Leute vielleicht wirklich, wenn man die Taktik in dieser Zeit auf die Station der Navigation legt und der Maschinenraum unbesetzt ist. Dann hat man 3 aktive Posten mit je Zwölfstundenschichten, wobei man einen Mann als Reserve hat... vermutlich der Captain.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenAlleine für die Grundfunktionen braucht man mehr Leute:
1 Steuermann
1 taktischer Offizier
1 Chefingenieur im Maschinenraum
1 Systemingenieur für mobile Arbeiten
1 Arzt oder Sanitäter für den Notfall, wobei der auch nebenbei andere Arbeiten machen kann
1 Navigator, der auf der Brücke aufpasst
1 Ingenieur, der im Maschinenraum aufpasst
1 Ingenieurteam in Bereitschaft
Die KI ist ja schon zu TOS-Zeiten hochentwickelt, und zur TNG-Zeit kann ein Schiff auch auf Autopilot überall hinfliegen, aber es wäre unverantwortlich, niemanden zu haben, der aufpasst. Das rechtfertigt den Navigator auf der Brücke, der auch gleichzeitig neben den Ortungssdaten die Kommunikation im Auge behalten kann.
Im Maschinenraum ist es dasselbe Problem. Es muss nur einer da sein, der aufpasst. Das Ingenieurteam muss nur in Bereitschaft bleiben, falls Störungen auftreten oder Wartungsarbeiten auszuführen sind.
Ein Arzt ist nicht erforderlich, das kann auch ein Notfallhologramm übernehmen. Falls das technisch nicht möglich ist, kann ein Arzt in Bereitschaft an Bord sein.
Alles reduziert sich auf die Frage, wie viele Wartungsarbeiten auf einem Schiff anfallen. Benötigen die Schiffe ständig Wartung, braucht man viele Leute, ansonsten wenig. Eine genaue Zahl ist schwer zu bestimmen.
Gemäß der TOS-Folge "Computer M5" gehe ich davon aus, dass 20 Leute als Rumpfcrew, einschließlich Arzt, völlig ausreichend sind.
Im Schichtbetrieb:
1 Navigator auf der Brücke
1 Ingenieur im Maschinenraum
2 Techniker, die Wartungsarbeiten ausführen
Das mal 3 für drei Schichten ergibt eine Crew von 12 Personen.
4 sind gleichzeitig aktiv, die anderen in Bereitschaft.
Über eine Rotation, bei der die Crewmitglieder einander alle sechs Stunden ablösen und jeden Tag zwei Schichten übernehmen, also insgesamt, aber nicht am Stück zwölf Stunden im Dienst sind, reichen auch 8 Personen.
Wenn z.B. die Enterprise nichts Anderes tun würde, als Fracht von der Erde zum Vulkan bringen und wieder zurückzufliegen, könnten Chekov und Scotty das auch fast alleine tun.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenEin Arzt ist nicht erforderlich, das kann auch ein Notfallhologramm übernehmen. Falls das technisch nicht möglich ist, kann ein Arzt in Bereitschaft an Bord sein.
Außerdem sieht man ja anhand der Zerstörung der Raman, dass die Crew mit nur 7 Leuten nicht in der Lage war, dass Raumschiff aus einer Gefahrensituation zu bringen.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenNaja 2370 gab es diese Möglichkeit auf den älteren Raumschiffen, selbst auf neueren wie der Enterprise-D, noch nicht.
Z.B. erzeugt Geordi diese Dr. Brahms als Beraterin, auch Einstein wird nachgebildet, da kann eine Ärztin nicht besonders schwierig. Die KI der Enterprise ist ja, wie man an Moriarty sieht, fast zu allem imstande.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenAußerdem sieht man ja anhand der Zerstörung der Raman, dass die Crew mit nur 7 Leuten nicht in der Lage war, dass Raumschiff aus einer Gefahrensituation zu bringen.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDas stimmt so nicht.
Wie dem auch sei, 7 Leute sind zu wenig, um ein Raumschiff ordnungsgemäß zu führen. Das ist maximal die Rumpfcrew für Spezialmissionen von kurzer Dauer.
Ein Langstreckenraumschiff wird nie mit weniger als 20 Leuten auskommen.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Frage ist halt, ob ein Raumschiff der Oberth-Klasse überhaupt ein Holodeck hat...
Zitat von McWire Beitrag anzeigenEin Langstreckenraumschiff wird nie mit weniger als 20 Leuten auskommen.
Allgemein scheint die Oberth-Klasse beliebt zu sein, davon allein könnte es einige Hundert Schiffe geben.
MA gibt dabei die Besatzungsstärke der Oberth-Klasse allgemein mit 80 an, das dürfte wohl mehr als ausreichend sein, aber bei einigen Hundert Schiffen auch zu Personalengpässen in der Flotte führen.
Die USS Raman hat zwar ihren eigenen MA-Artikel USS Raman
ist aber hier nicht aufgeführt: Oberth-Klasse und auch nicht hier Weitere Raumschiffe der Oberth-Klasse
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Das mit der Automatisierung und den sinnlos-großen Crews hatten wir schon einmal:
http://www.scifi-forum.de/science-fi...gefechten.html
Zumindest bei Missionen, bei denen man keine Überraschungen zu erwarten hat, sind die Crews im Allgemeinen halt zu groß. Wenn man sich ansieht, was schon normale Sonden können, so sind all die kleinen Forschungsschiffe auch relativ sinnfrei.
In dieser Hinsicht war der schnelle Raumkreuzer Orion mit seinen 6 Mann schon in den 60er Jahren glaubhafter."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWenn man sich ansieht, was schon normale Sonden können, so sind all die kleinen Forschungsschiffe auch relativ sinnfrei.
Außerdem wollen viele Wissenschaftler immer hautnah dabei sein, wenn eine Sonne explodiert.
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Es gab auch wahrlich genug Zusammenstöße mit anderen Crews, welche ebenfalls nicht ungefährlich waren. Eine Sonde ist zum reinen Datensammeln vollkommen genügend. Wenn es etwas am Ort der Sonde gibt, kann man ja schließlich immer noch ein echtes Forschungsschiff hinterherschicken.
Mal ehrlich, wie hoch sind bitte die Chancen, das mit Sonden so etwas wie in ST passiert? Betrachtet man das Erforschen nüchtern, so müssten sie die Hauptlast der Erkundungsaufgaben tragen.
Langstreckenmissionen werden, wie wir dank DS9 wissen, auch tatsächlich von Sonden durchgeführt. Der Gamma-Quadrant wurde etwa auf diese Weise kartiert. Dies wird gleich in der ersten Episode ("Der Abgesandte") erwähnt."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenEs gab auch wahrlich genug Zusammenstöße mit anderen Crews, welche ebenfalls nicht ungefährlich waren.
Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenMal ehrlich, wie hoch sind bitte die Chancen, das mit Sonden so etwas wie in ST passiert?
Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenBetrachtet man das Erforschen nüchtern, so müssten sie die Hauptlast der Erkundungsaufgaben tragen.
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