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Das meinte ich ja auch so. Abgesehen savon, dass StarFleet diese Befehle nicht explizit gibt, muss ich mich fragen: Wer entscheidet denn, dass ein Selbstmordmanöver geflogen wird? Richtig, der Captain! Der kleine Soldat auf Deck X wird da auch nicht gefragt!
Ist es dann nicht egal, ob das Kommando oder Captain XY das entscheidet. Fähig für diese Entscheidung werden ja wohl hoffentlich beide Instanzen sein.
Sicher ist das, was du sagst schon richtig, aber wenn es auch nur ein einiziges Mal anders war, hat ein Mensch über das Leben von Anderen entschieden. Oder soll man den Angehörigen sagen :" Ja, wenn noch ein bisschen Zeit gewesen wäre, hätten wir das Schiff noch evakuiert." ???
Nope. Was erwartest du? Selbst Starfleet würde das Propaganda-mäßig aufziehen. Naja nich im großen Maßstab, aber in der Benachrichtigung, würde sicherlich erwähnt werden inwieweit dies vonstatten ging und das das Schiff kaum eine andere Möglichkeit hatte und der Captain eine Entscheidung zu fällen hatte. Dafür ist er/sie (muss man ja schon sagen ) nunmal Captain.
Und ich denke mal das es ehrenhafter ist durch solch ein Manöver abgeschossen zu werden als in ner Rettungskapsel vom Feind verbrutzelt zu werden (dort ist man so verwundbar wie nix und der "Gnade" des Feindes ausgeliefert)
OJF.de.vu - Webmaster "Nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe." - Goethe
Stellt sich jetzt die Frage, ob Kamikaze "spontan" besser ist als geplante Todeflüge? Klar, erklärbarer ist es und macht das moralische Vergehen erträglicher, aber eben nicht legitim! Immerhin konnten die Japaner sich noch daraufvorbereiten zu sterben. Andererseits erspart man den Ungewissen die Angst! Was meint ihr?
Naja der Unterschied liegt ja darin, das Starfleet niemals von je her den Befehl geben würde Kamikaze Aktionen auszuführen um so den Feind zu schädigen (man soll zwar niemals nie sagen, aber trotzdem).
Wie Narbo schon sagte, das spontane macht es evtl. erträglicher. Und ich denke mal wenn man in einen derartigen Konflikt gerät dann ist jedem Soldaten (das sind sie dann nunmal) bewußt das man sterben kann, halt durch die Hand des Feindes oder in einer solchen Situation wenn es wirklich ausweglos ist.
OJF.de.vu - Webmaster "Nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe." - Goethe
Was die japaner machtn und in Star Trek vorkommt ist anders da: Die Japaner flogen los und wußten das sie wieder zurück kommen (nur entehrt) bei der Sternenflotte ist es das Ziel wieder zurück zukommen. Kein Schiff verlässt das Raumdock mit dem Befehl zum Selbstmord. Ist das Schiff aber am Einsatzpunkt zu beschädigt dann kann der Captain genau das befehlen. Und ich möcht in diesem Augenblick kein Captain sein!
Wobei die Japaner glaub ich gar nicht die Möglichkeit hatten zurückzukommen. Die Tankfüllung reichte nur für den Hinflug.
Und es stimmt schon Starfleet möchte seine Schiffe und natürlich auch die Crews lebendig wiederhaben. Es wäre auch unsinnig die großen Schiffe derartig zu verheizen. Die sind für länger gebaut.
OJF.de.vu - Webmaster "Nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe." - Goethe
Will die Japaner ja auch nicht beglückwünschen, aber ein Captain der den Befehl in ST gibt, ist kein bisschen heroisch, sondern eher ein armes Würstchen, da er eine solche Entscheidung treffen muss.
Was ist eigentlich mit einer Situation, in der ein Schiff z.B. eine Übermacht abfangen soll? Ist das nicht auch ein Befehl zum "Abschlachten lassen"?
Narbo: Im Grunde schon. Es ist nur ein verkappter Befehl zu einer Selbstmordaktion. Andererseits kann man den Feind auch nich so einfach das ganze Gebiet durchqueren lassen nur weil man evtl. in der Unterzahl ist. Ok, man kann, aber es dürfte nicht gerade sehr nützlich in Hinblick auf die Zukunft sein.
OJF.de.vu - Webmaster "Nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe." - Goethe
Nicht ein mal die Klingonen geben den Befehl zum Selbstmord. In der Folge "Der Dahar-Meister" ist die Gruppe auf dem BoP, die die Dominionschiffe aufhalten soll um die anderen Schiffe zu retten, eine Freiwilligengruppe, der sich allerdings viele Klingonen gerne anschließen würden, denn im Dienste des Imperiums zu sterben ist die größte Ehre für einen Klingonen.
Zum Thema Starfleet: Wenn eine fast Selbstmordaktion eines Einzelnen stattfinden soll, dann wird diese Person auch nicht auf Befehl in den Tod geschickt. In der TNG-Folge "Beförderungen/Lower Decks" wird die Bajoranerin auch vorher gefragt, ob sie auf die Mission gehen will als Gefangene eines Cardassianischen Informanden mitzugehen. Es wird aber auch ein ausführlicher Fluchtplan erstellt, der leider fehlschlug, und die betroffene Person wird über alle Risiken aufgeklärt.
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Gab es jetzt eigentlich in der letzten Voyager Folgen Kamikazeangriffe? - ich glaube diesen K.angriff hatten wir wohl ganz vergessen: 1. Folge Voyager Der Maquis Fighter!
Aber das mit dem Maquisschiff war ja kein wirklicher Kamikaze-Angriff, denn die Crew hat das schiff ja vorher verlassen. Wenn Chakotay nicht "Jeeeetzt!" gerufen hätte, dann wär`s einer gewesen.
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