Wie viele Schiffe in der Sternenflotte? - SciFi-Forum

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Wie viele Schiffe in der Sternenflotte?

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    Ja, die Schiffe der Constitution-Klasse waren zur TOS-Zeit das Nonplusultra, was aber nicht heissen soll, dass es keine weiteren Schiffe dieser Grössenordnung gab (von wegen abdecken des gesamten Territoriums, usw.), man nehme z.B. die drei verschiedenen Schiffe, in "Der Zorn des Khan" im Hintergrund auf den Bildschirmen zu sehen waren (eines davon wird als Federation-Klasse bezeichnet, TOS-Enterprise-Design mit 3 Warpgondeln, bei den andern weissichnich). Soweit ich weiss, befinden die sich in der Grauzone des canon, sind auf jedenfall nicht eindeutig als fanon zu bezeichnen.
    Und was die Sprünge der Registrierungsnummern angeht (z.B. 1017 zu 1831), so hilft ein Blick auf die heutigen Marinen, bei denen es durch Streichungen von Aufträgen, Schiffsumbauten, Klassifizierungsänderungen, An- und Verkäufe an andere Marinen häufig zu "Unstimmigkeiten" bei der Zählweise kommt.

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      Zitat von ThinWhiteDuke Beitrag anzeigen
      Und was die Sprünge der Registrierungsnummern angeht (z.B. 1017 zu 1831), so hilft ein Blick auf die heutigen Marinen, bei denen es durch Streichungen von Aufträgen, Schiffsumbauten, Klassifizierungsänderungen, An- und Verkäufe an andere Marinen häufig zu "Unstimmigkeiten" bei der Zählweise kommt.
      Aus diesem Grund habe ich ja die Blocktheorie aufgestellt -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...c-problem.html

      Die Nummer werden m.E. nicht linear chronologisch vergeben, sondern es werden immer aufsteigende Nummernblöcke (z.B NCC-170x oder NCC-28xx) für verschiedenen Bauserien verschiedener Raumschiffklassen vergeben.
      Innerhalb dieser Blöcke können Nummern auch durch Baustreichungen ausgesetzt werden.

      z.B. man beschließt NCC-170x für Constitution-Klasse und fängt dann an die Raumschiffe NCC-1700, NCC-1701, NCC-1702, NCC-1703 etc pp zu bauen.
      Zwischendrin merkt man dann, das man nicht soviele Raumschiffe benötigt und streicht dann einfach dort wo der Fortschritt am geringsten ist... z.B. die NCC-1702, weil NCC-1700, NCC-1701 und NCC-1703 schon in der Endproduktion sind, aber die NCC-1702 verzögert wurde.
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        Damit erklärst du dann aber nicht die Constellation mit ihrer extrem niedrigen 1017 Und IIRC hatte die Republic was im 13xx Bereich 1361 oder so...

        IMO sind auch die teilweise stark wechselnden Vergabekriterien wie man sie der Liste der total bekannt gewordenen Registriernummern entnehmen kann ein starker Indikator dafür, dass es nicht nur EIN Konzept gab, sondern dass es zwischen Zeiten wo die Nummern mehr oder weniger fortlaufend vergeben wurden, auch solche gab, wo man wilde Sprünge einlegte zwischen den einzelnen Schiffen ein und desselben Typs, etwa weil man Lücken in der Registriernummernliste füllen wollte oder auch weil man abgebrochene und eingelagerte Bauprojekte als Kern für ein Schiff einer neuen Klasse benutzt haben könnte...

        Meine Überzeugung ist deshalb, dass das ganz von der Politik des jeweils amtierenden Chief of Operations der Sternenflotte erfolgt und dadurch beim Wechsel der Amtsinhaber schnell auch mal wieder wechseln kann, wenn der neue eine andere "Schule" vertritt als sein Vorgänger.

        Das Baulosmodell ist aber zumindest schonmal für einen Teil der Schiffe/Klassen eine gute Hilfestellung, zB für die Constitutionklasse oder auch die mehreren unabhängig voneinander über viele Jahrzehnte entstandenen Excelsiortyp Schiffe.

        Allerdings würde ich vermuten, dass Abbrüche oder Streichungen analog zur Politik echter Flotten ind er heutigen Welt eher am Ende eines beschlossenen Bauloses erfolgen, etwa weil (zu TOS Zeiten) die Kosten pro Neubau deutlich über dem projektierten Budget für alle 12, 20, 50 oder was auch immer ursprünglich als Anzahl an Schiffen genehmigt worden ist, lagen... Oder wenn eine im Bau befindliche Klasse klarerweise schon vor dem Auslauf ihrer Produktionsphase deutlich hinter den Erfordernissen der Flotte zurückfiel und daher noch während des geplanten Baus durch eine neue, besser an die Missionsziele angepasste, Klasse ersetzt wird, deren Bau dafür beschleunigt, bzw vorgezogen wird.

        Ein Beispiel hierfür ist IMO die scheinbare bzw angedeutete Ablösung der Galaxy-Klasse als wichtigster Kern der Sternenflottenkräfte durch die schwerer bewaffneten und schwächer bemannten Sovereigns, die erstaunlich schnell auf die vorgenannte Klasse gefolgt sind.

        Fazit: EINE Politik wie die Klassen/Nummern einander zugeordnet werden gibt es nicht, das wechselt alle paar Jahre/Jahrzehnte je nach Willen des Sternenflottenkommandos (aka "der Produktionsstab der verschiedenen Serien" ), so dass die Listen ein wenig chaotisch anmuten und sich viele verschiedene Konzepte anzubieten scheinen. Eine dreihundert Jahre alte Flotte macht ähnliche Konzeptwechsel aber durchaus auch in der richtigen Welt durch, so dass es nicht ungewöhnlich wäre, wenn es bei der Sternenflotte so gelaufen wäre.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
          Damit erklärst du dann aber nicht die Constellation mit ihrer extrem niedrigen 1017 Und IIRC hatte die Republic was im 13xx Bereich 1361 oder so...

          IMO sind auch die teilweise stark wechselnden Vergabekriterien wie man sie der Liste der total bekannt gewordenen Registriernummern entnehmen kann ein starker Indikator dafür, dass es nicht nur EIN Konzept gab, sondern dass es zwischen Zeiten wo die Nummern mehr oder weniger fortlaufend vergeben wurden, auch solche gab, wo man wilde Sprünge einlegte zwischen den einzelnen Schiffen ein und desselben Typs, etwa weil man Lücken in der Registriernummernliste füllen wollte oder auch weil man abgebrochene und eingelagerte Bauprojekte als Kern für ein Schiff einer neuen Klasse benutzt haben könnte...

          Meine Überzeugung ist deshalb, dass das ganz von der Politik des jeweils amtierenden Chief of Operations der Sternenflotte erfolgt und dadurch beim Wechsel der Amtsinhaber schnell auch mal wieder wechseln kann, wenn der neue eine andere "Schule" vertritt als sein Vorgänger.

          Das Baulosmodell ist aber zumindest schonmal für einen Teil der Schiffe/Klassen eine gute Hilfestellung, zB für die Constitutionklasse oder auch die mehreren unabhängig voneinander über viele Jahrzehnte entstandenen Excelsiortyp Schiffe.

          Allerdings würde ich vermuten, dass Abbrüche oder Streichungen analog zur Politik echter Flotten ind er heutigen Welt eher am Ende eines beschlossenen Bauloses erfolgen, etwa weil (zu TOS Zeiten) die Kosten pro Neubau deutlich über dem projektierten Budget für alle 12, 20, 50 oder was auch immer ursprünglich als Anzahl an Schiffen genehmigt worden ist, lagen... Oder wenn eine im Bau befindliche Klasse klarerweise schon vor dem Auslauf ihrer Produktionsphase deutlich hinter den Erfordernissen der Flotte zurückfiel und daher noch während des geplanten Baus durch eine neue, besser an die Missionsziele angepasste, Klasse ersetzt wird, deren Bau dafür beschleunigt, bzw vorgezogen wird.

          Ein Beispiel hierfür ist IMO die scheinbare bzw angedeutete Ablösung der Galaxy-Klasse als wichtigster Kern der Sternenflottenkräfte durch die schwerer bewaffneten und schwächer bemannten Sovereigns, die erstaunlich schnell auf die vorgenannte Klasse gefolgt sind.

          Fazit: EINE Politik wie die Klassen/Nummern einander zugeordnet werden gibt es nicht, das wechselt alle paar Jahre/Jahrzehnte je nach Willen des Sternenflottenkommandos (aka "der Produktionsstab der verschiedenen Serien" ), so dass die Listen ein wenig chaotisch anmuten und sich viele verschiedene Konzepte anzubieten scheinen. Eine dreihundert Jahre alte Flotte macht ähnliche Konzeptwechsel aber durchaus auch in der richtigen Welt durch, so dass es nicht ungewöhnlich wäre, wenn es bei der Sternenflotte so gelaufen wäre.
          Fast alle Raumschiffe haben niedrige Nummern:

          USS Eagle aus ST VI NCC-956
          USS Constellation aus TOS "Der Planeten-Killer" NCC-1017
          USS Republic NCC-1371
          USS Intrepid NCC-1631
          USS Faragut NCC-1647
          USS Excalibur NCC-1657
          USS Potemkin NCC-1664
          USS Exeter NCC-1672

          Also das Typschiff kann die NCC-1700 wohl nicht gewesen sein. Ich vermute, dass es eine andere USS Constitution gab, die im Laufe der Zeit zerstört und ersetzt wurde.
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            Nicht unbedingt.

            Jedenfalls gab es mal irgendwo im Netz (ich glaube bei Ex Astrix Scientia bin aber nicht sicher) die Theorie, dass die Constitution Klasse zu großen Teilen aus Umbauten deutlich älterer Schiffe bestand, so wie die Film-Enterprise ja eigentlich nur ein Refit der Constution in ihrem 2265er Stand auf den 85er Stand war... oder so wie vermutlich die Reliant mit ihrer relativ niedrigen Registrierungsnummer (IIRC auch unter 1700) der Umbau einer Art "Constitution-Untertassen" Reliant in die Filmfassung gewesen wäre... Die Constitution könnte dann insoweit das "Typschiff" gewesen sein, als dass sie als Prototyp komplett neu entwickelt und auf einer Werft neu gebaut wurde, während mehrere andere Schiffe NUR ein Upgrade einer für uns noch unbekannten früheren Kreuzerbaureihe auf den Standard "Constitution Klasse" gewesen wären... (die Schiffe über 1700 wie die Enterprise wären dann auch Neubauten).

            An dem Filmumbau sah/sieht man ja, dass das ein sehr radikales ingenieurisches Vorgehen darstellen kann, von den vorher vorhandenen Baugruppen blieb keine einzige in ihrer alten Form und Abmessung erhalten, vom Rumpf bis zu den Warpgondeln wurde alles entweder mit einem größeren neuen Außenskelett um/überbaut oder durch komplett neu konstruierte Teile ersetzt (Gondeln und Pylone sind in jedem Fall absolute Neubauten, da vom vorherigen zu wenig übrig geblieben wäre um daraus das neue zu machen, wenn man die Form/Größenunterschiede betrachtet bzw man aus runden Spulen nunmal keine eckigen doppelt so großen Spulen machen kann ) beim Hals zwischen Untertasse und Rumpf weiss man es nicht sicher... hier ist sowohl ein kompletter Neubau als auch ein Umbau mit "Anbauten" möglich/denkbar.

            Für die Constitution-Klasse hätte so ein Vorgehen einen weiteren geringfügigen Vorteil: man könnte argumentieren dass Kirk nicht nur allein von Schiffen der Klasse gesprochen hatte sondern sogar NUR von den Neubauten die auf die 1700 gefolgt wären. Somit wären es möglicherweise schon in 2267 mehr als 12 Tiefenraumerkundungskreuzer dieses Typs die der Sternenflotte zur Verfügung standen ^_^ Nur dass die anderen eben "gepimpte" Altschiffe wären und nur 12 davon von Anfang an auf diesem Stand geplant und gebaut wurden... so dass sie etwas noch besseres darstellten als Umbauten!



            Außerdem bleibt die Möglichkeit, dass man zu dieser Zeit noch nicht die NX Nummer identisch als NCC Nummer übernahm sondern "nur" die NX Nummer aus der Liste gestrichen wurde, wenn man das Typschiff nach der Erprobung und Fertigstellung auf den aktuellen Typstandard bringt und als normales Schiff in Dienst stellt... das könnte erst mit der Excelsior eingeführt worden sein, so wie nominell erst dei 1701-A das mit dem Suffix eingeführt hat (und man in TNG dämlicherweise diese nette Idee - die ursprünglich auch für die Yamato gelten sollte als 1305-E - auf den einen Namen begrenzt hat, erst Voyager korrigerte das mit der Relativity wieder ein wenig... für eine sehr ferne Zukunft mit Schiffsregistriernummern weit in den 6-stelligen Nummern und noch dazu mit einem hohen Suffix )
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              Hm. Also ich rechne mir das so zusammen: Nach Vereinigte Föderation der Planeten ? Memory Alpha hat die Föderation 150 Planeten und 1000 weitere Kolonien. Wenn man grob die Entfernungsdaten abschätzt, kann man im Prinzip daraus ein Travelling Salesman Problem (TSP) für ein einzelnes interstellares Schiff machen und Rundreisen berechnen. Oder man teilt die Föderation in sagen wir in zwei Dutzend Teile auf und berechnet 24 TSPs. Dann weiß man, wie lange EIN Schiff für eine Rundreise in einem Sektor braucht. Das wird natürlich sehr lange sein. Sinnvollerweise macht man auch einen Unterschied zwischen Hauptplaneten, die häufig angeflogen werden, z.B. zwei Mal am Tag und Kolonien, wo seltener ein Schiff hinkommt, z.B. einmal die Woche.
              Dann kann man systematisch die Anzahl der Schiffe immer weiter erhöhen bis man diese Bedingungen erfüllt.

              Die Frage ist nur, wie oft müssen wie viele Schiffe z.B. die Erde anfliegen? Oder den Vulkan? Innerhalb von Sonnensystemen kann es Hunderte kleine Schiffe geben, typische Shuttles, usw. Aber große interstellare Schiffe, die einige Hundert Passagiere transportieren wird es sehr viel weniger geben. Wenn in TOS gesagt wird, von der damaligen Enterprise gibt es nur noch 11 weitere Schiffe dieser Größe in der Sternenflotte, muss man das Ernst nehmen. Wobei jedoch die Enterprise eher ein sehr schnelles, gut ausgerüstetes Schiff mit ausgesuchter Besatzung ist. Größere Schiffe, die einfach bloß Massen an Fracht und Passagieren befördern kann es dabei sehr wohl geben, nur fliegen die dann vielleicht nur mit Warp 5 und sind wenig luxuriös. Auch halte ich es für sehr plausibel, dass zumindest jede NCC-Seriennummer vergeben ist, also die Sternenflotte auch mindestens 1701 +/- 300 Schiffe hat, und zwar solche, die Warpantrieb und die übliche Bewaffnung haben und zwischen den Planeten/Systemen der Föderation hin und herfliegen, also genau wie die TOS-Enterprise nicht nur forschen, sondern auch patrouillieren, anderen Schiffen / Raumbasen / Planeten zu Hilfe kommen, Fracht und Passagiere aufnehmen, usw. Diese sagen wir knapp 2000 Starfleet-Schiffe sind sinnvollerweise gut bewaffnete Mehrzweckschiffe.

              Grob verteilt wären das (durchschnittlich) 12-15 große Starfleet-Schiffe pro Planet, was eher bescheiden klingt. Aber viel mehr werden es auch nicht sein, denn man hört ja immer wieder, dass die Enterprise das einzige Schiff in Reichweite ist, usw. Und auch die Schlacht bei Wolf 359 mit 40 Schiffen zeigt deutlich, dass die Sternenflotte nicht mehr beiziehen konnte, sonst hätte sie es getan, allerspätestens um die Erde zu schützen. Dass man dann zu diesen geschätzt 2000 Schiffen später noch Hunderte von Nurkampf-Schiffen wie die Defiant bauen möchte, steht auf einem anderen Blatt. Eine Föderation im Krieg würde weniger in den Bau von vielen Sternenbasen investieren, sondern in Kriegsschiffe wie die Defiant.

              Also meine Zahlen wären, dass die Sternenflotte 2000 Mehrzweck-Kampfschiffe hat, deutlich größer als die Defiant, aber kleiner gleich der Enterprise. Dazu noch etwa 40.000 interstellare Versorgungs-, Fracht-, Forschungs-, Lazarett-, Bergungs-, Reparatur- und Passagierschiffe in verschiedenen Größen (sehr kleine wie Runabouts und sehr große). Und sicher einige Hunderttausend sehr kleine Schiffe, die in der Regel nicht warpfähig sind. Auch was die kleinen Interstellar-Schiffe angeht, muss es einen Begrenzungsfaktor geben, sonst hätte man DS9 nicht bloß 3 Runabouts sondern 30 gegeben. Dasselbe gilt für kleine und kompakte Nur-Kampfschiffe, sonst hätte DS9 nicht nur eine Defiant sondern 10 vergleichbare Schiffe bekommen.

              Im Kriegsfall reicht die Wirtschaftsleistung der Föderation aber vermutlich aus, jedes Jahr Hunderte von kompakten Kriegsschiffen wie die Defiant zu produzieren, und wenn ihre Werften und Handels/Transport-Routen nicht angegriffen und zerstört werden, kann sie diese Produktion auch noch deutlich steigern.

              Was die NCC-Nummern angeht, denke ich, dass in der Nummerierung bei der Neuvergabe einer Nummer nur kleine Lücken gelassen werden. Ein zerstörtes oder abgewracktes Schiff behält seine eindeutige Registriernummer, d.h. ein neues Schiff erhält auch eine neue Nummer, und bekommt nicht eine alte, die gerade "frei" geworden ist, d.h. zu einer Nummer gibt es nicht zwei Schiffe, mit der Ausnahme der Enterprise-Buchstabenregelung.

              Ich könnte mir auch vorstellen, wenn man von einem Schiffstyp 50 Stück gebaut hat, und diesen die Nummern 3701-3750 gibt, dass man dann für den nächsten Typ erstmal die 37xx-er-Nummern in Ruhe lässt, und der nächste Typ mit 3801 durchnummeriert wird. "Typgerechten" Nachbauten von zerstörten Schiffen kann man dann auch mal eine kleinere Nummer geben, d.h. sie entsprechend einsortieren, z.B. NCC-3755 vergeben, auch wenn aktuelle Neubauten in der Nummerierung schon bei 18001 sind oder so. Irgendwann ergibt sich dann das bekannte Durcheinander. (Ob man das alles jemals konsistent erklären kann, ist fraglich.)
              Zuletzt geändert von irony; 18.02.2009, 12:14.

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                @ transportermalfunction:

                Grob verteilt wären das (durchschnittlich) 12-15 große Starfleet-Schiffe pro Planet, was eher bescheiden klingt.
                Klingt mir tatsächlich nach zu wenig. Ich ziehe hier mal eine Konstante zu der cardassianischen Union. Laut MA verfügt(e) der 11 Orden über eine Truppenstärke von 500.000 Mann.

                Gehen wir mal davon aus das eine Galor ungefähr 250 Crewmitglieder fasst. Das währen also für den ganzen 11 Orden 2000 Schiffe.

                Deiner Rechnung zufolge hätte die ganze Föderationsstreitmacht gerade einmal eine Kampfstärke von 1000 Schiffen.

                Da die Cariss aber min: 11 Orden haben und damit etwa eine Streitmacht von min: 20.000 Schiffen haben (plus minus schwankt vermutlich von Orden zu Orden), die Föd aber wesentlich größer und besser gerüstet ist gehe ich von mindestens 30- 50.0000 Schiffen der Sternenflotte aus. Wobei berücksichtigt werden sollte das die Föd-Kähne eine größere Crew brauchen als die Schiffe der Galor-Klasse.
                Die Demokratie ist die schlechteste Reigierungsform, abgesehen von allen anderen. Winston Churchill

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                  Zitat von Paddy* Beitrag anzeigen
                  @ transportermalfunction:
                  Deiner Rechnung zufolge hätte die ganze Föderationsstreitmacht gerade einmal eine Kampfstärke von 1000 Schiffen. [... ] Da die Cariss aber min: 11 Orden haben und damit etwa eine Streitmacht von min: 20.000 Schiffen haben (plus minus schwankt vermutlich von Orden zu Orden), die Föd aber wesentlich größer und besser gerüstet ist gehe ich von mindestens 30- 50.0000 Schiffen der Sternenflotte aus. Wobei berücksichtigt werden sollte das die Föd-Kähne eine größere Crew brauchen als die Schiffe der Galor-Klasse.
                  Meine Rechnung / Schätzung waren 2000 = zweitausend große Mehrzweck-Kampfschiffe, angefangen bei der Voyager bis zur Enterprise. Dazu noch 40.000 = vierzigtausend Versorgungsschiffe, usw. die auch bewaffnet sein können, wie z.B. einige TAUSEND Runabouts! Bei DS9 hat man ja auch immer wieder die 3 Runabouts gesehen, mit Phasern und Photonentorpedos, aber es waren eben nur 3 (!)

                  Dann sind die Föderationsplaneten auch ganz anders verteidigt, durch Raumbasen mit hoher Feuerkraft, nehme ich an, und ich denke es gibt auch HUNDERTTAUSENDE kleine Schiffe darunter auch viele aus anderen Serien bekannte Typen wie Jäger oder Jagdbomber, die aber ähnlich wie der Akadamie-Flugtrainer Akademie-Flugtrainer ? Memory Alpha nicht warpfähig sind und auf Basen in der Nähe von Planeten, die sie schützen, stationiert sind. Verteidigen kann sich die Föderation gut, aber sie hat meiner Ansicht nach, anders als die Cardassianer, keine große Angriffsstreitmacht!

                  Erst der Maquis hat dann siehe Federation attack fighter - Memory Alpha, the Star Trek Wiki den sogenanten Attack Fighter entwickelt der dann auch in großen Zahlen im Dominion-Krieg eingesetzt wurde, weil er schwer bewaffnet ist und mit 1-2 Mann Besatzung auskommt.

                  Die Galor-Schiffe könnte ich mir vorstellen, sollen ja auch eine Invasionsstreitmacht transportieren, deswegen sind sie groß, aber nicht unbedingt kampfstärker als eine Defiant.

                  So, und dann hatte ich ja auch geschrieben, produziert die Föderation jetzt wie am Fließband Defiant-Schiffe, von denen es mittlerweile sicher Hunderte gibt, und bald auch Tausende, wenn die Föderation das will, aber die Föderation hatte lange Zeit Frieden und deshalb keinen Bedarf an einer großen Kriegsflotte. Da gab es sicher Verträge, und das war alles auch kein Thema, bevor die Borg oder das Dominion entdeckt wurden.
                  Zuletzt geändert von irony; 18.02.2009, 14:55.

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                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Hm. Also ich rechne mir das so zusammen: Nach Vereinigte Föderation der Planeten ? Memory Alpha hat die Föderation 150 Planeten und 1000 weitere Kolonien. Wenn man grob die Entfernungsdaten abschätzt, kann man im Prinzip daraus ein Travelling Salesman Problem (TSP) für ein einzelnes interstellares Schiff machen und Rundreisen berechnen. Oder man teilt die Föderation in sagen wir in zwei Dutzend Teile auf und berechnet 24 TSPs. Dann weiß man, wie lange EIN Schiff für eine Rundreise in einem Sektor braucht. Das wird natürlich sehr lange sein. Sinnvollerweise macht man auch einen Unterschied zwischen Hauptplaneten, die häufig angeflogen werden, z.B. zwei Mal am Tag und Kolonien, wo seltener ein Schiff hinkommt, z.B. einmal die Woche.
                    Dann kann man systematisch die Anzahl der Schiffe immer weiter erhöhen bis man diese Bedingungen erfüllt.
                    Das TSP (-> Problem des Handlungsreisenden ? Wikipedia) habe ich mir schonmal für die Föderation durchdacht.

                    Das Ergebnis (-> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1954431 ) waren sowas an die 100 Mio-1,2 Mrd ziviler Raumschiffe, wovon ca 10 Mio warpfähig sein sollen.

                    Das Föderationskerngebiet ist auf 200 Lichtjahre ausgedehnt, das gesamte Einflussgebiet der Föderation auf 8000 Lichtjahre. (-> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ner-gibts.html , -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...raum+Gr%F6%DFe)

                    Der durchschnittliche Abstand von Mitgliedsplaneten wird im Kerngebiet etwa 20 Lichtjahre, in der Perpherie etwa 100 Lichtjahre betragen.
                    Bei den Kolonien ist es ähnlich.

                    Ansatz 1: Rundverkehr

                    Der Abstand zwischen den Welten beträgt im Schnitt (100 Lj bei Warp 8) 37 Flugtage. Um alle 1200 Föderationsplaneten einmal abzufliegen braucht ein Warpschiff mit Warp 8 (1000c) sowas um die 120 Jahre. (37 Flugtage * 1200 / 365 Tage/Jahr)

                    Geht man von einem wöchentlichen Abstand ankommender Einzelraumschiffe aus, braucht man 120 * 52 = 6240 Raumschiffe nur für diesen Kreisverkehr.

                    Ansatz 2: Peer-to-Peer-Flugverkehr

                    Da aber niemand 120 Jahre unterwegs sein will, gibt es Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Wie schonmal ausgerechnet, wären das bei 150 Hauptplaneten (150+149+148+...+1=) 11325 mögliche Routen.
                    Der durchschnittliche Abstand beträgt 1000 Lichtjahre (von 20 bis 4000 Lj zusammengefasst), somit hat man 11,325 Millionen Fluglichtjahre.
                    Bei Warp 8 (1000c) braucht man also 11325 Jahre bzw 11325 Raumschiffe für eine jährliche Verbindung pro Richtung.
                    Damit man beide Richtungen jeweils einmal pro Woche bedienen kann braucht man also 2*52*11325 = 1,18 Millionen Raumschiffe.

                    Rechnet man die Kolonien noch mit dazu, braucht man schon die 10-fache Raumschiffanzahl, also 11,8 Millionen Raumschiffe... wo wir wieder bei meinen ca 10 Mio warpfähigen Raumschiffen wären.
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                      Millionen von interstellaren Raumschiffen in der Föderation .... das kommt mir sehr viel vor, wenn ich es mal mit den Folgen der einzelnen Serien vergleiche. Natürlich sind Deine Rechnungen plausibel, aber die Ergebnisse passen nicht zu dem, was ich beim Anschauen der Folgen sehe. In einer ferneren Zukunft mag dies so kommen, dann machen Millionen interstellare Schiffe in einem Sternenreich von 150 Planeten und einigen Tausend Kolonien Sinn. Aber ich denke nicht, dass sich die Drehbuchautoren solche Rechnungen klar gemacht haben, und was dies dann bedeutet. Mal ganz ehrlich: Wenn die Föderation zu Siskos Zeiten Millionen Schiffe zur Verfügung hätte, und ein stabiles Wurmloch, und so weiter, also schon was Besonderes, dann spendiert man doch mehr als als 3 Runabouts und eine Defiant, oder nicht? Ich denke, hier muss sich die Mathematik einer "höheren Logik" beugen.

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                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Millionen von interstellaren Raumschiffen in der Föderation .... das kommt mir sehr viel vor, wenn ich es mal mit den Folgen der einzelnen Serien vergleiche. Natürlich sind Deine Rechnungen plausibel, aber die Ergebnisse passen nicht zu dem, was ich beim Anschauen der Folgen sehe. In einer ferneren Zukunft mag dies so kommen, dann machen Millionen interstellare Schiffe in einem Sternenreich von 150 Planeten und einigen Tausend Kolonien Sinn. Aber ich denke nicht, dass sich die Drehbuchautoren solche Rechnungen klar gemacht haben, und was dies dann bedeutet. Mal ganz ehrlich: Wenn die Föderation zu Siskos Zeiten Millionen Schiffe zur Verfügung hätte, und ein stabiles Wurmloch, und so weiter, also schon was Besonderes, dann spendiert man doch mehr als als 3 Runabouts und eine Defiant, oder nicht? Ich denke, hier muss sich die Mathematik einer "höheren Logik" beugen.
                        Die "höhere Logik" besteht darin, dass ich mich auf zivile Raumschiffe bezog und die Sternenflotte mit ihren 40.000 Raumschiffen nur einen kleinen Bruchteil davon ausmacht.

                        Im Gegensatz zu Stargate und Star Wars werden die interstellaren Distanzen bei Star Trek stark unterschätzt, da der Warpantrieb um den Faktor 100 langsamer ist.

                        Ein Raumschiff aus Star Wars braucht (pi*daumen) eine bis halbe Woche zum kompletten Durchqueren der Milchstraße, ein Raumschiff bei Stargate braucht braucht 3 Wochen von der Milchstraße zur Pegasus-Galaxie, also etwa 2 Tage zum Durchqueren der Milchstraße.

                        Dagegen braucht ein Föderationsraumschiff schon allein Monate bis Jahre um das eigene Gebiet zu durchqueren.

                        Nach dieser Logik braucht die Föderation das hundertfache an Raumschiffen wie das GI oder die Goauld-Systemlords um die gleiche permanente Präsents zu schaffen.
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                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Die "höhere Logik" besteht darin, dass ich mich auf zivile Raumschiffe bezog und die Sternenflotte mit ihren 40.000 Raumschiffen nur einen kleinen Bruchteil davon ausmacht. [...]
                          Dann passt das ja insoweit zu meinen Überlegungen, wo ich für die Sternenflotte so um die 40.000 plausibel gefunden hatte. Zivile Schiffe sind was Anderes, da kann es sicher noch etliche Tausende, meinetwegen auch eine Million geben. Aber die werden dann wohl auch nicht am Wurmloch gegen das Dominion kämpfen.

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Dann passt das ja insoweit zu meinen Überlegungen, wo ich für die Sternenflotte so um die 40.000 plausibel gefunden hatte. Zivile Schiffe sind was Anderes, da kann es sicher noch etliche Tausende, meinetwegen auch eine Million geben. Aber die werden dann wohl auch nicht am Wurmloch gegen das Dominion kämpfen.
                            Ich denke, die 40.000 Militärischen Raumschiffe innerhalb der Sternenflotte bilden eine vernünftige Relation zu 10-12 Millionen zivilen Schiffen.

                            Das ganze wird vielleicht deutlicher, wenn man sich klar macht, wieviele zivile LKW es z.b. innerhalb der ganzen EU oder den USA gibt. Sieht man die LKW quasi als Pendant zu zvilen Forschungs -Transport - Passagierschaffen (und PKW als Pendant zu kleinen Shuttles, stellar begrenzten Raumern etc.pp.) sind das, meiner Meinung nach, durchaus vernünftige Maßstäbe.

                            10-12 Millionen Raumschiffe klignt ja wahnsinnig viel - aber wer hätte 1900 geglaubt, dass allein in der BRD mal 70 (?) Millionen Nutzfahrzeuge zugelassen sind?

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                              moin zusammen,

                              eine sehr schöne diskussion mit sehr guten ergebnissen

                              hätte da mal ne kleine bitte an mcwire

                              könntest du mal so ne Peer-to-Peer-Flugverkehr aufstellung schnell für die SW galaxie mit 1,32 mio hauptplaneten + 50 millionen kolonien machen?würde mich brennend interessieren

                              grüße
                              STARWARS-Kenner
                              Spezialgebiete: Flotten, Schiffe, Waffen, Antriebe
                              "The dark side of the Force is a pathway to many abilities some consider to be unnatural."

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                                Zitat von Geforce Beitrag anzeigen
                                moin zusammen,

                                eine sehr schöne diskussion mit sehr guten ergebnissen

                                hätte da mal ne kleine bitte an mcwire

                                könntest du mal so ne Peer-to-Peer-Flugverkehr aufstellung schnell für die SW galaxie mit 1,32 mio hauptplaneten + 50 millionen kolonien machen?würde mich brennend interessieren

                                grüße
                                Auch wenn es offtopic ist...

                                Die SW-Galaxie dürfte pi*Daumen so groß wie die Milchstraße sein... also 100.000 Lj.
                                Die durchschnittliche Entfernung zwischen den Planeten beträgt bei absoluter Gleichverteilung exakt den linearen Mittelwert von 50.000 Lj.

                                Zwischen 1,32 Mio Hauptplaneten lassen sich (Berechnungsformel: n/2*(n+1)) 871 Mrd P-P-Routen erzeugen.
                                Die Gesamtreisestrecke wäre demnach 4,356*10^16 Lichtjahre.

                                Nimmt man die gleiche Reisegeschwindigkeit wie bei den ST-Raumschiffen an (1000c ~ Warp 8), so käme man auf eine Zeit von 43,56 Billionen Jahre um alle möglichen Routen abzufliegen.
                                Demnach würde eine einseitge jährliche Flugverbindung zwischen allen Planeten 43,56 Billionen Raumschiffe benötigen... bei zweiseitiger Verbindung (gleichzeitig hin+rück) dann entsprechend 87,12 Billionen Raumschiffe.
                                Um eine wöchentliche Flugverbindung zu garantieren sind 453 Billionen Raumschiffe nötig.

                                Nimmt man noch diee Kolonien hinzu braucht man weit über 5 Trillionen Raumschiffe.
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                                Treknology-Wiki

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