Wie viele Schiffe in der Sternenflotte? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie viele Schiffe in der Sternenflotte?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Die lange Lebensdauer und die Multifunktionseigenschaften sind eher ein Grund dafür das die großen Schiffe nicht in so großer Zahl vorhanden sind, wenigstens nicht mehrere 10.000, 5.000 - 8.000 allerdings durchaus.
    Das ist doch keine Begründung. Eine lange Lebensdauer bedingt absolut nicht das es nur wenige Einheiten eines bestimmten Schiffstypes gibt.
    Die Zahl der Einheiten richtet sich am Bedarf und nicht an der projezierten Lebensdauer.

    Kann sein, das die Starfleet 30.000 Schiffe umfasst, aber nur wenn man die Frachter und Versorger miteinrechnet die zwischen den Planeten / Systemen fahren.
    Die Sternenflotte umfasst mindestens 30.000 Einheiten – wahrscheinlich noch mehr - der Schiffe der bekannten Klassen. Von Miranda bis Sovereign.
    Natürlich kann man sagen das die alten Mirandas und Excelsiors einen geringen Gefechtswert haben.
    Das ist sicherlich auch der Fall.
    Irgendwelche fiktiven Frachtschiffe mit in die Gleichung zu nehmen halte ich für verfehlt. Die haben wir nie gesehen, die Flotte setzt stattdessen die normalen Schiffsmuster dafür ein.
    Davon abgesehen macht es keinen Unterschied ob man jetzt Multifunktionsschiffe oder Frachter baut.

    Sicher hat jede neue Mitgliedswelt eine Werft, aber dies heißt längst nicht das die UFP diese auch nutzt. Zivile Raumschiffe gibt es ja auch und die müssen ja auch irgendwo produziert werden.
    Sicherlich. Aber bei mehreren Tausend Bewohnten Planeten ist es überhaupt kein Problem 50 Werftanlagen für die Sternenflotte abzustellen und noch zahlreiche Werften für privaten Bedarf zu Verfügung zu haben.

    Schiffe und Marinegeschichte sind mein Hobby. Ich brauche mittlerweile nur ein Schiff anschauen und kann es anhand des Designs einer Zeitperiode zuordnen. Die ST-Raumschiffe machen da absolut keinerlei Ausnahme.
    Oh doch. Du musst zwischen Produktionsgeschichte und dem Serieninternen Universum unterscheiden. Natürlich sieht die Steamrunner so wie eine Sovui aus, schließlich wurde die vom selben Team entwickelt.
    Serienintern zählt aber nun mal die 50.000sonstwas Registry der Steamrunner die darauf hinweist das der Kahn schon älter ist.
    Die Designmerkmale kannst du so erklären das die Föderation das Sovi-Design lange in der Schublade liegen hatte aber dann letztlich der Galaxy den Vorzug gab. Erst im Zuge der Allgemeinen Nachrüstung im Zuge der Borgbedrohung wurde der Entwurf wieder hevorgeholt.

    Die Reg.-Nr. ist leider kein brauchbarer Faktor. Besonders wenn man annimmt wie die Schiffe zu den Nummern gekommen sind - Ist ja eine Fernsehserie -.
    Selbstverständlich ist das ein brauchbarer Faktor, die Registrys sind schließlich nun mal Canon. Deine Design-Meinung ist es nicht. Im Übrigen lustig das du das Design anerkennen willst, die Registrys aber nicht.

    Wenn man mich fragt. Die hohen Nummern sind sowieso Quatsch. Allein der Sprung zwischen TOS und TNG ist eigentlich unsinnig und völlig unglaubwürdig.
    Du wirst aber nicht gefragt weil der Canon es nun mal so darstellt. Das hat man zu akzeptieren und eine Lösung zu finden.
    Die es auch gibt. Stichwort, Runabouts.
    Früher habe ich auch immer gedacht es müssen doch mehr Schiffe gewesen sein. Also Royal Navy und brit. Empire o.ä., aber Tatsache ist man braucht nicht soviele Schiffe.
    Tatsache ist das du noch immer nicht verstanden hast wie groß der Weltraum eigentlich ist.
    Danke an McWire, sehr gut dargestellte Rechnung.

    Kommentar


      Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
      Hui, wo fängt man da an .

      Die lange Lebensdauer und die Multifunktionseigenschaften sind eher ein Grund dafür das die großen Schiffe nicht in so großer Zahl vorhanden sind, wenigstens nicht mehrere 10.000, 5.000 - 8.000 allerdings durchaus.

      Kann sein, das die Starfleet 30.000 Schiffe umfasst, aber nur wenn man die Frachter und Versorger miteinrechnet die zwischen den Planeten / Systemen fahren. Für aktive Forschungs-u- Kampfeinsätze sind diese Einheiten allerdings nicht zu gebrauchen. Eigentlich bräuchten die ne Extrakennung, aber das Starfleet-System ist eh etwas kirre. Obwohl, es gibt ja noch diese NAR-Kennung.
      Die NAR-Kennung gilt für zivile Schiffe. Die Schiffe der Sternenflotte sind NICHT zivil, es sind Militärschiffe!


      Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
      Die ST-Raumschiffe machen da absolut keinerlei Ausnahme. Die Steamrunner wurde weit nach den Nebula's gebaut. Das ist absolut sicher, jeder Zeit hat ihre eigenen Designmerkmale.

      Die Reg.-Nr. ist leider kein brauchbarer Faktor. Besonders wenn man annimmt wie die Schiffe zu den Nummern gekommen sind - Ist ja eine Fernsehserie -.

      Wenn man mich fragt. Die hohen Nummern sind sowieso Quatsch. Allein der Sprung zwischen TOS und TNG ist eigentlich unsinnig und völlig unglaubwürdig.
      Die NCC-Nummern sind kein Quatsch, sondern der EINZIGE Anhaltspunkt auf den Indienststellungszeitraum eines Schiffe (NCC-1701-Buchstabe ausgenommen, das ist Tradition).

      DIe Steamrunner-Klasse ist VOR der Nebula-Klasse in Dienst gestellt worden. Die Akira-Klasse etwa zeitgleich mit der Nebula-Klasse. Akira- und Nebula-Klasse datieren auf die Mitte der 2350er, die Steamrunner in die 2340er Jahre.

      Ob es dir in den Marinehistorischen Real-Life-Vergleich passt oder nicht ist dabei vollkommen belanglos.

      Woher weißt du, was die höchste NCC-Nummer zu TOS Zeiten war? Ende der 2290er kann man schon durchaus an der 10.000er Grenze gekratzt haben.
      Im frühen 24. Jahrhundert hat die Föderation eine gewaltige Expansion durchgemacht. Es gab den verlustreichen Tomed-Konflikt mit den Romulanern, Grenzzwischenfälle mit den Tholianern, Krieg mit den Talarianern, Tzenkethi und Cardassianern. Es kam zu Zwischenfällen mit den Breen und Ferengi, die Bezeihungen zu den Klingonen waren ANfang des 24. Jahrhunderts auch nicht rosig. Man hatte Kontakt zu den Borg Mitte der 2360er, zum Dominion 2370.

      Da baut man schonmal ein "paar" Schiffe mehr.

      Wie schon gesagt wurde, der Weltraum ist "etwas" größer als die Weltmeere. EIn Vergleich mit den Seemächten vergangener Jahrhunderte ist absolut nichtssagend.


      Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
      Früher habe ich auch immer gedacht es müssen doch mehr Schiffe gewesen sein. Also Royal Navy und brit. Empire o.ä., aber Tatsache ist man braucht nicht soviele Schiffe.
      ... auf der Erde nicht. Richtig

      Kommentar


        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Das ist doch keine Begründung. Eine lange Lebensdauer bedingt absolut nich
        Tatsache ist das du noch immer nicht verstanden hast wie groß der Weltraum eigentlich ist.
        Danke an McWire, sehr gut dargestellte Rechnung.
        Nur um es nochmal zu präzisieren:

        Wenn man in jeden Sektor der Einflusssphäre der Föderation genau ein Raumschiff stellen möchte, braucht man 50 Millionen Stück davon.

        Da aber alleine im Sol-Sektor mindestens 40 Raumschiff in Bereitschaft herumstehen (Wolf359, Schlacht aus ST VIII), braucht man in Wirklichkeit noch viel mehr.

        Wenn man alle Raumschiffe aller Reiche (Föderation, Klingonen, Romulaner, Cardassianer, Tholianer, Gorn, Breen, Sheliak, Tzenkethi, Talarianer, ...) und Einzelspezies (Ferengi, etc) zusammenrechnet und keinen Unterschied zu militärisch und zivil macht, dürfte es im gesamten erforschten Gebiet so an die eine Milliarde Raumschiffe geben.
        Mein Profil bei Memory Alpha
        Treknology-Wiki

        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

        Kommentar


          Eine Milliarde Raumschiffe, wirklich sehr phantasievoll und abgehoben.

          Mir ist schon klar was das Weltall ist. Im großen und Ganzen ein nach allen Seiten offenes Nichts. Um sowas zu verteitigen reichen nicht einmal die 30.000 Schiffe von denen ihr meint das es sie gibt.

          Wozu will man in jeden Sektor oder gar System ein Raumschiff abstellen. Da ist man zwar überall präsent, aber an keinem Punkt wirklich stark - leichte Beute - und eine unheimliche Verschwendung an Mannschaften und Ressourcen. Unsinnig, einfach unsinnig. Jeder Stratege würde mit dem Kopf schütteln.

          Auch ein Krieg im All ist letztlich ein Krieg um feste Körper - Planetensysteme -, künstliche Objekte - günstig gelegene Stationen - oder astronomische Wegpunkte.

          Handelsrouten sperren macht auch wenig Sinn, fliegen die Frachter eben rechts, links, oben, drunter oder sonst was an der Blockade vorbei. So eine Blockade würde wahrscheinlich auch keiner umsetzten sondern einfach ein paar Schiffe im System oder nah dran postieren um die Frachter abzufangen.

          Die Steamrunner vor der Nebula zu legen nur wegen die Reg.-Nr. ist einfach ulkig. Die Steamrunner muss ihrer Zeit aber um einiges voraus gewesen sein. Die Steamrunner entspringt dem selben Projekt wie Akira, Saber/Sabre, Defiant, Norway oder Nova. Sie wurden nach dem Borg-Angriff entwickelt um eben diese oder ähnliche Bedrohungen angehen zu können.

          Meine, grobe, Zeitleiste bezüglich der Erd/UFP-Schiffe ist folgende:

          ab 2151er: NX, Neptune (Intrepid), Delta
          ab 2160er: Daedalus
          ab 2230er: Kelvin, Oberth
          ab 2240er: Constitution / Miranda / Constellation
          ab 2280er: Excelsior / Centaur / Merced / Mediterranean
          ab 2330er: Ambassador / Korolev / Niagara / Freedom
          ab 2360er: Galaxy / Nebula / New Orleans / Cheyenne / Springfield / Sequoia
          ab 2370er: Intrepid / Defiant / Prometheus / Nova
          ab 2372er: Sovereign / Luna / Akira / Saber / Norway / Steamrunner

          Kommentar


            Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
            Die Steamrunner vor der Nebula zu legen nur wegen die Reg.-Nr. ist einfach ulkig. Die Steamrunner muss ihrer Zeit aber um einiges voraus gewesen sein. Die Steamrunner entspringt dem selben Projekt wie Akira, Saber/Sabre, Defiant, Norway oder Nova. Sie wurden nach dem Borg-Angriff entwickelt um eben diese oder ähnliche Bedrohungen angehen zu können.

            Meine, grobe, Zeitleiste bezüglich der Erd/UFP-Schiffe ist folgende:

            ab 2151er: NX, Neptune (Intrepid), Delta
            ab 2160er: Daedalus
            ab 2230er: Kelvin, Oberth
            ab 2240er: Constitution / Miranda / Constellation
            ab 2280er: Excelsior / Centaur / Merced / Mediterranean
            ab 2330er: Ambassador / Korolev / Niagara / Freedom
            ab 2360er: Galaxy / Nebula / New Orleans / Cheyenne / Springfield / Sequoia
            ab 2370er: Intrepid / Defiant / Prometheus / Nova
            ab 2372er: Sovereign / Luna / Akira / Saber / Norway / Steamrunner
            Tut mir leid, aber ulkig ist nur das du diese völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen aufstellst, weil die Raumschiffe ja ähnlich aussehen, was auch wieder diskutabel ist, da z.B eine Norwayklasse im Gegensatz zu einer Souvereignklasse doch meiner Meinung nach erhebliche Unterschiede aufweisen um sie der selben Zeitperiode zuordnen zu können. Die NX-01 ist auch nur eine auf die Kopf gestellte Akiraklasse und weist dadurch mehr Gemeinsamkeiten mit dieser Klasse auf, als ein Steamrunner mit einer Akira, Norway oder Saber. Trotzdem stammen beide aus zwei verschiedenen Jahrhunderten.

            Und das die von dir genannten Klassen entworfen wurden um gegen die Borgbedrohung anzugehen ist mit keinem einzigen Wort in der Serie belegt. Nur die Defiantklasse ist die einzige Klasse von der bekannt ist das sie gegen die Borgbedrohung gebaut wurde. Und die Defiantklasse ist ein vollkommen atypischer Entwurf im Gegensatz zu allen anderen Sternenflottenraumschiffen. Ein Sovereign, Steamrunner, Akira, Excelsior, Constitution und Mirandas haben mehr Gemeinsamkeiten untereinander als mit einer Defiantklasse,
            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

            Kommentar


              Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
              Eine Milliarde Raumschiffe, wirklich sehr phantasievoll und abgehoben.

              Mir ist schon klar was das Weltall ist. Im großen und Ganzen ein nach allen Seiten offenes Nichts. Um sowas zu verteitigen reichen nicht einmal die 30.000 Schiffe von denen ihr meint das es sie gibt.

              Wozu will man in jeden Sektor oder gar System ein Raumschiff abstellen. Da ist man zwar überall präsent, aber an keinem Punkt wirklich stark - leichte Beute - und eine unheimliche Verschwendung an Mannschaften und Ressourcen. Unsinnig, einfach unsinnig. Jeder Stratege würde mit dem Kopf schütteln.

              Auch ein Krieg im All ist letztlich ein Krieg um feste Körper - Planetensysteme -, künstliche Objekte - günstig gelegene Stationen - oder astronomische Wegpunkte.

              Handelsrouten sperren macht auch wenig Sinn, fliegen die Frachter eben rechts, links, oben, drunter oder sonst was an der Blockade vorbei. So eine Blockade würde wahrscheinlich auch keiner umsetzten sondern einfach ein paar Schiffe im System oder nah dran postieren um die Frachter abzufangen.
              In der einen Milliarde stecken ja alle Raumschiffe die es gibt, angefangen von Frachtern bishin zu Schlachtschiffen.

              Selbst heutzutage haben wir (bzw hatten wir) 5 Space Shuttle und das nur um alle paar Monate mal nen Satelliten auszusetzen oder Bauteile für die ISS heranzuschaffen oder Versorgungsgüter und Personal zu transportieren.

              Auf dem Mond des 24. Jh leben so an die 100 Mio Menschen. Ein Transportschiff hat eine Kapazität von etwa 1000 Passagieren.
              Um 100 Mio Menschen von der Erde zum Mond zu transportieren wären mit einem einzigen Transportschiff etwa 100.000 Flüge notwendig und wenn einer dieser Flüge 6 Stunden dauert (hin + rück, inklusive Treibstoff auffüllen und allem drum und dran), dann dauert der Passagiertransport auf diese Art und Weise 68 1/2 Jahre!

              Wenn man diese 100 Millionen Menschen in nur einem Jahr zum Mond bekommen wollte, müsste man demnach 69 Transportschiffe haben, alleine zwischen Erde und Mond. Da sicherlich jeder Mondbewohner auch paar mal im Jahr zwischendurch auf die Erde möchte und kein Jahr warten will, werden es wohl eher in die 1000te von Transport- und Versorgungsschiffen sein.

              Nun ist aber das halbe Sonnensystem bewohnt.... man braucht (aufgrund der längeren Flugzeit) dann nochmal zwischen Erde und Venus, Erde und Mars, Erde und Jupiterstationen Erde und Saturnstationen, etc pp zusammen etwa 5000-10.000 Transportschiffe.... Güterverkehr noch nichtmal mitgerechnet.
              Alleine im irdischen Sonnensystem dürfte es 10.000te zivile Raumschiffe geben, dazu noch 10.000te privater Shuttles und VIP-Transportschiffe (was heute z.B. Airforce One wäre).
              Insgesamt dürften das 100.000 nicht-warpfähiger Raumschiffe sein.

              Es kommen somit alleine auf die 200 Hauptwelten (Föderation + größere Spezies) schon 20 Millionen zivile Unterlichtraumschiffe.

              Eine Reise zwischen zwei relativ nahen bewohnten Planetensystemen dauert bei Warp 9 hin+rück eine Woche. Für einen täglichen Verkehr zwischen diesen Planeten braucht man also 7 Raumschiffe pro Route.
              Es gibt deiner Meinung nach ca 7000 bewohnte Planeten, was also ca 24,5 Millionen (7000+6999+6998+...+1) verschiedene Planet-zu-Planet-Einzelrouten entspricht.
              Nur um einen Bruchteil dieser Routen regelmäßigen (mehr als einmal alle paar Jahre) bedienen zu können, braucht man paar Millarden Raumschiffe.
              Selbst wenn man nur die Routen zwischen den 150 Mitgliedwelten bedienen möchte, hat man 11325 verschiedene Routen. Jede Route entspricht im Schnitt 3 Wochen Flugzeit, d.h. 6 Wochen hin+rück.
              Damit man einmal wöchentlich diese Routen bedienen kann, braucht man 7 warpfähige Raumschiffe pro Route. Somit kommt man auf 79275 Raumschiffe für die Hauptwelten und 171,5 Mio für die Kolonien.

              Da nun aber das Fracht- und Passagieraufkommen bei mehrerne Mrd Einwohnern bissl größer ist als die Transportkapazität eines Raumschiffes (ca 1000 Personen), braucht man bissl mehr.
              Wenn man alles zusammenaddiert, also Flugverkehr innerhalb der Systeme, Flugverkehr zwischen den Systemen, sonstiger Zuatzverkehr (Forschungsschiffe, Eskorte, Militärraumschiffe zur Überwachung), kommt man für ca 10.000 Planetensystem auf ca 1 Milliarde Raumschiffe, was 100.000 Raumschiffe pro System entspricht, was wiederum einer Transportkapazität von 100 Mio Personen pro Planetensystem entspricht.
              Das ist bei einer Einwohnerzahl aller Planetensysteme von mindestens 100 Mrd nicht besonders viel.
              Umgerechnet auf Deutschland wäre das eine Transportkapzität von 82.000 Menschen. Alleine die 250 in Deutschland verkehrenden ICE-Triebfahrzeuge sind da deutlich drüber (sowas an die 200.000 Personen)... geschweige denn Regionalzüge, Busse, Taxis, Flugzeuge und der individuale Autoverkehr.
              Um die heutige Transportdichte in Deutschland, bezogen auf die Einwohnerzahl, zu erreichen, müsste es im gesamten Föderationsgebiet Billionen bis Billiarden von Raumschiffen geben!

              Da fallen die 30.000 Forschungs- und Militärraumschiffe nicht wirklich ins Gewicht.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              McWire schrieb nach 5 Stunden, 30 Minuten und 7 Sekunden:

              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Tut mir leid, aber ulkig ist nur das du diese völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen aufstellst, weil die Raumschiffe ja ähnlich aussehen, was auch wieder diskutabel ist, da z.B eine Norwayklasse im Gegensatz zu einer Souvereignklasse doch meiner Meinung nach erhebliche Unterschiede aufweisen um sie der selben Zeitperiode zuordnen zu können. Die NX-01 ist auch nur eine auf die Kopf gestellte Akiraklasse und weist dadurch mehr Gemeinsamkeiten mit dieser Klasse auf, als ein Steamrunner mit einer Akira, Norway oder Saber. Trotzdem stammen beide aus zwei verschiedenen Jahrhunderten.

              Und das die von dir genannten Klassen entworfen wurden um gegen die Borgbedrohung anzugehen ist mit keinem einzigen Wort in der Serie belegt. Nur die Defiantklasse ist die einzige Klasse von der bekannt ist das sie gegen die Borgbedrohung gebaut wurde. Und die Defiantklasse ist ein vollkommen atypischer Entwurf im Gegensatz zu allen anderen Sternenflottenraumschiffen. Ein Sovereign, Steamrunner, Akira, Excelsior, Constitution und Mirandas haben mehr Gemeinsamkeiten untereinander als mit einer Defiantklasse,
              Das Thema kann man ja in dem Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...fsklassen.html weiterdiskutieren. Dort habe ich mir vor einiger Zeit mal die Mühe gemacht alle kanonischen oder semikanonischen Raumschiffklassen nach Baujahr zu sortieren.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              McWire schrieb nach 38 Minuten und 18 Sekunden:

              Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
              Woher weißt du, was die höchste NCC-Nummer zu TOS Zeiten war? Ende der 2290er kann man schon durchaus an der 10.000er Grenze gekratzt haben.
              Die höchsten mir bekannten Nummern des späten 23. Jh. sind NAR-25820 für das VIP-Shuttle aus Star Trek 6 mit dem Kirk & co zur Enterprise-A gebracht wurden, NFT-7793 für die SS Lakul aus ST 7 und der Prototyp der Ambassador-Klasse mit NX-10521 welcher wohl zwischen 2300 und 2315 gebaut wurde.
              Die USS Victory der Constellation-Klasse hat NCC-9754 und ist wohl eines der letzten Raumschiffe ihrer Klasse, wohl aus den späten 2390er.
              (Es gibt noch eine USS Gihlan NCC-9761, welche Rick Sternbach mal in einem Interview erwähnt hatte und welches das letztes Raumschiff der Constellation-Klasse sein soll, benannte nach dem Admiral der das Bauprojekt überwacht hat.)

              Wie ich schon in dem anderen verlinkten Thread schrieb, liegt die 10.000-Grenze etwa auch auf der Jahrhundert-Grenze.
              Dannach gings rasend schnell... die Schallmauer der 20.000 wurde bis spätestens 2020, die 30.000 bis spätestens 2030, die 40.000 spätestens 2040, die 50.000 spätestens 2045 und die 60.000-Grenze bis spätestens 2350 geknackt.

              Die 2357 in Dienst gestellte USS Galaxy hat die NX-70637, also schon eine Nummer über 70.000.
              Interessanterweise stagniert aber zwischen 2357 und 2377 die Nummerierung, da mit der NX-74913 der USS Prometheus, der NCC-75227 des Scout aus ST9 und der NCC-75633 der USS Sao Paulo aus den letzten DS9-Folgen nur maximal 6000 Raumschiffe in den 20 Jahren neu nummeriert wurden.

              Vermutlich und so argumentiere ich da immer gerne, ist die Nummer kein Indikator für den tatsächlichen Bauzeitpunkt sondern für die Planung und Entwicklung. 50% aller Raumschiffklassen, einschließlich Akira, Steamrunner & Co wurden in den 2340er und 2350er entwickelt.
              Man hat sozusagen schonmal vorrausschauend 20 neue Raumschiffklassen (Steamrunner, Springfield, Yorkshire, Olympic, New Orleans, Chimera, Challenger, Korolev, Nebula, Zodiac, Saber, Rigel, Akira, Norway, Freedom, Andromeda, Sequoia, Galaxy, Cheyenne und Danube) entwickelt, die man in den folgenden 50 Jahren sukzessive bauen wollte.
              Immerhin müssen in der Zeit zwischen 2360 und 2400 alle alten Raumschiffklassen (Oberth, Constellation, Miranda, Excelsior, Ambassador) ersetzt werden, welche bis dato 75-80% der gesamten Sternenflotte ausmachen. Allen diesen Klassen ist gemeinsam, dass sie in diesem Zeitraum an ihre 100-jährige Dienstzeit herankommen.
              Die Defiant-Klasse ist ein Kind der 2360er und auch die Nova-Klasse, welche aus dem ersten Defiant-Entwurf hervorgegangen ist.
              Die Intrepid, Sovereign und Prometheus sind wohl ebenfalls allesamt vollkommene Neuentwicklungen der 2360er und 2370er.... zumindestens der Nummerierung und des identischen aber neuartigen Grunddesign nach.
              Zuletzt geändert von McWire; 28.12.2008, 10:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

              Kommentar


                @BluePanther

                Die Gestaltung des eckigen Diskussegments, die Warpgondeln, die Anordnung der Rettungskapseln und anderes lassen eher darauf schließen das die Steamrunner ein Kind der 2370er Jahre ist. Die Saber-Klasse weist die ähnlichsten Stilelemente auf.

                Die NX01 wirkt nur wie eine Akira, aber die 01er ist viel runder und wirkt weniger moderner. Die Ähnlichkeit kann man aber nicht leugnen.

                @McWire
                Die Angaben mit den 7000 Kolonie entstammen einer Raumkarte die die Welt das ST-Universums darstellt. Links oben steht eine Liste mit dem Mitgliedswelten der UFP und in der Legende zur Karte steht was von 183 Mitgliedern (Stand 2278) und 7128 Tochter-oder Koloniewelten und von 985 Milliarden Einwohnern. Die Karte ist extrem schick, aber keine Ahnung woher sie stammt.

                Ein glücklicher Zufall mit der Prometheus. Die höhere NCC-Nummer ist wesentlich glaubwürdiger. Lässt die niedriger Nr. der Steamrunner aber immer noch nicht besser dastehen.

                Die Erklärung das die UFP schon auf 50 Jahre hinaus vorausplant ist schon ziemlich konstruiert. Sicher gibt es laufend Projekte und Studien, aber sowas bekommt normal keine eigene Nummer. Man kann es sich allerdings schon irgendwie zurechtdeichseln. Das Steamrunner-Projekt wurde vielleicht tatsächlich schon in den 40er oder 50er Jahren entwickelt und auch ein Prototyp in Auftrag gegeben mit einer eigenen Nummer, damals halt noch NX, aber sobald das Schiff in Dienst geht wird es eh in NCC umgewandelt. Aufgrund des ungewöhnlichen Designs - Warpgondeln im Diskussegment angeordnet und die Deflektorschüssel am Heck - gab es damals Probleme und so konnte der Prototyp erst viel später in der Zukunft fertiggestellt werden allerdings nach veränderten Design, aber die Nummer behält er weiterhin. Naja, irgendwie lässt sich alles zurechtbiegen.

                Wie ich schon einmal schrieb, wenn schon so winzige Runaboats der Danube-Klasse eine eigene Nummer bekommen und sogar diese noch kleinerne VIP-Shuttles, dann fragt man sich doch wieviele von den 30.000 Schiffen tatsächlich die großen Forschungsschiffe sind (Schlachtschiff-Größe über Schlachtkreuzer, Schwere Kreuzer, Leichte Kreuzer, Zerstörer, Fregatten bis runter zur Korvetten-Große).

                Kommentar


                  Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
                  @McWire
                  Die Angaben mit den 7000 Kolonie entstammen einer Raumkarte die die Welt das ST-Universums darstellt. Links oben steht eine Liste mit dem Mitgliedswelten der UFP und in der Legende zur Karte steht was von 183 Mitgliedern (Stand 2278) und 7128 Tochter-oder Koloniewelten und von 985 Milliarden Einwohnern. Die Karte ist extrem schick, aber keine Ahnung woher sie stammt.
                  Kannst du mir mal diese Karte schicken?

                  Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
                  Ein glücklicher Zufall mit der Prometheus. Die höhere NCC-Nummer ist wesentlich glaubwürdiger. Lässt die niedriger Nr. der Steamrunner aber immer noch nicht besser dastehen.

                  Die Erklärung das die UFP schon auf 50 Jahre hinaus vorausplant ist schon ziemlich konstruiert. Sicher gibt es laufend Projekte und Studien, aber sowas bekommt normal keine eigene Nummer.
                  Der Defiant-Entwurf hatte laut DS9:TM die Nummer NXP-2365/WT.
                  Entwürfe bekommen keine regulären Nummern, erst wenn offiziell der Bauauftrag erteilt wurde, werden die Nummern zugeteilt.

                  Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
                  Man kann es sich allerdings schon irgendwie zurechtdeichseln. Das Steamrunner-Projekt wurde vielleicht tatsächlich schon in den 40er oder 50er Jahren entwickelt und auch ein Prototyp in Auftrag gegeben mit einer eigenen Nummer, damals halt noch NX, aber sobald das Schiff in Dienst geht wird es eh in NCC umgewandelt. Aufgrund des ungewöhnlichen Designs - Warpgondeln im Diskussegment angeordnet und die Deflektorschüssel am Heck - gab es damals Probleme und so konnte der Prototyp erst viel später in der Zukunft fertiggestellt werden allerdings nach veränderten Design, aber die Nummer behält er weiterhin. Naja, irgendwie lässt sich alles zurechtbiegen.
                  Siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...c-problem.html und http://www.scifi-forum.de/science-fi...hem-namen.html.

                  Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
                  Wie ich schon einmal schrieb, wenn schon so winzige Runaboats der Danube-Klasse eine eigene Nummer bekommen und sogar diese noch kleinerne VIP-Shuttles, dann fragt man sich doch wieviele von den 30.000 Schiffen tatsächlich die großen Forschungsschiffe sind (Schlachtschiff-Größe über Schlachtkreuzer, Schwere Kreuzer, Leichte Kreuzer, Zerstörer, Fregatten bis runter zur Korvetten-Große).
                  Runabouts wurden erst Mitte des 24. Jh. erfunden, als man schon bei NCC-60.000 war. Zivile Raumschiffe, welche nicht der Sternenflotte angehören haben sowieso eigenes Nummerierungssystem:

                  NAR -> zivile Forschungsschiffe
                  NFT, NDT -> Personentransport
                  NGL -> Frachtschiff
                  BDR -> Kolonistentransportschiff

                  Es werden sogar Raumschiffe einzelner Spezies unterschieden:

                  NSP -> vulkanische Raumschiffe
                  YLT -> yridianische Raumschiffe

                  Die NCC-Nummern sind rein für die Sternenflotte vorbehalten.
                  Mein Profil bei Memory Alpha
                  Treknology-Wiki

                  Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                  Kommentar


                    OFF-Topic,
                    @Venturer: Jetzt widerlegst du deine eigene These, dass 30.000 Schiffe viel zu viel sind. Und außerdem brichst du mit deinen Thesen eine ST-Regel: Die Serien und Filme sind canon. Basta. Deine wilden Theorien aufgrund von Design wurden von McWire und Cmdr. Ch'ReI bereits 5 mal widerlegt. Dasselbe gilt wohl für deine Theorie über die Anzahl der ST-Schiffe. So wie ich das sehe, hast sowohl du deinen Standpunkt und alle anderen, die hier gepostet haben, ihren Standpunkt dargelegt. Wenn du nicht bereit bist, irgendetwas zu akzeptieren, sondern immer wieder denselben Mist (/Das genaue Gegenteil) zu posten, dann bist du extrem uneinsichtig. McWire und Ch'Rei haben ihre Sicht der Dinge gezeigt. Entweder du findest dich damit ab, oder nicht.

                    IN-Topic,
                    @McWire: Glaubst du wirklich, dass jeder Bürger der UFP die Möglichkeit hat wöchentlich zu verreisen? Ich glaube eher, dass das quasi "Glück" ist, wenn man auf einem Sternenflotten-Schiff Platz findet bzw. auf einem Transportschiff. Oder halt wenn man ein Privatschiff hat (wobei ich mich frage, wieso so etwas nur manche haben, so ganz ohne Geld?). Aber deine Theorie passt ja auf die Frachter, wobei man doch eigentlich davon ausgehen kann, dass die Mitgliedswelten sich selbst versorgen können und nur Luxusgüter transportiert werden müssen. Könntest du vielleicht berechnen, wie groß der Abstand zwichen den Schiffen in der Föderation bei deiner max. und min. Schätzung wäre, damit wir auch mal sehen, was hinter dem Argument: Der Weltall ist groß, steht, OK?

                    mfg,
                    Daniel

                    Kommentar


                      Zitat von Corran Zann Beitrag anzeigen
                      IN-Topic,
                      @McWire: Glaubst du wirklich, dass jeder Bürger der UFP die Möglichkeit hat wöchentlich zu verreisen? Ich glaube eher, dass das quasi "Glück" ist, wenn man auf einem Sternenflotten-Schiff Platz findet bzw. auf einem Transportschiff. Oder halt wenn man ein Privatschiff hat (wobei ich mich frage, wieso so etwas nur manche haben, so ganz ohne Geld?). Aber deine Theorie passt ja auf die Frachter, wobei man doch eigentlich davon ausgehen kann, dass die Mitgliedswelten sich selbst versorgen können und nur Luxusgüter transportiert werden müssen. Könntest du vielleicht berechnen, wie groß der Abstand zwichen den Schiffen in der Föderation bei deiner max. und min. Schätzung wäre, damit wir auch mal sehen, was hinter dem Argument: Der Weltall ist groß, steht, OK?

                      mfg,
                      Daniel
                      Passagiere:

                      Ich glaube nicht, das wirklich jedes Wesen in der Föderation wöchentlich verreisen kann. Selbst wenn jedes Wesen nur einmal im Jahr seinen Planeten verlassen möchte, braucht man Milliarden von Raumschiffen.
                      Es ist vergleichbar mit dem Passagieraufkommen auf den Transatlantik-Routen, fast jeder zweite Europäer war einmal im Leben in Amerika, Asien oder Afrika. Das sind ja alleine schon 350 Mio Menschen, womit man 400.000 A-380-Flugzeuge füllen könnte.
                      Eine Föderationswelt hat im Schnitt eine Milliarde Einwohner, ein Föderationsplanetensystem hat im Schnitt zwei Milliarden Einwohner, wobei sich 50% auf die Hauptwelt und 50% in den Kolonien innerhalb des Systems befinden.
                      Wenn man also 1000 Planetensysteme annimt, so kommt man auf 2 Bio Einwohner. Wenn 10% davon einmal im Leben zu einem anderen System verreisen wollten, dann macht das 200 Mrd Passagiere in einem Zeitraum von 100 Jahren was wiederrum 2 Mrd Passagiere im Jahr entspricht.
                      Wenn man im Schnitt 1000 Personen auf ein Transportschiff bekäme, was schon ausserordentlich hochgegriffen ist, bräuchte man dafür 2 Mio Einzelflüge im Jahr... nur damit 10% der Gesamtpopulation einmal im Leben verreisen können.
                      Wenn davon wiederrum nur 10% mehrmals im Leben verreichen, hat man ganz schnell 10 Mio Flüge im Jahr voll. Bei einem wöchentlichen Flugsystem braucht man ca 170 Mio Raumschiffe, wie oben abgeschätzt.

                      Fracht:

                      Nicht alle Planeten können sich wirklich selbst versorgen, von den mindestens 1000 Kolonien wohl ein größerer Teil nicht auf Dauer. Alleine die Kolonialisierung benötigt Unmengen an Ressourcen und falls der Planet erst terraform werden muss, dann braucht man zig Mrd Tonnen an Fracht.
                      Es werden sicherlich nicht nur Luxusgüter transportiert, selbst zu Zeiten von Replikatoren. Vorallem Treibstoff, Replikatorrohmaterie und nicht replizierbare Gegenstände wie Dilithium, technische Bauteile und instabile Stoffe machen ein großes Frachtaufkommen.

                      Zusätzlich zu den 170 Mio Passagiertransportern kämen nochmal etwa 300 Mio Frachtschiffe, womit wir schon bei gut einer halben Milliarden Raumschiffe nur für die Föderation wären.
                      (1 Mrd bezieht sich ja auf alle warpfähigen Spezies innerhalb der Einflusssphäre der Föderation.)

                      Verteilung im Föderationsgebiet:

                      500 Mio Raumschiffe entsprechen nach obiger Föderationsgrößenberechnung (Föderationsgebiet: 270 Mrd Kubiklichtjahre; Sektor: 8000 Kubiklichtjahre) etwa 15 Raumschiffe pro Sektor, wobei da auch alle nichtwarpfähigen Raumschiffe mit dazuzählen.
                      Wenn 10% aller berechneten Raumschiffe warpfähig sind, kommt man im Schnitt auf nichtmal 2 warpfähige Frachter- und Versorgungsraumschiffe pro 20 Lichtjahre Sektor.
                      Dabei sollte man bedenken, dass ein Raumschiff mit Warp 7-Antrieb, was die meisten Frachter wohl haben, für die Durchquerung eines Sektor etwa 11 Tage benötigt.

                      Selbst wenn ich eine Milliarde Raumschiffe im Föderationsgebiet verteile, dann können alle Raumschiffe mehrere Monate lang in der Gegend herumfliegen ohne jemals ein anderes Raumschiff zu Gesicht zu bekommen!
                      Bei 30.000 Raumschiffen würde es bei einer Gleichverteilung über die Sektoren schon Jahre dauern, bis ein Raumschiff irgendein anderes jemals zu Gesicht bekommt.
                      (Vorrausetzung ist natürlich, dass alle stur ihren Kurs fliegen und sich nicht absichtlich begegnen wollten.)
                      Mein Profil bei Memory Alpha
                      Treknology-Wiki

                      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                      Kommentar


                        @McWire, bei den Zahlen wird einen ja schwindlich . Vielleicht ist nicht die Schiffsanzahl diskussionswert sondern schlicht die Größe der UFP.

                        @Corran Zann
                        Nunja, die anderen weichen auch nicht von ihrer Meinung ab und lassen sich auf nichts ein. Canon hin oder her, aber er hat nunmal recht viele Logiklücken und darüber kann man ja diskutieren. Ich mag mich irren, aber Foren sind genau dazu da.

                        Die Steamrunner passt trotzdem nicht und eure Argumentation beschränkt sich ausschließlich auf die Nummer. Ein Beispiel: Wenn ich also dem US-Träger U.S.S. Ronald Reagen anstatt der Registrierung CVN 76 die CV 01 verpassen würde, dann stammt sie also für euch aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, obwohl sie vom Design und Antrieb her überhaupt nichts da zu suchen hätte, aber auf die Nummer kommt es ja schließlich an.

                        Kommentar


                          Zitat von Venturer Beitrag anzeigen
                          @McWire, bei den Zahlen wird einen ja schwindlich . Vielleicht ist nicht die Schiffsanzahl diskussionswert sondern schlicht die Größe der UFP.

                          @Corran Zann
                          Nunja, die anderen weichen auch nicht von ihrer Meinung ab und lassen sich auf nichts ein. Canon hin oder her, aber er hat nunmal recht viele Logiklücken und darüber kann man ja diskutieren. Ich mag mich irren, aber Foren sind genau dazu da.

                          Die Steamrunner passt trotzdem nicht und eure Argumentation beschränkt sich ausschließlich auf die Nummer. Ein Beispiel: Wenn ich also dem US-Träger U.S.S. Ronald Reagen anstatt der Registrierung CVN 76 die CV 01 verpassen würde, dann stammt sie also für euch aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, obwohl sie vom Design und Antrieb her überhaupt nichts da zu suchen hätte, aber auf die Nummer kommt es ja schließlich an.

                          Also die Größe der Föderation bzw des Einflussgebiet ist mit 8000 Lichtjahren beziffert und diese Zahl ist ein kanonischer Fakt.
                          Ansonsten siehe hier: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ner-gibts.html und http://www.scifi-forum.de/science-fi...universum.html und http://www.scifi-forum.de/science-fi...u-reichen.html


                          Der Registriernummernvergleich hinkt aber, da CV 01 eine andere Kennzeichnungsart ist als CVN 76.
                          Die USS Appalachia hat aber numal NCC-52136 und nicht irgendein anderes Präffix.

                          NCC-1 oder NCC-01 oder NCC-001, je nachdem, wäre das allererste Raumschiff. NCC-1701 ist dann das 1701te und NCC-52136 eben das 52136te, welches eine NCC-Nummer bekam.
                          Die Nummer sagen ja nicht aus, wann es tatsächlich gebaut wurde, sondern nur wann die Nummer vergeben wurde.
                          Es kann auch sein, dass man die Steamrunner-Klasse schon in den 2340er festgelegt hat, sie aber trotzdem erst in den 2360er gebaut wurden.

                          Gutes Beispiel was mir das einfällt sind die Space Shuttles:

                          Pathfinder OV-098 (Vormodell, nur am Boden)
                          Challenger OV-099
                          Enterprise hatte OV-101 (Versuchsmodell, nur atmosphären- nicht aber weltraumtauglich)
                          Columbia OV-102
                          Discovery OV-103
                          Atlantis OV-104
                          Endeavor OV-105

                          Warum hat die Challenger nun eine niedrigere Nummer als die Enterprise, obwohl die Enterprise ein weltraumuntaugliches Vorserienmodell war?
                          Ganz einfach, die Challenger war zusammen mit der Pathfinder ein Erprobungsmodell am Boden. Das Modell der OV-099 wurde erst nachträglich zum vollwertigen Space Shuttle ausgebaut und in die Serie eingereiht.
                          Die Nummer wurde dabei aber beibehalten.

                          Die Steamrunner-Klasse wäre jetzt die "OV-099" und die Nebula-Klasse die "OV-102". Obwohl die Nebula eine höhere Nummer hat und damit scheinbar später in Serie gebaut wurde, wurde die Steamrunner erst später in Serie gebaut, aber das Erprobungsmodell, was als Grundlage diente, ist älter.

                          Die Registriernummern werden bei der Planung vergeben und nicht erst bei der Kiellegung oder Indienststellung. Einzig die Raumschiffnamen werden erst während der Produktion ausgewählt und angebracht.
                          Zuletzt geändert von McWire; 30.12.2008, 01:49. Grund: + links
                          Mein Profil bei Memory Alpha
                          Treknology-Wiki

                          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                          Kommentar


                            Nein, höchstwahrscheinlich ist das nicht der Fall.
                            McWire und ich haben darüber hier irgendwo mal ausführlich diskutiert...
                            Der beste Hinweis auf das Monopol der Sternenflotte ist die geplante Integration des bajoranischen Militärs in eben diese.
                            Wir hatten das Thema auch schon^^
                            Beste Indizien dagegen:
                            - Die Organisation, die Struktur, die Schiffe: Die Sternenflotte ist in allen Belangen klar dieselbe Organisation wie die Sternenflotte in ENT und damit eine Erdinstitution
                            - vulkanische Schiffe: T'Pau, T'Var, "vulcan defence vessel" (erwähnt in TNG: Wiedervereinigung), zukünftiger vulkanischer Kreuzer in Daniels Datenbank (ENT)
                            - Logik. Falls eine Mitgliedswelt aus der UFP austreten will, so braucht sie eine unabhängige Raumfahrt/Militär
                            - NAR Schiffe u.a.


                            Und zur Integration des bajoranischen Militärs kann ich nur sagen: Das Militär Polens musste auch in die NATO "integriert" werden.
                            Dominanz der Sternenflotte -eindeutig ja, aber kein Monopol.
                            My Anime List

                            Kommentar


                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              Wir hatten das Thema auch schon^^
                              Beste Indizien dagegen:
                              - Die Organisation, die Struktur, die Schiffe: Die Sternenflotte ist in allen Belangen klar dieselbe Organisation wie die Sternenflotte in ENT und damit eine Erdinstitution
                              Sehe ich nicht so.
                              Genausogut kann man sagen das alles was man übernommen hatte die Bezeichnung "Sternenflotte" war.
                              Wie die Flotte nach der Gründung der Fed aufgebaut war wissen wir schlicht nicht.

                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              - vulkanische Schiffe: T'Pau, T'Var, "vulcan defence vessel" (erwähnt in TNG: Wiedervereinigung), zukünftiger vulkanischer Kreuzer in Daniels Datenbank (ENT)
                              Hatte ich alles samt und sonders widerlegt.
                              Daniels Datenbankkreuzer war nicht aus der Zukunft und "Vulcan defense vessel" muss nicht heißen das das Schiff nicht der Sternenflotte angehört.
                              Könnte genausogut eine Bezeichnung für Schiffe sein die von Vulkaniern besetzt sind und/oder die Aufgabe haben Vulcan zu verteidigen.

                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              - Logik. Falls eine Mitgliedswelt aus der UFP austreten will, so braucht sie eine unabhängige Raumfahrt/Militär
                              Wir wissen nicht mal ob ein Austritt vorgesehen ist.
                              Davon abgesehen ist das ja wohl kein Hinderungsgrund und wird von der Bajor-Sache wunderschön entkräftet.

                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              - NAR Schiffe u.a.
                              Sind normale Sternenflottenschiffe für Sonderaufgaben.

                              Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                              Dominanz der Sternenflotte -eindeutig ja, aber kein Monopol.
                              Dieser Ansatz wird canoisch nicht belegt.

                              Kommentar


                                Sind normale Sternenflottenschiffe für Sonderaufgaben.
                                Soweit ich das noch in Erinnerung habe sind das Föderationsschiffe, die nicht direkt der Sternenflotte unterstellt sind. Zumindest sagt das memory-a.

                                Dann wären da noch die NSP T'Pau und die T'Vran samt vulkanischem Captain in DS9 Vortex, die sind nicht zu leugnen.

                                Genauso wenig, wie die "Vulcan National Merchant Fleet", der die T'Pau angehört hat.

                                Ich hab auch immer gedacht, die Sternenflotte wäre 2161 geggründet und eine Gemeinschaftsorganisation, aber nach Enterprise seh ich das jetzt komplett anders.
                                My Anime List

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X