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Wie viele Schiffe in der Sternenflotte?

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    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Sternenflottenraumschiffe sind per se keine Kampfschiffe und da die Föderation auch nach 2376 ordentlich weiterexpandiert und es viel zu erforschen und vorallem zu verteidigen gibt, gehe ich davon aus, dass die Raumschiffe insgesamt kleiner und spezialisierter, dafür aber natürlich auch quantiativ mehr werden.
    Das wird nach dem Dominionkrieg anders aussehen.
    Die Verluste an weniger kampffähigen Schiffen dürften während des Dominionkrieges extrem gewesen sein, va in der ersten Phase des Krieges.
    Und Neuproduktionen und Reperaturen wurden natürlich voll auf den Krieg abgestimmt.
    Das bedeutet, das die Sternenflotte nach dem Krieg aus wesentlich kampffähigeren Einheiten bestehen wird als vor dem Beginn der Kampfhandlungen. Und die Produktionslinien spucken Kampfschiffe in Masse aus.
    Bis da dann mal neuere Forschungsklassen überhaupt in die Pipeline kommen und in Nennenswerten Stückzahlen produziert werden vergehen viele Jahre.
    Stellt sich auch die Frage ob der politische Wille dazu überhaupt noch vorhanden ist.
    Der Dominionkrieg stellt eine Zäsur im Star Trek Universum da. Die Kampfhandlungen und Verluste waren extrem und in diesem Ausmaß nicht ansatzweise bekannt. Die Föderationsbevölkerung wird davon nachhaltig geschockt sein und von der Sternenflotte erhöhte Verteidigungsanstrengungen verlangen.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Eine Excelsior oder Ambassador ersetzt man nicht unbedingt 1:1 mit Saber, Steamrunner, Norway, Nova oder Intrepid.
    Vorallem hat eine Ambassador oder eine Excelsior die 3-fache Crewzahl einer dieser aufgezählten Raumschiffklassen.
    Warum sollte eine Intrepid, Norway oder Steamrunner nicht an das Leistungsniveau einer Excelsior oder Ambassador herankommen?
    Die Minituraisierung entwickelte sich doch fort, Crewzahlen von anno sonstwann können jenseits von 2375 doch kein Leistungsindikator mehr sein.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich vermute mal die gut 2000-3000 Raumschiffe der Excelsior-Klasse werden durch mindestens 5000 Raumschiffe kleinerer Klassen ersetzt.
    Sehe ich absolut nicht so. Bestenfalls wird es eine eins zu eins Ablöse geben.
    Dies gerade weil Galaxy, Sovereign und Nebula gleich in welchen Stückzahlen vorhanden sind und nun wirklich wesentlich leistungsfähiger als diese uralten Konstruktionen sind.
    Aber in jedem Falle bleibt das Personalproblem bestehen.

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      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Das wird nach dem Dominionkrieg anders aussehen.
      Die Verluste an weniger kampffähigen Schiffen dürften während des Dominionkrieges extrem gewesen sein, va in der ersten Phase des Krieges.
      Und Neuproduktionen und Reperaturen wurden natürlich voll auf den Krieg abgestimmt.
      Das bedeutet, das die Sternenflotte nach dem Krieg aus wesentlich kampffähigeren Einheiten bestehen wird als vor dem Beginn der Kampfhandlungen. Und die Produktionslinien spucken Kampfschiffe in Masse aus.
      Bis da dann mal neuere Forschungsklassen überhaupt in die Pipeline kommen und in Nennenswerten Stückzahlen produziert werden vergehen viele Jahre.
      Stellt sich auch die Frage ob der politische Wille dazu überhaupt noch vorhanden ist.
      Deine Argumentation liefert ja einen guten Grund neue Forschungsschiffe zu bauen. Man hat nun Kriegsschiffe en masse... sogar mehr als man aus Personalgründen überhaupt dauerhaft unterhalten kann. Kleine Forschungsschiffe sind da die naheliegenste Fortsetzung der Raumschiffproduktion, weil man so Personal einspart und wieder wie früher große Bereiche des Alls abdecken kann.


      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Der Dominionkrieg stellt eine Zäsur im Star Trek Universum da. Die Kampfhandlungen und Verluste waren extrem und in diesem Ausmaß nicht ansatzweise bekannt. Die Föderationsbevölkerung wird davon nachhaltig geschockt sein und von der Sternenflotte erhöhte Verteidigungsanstrengungen verlangen.
      Wenn die Kriegsproduktion schon mächtig viele Raumschiffe ausgespukt hat, ist das ja wohl das kleinere Problem.


      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Warum sollte eine Intrepid, Norway oder Steamrunner nicht an das Leistungsniveau einer Excelsior oder Ambassador herankommen?
      Die Minituraisierung entwickelte sich doch fort, Crewzahlen von anno sonstwann können jenseits von 2375 doch kein Leistungsindikator mehr sein.
      Es fehlen die Spezialisten. Eine Crew eines Raumschiff besteht nicht nur aus Sicherheitsleuten, Kommandooffizieren und Taktikern, sondern vorallem aus Wissenschaftlern. Die Wissenschaft im 24. Jh. ist so fortgeschritten, dass es viele Unterdiszplinen gibt, die alle durch Personal abgedeckt werden wollen.

      Eine Galaxy-Klasse bietet eben den Vorteil von allen Diszplinen Leute an Bord zu haben, weil genug Platz ist. Eine Intrepid oder gar Nova würde das niemals schaffen.

      Wenn man mehr zu kleinen Raumschiffen geht, muss man deren Multifunktionalität beschränken, wenn man auf dem alten Niveau bleiben will. Man braucht also automatisch eine größere Stückzahl, wobei dann bestimmte Einheiten nur bestimmte Aufgabengebiete abdecken und kein Raumschiff mehr alle.

      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Sehe ich absolut nicht so. Bestenfalls wird es eine eins zu eins Ablöse geben.
      Dies gerade weil Galaxy, Sovereign und Nebula gleich in welchen Stückzahlen vorhanden sind und nun wirklich wesentlich leistungsfähiger als diese uralten Konstruktionen sind.
      Aber in jedem Falle bleibt das Personalproblem bestehen.
      Naja von der Galaxy-Klasse gibts nach dem Krieg höchstens 200 Stück und davon sind etwa 150 nichtmal fertig gestellt sondern reine waffenstarrende Raumrahmen.
      Die Sovereign-Klasse wird m.E. nichtmal den dreistelligen Bereich erreichen.
      Einzig die Nebula-Klasse könnte die Excelsior-Klassen annähernd 1:1 ersetzen.

      Das Personalproblem wird nicht ewig bestehen und wenn man mehr Raumschiffe der Mittelklassekategorie nimmt, wird es sich sogar auflösen, da man mit einer Galaxy-Klasse gut 8 Raumschiffe der Intrepid-Klasse aufwiegen kann.

      Wenn man also für jede Excelsior-Klasse 2 Intrepid als Nachfolger bauen würde, würden immernoch 400 Leute ihren Arbeitsplatz verlieren.

      2000 Raumschiffe der Excelsior-Klasse machen 150.000 Personen an Personal aus, womit man locker 10.000 Raumschiffe der Intrepid- oder Saber- oder Norway-Klasse bemannen könnte.

      Die 50 Raumschiffe der Ambassador-Klasse mit ihren ca 25000 Personen können auch leicht auf 100te Raumschiffe kleiner Typen verteilt werden.

      Rein rechnerisch könnte die Sternenflotte auf 50.000 Raumschiffe expandieren ohne auch nur einen Kadetten rekrutieren zu müssen.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      McWire schrieb nach 8 Minuten und 2 Sekunden:

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      ca 2500 Raumschiffe der großen Kreuzer oder Spezialraumschiffe (z.B. Prometheus-, Nebula-, Galaxy- und Sovereign-Klasse)
      ca 7500 Raumschiffe der Mittelklasseraumschiffe (z.B. Intrepid- und Akira-Klasse)
      ca 15.000 Raumschiffe der kleinen spezialisierten Raumschiffe (z.B. Olympic-, Defiant-, Saber-, Steamrunner- und Norway-Klasse)
      ca 30.000 allgemeine Kleinraumschiffe (Jäger, Scouts, Runabouts (Danube-Klasse), Kleinforschungsschiffe (Nova-Klasse))
      Der daraus berechnete Personalaufwand wäre:

      große Kreuzer: ca 700
      Mittelklasse: ca 200
      Spezialraumschiffe: ca 100
      Kleinraumschiffe: ca 40

      700 * 2500 + 200 * 7500 + 100 * 15.000 + 40 * 30.000 = 3,2527 Mio Personen

      Auf Galaxy-Klassen alleine verteilt wären das 3252 Raumschiffe, nur Nebula-Klassen 4336. Das ist nicht die Welt.
      Zuletzt geändert von McWire; 07.06.2009, 17:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Deine Argumentation liefert ja einen guten Grund neue Forschungsschiffe zu bauen. Man hat nun Kriegsschiffe en masse... sogar mehr als man aus Personalgründen überhaupt dauerhaft unterhalten kann. Kleine Forschungsschiffe sind da die naheliegenste Fortsetzung der Raumschiffproduktion, weil man so Personal einspart und wieder wie früher große Bereiche des Alls abdecken kann.
        Sofern der politische Wille vorhanden ist ist es natürlich so das bereits genügend Kampfschiffe vorhanden sind.
        Dies ist jedoch zu bezweifeln. Und ebenso wird es Schwierigkeiten geben die Produktion umzustellen.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Wenn die Kriegsproduktion schon mächtig viele Raumschiffe ausgespukt hat, ist das ja wohl das kleinere Problem.
        Due vergisst die Verluste. Die Sternenflotte wird absolut gesehen Ende 2375 wesentlich kleiner sein als Ende 2373.
        Wenn der Vorkriegsstand überhaupt wieder ansatzweise erreicht werden soll werden die Produktionslinien weiterlaufen müssen.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Es fehlen die Spezialisten. Eine Crew eines Raumschiff besteht nicht nur aus Sicherheitsleuten, Kommandooffizieren und Taktikern, sondern vorallem aus Wissenschaftlern. Die Wissenschaft im 24. Jh. ist so fortgeschritten, dass es viele Unterdiszplinen gibt, die alle durch Personal abgedeckt werden wollen.

        Eine Galaxy-Klasse bietet eben den Vorteil von allen Diszplinen Leute an Bord zu haben, weil genug Platz ist. Eine Intrepid oder gar Nova würde das niemals schaffen.

        Wenn man mehr zu kleinen Raumschiffen geht, muss man deren Multifunktionalität beschränken, wenn man auf dem alten Niveau bleiben will. Man braucht also automatisch eine größere Stückzahl, wobei dann bestimmte Einheiten nur bestimmte Aufgabengebiete abdecken und kein Raumschiff mehr alle.
        Das geht doch an der Frage vorbei. Es geht nicht darum eine Intrepid mit einer Galaxy zu vergleichen. Das Ergebnis ist eindeutig.
        Vielmer ist die Frage warum und inwieweit eine Excelsior leistungsfähiger als eine Intrepid/Steamrunner/Norway sein sollte.
        Ich sehe hierfür keine Begründung. Die höhere Crewzahl ergibt sich in erster Linie aus der älteren, personalintensiveren Technik. Intrepid & Co sind nicht so extrem viel kleiner als das sie wirklich nur platz für die Hälfte der Crew hätten. Es besteht dafür einfach kein Bedarf.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Naja von der Galaxy-Klasse gibts nach dem Krieg höchstens 200 Stück und davon sind etwa 150 nichtmal fertig gestellt sondern reine waffenstarrende Raumrahmen.
        Die Sovereign-Klasse wird m.E. nichtmal den dreistelligen Bereich erreichen.
        Einzig die Nebula-Klasse könnte die Excelsior-Klassen annähernd 1:1 ersetzen.
        Warum sollte man von der Sovi nur so wenige Einheiten bauen?
        Ich sehe dafür keinen Grund.
        Auch nicht dafür das man Galaxy und Nebula bei wenigen Hundert Schiffen belassen sollte.
        Multikreuzer werden nach dem Krieg definitiv weiter gebaut werden, schon allein weil sie eben neben der großen Kampfkraft zahllose Nebenrollen problemlos erfüllen können.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Das Personalproblem wird nicht ewig bestehen und wenn man mehr Raumschiffe der Mittelklassekategorie nimmt, wird es sich sogar auflösen, da man mit einer Galaxy-Klasse gut 8 Raumschiffe der Intrepid-Klasse aufwiegen kann. [...]
        Da hast du mich falsch verstanden.
        Es geht nicht um das kleine Gemüse. Die Sternenflotte wird immer genug Mannschaften aufbringen können um ihre Einheiten zu bemannen.
        Das Problem liegt viel eher bei der höheren Offizieren. Lt. Cmdr. aufwärts.
        Diese fallen nicht von den Bäumen sondern benötigen lange Dienstjahre.
        Der Dominionkrieg wird hier extreme Lücken gerissen haben. Um allein den Vorkriegsstand wieder zu erreichen werden Jahrzehnte nötig sein wenn die Qualität nicht deutlich sinken soll.
        Welche Schiffe die Offiziere bemannen ist reichtlich egal, eine Galaxy hat auch nicht viel mehr höhere Offiziere als eine Intrepid.

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          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Sofern der politische Wille vorhanden ist ist es natürlich so das bereits genügend Kampfschiffe vorhanden sind.
          Dies ist jedoch zu bezweifeln. Und ebenso wird es Schwierigkeiten geben die Produktion umzustellen.
          Ich rede ja auch von 2387, also 11 Jahre nach dem Krieg.

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Due vergisst die Verluste. Die Sternenflotte wird absolut gesehen Ende 2375 wesentlich kleiner sein als Ende 2373.
          Wenn der Vorkriegsstand überhaupt wieder ansatzweise erreicht werden soll werden die Produktionslinien weiterlaufen müssen.
          Bei den Verlusten hat es ja vorallem alte Raumschiffklassen erwischt, die m.E. und laut TNG:TM eh bald ausgemustert werden sollten (Ambassador, Miranda, Oberth). So wurden sie wenigstens noch nützlich verpulvert.

          Saber & Co standen 2376 schon in den Startlöchern um die alten Raumschiffklassen zu ersetzen. Und die kleinen Raumschiffe baut man auch schneller als die alten großen Pötte.

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Das geht doch an der Frage vorbei. Es geht nicht darum eine Intrepid mit einer Galaxy zu vergleichen. Das Ergebnis ist eindeutig.
          Vielmer ist die Frage warum und inwieweit eine Excelsior leistungsfähiger als eine Intrepid/Steamrunner/Norway sein sollte.
          Ich sehe hierfür keine Begründung. Die höhere Crewzahl ergibt sich in erster Linie aus der älteren, personalintensiveren Technik. Intrepid & Co sind nicht so extrem viel kleiner als das sie wirklich nur platz für die Hälfte der Crew hätten. Es besteht dafür einfach kein Bedarf.
          Eine Intrepid kann niemals soviele Spezialisten an Bord haben wie eine Excelsior. Die Excelsior hat die 5-fache Crewanzahl (750 zu 150).
          Außerdem ist da auch mehr Platz für Ausrüstung und vorallem für Ressourcen wie Treibstoff. Verbrauchsärmer sind die neuen Raumschiffklassen wegen ihres besseren Antrieb nun auch nicht geworden.

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Warum sollte man von der Sovi nur so wenige Einheiten bauen?
          Ich sehe dafür keinen Grund.
          Auch nicht dafür das man Galaxy und Nebula bei wenigen Hundert Schiffen belassen sollte.
          Am Willen der Sternenflotte hege ich keinen Zweifel, sondern einfach an der Größe der Raumschiffe und deren optimaler Bauzeit.

          Genauso könnte man fragen, warum die USA keine 500 Flugzeugträger bauen.. sie würden sicher gerne, wenn es möglich wäre, es geht nur nicht.

          Die Galaxy-Klasse hatte ursprünglich eine Bauzeit von 12 Jahre. Im Krieg hat man das auf mehrere Monate heruntergeschraubt, mit dem Preis, dass man die kriegsunwichtige Infrastruktur weggelassen hat.
          Eine voll ausgerüstere und voll funktionsfähige Galaxy-Klasse ala USS Enterprise NCC-1701-D der 2360er baut man sicher nicht in weniger als 2 Jahren zusammen.

          Die Sovereign-Klasse ist gerade mal 5 Jahre alt. Als die Galaxy-Klasse 5 Jahre in Dienst stand, was 2362 war, gabs gerade mal den Prototyp.
          Geht man von 2363, der Start der Serienproduktion aus, so gabs 2368 gerade mal 12 Stück.
          Ich bezweifle sehr, dass man selbst unter Kriegsdruck die Bauzeit auf 10% der ursprünglichen drücken kann... das wäre schon fast utopisch.
          Also am Kriegsende gabs wohl kaum 10-20 dieser Raumschiffe und sie waren definitv nicht an wichtigen kriegsentscheidenden Schlachten beteiligt, warum ich persönlich von maximal 5 ausgehen.
          In den 11 Nachkriegsjahren bis 2387 rechne ich höchstens mit weiteren 50 dieser Raumschiffe, was definitv eine zweistellig Zahl ist

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Multikreuzer werden nach dem Krieg definitiv weiter gebaut werden, schon allein weil sie eben neben der großen Kampfkraft zahllose Nebenrollen problemlos erfüllen können.
          Ja definitv hast du recht, nur nach dem Krieg wieder "normale Raumschiffe" und nicht fliegende und ballernde Raumrahmen. Die vollausgerüstete Variante ist schon deutlich zeitintensiver beim Bau. Daher ist da nix mit ein paar hundert (also Galaxy und Sovereign, bei der Nebula würde ich mitgehen)... zumal diese Raumschiffe die größten Crewresserven haben.

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Da hast du mich falsch verstanden.
          Es geht nicht um das kleine Gemüse. Die Sternenflotte wird immer genug Mannschaften aufbringen können um ihre Einheiten zu bemannen.
          Das Problem liegt viel eher bei der höheren Offizieren. Lt. Cmdr. aufwärts.
          Diese fallen nicht von den Bäumen sondern benötigen lange Dienstjahre.
          Der Dominionkrieg wird hier extreme Lücken gerissen haben. Um allein den Vorkriegsstand wieder zu erreichen werden Jahrzehnte nötig sein wenn die Qualität nicht deutlich sinken soll.
          Welche Schiffe die Offiziere bemannen ist reichtlich egal, eine Galaxy hat auch nicht viel mehr höhere Offiziere als eine Intrepid.
          Um es mal salopp zu sagen, man braucht für eine Nova-Klasse auch nicht zwingend nen Cap oder Cdr als kommandierendem Offizier.
          Gerade Forschungsraumschiffe ohne wichtige militärische Funktion wurden schon in den Serien gelegentlich von LCdr kommandiert.
          Ich denke das sollte nicht ganz so problematisch sein.
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          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Ich rede ja auch von 2387, also 11 Jahre nach dem Krieg.
            Da werden gerade mal die ersten Baublöcke der neuen Klassen produziert sein.


            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Bei den Verlusten hat es ja vorallem alte Raumschiffklassen erwischt, die m.E. und laut TNG:TM eh bald ausgemustert werden sollten (Ambassador, Miranda, Oberth). So wurden sie wenigstens noch nützlich verpulvert.

            Saber & Co standen 2376 schon in den Startlöchern um die alten Raumschiffklassen zu ersetzen. Und die kleinen Raumschiffe baut man auch schneller als die alten großen Pötte.
            Ja und? Alles mit berücksichtigt. Die Föderation verdoppelt in meiner Tabelle die Schiffsproduktion binnen zweier Kriegsjahre.
            Und kann die Verluste trotzdem nicht ausgleichen.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Eine Intrepid kann niemals soviele Spezialisten an Bord haben wie eine Excelsior. Die Excelsior hat die 5-fache Crewanzahl (750 zu 150).
            Außerdem ist da auch mehr Platz für Ausrüstung und vorallem für Ressourcen wie Treibstoff. Verbrauchsärmer sind die neuen Raumschiffklassen wegen ihres besseren Antrieb nun auch nicht geworden.
            Die Excelsior hat so eine wahnsinnig große Crew weil sie sie schlicht benötigt um das Schiff zu betreiben, nicht weil sie so wahnsinnig viel Platz hat.
            Denk doch mal an die eine VOY Folge als man Tuvok auf der USS Excelsior sah. Da gabs Massenunterkünfte.
            Die Excelsiors haben nicht wirklich mehr Masse als etwa die Intrepids.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Am Willen der Sternenflotte hege ich keinen Zweifel, sondern einfach an der Größe der Raumschiffe und deren optimaler Bauzeit.

            Genauso könnte man fragen, warum die USA keine 500 Flugzeugträger bauen.. sie würden sicher gerne, wenn es möglich wäre, es geht nur nicht.
            Es besteht kein Bedarf für so viele Flugzeugträger.
            Du übersiehst dabei doch das die Raumschiffsproduktion im 24. Jahrhundert nicht mit dem Schiffbau im RL zu vergleichen ist.
            Wir haben keine Replikatoren.
            Ich sehe dabei auch nicht warum jetzt eine Galaxy so wahnsinnig aufwändiger zu bauen wäre als eine Intrepid.
            Beide Schiffe haben die selbe Technische Grundaustattung.
            Ob man da ein wenig mehr Schiffshülle dranhängt oder nicht macht doch keinen wirklichen Unterschied.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Die Galaxy-Klasse hatte ursprünglich eine Bauzeit von 12 Jahre. Im Krieg hat man das auf mehrere Monate heruntergeschraubt, mit dem Preis, dass man die kriegsunwichtige Infrastruktur weggelassen hat.
            Eine voll ausgerüstere und voll funktionsfähige Galaxy-Klasse ala USS Enterprise NCC-1701-D der 2360er baut man sicher nicht in weniger als 2 Jahren zusammen.
            Man sollte mal festhalten, das es für die halb ausgebauten Galaxys keine wirkliche Quelle gibt.
            Die Bauzeit der ersten Schiffe war doch nur so lange weil die Klasse einen ziemlichen Quantensprung darstellte und man garnicht die Absicht hatte viele Einheiten zu bauen. Deshalb lies man sich Zeit und arbeitete garnicht auf eine Massenfertigung hin.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Um es mal salopp zu sagen, man braucht für eine Nova-Klasse auch nicht zwingend nen Cap oder Cdr als kommandierendem Offizier.
            Gerade Forschungsraumschiffe ohne wichtige militärische Funktion wurden schon in den Serien gelegentlich von LCdr kommandiert.
            Ich denke das sollte nicht ganz so problematisch sein.
            Ob jetzt irgendeine Nussschale von einem Lt Cmdr kommandiert wird oder nicht, auch ein solcher Kommandant braucht einen Stab. Das Problem besteht, auch wenn du die Anforderungen runterschraubst.

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              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Da werden gerade mal die ersten Baublöcke der neuen Klassen produziert sein.
              Saber, Akira & co sind 2387 schon so ausgereift, da die Entwicklung mindestens 30 Jahre zurückliegt, dass dort garkein Voraufwand betrieben werden braucht.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Ja und? Alles mit berücksichtigt. Die Föderation verdoppelt in meiner Tabelle die Schiffsproduktion binnen zweier Kriegsjahre.
              Und kann die Verluste trotzdem nicht ausgleichen.
              Ich sehe das ein wenig anders. Wenn die Föderation die eigenen Verluste nicht so effektiv ausgeglichen hätte, hätte sie den Krieg verloren... hat sie aber nicht.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Die Excelsior hat so eine wahnsinnig große Crew weil sie sie schlicht benötigt um das Schiff zu betreiben, nicht weil sie so wahnsinnig viel Platz hat.
              Denk doch mal an die eine VOY Folge als man Tuvok auf der USS Excelsior sah. Da gabs Massenunterkünfte.
              Die Excelsiors haben nicht wirklich mehr Masse als etwa die Intrepids.
              Die Excelsior-Klasse ist 5 mal so schwer und 5 mal so voluminös wie eine Intrepid-Klasse... hat entsprechend auch die 5-fache Crew.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Es besteht kein Bedarf für so viele Flugzeugträger.
              Du übersiehst dabei doch das die Raumschiffsproduktion im 24. Jahrhundert nicht mit dem Schiffbau im RL zu vergleichen ist.
              Wir haben keine Replikatoren.
              Ich sehe dabei auch nicht warum jetzt eine Galaxy so wahnsinnig aufwändiger zu bauen wäre als eine Intrepid.
              Beide Schiffe haben die selbe Technische Grundaustattung.
              Ob man da ein wenig mehr Schiffshülle dranhängt oder nicht macht doch keinen wirklichen Unterschied.
              A) Es besteht ganz sicher kein Bedarf an 500 Galaxy-Klassen, wenn man zum gleichen "Preis" 2500 Raumschiffe kleinerer Klassen haben kann, die ihre Aufgaben genauso effektiv übernehmen.

              B) Eine Galaxy-Klasse hat das 6-fache Volumen und die 6-fache Masse einer Intrepid-Klasse. Dementsprechend brauche ich auch 6-fache an reinem Baumaterial und dementsprechend die 6-fache Replikationszeit der Baumaterialien.
              Wie wir aus den Anmerkungen der Produzenten im TNG:TM herauslesen können, lässt sich nicht jede Technologie replizieren und muss aufwendig zusammengebaut werden, was die Gesamtzeit sogar noch leicht erhöhen dürfte.
              Die Galaxy-Klasse benötigt nunmal die 6-fache Bauzeit einer Intrepid oder Norway oder was auch immer in idieser Größenordnung.
              Selbst ein Replikator benötigt Zeit um etwas zu synthetisieren.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Man sollte mal festhalten, das es für die halb ausgebauten Galaxys keine wirkliche Quelle gibt.
              Das DS9:TM deutet sehr in diese Richtung. Es ist sogar logisch unnötige Infrastruktur in Kriegszeiten wegzulassen, da diese die Bauzeit verlängert und bei Verlusten der Raumschiffe unnötig verloren geht.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Die Bauzeit der ersten Schiffe war doch nur so lange weil die Klasse einen ziemlichen Quantensprung darstellte und man garnicht die Absicht hatte viele Einheiten zu bauen. Deshalb lies man sich Zeit und arbeitete garnicht auf eine Massenfertigung hin.
              Wie schon gesagt, dauert es 6mal solange eine Galaxy-Klasse zusammenzubauen als eine Intrepid, vorrausgesetzt die Produktionskette hat die identische Geschwindigkeit.

              Wenn man also eine Intrepid-Klasse in 6 Monaten zusammenschustern kann, braucht man für eine Galaxy-Klasse 36 Monate, sprich 3 Jahre.
              Diese Zahl liegt auch in der Nähe meiner untersten Schätzung für diese Raumschiffklasse.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Ob jetzt irgendeine Nussschale von einem Lt Cmdr kommandiert wird oder nicht, auch ein solcher Kommandant braucht einen Stab. Das Problem besteht, auch wenn du die Anforderungen runterschraubst.
              Ich denke 11 Jahre nach dem Krieg wird sich da wieder einiges normalisiert haben.
              Mein Profil bei Memory Alpha
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              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Saber, Akira & co sind 2387 schon so ausgereift, da die Entwicklung mindestens 30 Jahre zurückliegt, dass dort garkein Voraufwand betrieben werden braucht.
                Das sind auch keine Forschunsgschiffe
                Außerdem wird man diese Klassen sicherlich nicht weiterbauen. Die Technologie hat sich fortentwickelt und dementsprechend wird es neue Klassen geben müssen.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Ich sehe das ein wenig anders. Wenn die Föderation die eigenen Verluste nicht so effektiv ausgeglichen hätte, hätte sie den Krieg verloren... hat sie aber nicht.
                Die Föderation hat den Krieg deshalb nicht verloren weil sie 2 mächtige Verbündete hatte und zahlreiche Schiffe aus anderen Kernen zurückführen bzw. mobilisieren konnte.
                An den gigantischen Produktionszahlen lag es sicherlich nicht.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Die Excelsior-Klasse ist 5 mal so schwer und 5 mal so voluminös wie eine Intrepid-Klasse... hat entsprechend auch die 5-fache Crew.
                Die zum Großteil dafür zuständig ist die Schiffsysteme am laufen zu halten.


                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                A) Es besteht ganz sicher kein Bedarf an 500 Galaxy-Klassen, wenn man zum gleichen "Preis" 2500 Raumschiffe kleinerer Klassen haben kann, die ihre Aufgaben genauso effektiv übernehmen.

                B) Eine Galaxy-Klasse hat das 6-fache Volumen und die 6-fache Masse einer Intrepid-Klasse. Dementsprechend brauche ich auch 6-fache an reinem Baumaterial und dementsprechend die 6-fache Replikationszeit der Baumaterialien.
                Wie wir aus den Anmerkungen der Produzenten im TNG:TM herauslesen können, lässt sich nicht jede Technologie replizieren und muss aufwendig zusammengebaut werden, was die Gesamtzeit sogar noch leicht erhöhen dürfte.
                Die Galaxy-Klasse benötigt nunmal die 6-fache Bauzeit einer Intrepid oder Norway oder was auch immer in idieser Größenordnung.
                Selbst ein Replikator benötigt Zeit um etwas zu synthetisieren.
                a) Mit Sicherheit nicht zum gleichen Preis. 2500 Raumschiffe anstatt 500 bedeuten 2000 zusätzliche Einheiten der in Stand gehalten und bemannt und versorgt werden müssen. Der logistische Aufwand verfünffacht sich.

                b) Replikatorzeit ist genausowenig beschränkt. Die Infrastruktur dafür existiert seit dem DW.
                Die nich replizierbare Technologieschiene zieht ebenfalls nicht wirklich. Dies wird sich halt hauptsächlich auf die kritischen Schiffssysteme konzentrieren, Antrieb, Waffen, Schildgitter etc. und sicherlich nicht auf die Schiffshülle.
                Natürlich braucht man für eine Galaxy länger, aber sicherlich nicht 6 Jahre wenn man es ordentlich aufzieht und ein wenig Gas gibt.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Das DS9:TM deutet sehr in diese Richtung. Es ist sogar logisch unnötige Infrastruktur in Kriegszeiten wegzulassen, da diese die Bauzeit verlängert und bei Verlusten der Raumschiffe unnötig verloren geht.
                Das mag ja sein. Nur ist es offen wie groß die zeitlichen Einspareffekte damit überhaupt sind.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Ich denke 11 Jahre nach dem Krieg wird sich da wieder einiges normalisiert haben.
                Die Sternenflotte ist nach meiner Schätzung auf gut 60% des Vorkriegsbestand zusammengeschmolzen, gut die hälfte aller eingesetzten Einheiten wurden vernichtet.
                Bezieht man beschädigte Raumschiffe in die Gleichung mit ein bedeutet das, das gut die Hälfte des Personalbestands draufgegangen. Bezogen auf das vor Kriegsbeginn vorhandene Personal sind die Verluste noch höher.
                Dieses Loch füllst du nicht in 11 Jahren auf. Eher in 20 oder 30.

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                  Ich klink mich mal kurz ein:

                  Die Flotte wird zwangsläufig nach dem Krieg noch mehr reduziert werden, weil bestimmt viele Schiffe erstmal komplett überholt werden müssen. Größere Reparaturen werden im Krieg wohl nur notdürftig vorgenommen worden sein. Man konnte sich schließlich nicht die Zeit nehmen, ein Schiff über Wochen - Monate oder gar Jahre still zu legen.
                  Desweiteren wurden Schiffe ja auch in Betrieb genommen, die nur zum teil ausgerüstet waren. Sie besaßen zwar Antrieb und Taktische Systeme, aber die Forschungsmodule wurden erstmal weggelassen. Als gutes Beispiel dienen die Schiffe der Galaxy-Klasse die gemäß dem TNG - TM Modul basierend Konzipiert waren.
                  Bezüglich dem Personalmangel während des Krieges wurde doch in DS9 erwähnt, dass die Schiffe nur mit Minimalbesatzung ausgestattet waren - was ja auch logisch ist. Warum sollte eine Galaxy-Klasse die keine Forschungsmodule enthält, mit einer Heerschar von Wissenschaftlern ausgestattet werden.
                  Den Personalmangel nach dem Krieg hat die Förderation versucht zu kompensieren, indem sie schneller die Aufnahme neuer Welten in die Föderation vorantreibt. Dies wurde in Der Aufstand genannt und glaube von Riker auch kritisiert.

                  Zu der Stärke der einzelnen Fraktionen müsste man noch mehr Daten besitzen. Das Dominion wird z.B. nicht alle Schiffe an die Front verlegt haben. Da Cardassia und der Cardassianische Raum während der ganzen Zeit ja ein Brückenkopf im Alphaquadrant darstellte, müssen genügend Schiffe als Schutz für sensible Bereiche eingesetzt werden.
                  Stellenweise hat das Dominion diese Bereiche vernachlässigt, was der Förderation immer wieder die Möglichkeit gab, strategische Ziele zu vernichten wie z.B. Schiffswerfen. In der Folge als DS9 vom Dominion erobert wurde, hat man ja gesehen, was die Verlegung der Flotte brachte. DS9 wurde erobert, am im gleichen Zug zerstörte die Föderation eine große Schiffswerft.
                  Natürlich hat dies auch die Förderation getan, sonst wäre wohl kaum Betazed erobert worden.

                  Selbst wenn das Dominion 50000 Schiffe zu Spitzenzeiten im Cardassianischen Gebiet stationiert hatte, dürfte zur Absicherung der Grenzen + strategisch wichtigen Ziele ca. 20000 - 30000 Notwendig gewesen sein. Der Rest wird in verschiedenen Flottenverbänden aufgeteilt worden sein, um Angriffe auf die Förderation durchzuführen.

                  Was leider auch unbeantwortet bleibt, ist die Frage ob während des Krieges nicht andere Feinde der Förderation Angriff auf diese verübt haben, weil diese ihre Grenzen nicht mehr so gut halten konnte wie vor beginn des Krieges.
                  "Tabletten? - Nein Danke, ich trinke!"
                  Zitat aus "END OF DAYS"

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                    Ich denk in der Bauzeit kann man auch uminterpretieren. Wenn ich 6 intrepids in 6 Monaten bauen kann kann ich auch eine Galaxy in 6 Monaten plus wenige Wochen bauen, wenn ich die bauresoursen der 6 Intrepits zusammenlege.
                    You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                    Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                    Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                    >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                      Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                      Ich denk in der Bauzeit kann man auch uminterpretieren. Wenn ich 6 intrepids in 6 Monaten bauen kann kann ich auch eine Galaxy in 6 Monaten plus wenige Wochen bauen, wenn ich die bauresoursen der 6 Intrepits zusammenlege.
                      So ganz klappt diese Interpretation nicht, da du nun statt parallel seriell arbeiten musst und somit jeder Arbeitsschritt etwas länger dauert.

                      Außerdem verplämpert man auf diese Art und Weise Werftkapazitäten.

                      Ich bleibe bei meiner Aussage, dass 11 Jahre nach dem Krieg die Föderation über eine Kapazität von ca 50.000 Sternenflottenraumschiffen verfügt.
                      Zwar generell kleine Raumschiffe... nur 2500 Großraumschiffe, aber eben mehr kleinere Raumschiffe als in Vorkriegszeiten.
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                        Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
                        Ich klink mich mal kurz ein:

                        Die Flotte wird zwangsläufig nach dem Krieg noch mehr reduziert werden, weil bestimmt viele Schiffe erstmal komplett überholt werden müssen. Größere Reparaturen werden im Krieg wohl nur notdürftig vorgenommen worden sein. Man konnte sich schließlich nicht die Zeit nehmen, ein Schiff über Wochen - Monate oder gar Jahre still zu legen.
                        Das ist sicherlich richtig. Das wird mE jedoch nur ein sehr temporärer Zustand für wenige Jahre sein. Bei einem Austoß von ca. 1.000 neuen Einheiten pro Monat erledigt sich das schnell zumal die Reperatureinrichtungen nicht nur neue Schadensfälle belastet werden.

                        Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
                        Bezüglich dem Personalmangel während des Krieges wurde doch in DS9 erwähnt, dass die Schiffe nur mit Minimalbesatzung ausgestattet waren - was ja auch logisch ist. Warum sollte eine Galaxy-Klasse die keine Forschungsmodule enthält, mit einer Heerschar von Wissenschaftlern ausgestattet werden.
                        Das wurde soweit ich weiß nicht erwähnt.
                        Aber gerade bei der Minimalbesatzung gibt es eben besagten Engpass.

                        Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
                        Den Personalmangel nach dem Krieg hat die Förderation versucht zu kompensieren, indem sie schneller die Aufnahme neuer Welten in die Föderation vorantreibt. Dies wurde in Der Aufstand genannt und glaube von Riker auch kritisiert.
                        Das ist Politik. Es geht nicht um die Mannschaften wie ich McWire schon geschrieben habe. Davon ist immer genug da. Es geht vielmehr um die erfahrenen Offiziere.


                        Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
                        Zu der Stärke der einzelnen Fraktionen müsste man noch mehr Daten besitzen. Das Dominion wird z.B. nicht alle Schiffe an die Front verlegt haben.
                        Es wird in der Serie sehr klar gemacht das sich alle Schiffe des Dominion nach Cardassia zurückziehen.
                        Es ist lediglich möglich das noch nicht alle Verbände im cardassianischen System eingetroffen waren als das Dominion kapitulierte.

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                          Die Zahl 50.000 ist IMO für die insgesamt erzielbaren maximal 80.000 Schiffe seit Föderationsgründung nicht haltbar. wenn man dann noch solche "lückenbüsser" wie die Olympic Klasse berücksichtigt, die nach einem aktuelleren Design als den 2370ern ausschaut spätestens 2387 in größeren Zahlen fliegt, aber durchweg mittelhohe Registrierungsnummern besitzt, wird klar dass zu keiner Zeit 100% der Nummern vollständig vergeben worden sein kann. Alles über der Hälfte der vergebbaren Nummern ist mir zu gewagt. Selbst 40.000 Schiffe wäre noch eine sehr überraschende Zahl, berücksichtigt man die nur mal so eben beiläufig zu sehenden Verluste aus sämtlichen Serien, schon ohne Krieg.

                          Und die Rechnung mit Kampfschiffen und Forschungsschiffen geht auch nicht so ganz auf... zum einen ist die Lage nach dem Ende des Dominionkrieges auch nicht wirklich entspannter, mit Nemesis und der Rahmenhandlung von ST IX haben wir zwei größere diplomatische Problemfälle mit den Romulanern, also muss dementsprechende Verteidigungkapazität bereitgestellt werden, falls es da zu einem heissen Krieg Föderation/Klingonen gegen Romulaner kommen sollte.

                          Die Offiziere SIND ein Engpass... eventuell wird man sich damit beheben, erst einmal die Laufbahnen zu entkoppeln, also vermehrt im Sinne von Captain Beverly Picard Fachoffiziere zu den Kommandanten von Fachschiffen zu machen, um für mehrzweckbauten und Kampfschiffe die Leute vom Kommando-Strang freizustellen. Ansonsten ist ein Krieg immer ein guter/schneller Lehrmeister... auch die mittleren Ränge müssen so schnell wie möglich lernen in Kampfsituationen richtig zu handeln, sonst bleiben sie nicht lange genug am Leben um höhere Ränge zu werden. Eine Beförderungswelle die schnell die Bereiche um den Commander herum zur Idealstärke aufbaut und danach dann nur noch jede menge "grüne" Ensigns und Lieutenants lässt ist IMO am wahrscheinlichsten für die Phase direkt nach dem Krieg (siehe auch die Beförderung von Riker nach Insurrection bzw am Anfang von Nemesis, Kommandanten werden dringender benötigt als zuverlässige Erste Offiziere)...

                          Auf der anderen Seite ist Erfahrung auch nicht alles. Was weiss ich ... ein Versorgungsschiff ähnlich wie die Rolle der RELIANT in ST2 beschrieben wurde, wird keinen Diplomaten und Taktiker auf dem Stuhl in der Mitte benötigen. Jemand der seine Crew halbwegs im Griff hat und den "Fahrplan" einhalten kann, genügt da. Und für Flotten wie die Systemverteidigung von Terra kann man sicher auch die Erfahrungsebenen mischen, grundsätzlich kommen da die Befehle doch eh aus der Admiralität... Ähnlich für Posten wie Vanguard aus den Romanen oder DS9 aus der Serie... wenn Schiffe UND Station gemeinsam befehligt werden ist es wichtiger dass der Oberbefehlshaber weiss was er tut als dass das für jeden ihm unterstellten Offizier unbedingt wichtig ist... Ne gute Mischung aus erfahrenem Stab der Station und einer ganz gut eingespielten Crew auf dem Hauptschiff und auffüllenden Crews auf den sekundären/Hilfsschiffen dürfte da ne clevere Lösung sein die die Situation vorübergehend etwas entspannt. Falls nicht sowieso jeder der stationsoffiziere eine Zweitverwendung an Bord eines der Schiffe hätte (zB wie Dax als Captain der Defiant oder als sie die Runabouts noch als Flotte eingesetzt hatten).

                          Und eine weitere Maßnahme gibt es noch, die man in verzweifelten Zeiten benutzen kann um die Flotte aufzufüllen... man streicht die Projektteams auf den Werften zusammen. Sachen wie Captain Decker der vier Jahre lang auf die umzubauende Enterprise aufpasst, braucht man zur Zeit nicht so dringend wie Schiffe die einen Kommandanten haben. Andeutungen dass auch ein Schiff wie die Enterprise-D oder Voyager schon in der Werft einen gewissen Offiziersstab hat, der nach Indienststellung an Bord gehen wird, gab es durchaus, wenn auch nicht sehr oft.

                          Und zum Schluss noch ne kleine Anmerkung zu den Galaxy-Raumrahmen. Die DS9 Erklärung dass man da nicht viel Zeit auf Innenausstattung verwendet hat ergibt durchaus Sinn. Niemand bei klarem Verstand würde 1012 Leute in den Kampf schicken, wenn das Schiff mit 280 Mann genauso kampfstark sein könnte.
                          So ein Schiff in Friedenszeiten aber mit Modulen für Quartiere, Labors usw nachzurüsten kann bei weitem nicht an den Aufwand eines Neubaus heranreichen. Ich gehe sowieso davon aus, dass derlei Module nicht im Orbit in den Werften hergestellt werden dürften, sondern dass man sie irgendwo in darauf spezialisierten Fertigungsstraßen vorbaut und dann anliefert, wenn sie im Schiff benötigt werden. Geringfügige Umbauten kann man eh aus Bordmitteln vornehmen (dürfte weniger aufwändig sein als etwa einen Delta Flyer zu konstruieren ) spätestens die nächste vollausgerüstete Starbase kann dann sicher auch mal 50 oder 100 Raum-Module bereitstellen und ausrüsten. Je nachdem wo und wie die Dinger gebaut werden, ist es durchaus möglich dass sie schon in genügender Anzahl vorrätig sind und man in wenigen Wochen die Galaxys die den Krieg überlebt haben nachrüsten kann auf ungefähre 1701-D Konfiguration also ca 1000 köpfige Besatzung.




                          Außerdem verplämpert man auf diese Art und Weise Werftkapazitäten.`
                          Ob man ein großes Dock 6 Monate blockiert und 1 Schiff baut oder 6 kleine Docks und das große Dock je 1 Monat blockiert um dasselbe Schiff zu bauen, ist kein wirklich gewaltiger Unterschied. Auf jeden Fall hast du am Ende des halben Jahres im zweiten Fall 6 vollständige große Schiffe. Ob das jetzt ein Vorteil oder Nachteil gegenüber dem Extremrechenbeispiel 1 großes und 36 kleine Schiffe wäre, kann ich nicht sagen. Es ist auf jeden Fall eine Steigerung der Bauzahlen für die großen Pötte (und wird heute schon regelmässig angewendet, die meisten Navy-Schiffe KÖNNTE man bei effektiver Bauart deutlich schneller herstellen, man gewährt trotzdem eine gewisse Mindestbauzeit, um die Werften besser unterhalten zu können. Wenn man die Wahl hat entweder mit großer Personalzahl in 1,5 Jahren einen Flugzeugträger zu bauen der irrsinniges Geld kostet und danach dann 90% der Werftarbeiter zu entlassen bis der nächste Bau beginnt oder 4 Jahre an dem Schiff zu bauen und dafür eine angemessene Werftbelegschaft ununterbrochen in Lohn und Brot zu halten, wird man nur selten die schnelle aber kündigungsintensive Variante wählen. Selbst wenn man annähme dass der Klassenwechsel alle 30, 40 Jahre eine Phase von 10 hintereinander zu bauende Schiffe bedeuten würde, hätte man dieses Problem... entweder 10, 12, 15 Jahre Vollbeschäftigung und dann nur noch Reparaturen und Aufrüstungen oder 40 jahre kontinuierlicher Bau von neuen Schiffen und wenn man hinten mit dem programm fertig ist fängt man vorne schon wieder mit der nächsten Klasse an )

                          Irgendwo stand auch noch was über 500 Flugzeugträger... die Navy könnte sich heute aber nichtmal 20 leisten. Weder den Bau noch den ebenfalls teuren Unterhalt. Der Engpass sind noch nicht einmal die Besatzungen, da würde man sicher nochmal 50.000 geeignete Individuen für 10, 12, 15 Träger finden können. Der Engpass sind Dinge wie 4 Mrd Dollares Baukosten, bis zu 1 Mrd järhliche Unterhaltskosten, 100 Flugzeuge für die Bordgeschwader bereitzustellen, dazu Begleitschiffe in ausreichender Zahl, die meistens Sprit verbrauchen (und das nicht knapp) usw. Sie muss nämlich ein Budget einhalten und ist auf Geld für alles was sie beauftragt angewiesen. Bei ST ist es einfacher. Wenn die Föderation Mittel und Wege hat den Nachschub an Material aufrecht zu erhalten (genug Minen, genug Transportschiffe oder Transporter-Ketten um es zu den Werften zu bringen, genug Leute die am Schiffbau arbeiten) kann man da bauen, was die Kapazität der Werften und Werftarbeiter hergibt. Zur Not auch "500 Flugzeugträger".
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            Die 80.000 beziehen sich nur auf die "NCC-Raumschiffe".

                            Die Föderation selbst hat sicherlich Millionen ziviler Raumschiffe, die für die alltäglichen Transport- und Versorgungsaufgaben bereitstehen.
                            Man könnte für Forschungszwecke durchaus mal eben 10.000 zivile Raumschiffe umbauen, das wäre kein großer Verluste für die zivile Raumfahrt.

                            Die 50.000 beinhalten ausserdem sämtliches Kleinzeug von Runabouts üder Scouts und Jägern.

                            Es ist ja nicht unbedingt so, dass die Föderation aus langer Weile ihre Raumschiffe baut, sondern weil das Territorium so groß ist.
                            Wird reden hier von 8000+ Lichtjahren Gesamtausdehnung, was für gewöhnliche Raumschiffe ein Flug von mehreren Monaten bis Jahren darstellt.
                            Um die Kartografie weiter zu treiben braucht man mittlerweile beachtliche Anzahl von Forschungsschiffen.
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Die 80.000 beziehen sich nur auf die "NCC-Raumschiffe".
                              Japp, weil das die eigentlichen, richtigen. mit uniformierten Leuten besetzten Sternenflottenschiffe sind. Die über die wir hier reden.
                              Außerdem wissen wir nicht, ob zB Schiffe wie die USS Raven (NAR 32450) nicht noch wichtige Nummern blockieren, die sind ja schon halbzivil.

                              Die Föderation selbst hat sicherlich Millionen ziviler Raumschiffe, die für die alltäglichen Transport- und Versorgungsaufgaben bereitstehen.
                              Man könnte für Forschungszwecke durchaus mal eben 10.000 zivile Raumschiffe umbauen, das wäre kein großer Verluste für die zivile Raumfahrt.
                              Millionen? Das wage ich zu bezweifeln. 150 welten, maximal 8000 Lichtjahre, da dürften hohe 100.000 er Zahlen das höchste der Gefühle sein. 1-2 mio vielleicht wenn man all jene Schiffe mitzählt die ihre Systeme nie verlassen können, weil sie nur sub-Warp schnell sind... Schon bei 750.000 Schiffen kämen auf jedes Mitglied der Föderation 5.000 zivile Schiffe.

                              Die 50.000 beinhalten ausserdem sämtliches Kleinzeug von Runabouts üder Scouts und Jägern.
                              Jäger haben bislang noch nie in einer Folge eine nachweisbare Registrierungsnummer bekommen, nach allem was wir wissen zählen Jäger und kleine Kuriere zu den Shuttles die nur als Beiboote anderer Schiffe/Einrichtungen zugelassen werden und erst ab Runabout aufwärts werden eigene Registriernummern vergeben.

                              Und selbst wenn sie mitzählen... Jäger sind im Dominionkrieg erst recht zu Dutzenden vernichtet worden... deren Zahl ist ebenso runtergegangen wie die der "Dickschiffe"... und als Forscher eignet sich so eine Flohkiste auch nicht wirklich.

                              Es ist ja nicht unbedingt so, dass die Föderation aus langer Weile ihre Raumschiffe baut, sondern weil das Territorium so groß ist.
                              Wird reden hier von 8000+ Lichtjahren Gesamtausdehnung, was für gewöhnliche Raumschiffe ein Flug von mehreren Monaten bis Jahren darstellt.
                              Um die Kartografie weiter zu treiben braucht man mittlerweile beachtliche Anzahl von Forschungsschiffen.
                              und? Wenn man allein die zahlen anschaut die die 7 Enterprises zusammen erkundert haben, reichen auch "nur" 10.000 kartographierende Schiffe um immer dem territorialen Wachstum voraus zu sein.

                              Zudem ist 8.000 Lichtjahre eine idiotische Angabe für ein 3 dimensionales Sternenreich. Ich habe schon immer die Interpretation der Star Charts bevorzugt, dass es sich um Kubiklichtjahre handelt also die Föderation eher eine Kugel von ca 250 LJ Durchmesser ist, was letztlich auf kaum ein viertel Jahr hinausliefe, setzt man die Voyager Werte ohne externe Hilfsmittel als Maßstab. (Wie man an "Die Spitze des Eisbergs" (TOS) oder "Der Reisende" (TNG) sehen kann, existieren außerdem Umstände unter denen es deutlich schneller gehen kann...)

                              Zu den Umbauten: haben wir jemals ein zivilies Fracht oder Passagierschiff gesehen das als Scout oder Kartograph unterwegs war? Gab es Konversionen aus zivilen Schiffen in Sternenflottenforschungsfahrzeuge?

                              Bis das glaubhaft in einer halbwegs kanonischen Quelle aufgetaucht ist, gehe ich lieber weiterhin davon aus, dass Starfleet seine Schiffe selbst nach Starfleet Anforderungen baut.
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                                Millionen? Das wage ich zu bezweifeln. 150 welten, maximal 8000 Lichtjahre, da dürften hohe 100.000 er Zahlen das höchste der Gefühle sein. 1-2 mio vielleicht wenn man all jene Schiffe mitzählt die ihre Systeme nie verlassen können, weil sie nur sub-Warp schnell sind... Schon bei 750.000 Schiffen kämen auf jedes Mitglied der Föderation 5.000 zivile Schiffe.
                                Ich habe es weiter vorne schonmal vorgerechnet.

                                Bei 150 Mitgliedswelten und ca 1000 Kolonien ergeben sich nach der Mathematik 661.825 direkte Verbindungsrouten.
                                Der durchschnittliche Abstand der bewohnten Welten beträgt ca 40 Lichtjahre, wobei aber Kolonien wie Antares, Rigel oder Deneb mehrere hundert Lichtjahre vom Kerngebiet entfernt liegen.

                                Wir haben also im Schnitt 26,5 Millionen Lichtjahre Gesamtflugstrecke innerhalb des Föderationsgebiet.
                                Für 1 Lichtjahr braucht man bei Warp 9 0,25 Tage Flugzeit, womit man auf 6,6 Millionen Flugtage kommt.

                                d.h. ein Raumschiff braucht bei Warp 9 6,6 Millionen Tage (18132 Jahre) um alle Flugrouten innerhalb der Föderation nacheinander zu befliegen und wieder am Startpunkt anzukommen

                                Für einen täglichen Flugverkehr brauche ich also 6,6 Millionen Raumschiffe.
                                Nehmen wir einfach mal an, dass Versorgungs- und Passagiertransporte in einem Wochentakt sämtliche Routen benutzen... das ist ein guter Mittelwert, da es sowohl Routen gibt die mehrmals täglich beflogen werden wie auch Routen wo nur einmal im Jahr etwas langkommt.
                                Dan braucht man knapp 945.000 Raumschiffe.

                                Die empirische gefundene Formel lautet übrigends:

                                Anzahl der Routen = (Anzahl der Planeten + 1) * (Anzahl der Planeten) / 2

                                Gesamtflugzeit = (Anzahl der Routen * durchschnittliche Distanz) / Geschwindigkeit

                                Anzahl der benötigten Raumschiffe = Gesamtflugzeit / Flugtakt (für Kreisverkehr)

                                Für simultane Hin+Rückflüge entsprechend die doppelte Anzahl an Raumschiffe, also 1,89 Millionen.

                                Geht man von der durchschittlichen Transportgeschwindigkeit von Warp 7 aus, kommt man übrigens auf 2,11 Millionen Raumschiffe bzw 4,22 Millionen für Hin+Rücktransport.

                                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                                Zudem ist 8.000 Lichtjahre eine idiotische Angabe für ein 3 dimensionales Sternenreich. Ich habe schon immer die Interpretation der Star Charts bevorzugt, dass es sich um Kubiklichtjahre handelt also die Föderation eher eine Kugel von ca 250 LJ Durchmesser ist, was letztlich auf kaum ein viertel Jahr hinausliefe, setzt man die Voyager Werte ohne externe Hilfsmittel als Maßstab. (Wie man an "Die Spitze des Eisbergs" (TOS) oder "Der Reisende" (TNG) sehen kann, existieren außerdem Umstände unter denen es deutlich schneller gehen kann...)
                                Naja die 8000 Lichtjahre sind die Gesamtausdehnung des erforschten Gebiet von einem Ende zum anderen, nicht das "befestigte Territorium".
                                Wir wissen dank realer Sternangaben, dass es zumindestens 3 besuchte Planeten gibt, die mehr als 1000 Lichtjahre von der Erde entfernt sind, wobei Deneb mit 3200 Lichtjahren wohl Spitzenreiter ist. Mintaka ist knapp 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt und Malcor wurde in der Episode auch mit 2000 Lichtjahren angegeben.

                                Alle anderen jemals besuchten Welten, selbst die mit realen Namen, liegen in der 1000 Lj-Zone.

                                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                                Zu den Umbauten: haben wir jemals ein zivilies Fracht oder Passagierschiff gesehen das als Scout oder Kartograph unterwegs war? Gab es Konversionen aus zivilen Schiffen in Sternenflottenforschungsfahrzeuge?
                                Die Maquis-Raumschiffe, welche baugleich mit den später verwendeten Jägern sind, waren laut einer DS9-Folge mal zivile Kolonie- und Kurierraumschiffe.

                                Wir haben aber auch nur sehr sehr wenige zivile Föderationsraumschiffe zu Gesicht bekommen.
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