Jo. Wenn man unsere beiden Postings zusammen nimmt, hat man glaube ich einrecht realistischen Bild vorliegen.
Aber zu ein paar Punkten möchte ich noch Stellung nehmen.
1. Das mit den Cardassianern war wohl mein Fehler
2. Zu dem Adminal 1-4 Kapitel kann ich nur meine vollste Zustimmung zollen. Genau so ist das wohl in der "Realität" auch gewesen.
3. Die Intrepid-Klasse.
Man kann das durchaus so stehen lassen: ca. 25% Sensorenkapazität und ca. 50% Kampfkapazität - womöglich eher 35-40%, aber das ist ein Detail.
Die Intrepid ist viel kleiner und kann deswegen nur einen Bruchteil der Labors und Gerätschaften aufnehmen. Man beachte, dass 25% Wissenschaftskapazität der Galaxy ein immer noch GIGANTISCHER Wert sind! Die Galaxy ist ja eine fliegende Überwachungsanlage ... Und das Astro-Labor darf man bei der Intrepid nicht zählen! Denn das wurde laut eindeutiger Aussage erst später von Harry konstruiert, und wenn man sich an ST 7 erinnert: Die haben auch sowas, nur größer und besser.
Die Hüllenkonfiguration stammt meines Erachtens NICHT mehr aus TNG Zeit. Damals waren runde Diskus-Segmente "in". Ich gehe nachwievor davon aus, dass das Design ein Entwurf aus der Zeit der Nachfolgersuche war - sprich die sagenumwobene "Nova". Als Indiz dafür kann man den Missionszweck - Forschung - anführen.
Die Intrepid ist durchaus ausgereift! Wenn die 150-Mann-Crew der Voyager es schafft, diese Probleme doch recht einfach und erfolgreich zu beseitigen, dann können das die Ingenieur-Trupps der Sternenfltte erst recht. Wie gesagt ist die Voyager das erste Schiff der Serie nach dem Prototyp und konnte nicht von den Erfahrungen mit jenem profitieren. Dass diese "Kinderkrankheiten" aber beseitigt werden konnten, ist ein klarer Beweis dafür, dass das Konzept vollends aufgegangen ist!
Und man darf nicht vergessen, dass die Voyager sieben Jahre und 10.000 Lichtjahre mit einer einzigen Maschine ohne sternenflottige Generalüberholung geflogen ist!
4. Sovereign-Klasse
Ich bin wirklich der Meinung, dass man ein so überlegenes Schiff nicht einfach aus dem Ärmel geschüttelt hat. Der Entwurf muss schon länger existiert haben - zumindest seit dem Beginn der Borg-Bedrohung. Nur war schnell klar, dass ein großes Schlachtschiff nicht schnell genug fertig werden konnte, also fuhr man zweugleisig:
Die kleine Defiant sollte erst mal als Träger der neuen Waffen dienen. Mit dem kompakten Chassis ohne Schnörkel und besondere sonstige Hardware konnte man nicht viel falsch machen.
Auf längere Sicht musste man jedoch auch einen "Pott" entwerfen, der nicht nur austeilen, sondern auch einstecken kann. (Den irre komischen Kampf in DS9:"Valiant" sehe ich als dramaturgisches Mittel, und nicht als Validation der Haltbarkeit dieses Chassis... ) Man hat sich an den neuesten Design-Richtlinien orientiert, wie z.B. elliptisches Diskus wegen Warpfeld-Geometrie usw. Freilich, es ist nur eine Vermutung, dass ein entsprechendes Design aus der "Nova"-Phase stammt, aber man wird bei einem so wichtigen und dringenden Projekt nicht auf komplett experimentelle Entwürfe setzen!
Deswegen halte ich die Vermutung, dass man eine gute Mischung aus den Erfahrungen der Galaxy, "Nova" und Intrepid in die Sovereign einfließen hat lassen, für realistisch.
Und die Sovereign "rockt" ja gewaltig - der Torpedo-Launcher ist das kraftvollste Geschütz dieser Art in beiden Quadranten. Nur die Klasse 18 Disruptoren der Negh'Var dürften mehr Output bringen... aber das sind ja keine Torpedo-Waffen.
5. Akira: Da kann man viel reden, aber Fakten findet man weniger. Fest steht, dass die Akira ein überaus erfolgreiches Multi-Chassis ist. Ein patentes und potentes Schiff, sozusagen. Wobei ich hier denke, dass sogar ditl.org übertreibt.
Trotz allem ist es ursprünglich eine Antares-Konstruktion, und dürfte erst jetzt - da nach dem Kriegsende einige schiffe im Core bleiben werden - so richtig populär werden.
Aber zu ein paar Punkten möchte ich noch Stellung nehmen.
1. Das mit den Cardassianern war wohl mein Fehler
2. Zu dem Adminal 1-4 Kapitel kann ich nur meine vollste Zustimmung zollen. Genau so ist das wohl in der "Realität" auch gewesen.
3. Die Intrepid-Klasse.
Man kann das durchaus so stehen lassen: ca. 25% Sensorenkapazität und ca. 50% Kampfkapazität - womöglich eher 35-40%, aber das ist ein Detail.
Die Intrepid ist viel kleiner und kann deswegen nur einen Bruchteil der Labors und Gerätschaften aufnehmen. Man beachte, dass 25% Wissenschaftskapazität der Galaxy ein immer noch GIGANTISCHER Wert sind! Die Galaxy ist ja eine fliegende Überwachungsanlage ... Und das Astro-Labor darf man bei der Intrepid nicht zählen! Denn das wurde laut eindeutiger Aussage erst später von Harry konstruiert, und wenn man sich an ST 7 erinnert: Die haben auch sowas, nur größer und besser.
Die Hüllenkonfiguration stammt meines Erachtens NICHT mehr aus TNG Zeit. Damals waren runde Diskus-Segmente "in". Ich gehe nachwievor davon aus, dass das Design ein Entwurf aus der Zeit der Nachfolgersuche war - sprich die sagenumwobene "Nova". Als Indiz dafür kann man den Missionszweck - Forschung - anführen.
Die Intrepid ist durchaus ausgereift! Wenn die 150-Mann-Crew der Voyager es schafft, diese Probleme doch recht einfach und erfolgreich zu beseitigen, dann können das die Ingenieur-Trupps der Sternenfltte erst recht. Wie gesagt ist die Voyager das erste Schiff der Serie nach dem Prototyp und konnte nicht von den Erfahrungen mit jenem profitieren. Dass diese "Kinderkrankheiten" aber beseitigt werden konnten, ist ein klarer Beweis dafür, dass das Konzept vollends aufgegangen ist!
Und man darf nicht vergessen, dass die Voyager sieben Jahre und 10.000 Lichtjahre mit einer einzigen Maschine ohne sternenflottige Generalüberholung geflogen ist!
4. Sovereign-Klasse
Ich bin wirklich der Meinung, dass man ein so überlegenes Schiff nicht einfach aus dem Ärmel geschüttelt hat. Der Entwurf muss schon länger existiert haben - zumindest seit dem Beginn der Borg-Bedrohung. Nur war schnell klar, dass ein großes Schlachtschiff nicht schnell genug fertig werden konnte, also fuhr man zweugleisig:
Die kleine Defiant sollte erst mal als Träger der neuen Waffen dienen. Mit dem kompakten Chassis ohne Schnörkel und besondere sonstige Hardware konnte man nicht viel falsch machen.
Auf längere Sicht musste man jedoch auch einen "Pott" entwerfen, der nicht nur austeilen, sondern auch einstecken kann. (Den irre komischen Kampf in DS9:"Valiant" sehe ich als dramaturgisches Mittel, und nicht als Validation der Haltbarkeit dieses Chassis... ) Man hat sich an den neuesten Design-Richtlinien orientiert, wie z.B. elliptisches Diskus wegen Warpfeld-Geometrie usw. Freilich, es ist nur eine Vermutung, dass ein entsprechendes Design aus der "Nova"-Phase stammt, aber man wird bei einem so wichtigen und dringenden Projekt nicht auf komplett experimentelle Entwürfe setzen!
Deswegen halte ich die Vermutung, dass man eine gute Mischung aus den Erfahrungen der Galaxy, "Nova" und Intrepid in die Sovereign einfließen hat lassen, für realistisch.
Und die Sovereign "rockt" ja gewaltig - der Torpedo-Launcher ist das kraftvollste Geschütz dieser Art in beiden Quadranten. Nur die Klasse 18 Disruptoren der Negh'Var dürften mehr Output bringen... aber das sind ja keine Torpedo-Waffen.
5. Akira: Da kann man viel reden, aber Fakten findet man weniger. Fest steht, dass die Akira ein überaus erfolgreiches Multi-Chassis ist. Ein patentes und potentes Schiff, sozusagen. Wobei ich hier denke, dass sogar ditl.org übertreibt.
Trotz allem ist es ursprünglich eine Antares-Konstruktion, und dürfte erst jetzt - da nach dem Kriegsende einige schiffe im Core bleiben werden - so richtig populär werden.
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